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Veröffentlicht am 11.04.2022

Sehr emotional und toll geschrieben

Für immer ein Teil von dir
1

Ich liebe den Schreibstil von Colleen Hoover mit dem sie mich auch in diesem Buch wieder umgehauen hat. Wie immer hat sie eine Geschichte mit einem dramatischen Schicksal richtig gut ausgearbeitet und ...

Ich liebe den Schreibstil von Colleen Hoover mit dem sie mich auch in diesem Buch wieder umgehauen hat. Wie immer hat sie eine Geschichte mit einem dramatischen Schicksal richtig gut ausgearbeitet und beschrieben. Ein Buch, das zeigt, das man nicht immer nur das Oberflächliche eines Menschen sehen darf. Ab und zu waren mir die vielen Tränen der Protagonisten etwas "too much", aber es war ja auch ein sehr emotionales Thema. Insgesamt hat mich das Buch wirklich sehr mitgerissen und ich habe es innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Ich habe hier fast nichts zu bemängeln und deswegen fasse ich mich kurz und vergebe ganz klar eine Leseempfehlung dafür.

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Veröffentlicht am 26.11.2021

Eigentlich ganz gut, aber...

Echo
1

Inhalt

Nick Grevers ist ein leidenschaftlicher Bergsteiger, aber ein mysteriöses Ereignis verändert sein Leben für immer. Zusammen mit einem guten Freund, dem übermotivierten Augustin, besteigt er spontan ...

Inhalt

Nick Grevers ist ein leidenschaftlicher Bergsteiger, aber ein mysteriöses Ereignis verändert sein Leben für immer. Zusammen mit einem guten Freund, dem übermotivierten Augustin, besteigt er spontan den Maudit, den sie zufällig bei einer Tour entdecken. Aber sie merken schnell, dass dieser Berg nicht wie die anderen ist, dieser Berg macht Dinge mit ihnen für die es keine Erklärung gibt. Nick ist der einzige, der den Maudit wieder verlässt. Grauenhaft entstellt, traumatisiert und verändert.

Sam Avery ist genau das Gegenteil von seinem Freund Nick. Als Sohn reicher Eltern liebt er das Luxusleben und kann Nicks Liebe zu den Bergen nicht verstehen, aber er akzeptiert sie. Doch als es zu den grauenhaften Vorfällen auf Nicks letzter Tour mit Augustin kommt hat Sam zunächst Zweifel, ob er es wirklich schafft, weiterhin mit Nick zusammenzubleiben. Er spürt schnell, dass Nick nicht nur äußerlich zu einem Monster geworden ist.

Meine Meinung

Am Anfang hatte ich ein bisschen Mühe in die Geschichte reinzukommen. Mit dem Beginn des Buches konnte ich lange Zeit nichts anfangen, das löst sich aber irgendwann auf. Wenn man dann erst mal in der Geschichte drin ist, liest es sich meistens sehr gut und flüssig. Da kam es bei mir dann tatsächlich auf den Protagonisten an, der gerade erzählt. Das Buch ist nämlich in mehrere Teile aufgebaut, die entweder von Nick oder von Sam geschrieben bzw. erzählt werden und wenn Sam an der Reihe war geriet ich beim Lesen oft ins Stocken. Sam ist Amerikaner und benutzt daher sehr oft englische Wörter, die dann in Kursivschrift eingeworfen werden, das hat mich immer ins Stocken gebracht. Aber man muss dem Autor lassen, dass er da für beide Protagonisten ganz eigene Schreibstile entwickelt hat und so die Charaktere sehr gut beschrieben hat.

Von der Spannung her war das Buch ein ständiges Auf und Ab. Es gab viele spannende Passagen, aber auch genauso viele die so vor sich hinplätscherten. Thomas Olde Heuvelt beschreibt sehr schön die Landschaften und geht ganz genau auf die Gefühle der Protagonisten ein, aber genau das zieht sich dann manchmal ein bisschen. Mir ist es immer lieber, wenn es etwas schneller vorangeht. Oft hängt das Buch an irgendwelchen Belanglosigkeiten fest.

