Nachdem mich das Debüt von Mary Kubica so geflasht hat, hatte ich hohe Erwartungen an ihr neues Buch „LOCAL WOMAN MISSING“.

Tatsächlich war im von der ersten Seite sofort in der Geschichte. Meredith und ihre Tochter sind plötzlich verschwunden. Der Ehemann meldet sie vermisst und keiner hat etwas gesehen. Der Bruder vermisst fortan seine Schwester. Kurz davor ist bereits eine andere Frau verschwunden.

11 Jahre später steht die Tochter Deliah wieder vor dem Wohnhaus. Ab hier wird die Geschichte in wechselnder Perspektive erzählt. Was ist mit Deliah in dieser Zeit passiert, wie hat der Bruder die ganze Geschichte erlebt?

Raffiniert und psychologisch aufgebaut wird die Geschichte in spannenden Kapitel abgearbeitet. Jedes Kapitel enthält die richtige Spannung, so dass man immer weiter in die Geschichte eintauchen möchte. Der Schreibstil und die Kapitellänge sind von der Autorin richtig gewählt. Der Schreibstil ist packend. Am Schluss bleibt man begeistert von dem Buch zurück. Eine klare Leseempfehlung, wenn mir persönlich auch das Buch erste Buch ein Ticken mehr gefallen hat.

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Nach langem Warten ist endlich der 7. Teil der Dr. David Hunter Reihe von Simon Beckett unter dem Titel „Knochenkälte“ erschienen.
Doch worum geht es?
Dr. David Hunter ist nachts auf der Fahrt auf eine Geschäftsreise. Doch dort kommt er nicht an. Eine stürmische Nacht sorgt dafür, dass er in einer kleinen abgeschiedenen Ortschaft landet. Die einzige Zufahrtsstraße in den Ort bricht und er sitzt dort ohne Handynetz fest. Dann findet er ein menschliches Skelett. Im Ort unwillkommen beginnt er mit den Ermittlungen und er weiß, er sitzt mit dem Mörder hier fest.
Bei dem neuen Buch handelt es sich um eine ruhige Geschichte, jedoch ist man durch die Schreibweise bereits ab Seite 1 voll in der Geschichte. Die Atmosphäre wurde sehr gut beschrieben und die Figuren gut gezeichnet. An der einen oder anderen Stelle kommt ein leichter Gruselfaktor auf. Man fliegt gerade so durch die Seiten und die 464 Seiten sind rasch weggelesen. Eine klare Leseempfehlung.

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„Dunkle Sühne“ ist der erste Band der neuen Thriller-Reihe von Karin Slaughter.
North Falls ist eine kleine Stadt in der jeder jeden kennt, das glauben zumindest die Meisten.
Doch als im Sommer zwei Teenager-Mädchen verschwinden ist die Aufregung groß. Die schnell eingeleitete Suchaktion hat Erfolg, jedoch leider in Form von zwei Leichen. Deputy Emmy Clifton übernimmt den Fall und schnell wird ein Verdächtiger gefunden und eingesperrt. Je tiefer Emmy jedoch in den Fall eintaucht, desto mehr findet sie bei den bekannten Gesichtern im Ort menschliche Abgründe.
Die Autorin hat in gewohnter Manier Figuren geschaffen, die in die Tiefe gehen und diese gut ausgearbeitet. Überraschende Ereignisse und Wendungen machen die neue Reihe unheimlich spannend. Nicht nur Karin Slaughter Fans werden voll auf ihre Kosten kommen, sondern auch Leserinnen und Leser die es als erstes Buch der Autorin lesen, werden ihre Freude daran finden. Ich freue mich bereits auf die Fortsetzung. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Das Catherine Shepherd einen Pageturner nach dem anderen auf den Markt bringt, ist längst für alle Thriller-Fans kein Geheimnis mehr. Auch mit ihrem neusten Werk, dem 10. Fall von Julia Schwarz, hat sie wieder einen Volltreffer gelandet und 5 Sterne verdient. Wie immer sehr spannend, düster und toller Schreibstil, der beim Lesen nicht loslässt.

Klappentext:
Mitten im Winter wird auf einem Friedhof eine tote Frau gefunden – nur mit einem Nachthemd bekleidet. Unter dem Leichnam entdeckt Rechtsmedizinerin Julia Schwarz das Foto einer anderen Frau mit weit aufgerissenem Auge. Darunter steht ein Datum in drei Tagen ... Bei der Obduktion stößt Julia auf ein verstörendes Detail: drei parallele Kratzer über dem Hüftknochen. Das Markenzeichen eines Serienkillers, der seit Jahren hinter Gittern sitzt. Während Kriminalkommissar Florian Kessler fieberhaft ermittelt, sucht er Antworten beim inhaftierten Mörder. Doch der stellt eine Bedingung: Er will nur mit Julia sprechen. Widerwillig lässt sie sich auf ein perfides Spiel ein. Was sie erfährt, reißt Wunden auf, die nie verheilt sind. Schon bald taucht die nächste Leiche auf, und Julia erkennt ein grausames Muster, das direkt in die dunkelsten Stunden ihrer eigenen Vergangenheit führt.

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Der Eberhofer ist zurück und zwar mit seinem 13ten Klamauk. Eberhofer ist und bleibt einfach Kult. Durch die dazugehörigen Verfilmungen und die dazu passend ausgesuchten Darsteller kann man sich in den Büchern so richtig in die Geschichten reinversetzen.
Franzls Susi ist inzwischen Bürgermeisterin und will in ihrem Job als Karriere-Frau so richtig durchstarten. Das gefällt natürlich dem Ehemann Franz nicht, da er jetzt auch noch mehr auf den gemeinsamen Sohn Paul aufpassen muss. Dazu kommt jetzt noch ein neuer Mordfall rein, in dem er ermitteln soll. Das Patenkind von Richter Moratschek ist frisch verheiratet und auf der Hochzeitsreise stürzte sie in Südtirol vom Berg. Der Richter beauftragt Franz die Ermittlungsarbeit aufzunehmen, die nach dem typischen Eberhofer Prinzip verlaufen. Wer die Reihe kennt, weiß bereits, dass es sich um einen Schmunzelkrimi mit Dorfcharakter handelt.

Der Schreibstil ist wie immer unterhaltsam und die Meinungen gehen natürlich nach 13 Teilen auseinander. Entweder man ist typischer Eberhofer-Fan, wird es oder man beurteilt die Reihe als nicht gelungen.
Ich empfehle das Buch für jeden der etwas Abwechslung sucht und auch einmal auf lustige Art und Weise unterhalten werden will. Die Charaktere sind wie immer gut gezeichnet und sind mir schon lange ans Herz gewachsen. Ich hatte bisher immer Spaß am Lesen und vergebe 5 Punkte für den humorvollen Provinzkrimi.

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