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Veröffentlicht am 14.07.2020

Genialer Horror-Thriller

Licht aus!
0

Cover: 4/5

Schreibstil: 5/5

Handlung: 5/5

Charaktere: 5/5

Spannung: 5/5

Fesselnd: 5/5


Fazit


Die englische Originalausgabe wurde 1982 erstveröffentlicht, mein Geburtsjahr, und die Tatsache, dass ...

Cover: 4/5

Schreibstil: 5/5

Handlung: 5/5

Charaktere: 5/5

Spannung: 5/5

Fesselnd: 5/5


Fazit


Die englische Originalausgabe wurde 1982 erstveröffentlicht, mein Geburtsjahr, und die Tatsache, dass die Geschichte schon so alt ist, bringt wie so oft in älteren Horrorbüchern einen interessanten Aspekt mit sich. Die Protagonisten müssen ganz ohne Handys und anderen technischen Schnick Schnack auskommen. Und dabei treffen hier brutaler Horror und Snuff-Filme auf zärtliche Liebesgeschichten. Die Kombination aus verruchter Erotik und harten Mordszenen, dazu eine wirklich fesselnde und sehr gut durchdachte Story, machen dieses Buch einfach zu einem genialen Pageturner. Laymon hat es auch hier wieder geschafft, auf wenigen Seiten ohne viel drum herum alles auf den Punkt zu bringen, was eine gute Horrorgeschichte ausmacht. Wieder mal ein richtig gutes Buch von ihm, das mich sehr gut unterhalten hat.


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Veröffentlicht am 09.07.2020

Solider und kurzweiliger Thriller

Der Fahrer
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Cover


Vielleicht hätte man aus dem Cover etwas mehr rausholen können, aber es ist auffällig genug, so wie es ist und passt auch zum Stil der restlichen "Winkelmann-Bücher".

Inhalt


Für Jens Kerner ...

Cover


Vielleicht hätte man aus dem Cover etwas mehr rausholen können, aber es ist auffällig genug, so wie es ist und passt auch zum Stil der restlichen "Winkelmann-Bücher".

Inhalt


Für Jens Kerner beginnt alles mit einem verlassenen Auto, auf dem Fahrzeug wurde mit fluorierender Farbe der Hashtag #findemich gezeichnet. Die Fahrertür steht offen, aber von der Fahrerin fehlt jede Spur. Jens Kerner, der an diesem Abend eigentlich seinen Geburtstag feiert, fährt direkt zum Tatort und nimmt zusammen mit anderen Beamten die Ermittlungen auf.


Der Täter lässt den Polizisten kurz darauf über Instagram eine Nachricht durch das Opfer zukommen, sie haben 24 Stunden Zeit um die Entführte zu finden, schaffen sie es nicht, soll sie als Exempel für polizeilische Inkompetenz statuiert werden. Und dabei führt der Entführer die Polizei an der Nase herum, denn ist wirklich alles so wie es scheint? Jens Kerner stößt bei diesem Fall an seine Grenzen, denn er findet keinen Ausweg um die junge Frau zu retten und noch dazu scheint auf unangenehme Art und Weise sein Privatleben bei diesem Fall eine Rolle zu spielen.


Meine Meinung


Zu Beginn kam ich wie gewohnt gut in das Buch rein, der sehr gute und flüssige Schreibstil von Andreas Winkelmann lässt das wie immer sehr gut zu. Allerdings hatte ich am Anfang so meine Bedenken, ob mich diese Geschichte wirklich packen kann, denn es läuft zunächst alles ein bisschen nach demselben Schema ab, das wurde etwa zur Mitte etwas eintönig. Aber dann wurde es schnell spannend und unvorhersehbar. Vor allem das letzte Drittel hat mich dann gepackt.


Wie gewohnt wird alles in kurzen Leseabschnitten erzählt, während das Buch dann noch mal in ein paar lange Kapitel unterteilt ist. Die Leseabschnitte enden oft mit Cliffhanger und springen von einem Protagonisten zum nächsten. Somit wird man sehr schnell an das Buch gefesselt.