Nick fand ich als Protagonisten sehr gelungen, Sam dagegen war mir oft zu anstrengend. Aber trotzdem muss man sagen, sie waren beide sehr gelungen und authentisch. Auch die Nebencharaktere wurden sehr gut dargestellt. Man muss sie ja nicht alle mögen, wichtig ist, dass sie authentisch rüberkommen, und das war definitiv der Fall.

Fazit

"Echo" ist ein sehr dickes Buch, das mir oft zu ausschweifend war. Von der Idee her wirklich toll und meistens fand ich die Geschichte auch sehr fesselnd, aber es gab immer wieder Längen, die die Spannung rausnahmen. Der Aufbau des Buches war am Anfang etwas verwirrend, wenn man sich aber erst mal eingelesen hat kann man bis auf ein paar Ausnahmen aber schnell und flüssig lesen. Die Protagonisten fand ich sehr authentisch, aber gemocht habe ich sie nicht alle. Vor allem Sam war mir teilweise etwas zu anstrengend. Wer zu diesem Buch greift muss bedenken, dass es mit seinen 720 Seiten kein Buch ist, dass man mal eben schnell zwischendurch liest. Man sollte auf Mysterie und ruhigen Horror stehen, damit man Gefallen daran findet. Mir hat es meistens gut gefallen, aber durchgehend überzeugen konnte es mich nicht, dafür war es einfach zu langatmig. Deswegen gibt’s von mir 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 24.12.2019

Teilweise sehr verstörend, aber gut

Die Universität
1

Cover

Ich liebe das Cover und die ganze Aufmachung des Buches. Die Hardcover-Ausgabe hat ein Lesebändchen und ist in amerikanischen Buchformat, ein richtiger Wälzer also.

Inhalt

Der Sommer neigt sich ...

Cover

Ich liebe das Cover und die ganze Aufmachung des Buches. Die Hardcover-Ausgabe hat ein Lesebändchen und ist in amerikanischen Buchformat, ein richtiger Wälzer also.

Inhalt

Der Sommer neigt sich dem Ende und es wird Zeit, dass die Studenten für das neue Semester an die Universität UC Brea in Kalifornien zurückkehren. Jim Parker hat ein ungutes Gefühl bei dem Gedanken zurück an diese Uni zu gehen und möchte sein Studium abbrechen, entschließt sich letztendlich aber doch sein Studium dort fortzuführen. Er ist der Chefredakteur der dortigen Schülerzeitung.

Faith kommt aus ärmlichen Verhältnissen. Ihr Vater kam bei einem Dienstunfall ums Leben und ihre Mutter lebt fast dauerhaft im Drogen- und Alkoholrausch und bringt ständig neue Liebhaber mit nach Hause. Um sich das Studium leisten zu können beginnt sie, in der Bücherei der UC Brea zu arbeiten. Und auch Faith hat ein seltsames Gefühl in dem Gebäude, vor allem die Bibliothek im sechsten Stock verschafft ihr regelmäßig eine Gänsehaut.

Dr. Ian Emerson, der Horrorliteratur unterrichtet, hat eine dubiose Begegnung in einer Vorlesung. Ein völlig fremder Mann ist während der kompletten Stunde anwesend und überreicht ihm danach eine Dissertation in der es um wiederkehrende supernaturale Phänomene geht und er sagt ihm, dass die Universität getötet werden muss, bevor die Universität sie tötet. Ian ist genervt und glaubt es nicht, aber das Grauen nimmt nach und nach seinen Lauf. Folter, Rassismus, Menschen, die aufeinander losgehen, Vergewaltigungen und Randale werden immer alltäglicher am Campus der UC Brea und es scheint fast, als könne niemand entkommen.

