Earth ending war eine wahnsinnig gute Fortsetzung, die den ersten beiden Bänden schon fast nochmal übertreffen konnte. Die Charakterentwicklung der Protagonisten ist unglaublich, genau wie die Sympathien, die ich für sie entwickeln konnte. Ein gelungener dritter Band, der sehr viel Lust auf mehr gemacht hat.

Die Welt von Solaris hat hier wiederum viel Magie, Kampf und Machtsysteme zu bieten gehabt. Vhalla und ihre Freunde ziehen gemeinsam gegen Norden, um ihre Feinde endfültig zu besiegen und lernen dort noch viel mehr über die bisher doch unbekannten Nordländer. Dabei mussten sie einige Male einsehen, dass ihr Weltbild, so wie sie bisher dachten, dass es korrekt ist, doch nicht ganz so unumstösslich ist. Diese Erweiterung innerhalb des Welt hat mir sehr gut gefallen und ich bin begierig darauf, noch mehr von Solaris und seinen Gebieten zu sehen. Obwohl der Kontinent viele spannende Probleme mit sich brachte, die thematisiert wurden, hat mich besonders die Dynamik zwischen Aldrik und Vhalla fasziniert. Dies nahm viel Raum ein und hat dennoch auch anderem, wie der Magie- und Kampfkünste Platz gelassen. Insgesamt war dieses ganze System einfach grossartig gedacht und hat riesigen Spass gemacht, darin einzutauchen.

Vhalla hat mir schon in den ersten beiden Bänden als Protagonistin wahnsinnig gut gefallen. Ihre mutige, unerschrockene und schlaue Art mach sehr viel Spass, sie zu begleiten. Ich habe sie geliebt und besonders die Kombination aus ihr und Aldrik wieder sehr gefühlt. Die beiden verkörpern die absoluten Gegensätze und ihnen werden ganze Berge in den Weg gestellt, die ihre Beziehung verhindern sollen. Diese Spannung war auch hier wieder ein grosses Thema und Spannungspunkt, der mich gefesselt hat. Aldrik war so toll und wiederum wahnsinnig süss. Er ist unglaublich sympathisch und was hier am Ende passiert ist, hat mir fast das Herz gebrochen. Dadurch, dass es die Autorin so gut geschafft hat, Tiefe in die Protagonisten zu bekommen, hat sie auch weitere Protagonisten einführen können, die ebenfalls sehr facettenreich und vielschichtig waren.

Das Buch war unglaublich spannend, da man mehrere Handlungsstränge verfolgen konnte, die alle sehr spannend waren. So gab es zum einen der Krieg und der Kaiser, der Vhallas Leben nicht einfach macht und der sie und ihre Kräfte für seine Zwecke benutzen möchte. Zum anderen sind da aber auch ihre Freunde und Feinde, bei denen sie erkennen muss, dass alles anders sein könnte, als Vhalla immer dachte. Und schliesslich gibt es auch noch Aldrik und die Liebesgeschichte, die immer emotionaler und dramatischer wird und die mich ebenfalls absolut gefesselt hat. Ich liebe diese Spannung und das Ungewisse, das man hier hautnah erleben konnte. Es war so fesselnd, dass ich kaum mehr aufhören konnte zu lesen und hat sich zu einem Highlight für mich entwickelt. Besonders das Ende war wieder so schockierend und plötzlich, dass ich den nächsten Band kaum mehr abwarten kann.

Insgesamt war Earth ending für mich ein gelungener dritter Band, der mit den beiden anderen, die ebenfalls schon Highlights waren, definitiv mithalten kann. Auch dieser war so spannend und voller Emotionen, dass ich nicht mehr aufhören wollte zu lesen. Ein Highlight, das definitiv 5 Sterne von mir verdient. Ich kann die Reihe nur jedem empfehlen.

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Unsafe hat mir wirklich gut gefallen mit einem schönen und angenehm zu lesenden Schreibstil und Protagonisten, die mich mit ihrer Hintergrundgeschichte packen konnten. Es gab spannende Elemente und gefühlvolle Szenen, die mich berühren konnten.

Das Setting des Buches hat eine sommerliche Stimmung verbreiten können. Das Küstenstädtchen Rockaway Beach bot einen gemütlichen Handlungsort, der zwar sehr limitiert war, jedoch mit Charme und seinen schönen Ecken überzeugen konnte. Die Protagonisten rund um Nevah und ihre Familie sind von der Grossstadt in diese kleine Stadt gezogen und müssen sich nun ganz vielen neuen Herausforderungen stellen. Zudem schwebte über allem die dunkle Bedrohung, die über Nevah und ihrem Bruder schwebte und dem Problem, das sie aus ihrer alten Heimat vertrieben hatte. Es wurde bis ganz am Schluss nicht aufgelöst, sodass man lange Zeit rätseln konnte, was da nun genau passiert ist und vor was die Familie solche Angst hatte. Diese Themen haben viel Spannung erzeugen können und haben mich an die Seiten gefesselt.

