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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2020

Das war leider nicht so meins...

Die App – Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst.
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Cover: 3/5

Schreibstil: 4/5

Handlung: 3/5

Charaktere: 3/5

Spannung: 2/5

Fesselnd: 3/5



Fazit



Spätestens jetzt ist für mich klar, Arno Strobel und ich, das passt einfach nicht. Schon sein letztes ...

Cover: 3/5

Schreibstil: 4/5

Handlung: 3/5

Charaktere: 3/5

Spannung: 2/5

Fesselnd: 3/5



Fazit



Spätestens jetzt ist für mich klar, Arno Strobel und ich, das passt einfach nicht. Schon sein letztes Buch "Offline" hatte mir gar nicht gefallen, "Die App" fand ich etwas besser, aber überzeugt hat es mich leider nicht. Den Plot an sich fand ich wahnsinnig interessant und auch die ersten Seiten waren super, aber dann ließ es nach. Es zog sich schrecklich und war absolut vorhersehbar, für mich war das Ende leider keine Überraschung, ich habe es kommen sehen. Auch haben mir die Nervenkitzel-Momente und die interessanten Wendungen gefehlt die einen Psychothriller ausmachen. Und auch der Hauptprotagonist ließ mich das ein- oder andere Mal mit dem Kopf schütteln, seine Handlungen waren in meinen Augen nicht immer nachvollziehbar, aber ich habe es mal auf den Schock geschoben, weil seine Verlobte verschwunden ist. Teilweise war es sehr beklemmend und auch erschreckend realistisch, aber für mich war das leider eins der wenigen positiven Aspekte an dem Buch. Von daher konnte mich die Geschichte leider nicht mitreißen.

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Veröffentlicht am 28.10.2020

Ein typischer Fitzek

Der Heimweg
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"Der Heimweg" ist definitv wieder ein klassischer Fitzek, denn ich kenne kaum ein Buch von ihm, in dem nicht in irgendeiner Art eine psychiatrische Klinik oder irgendetwas in der Richtung vorkommt. Das ...

"Der Heimweg" ist definitv wieder ein klassischer Fitzek, denn ich kenne kaum ein Buch von ihm, in dem nicht in irgendeiner Art eine psychiatrische Klinik oder irgendetwas in der Richtung vorkommt. Das ließ mich beim Lesen dann auch mal kurz genervt tief Luft holen. Klar, es ist ein genialer Schachzug mindestens einen psyschich labilen Charakter in einem Buch unterzubringen, denn das sorgt immer wieder beim Leser für Verwirrung, denn wer psyschich krank ist, ist immer für eine Überraschung gut, aber es ist eben immer wieder dieselbe Schiene, auf der er fährt. Aber trotzdem, Fitzek hat es wieder geschafft einen fast genialen Psychothriller zu schreiben, dessen Auflösung sehr gut und absolut gelungen war. Klaras Schicksal fand ich aber doch etwas zu übertrieben, hier wäre meiner Meinung nach weniger mehr gewesen. Jules dagegen hat mir sehr gut gefallen. Aber die Geschichte war schnelllebig, vom Schreibsttil her perfekt und auch wieder sehr außergewöhnlich. Ein sehr gelungener Psychothriller, den ich gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 19.10.2020

Sehr gut geschriebene Nachkriegsgeschichte

Winter der Hoffnung
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Cover: 4/6

Schreibstil: 6/6

Handlung: 5/6

Charaktere: 5/6

Spannung: 4/6

Fesselnd: 5/6



Fazit

Für mich war es das erste Buch von Peter Prange und somit hatte ich auch nicht den Vorgäner "Unsere ...

Cover: 4/6

Schreibstil: 6/6

Handlung: 5/6

Charaktere: 5/6

Spannung: 4/6

Fesselnd: 5/6



Fazit

Für mich war es das erste Buch von Peter Prange und somit hatte ich auch nicht den Vorgäner "Unsere wunderbaren Jahre" gelesen, wobei dieses Buch hier in der Zeit davor spielt. Auch die TV-Serie dazu kannte ich nicht, mir wurde erst nach dem Lesen des Buches bewusst, wie berühmt die Protagonisten der Familie Wolf schon sind, ich ging also völlig unvoreingenommen an die Geschichte ran. Und ich muss sagen, ich war von der ersten Seite an gebannt. Jeder Charakter passt perfekt in die damalige Zeit und ist sehr gut herausgearbeitet. Die Sorgen und Hoffnungen der einzelnen Protagonisten werden auf den Punkt gebracht und sind sehr authentisch, der Schreibstil ist dazu passend und einfach, so dass man wirklichs sehr schnell lesen kann. Da ich ja zunächst nicht wusste, dass dieses Buch nur eine Vorgeschichte ist, war ich vom Ende etwas enttäuscht, im Nachhinein finde ich es aber absolut passend und ich freue mich darauf, die Geschichte von Familie Wolf weiterverfolgen zu können. "Winter der Hoffnung" ist ein Buch, das ich sehr gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 17.10.2020

Sehr interessante und gut durchdachte Geschichte

Bermuda
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Cover: 5/6
Schreibstil: 4/6
Handlung: 6/6
Charaktere: 5/6
Spannung: 4/6
Fesselnd: 5/6

Fazit
Der Schreibstil von Thomas Finn fand ich zwar gut, aber gelegentlich gab es innerhalb von zwei aufeinanderfolgenden ...