Meine Meinung

Am Anfang werden in den Kapiteln, die immer wieder in Leseabschnitte unterteilt sind, erst mal die Protagonisten vorgestellt und zwischendurch gibt es auch schon die ersten Zwischenfälle. Man muss wirklich tief in das Buch eintauchen bis es erst mal so richtig los geht, aber das Warten lohnt sich. Abgesehen davon fand ich die ersten Seiten auch nicht langweilig, sondern sehr informativ.

Das Böse, das diese Universität in sich hat, breitet sich langsam aus. Dabei wird auch sehr schön beschrieben, wie aus normalen Kerlen sensationsgierige Journalisten und Fotografen werden. Die Aggressionen und das Leid lässt das Tagesgeschäft der Zeitung blühen, denn mit Frieden verkauft man keine Zeitung, mit Mord und Totschlag schon.

Das Buch wurde bereits in den Neunzigern in den USA veröffentlicht und dementsprechend muss die Geschichte gang ohne Handys und andere moderne Technik auskommen, auch wenn Computer hier und da eine kleine Rolle spielen, finde ich es sehr schön zu sehen, dass man auch ohne den Gebrauch von digitalen Medien schon gute Bücher schreiben konnte.

Der Schreibstil erinnert sehr an Stephen King, bis auf die Tatsache, dass es oft etwas derber, sehr obszön und makaberer zugeht, was aber nicht weiter stört, es gehört einfach zu dieser Geschichte dazu. Brutale Szenen sind zwar vorhanden, aber nicht so ausgeprägt, wie man vielleicht vermuten würde. Aber es gibt einige skurrile Szenen in der Geschichte, die sehr lebhaft beschrieben werden.

Fazit

Als ich das Buch entdeckt habe war klar, ich muss es unbedingt lesen und im Großen und Ganzen wurde ich nicht enttäuscht. Es war in etwa so, wie ich erwartet habe. Aber es gibt doch einige Passagen, die sich etwas ziehen, einiges hätte gerne auch etwas weniger ausgeprägt sein können und auch war es nicht immer spannend. Aber der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und auch die ganze Geschichte ist fast durchgehend schaurig, manchmal etwas brutal und derb. Wer Horrorgeschichten mag, dem empfehle ich dieses sehr spezielle Lebensabenteuer gerne weiter. Ich habe mich auf jeden Fall gut unterhalten gefühlt.

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Veröffentlicht am 25.10.2019

Leider im Mittelteil sehr langatmig

The Lost
1

Das Buch beginnt mit einer Rückblende in das Jahr 1965. Die Teenager Ray, Tim und Jen sind beim Campen. Ray ist der älteste der drei. Sie beobachten zwei Mädchen, Ray vermutet dass sie lesbisch sind und ...

Das Buch beginnt mit einer Rückblende in das Jahr 1965. Die Teenager Ray, Tim und Jen sind beim Campen. Ray ist der älteste der drei. Sie beobachten zwei Mädchen, Ray vermutet dass sie lesbisch sind und beschließt sie zu töten, einfach nur so. Er schießt mehrmals auf beide, wobei eins der Mädchen aber überlebt und flüchten kann. Indem er Jen und Tim dazu bringt eine Schaufel zu besorgen um die Leiche zu vergraben macht er sie zu Mittätern, denn obwohl sie gegen Rays Tat waren, werden sie ihn nicht verraten.

Vier Jahre später: Elise, dass Mädchen, das den Mordanschlag überlebt hatte, ist nach vier Jahren an lebenserhaltenden Maschinen nun doch verstorben. Detective Charlie Schilling hat vor vier Jahren zusammen mit seinem Partner Ed die Ermittlungen geleitet. Obwohl Ray der einzige Verdächtige war konnten sie ihm die Morde nie nachweisen. Ed hat seinen Job inzwischen aufgegeben, weil er nicht mehr damit klar kam, aber Charlie ist noch immer Detective und hat Ray weiterhin im Visier. Der Fall lässt ihn nicht los und so versucht er Ray doch noch zu überführen.