Fazit


Auch wenn das Buch wie ich finde etwas Zeit braucht, bis es so richtig in die Gänge kommt, ist es wahnsinnig fesselnd. Vor allem das letzte Drittel ist ein richtiger Pageturner. Auch die ersten Seiten sind sehr gut, bestehen aber auch oft aus etwas langatmiger Ermittlungsarbeit. Aber alles in allem ist auch dieses Buch wieder ein sehr gelungener Thriller mit allen Facetten, die eine Geschichte dieses Genres braucht. Wenn ich eine Kleinigkeit zu bemängeln habe, dann die, dass es in den "Kerner - Oswald" Reihe immer junge Frauen trifft, vielleicht könnten in den nächsten Büchern ja auch mal junge Männer dran glauben müssen Ich war auf jeden Fall sehr froh, das Buch gelesen zu haben und empfehle es sehr gerne weiter.


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Veröffentlicht am 29.06.2020

Nichts für schwache Nerven

In den finsteren Wäldern
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Das Buch beginnt direkt mit viel Action und behält dieses Tempo auch bei. Laymon schafft es durch seinen tollen Schreibstil sogar ein Massaker im Wald atmosphärisch rüber zu bringen. Die kurzen Kapitel ...

Das Buch beginnt direkt mit viel Action und behält dieses Tempo auch bei. Laymon schafft es durch seinen tollen Schreibstil sogar ein Massaker im Wald atmosphärisch rüber zu bringen. Die kurzen Kapitel haben mir sehr gut gefallen, es gibt kaum Hungerstrecken, ständig passiert irgendwas. Das Buch ist ein absolut fesselndes, aber auch sehr blutiges Katz- und Maus-Spiel in dem die Protagonisten Seite für Seite ums Überleben kämpfen, jeder auf seine teilweise sehr makabere Art und Weise. Es gibt viele Kämpfe, viel Gewalt, viel Blut und egal ob Mensch oder Krull, die Lust am Sex vergeht ihnen selbst in den absurdesten Situationen nicht. Dieses Buch ist ein Muss für alle Horror-Fans, aber sicher auch ein No Go für alle anderen. Mir hat es gut gefallen, ich habe es fast in einem Rutsch durchgelesen.

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Veröffentlicht am 28.06.2020

Die schrägste Liebesgeschichte, die ich je gelesen habe

Jedes Mal, wenn wir uns in der Eisdiele treffen, explodiert dein verdammtes Gesicht
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Wenn man dieses Buch gelesen hat, muss man erst mal tief durchatmen, denn es ist absolut verrückt. Es ist witzig, schräg, dramatisch, eklig, spannend, voller Liebe... und es vereint so viele Emotionen ...

Wenn man dieses Buch gelesen hat, muss man erst mal tief durchatmen, denn es ist absolut verrückt. Es ist witzig, schräg, dramatisch, eklig, spannend, voller Liebe... und es vereint so viele Emotionen miteinander, dass man sie gar nicht alle in Worte fassen kann. Carlton Mellick III hat hier wirklich ein meisterhaftes "Bizarro Fiction" - Büchlein geschaffen, das man in einem Rutsch durchlesen muss, denn die Geschichte ist skurril und fesselnd zugleich. Ich liebe diese Geschichte und wer mal eine ganz außergewöhnliche Liebesgeschichte lesen will, der sollte sich das Buch unbedingt besorgen.

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Veröffentlicht am 28.06.2020

Zweifelhafte Hauptprotagonistin, aber sonst gut

Verity
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Ich kann den Hype um das Buch schon ein bisschen verstehen, denn es ist wirklich sehr gut geschrieben und auch sehr fesselnd, trotzdem haben mich ein paar Kleinigkeiten gestört. Auch die Geschichte an ...


Ich kann den Hype um das Buch schon ein bisschen verstehen, denn es ist wirklich sehr gut geschrieben und auch sehr fesselnd, trotzdem haben mich ein paar Kleinigkeiten gestört. Auch die Geschichte an sich ist sehr interessant, aber was mich am meisten genervt hat war Hauptprotagonisten Low. Sie trifft ständig unüberlegte und oft auch sehr zweifelhafte Entscheidungen, das trägt manchmal zum Unterhaltunswert des Buches bei, meistens bei mir aber auch zum Kopf schütteln. Und auch Jeremys Verhalten war vor allem zum Ende hin für mich doch eher Zweifelhaft. Der Stärkste Charakter war eindeutig die Namensgeberin des Buches, Verity. Auch wenn mich die letzten Seiten nicht umgehauen haben fand ich es insgesamt sehr unterhaltsam und empfehle es deswegen auch gerne weiter.

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