Cover: 5/6
Schreibstil: 4/6
Handlung: 6/6
Charaktere: 5/6
Spannung: 4/6
Fesselnd: 5/6

Fazit
Der Schreibstil von Thomas Finn fand ich zwar gut, aber gelegentlich gab es innerhalb von zwei aufeinanderfolgenden Sätzen unnötige Wortwiederholungen. In der Geschichte ist alles sehr ausführlich beschriebenen, dies war sowohl Fluch als auch Segen, denn einerseits konnte man sich die Insel und die Protagonisten sehr gut vorstellen, andererseits war es manchmal auch zu viel des Guten, so dass die diese geniale Geschichte zu sehr in die Länge gezogen wurde. Direkt am Anfang wird Spannung aufgebaut, die im Laufe des Buches anhält, wobei es aber für meinen Geschmack zu wenig "Nervenkitzel-Momente" gab. Aber sonst gibt es nichts Negatives über dieses tolle Buch zu sagen. Es ist eine Mischung aus Thriller, Trash, Horror, ein bisschen Humor, Drama und Science Fiction. Auf die Auflösung wäre ich im Leben nicht gekommen, alles ist gut konstruiert und zum Ende hin gibt es einige Überraschungen. Für mich ein ganz tolles Buch, das ich sehr gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Gute Jugend-Dystopie mit tollem Schreibstil

Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss
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Cover

Das Cover ist natürlich ein absoluter Hingucker und passt mit den Farben perfekt zur jugendlichen Zielgruppe. Ich habe ein Buch der 1. Auflage mit buntem Buchschnitt, was es noch mehr zu einem Highlight ...

Cover

Das Cover ist natürlich ein absoluter Hingucker und passt mit den Farben perfekt zur jugendlichen Zielgruppe. Ich habe ein Buch der 1. Auflage mit buntem Buchschnitt, was es noch mehr zu einem Highlight macht.

Inhalt

Elaines Mutter wurde ermordert, als sie noch ein Kind war. Nun trainiert sie seit ihrem 12. Lebensahr im Kuratorium um Vortexläuferin zu werden. Denn als Läuferin hat sie die Chance den Tod ihrer Mutter zu rächen.

Jetzt, fünf Jahre später, nimmt sie am entscheidenden Endkampf teil, denn nur die 10 besten werden Läufer. Bei diesem Lauf springen die Anwärter von Vortex zu Vortex, wobei es nicht immer fair zugeht, denn jeder will unter die ersten 10 kommen. Und als Ellie schon glaubt verloren zu haben und denkt ihren Traum begraben zu müssen, geschieht etwas Unglaubliches und somit wird klar, dass Ellie eine ganz besondere Fähigkeit besitzt, die zuvor nur ein Läufer besaß.

Meine Meinung

Fantasy ist oft schwer zu lesen, weil man sich erst mal mit neuen Welten und Figuren auseinandersetzen muss. Aber diese Geschichte besticht durch ihre Einfachheit, sie ist sehr schön geschrieben und leicht verständlich aufgebaut. Außerdem ist sie auch nicht zu kompliziert, so dass man sich alles gut merken kann. Man kann beim Lesen daher ganz leicht durch die Seiten fliegen.

Erzählt wird das Buch in der ersten Person aus Sicht von Hauptprotagonistin Elaine, was ich sehr passend finde. So lernt man Elaines Charakter sehr gut kennen, ihre Entwicklung, ihre Gefühle und ihren Stand gegenüber dem Kuratorium.

Auch die Idee, die hier mit den Vortexen und den verschiedenen Charakteren entstanden ist fand ich sehr kreativ und abwechslungsreich. Aber nach etwa der Hälfte zog es sich etwas, da hat dann bis auf wenige Momente immer mal wieder etwas Spannung gefehlt.

Fazit

Was mir hier wirklich sehr gut gefallen hat war der einfache Schreibstil und die tolle Idee der Vortex. Inhaltlich hatte es meiner Meinung nach ein paar Schwächen und oft fehlte es mir etwas an Spannung. Am Anfang wurde ich total mitgerissen, zur Mitte hin zog es sich etwas, aber das Ende war dann wieder sehr gut. Das Buch konnte mich größtenteils mitreißen, Band 2 dieser sehr gelungenen Jugend-Dystopie liegt schon bereit und ich werde ihn demnächst lesen.

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