Die ersten Seiten fand ich wirklich sehr gut und es passiert einiges, aber dann fand ich das Buch erst mal etwas zäh. Die Kapitel sind unterschiedlich lang und immer mit einem Datum sowie dem Namen des Protagonisten beschriftet, um den es im jeweiligen Kapitel geht. Das waren am Anfang dann schon einige Charaktere die vorgestellt wurden. Bei Manchen hätte man es meiner Meinung nach nicht so ausführlich schreiben müssen.

Schreibstil und Sprache im Buch sind sehr derb, passen aber gut zur Geschichte. Wobei der Schreibstil dann aber wiederum auch sehr unkompliziert ist und man schnell lesen kann, was mir über die langatmigen Stellen hinweg half.

Rays Charakter fand ich interessant und auch gut dargestellt. Ein Soziopath, der versucht sein Umfeld zu manipulieren und gar nicht wahrnimmt, was er da anrichtet und was viele wirklich über ihn denken. Die meisten haben Angst vor ihm und doch will (fast) jeder in seiner Nähe sein. Manchmal fand ich es allerdings ein bisschen nervig, dass Ray sich für den Geilsten überhaupt hält, da wird wirklich oft drauf hingewiesen, auch das hätte man oft verkürzen können. Erfährt er jedoch Zurückhaltung ist er das nicht gewohnt und kann nicht damit umgehen. Er reagiert darauf trotzig und aggressiv.

Die Geschichte ist nichts für schwache Nerven, da es teilweise sehr brutal und blutig zugeht, auch geht es häufig um sexuelle Gewalt sowie um Drogen- und Alkoholkonsum. Das Buch wurde verfilmt und erschien in Deutschland 2009 auf DVD, seit 2013 ist es unter dem Namen "Killing Apocalypse" erhältlich. Angeblich beruht die Geschichte auf einer wahren Begebenheit, verlässliche Quellen dazu konnte ich aber nicht finden, von daher kann ich nicht sagen, ob das wirklich stimmt.

Fazit

Die Geschichte und die meisten Charaktere fand ich wirklich gut. Aber insgesamt gab es doch sehr viele Längen und die Spannung hat auch oft gefehlt. Richtig aufregend wurde es erst zum Ende hin. Alles andere war in Ordnung, so dass ich das Buch auch gerne weiterempfehle. Aber wie gesagt, man muss mit sehr viel Brutalität klar kommen.

Veröffentlicht am 28.05.2019

Schwacher Mittelteil, aber sonst ganz gut

Flugangst 7A
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Die hochschwangere Nele sitzt in ihrer Wohnung und wartet darauf, dass die Zeit vergeht bis ihr Taxi kommt, das sie zum Kaiserschnitttermin ins Krankenhaus bringen soll. Nele ist HIV-positiv, weswegen ...

Die hochschwangere Nele sitzt in ihrer Wohnung und wartet darauf, dass die Zeit vergeht bis ihr Taxi kommt, das sie zum Kaiserschnitttermin ins Krankenhaus bringen soll. Nele ist HIV-positiv, weswegen eine Einhaltung des Termins unbedingt notwendig ist. Aber plötzlich überschlagen sich die Ereignisse. Sie findet in ihrer Couch versteckt eine Rasierklinge, auf der die Botschaft: "Dein Blut tötet" geschrieben steht. Eine Nachricht, die nur von ihrem Ex-Freund und Vater des Kindes stammen kann und der sich Zutritt zur Wohnung verschafft haben muss. Panisch verlässt sie die Wohnung, noch dazu platzt ihre Fruchtblase. Dankbar, dass das Taxi schon draußen wartet steigt sie ein, aber der Taxifahrer scheint sie nicht ins Krankenhaus fahren zu wollen.

Währenddessen befindet sich ihr Vater, der Psychiater Dr. Mats Krüger auf dem Weg ins Flugzeug um von Buenes Aires zu seiner Tochter nach Berlin zu fliegen. Mats leidet unter schrecklicher Flugangst, aber um seiner Tochter mit dem Baby zu helfen nimmt er den Flug auf sich. Kaum ist er im Flugzeug bekommt er einen Anruf. Ein anonymer Anrufer mit verstellter Stimme stellt folgende Bedingung: Entweder er bringt eine ehemalige Patientin, die sich ebenfalls an Bord befindet, dazu die Maschine abstürzen zu lassen und somit 626 Menschen und sich selbst in den Tod zu reißen, oder seine Tochter und das Baby werden qualvoll sterben.

Als ich mit lesen angefangen habe, habe ich mir erst mal die Frage gestellt, ob das eigentlich logisch ist. Natürlich will man sein eigenes Kind und sein Enkelkind retten, koste es was es wolle, und vermutlich will Mats bei Nele wiedergutmachen, was er bei seiner Frau falsch gemacht hat (worauf ich jetzt nicht weiter eingehe, weil ich dann zu viel verrate). Ich gehe auch davon aus, dass der Handlungsstrang mit den Schuldgefühlen, die Mats gegenüber Neles Mutter hat, die Gewissenskonflikte von Mats erklären sollen. Aber man steigt in ein Flugzeug, hat sowieso schon Todesangst, sieht die vielen Menschen um sich herum, kleine Kinder, Familien usw. Und dann kommt die Frage auf: Deine Tochter ist entführt worden, selbst wenn Du diese Wahnsinnstat begehst und jemanden dazu bringst 626 Menschen umzubringen wirst Du nie erfahren, ob deine Tochter und das Baby tatsächlich überleben, denn Du wirst selbst unter den 626 Todesopfern sein.

Aber trotz allem habe ich mich natürlich auf die Geschichte eingelassen, denn irgendwo muss es ja eine Erklärung dafür geben.
Geschrieben ist das Buch im üblichen Fitzek-Stil. Kurze Kapitel die meistens mit Cliffhanger enden, schnelle Handlungen und einfache Schreibweise. Es fing wie ich finde auch richtig gut an, aber nach knapp 100 Seiten wurde es eintönig. Als liefe alles auf der Stelle, es wurde gar nicht mehr richtig spannend. Nach zwei Drittel des Buches ging es dann aber wieder und es wurde wieder besser und vor allem spannender.

Die Charaktere fand ich ganz gut. Sie waren weder nervig noch anstrengend. Vom freakigigen Veganer bis hin zum besorgten Vater war alles dabei.

Das Thema, das hier verarbeitet wird ist sehr interessant, aber die Umsetzung doch recht kompliziert. Es dauert etwas, bis man versteht, worauf das Ganze hinausläuft und bis sich alle Handlungsstränge zusammenführen. Denn am Anfang ist absolut unklar, was die Entführung von Nele und der Absturz des Flugzeuges miteinander zu tun haben sollen.

Fazit

Zwischendurch dachte ich, dass Buch wird ein richtiger Reinfall, wobei es wirklich gut angefangen hatte. Aber wenn man etwas Geduld hat, wird es doch wieder besser und spannender. Die Logik hinter der Geschichte ein Flugzeug zum Absturz zu bringen und selbst dabei zu sterben ergibt sich mir jedoch nicht ganz, da man nach wie vor keine Gewissheit hat, was das Leben der Tochter angeht. Es war alles sehr abgefahren, teilweise etwas verwirrend und wenn man am Ende darüber nachdenkt, war das Verhalten von Mats Krüger für mich recht unlogisch. Trotzdem hat mich die Geschichte vor allem am Ende noch gefesselt und daher empfehle ich das Buch auch gerne für Fitzek-Fans weiter.