Nevah war eine etwas schwierigere Protagonistin, da sie, traumatisiert von der Vergangenheit, immer wieder mit ihren Ängsten kämpfen musste. Dadurch hat sie auch andere auf Abstand gehalten und sich immer wieder in unangenehme Situationen gebracht. Ich mochte sie mit ihrem Humor und ihrer sympathischen Art und musste einige Male aber nur den Kopf über ihre dummen und unüberlegten Handlungen schütteln. Sie war einige Male ziemlich nervig unterwegs und hat den Protagonisten ziemlich vorverurteilt. Das war nicht schön und habe ich nicht ganz verstehen können. Überraschend fand ich daher, dass ich Jax fast lieber mochte, da er eine sehr authentische Art hat und sich hinter seiner verschlossenen Fassade eine offene und freundliche Persönlichkeit verborgen hatte. Er war mir sympathisch und ich konnte mich mit den beiden auf die Geschichte einlassen.

Die Spannung wurde über das ganze Buch hinweg sehr hoch gehalten, da man lange Zeit nicht erfahren hat, was sich hinter der Bedrohung und der Vergangenheit von Nevah verbirgt. Ich habe unzählige Theorien aufgestellt und wieder verworfen und war dann auch am Ende des Buches überrascht, da es nicht so ausgegangen ist, wie ich gedacht habe. Das hat mich aber auf jeden Fall gut unterhalten und an die Seiten gefesselt und ich mochte die Liebesgeschichte ebenfalls gerne, auch wenn es im Mittelteil etwas ruhiger und ereignisloser war als zuvor und danach.

Insgesamt war Unsafe ein toller erster Band, der viel Lust auf mehr gemacht hat. Ich freue mich nun auf den zweiten Band und den Bruder von Nevah, der ebenfalls sehr spannend klingt und den ich gerne näher kennenlernen möchte. Insgesamt erhält das Buch von mir tolle 4 Sterne.

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Bronwick Hall konnte mich total überraschen, da ich etwas ganz anderes erwartet habe und von der Geschichte in ihren Bann gezogen wurde. Trotz ein paar Kritikpunkten mochte ich die Geschichte gerne und freue mich auf den zweiten Band, der die Ereignisse hier weiterführen wird.

Die Welt, in der die Geschichte spielte, war etwas ganz neues. Es gab spannende Momente in der Universität von Bronwick Hall und man wurde auch immer wieder in neue Welten innerhalb dieser Welt entführt. Besonders die Unterwelt war wirklich faszinierend und ich hätte gerne mehr davon gesehen. Dennoch war manchmal etwas zu wenig Erklärung vorhanden, um das System vollumfänglich überblicken zu können. Dort hätte ich mir gerne noch etwas mehr Tiefe gewünscht, sodass man die Welt der Protagonisten noch besser hätte verstehen können. Trotzdem mochte ich die Welt richtig gerne und fand auch, dass die Autorin mit ihrem lockeren und leichten Schreibstil mich gut packen und in dieses Buch entführen konnte.

Die Protagonistin Blaine ist eine coole Frau, die einiges zu verbergen hat. Sie war eine geheimnisvolle Person, die sich nicht gerne in die Karten schauen liess und ziemlich auf Abstand ging, wenn man sie zuerst kennenlernte. Schuld daran ist sicherlich auch ihre Familiengeschichte, die nicht einfach erscheint. Sie steht unter der Beobachtung ihrer Familie und muss genau spuren, da sie viel Macht über sie besitzen. Diese Details, die man über sie erfahren hat, hat sie nachvollziehbarer gemacht. So konnte man sie, trotz ihrer distanzierten Art besser verstehen und hat eine Verbindung zu ihr aufgebaut. Ich konnte sie in mein Herz schliessen, auch wenn ich gerne noch mehr von ihr erfahren hätte und mir manchmal noch etwas die Tiefe gefehlt hat. Auch weitere Protagonisten lernte man kennen, bei denen hat mir aber wirklich die Verbindung gefehlt und ich hätte gerne mehr von ihnen erfahren, als nur die oberflächlichen Beschreibungen und Aktionen, die sie gebracht haben.

Die Spannung war über das gesamte Buch hinweg da und doch hat mir noch etwas das gewisse Etwas gefehlt. Es ist viel passiert und hat dennoch manchmal nur etwas an der Oberfläche gekratzt. Ich hätte mir noch etwas mehr Einblicke in die magische Welt gewünscht und gerne mehr Zusammenhänge geklärt gesehen. Dennoch war es spannend und ich habe das Buch gerne verfolgt.

Insgesamt war das Buch eine schöne Überraschung, da ich eine neue, faszinierende Welt mit einer spannenden Protagonistin entdecken konnte, die mir sehr gut gefallen hat. Dennoch sehe ich auch noch Luft nach oben und freue mich sehr auf den zweiten Band. Ich vergebe Bronwick Hall Band eins gute 3.5 Sterne.

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Auch wenn Brittainy C. Cherry zu meinen absoluten Lieblingsautoren gehört, überrascht sie mich dennoch immer wieder mit ihren Geschichten, die sich für mich als Highlight entpuppen. So auch Denn ohne Liebe werden wir zerbrechen. Das Buch hatte alles, was ich liebe und konnte mich emotional und spannungstechnisch so packen wie schon lange kein Buch mehr. Ich habe alles daran geliebt und kann es nur als Highlight bezeichnen.

Das Konzept der Geschichte war mal wieder genau nach meinem Geschmack. Es thematisierte Protagonisten mit schwieriger Vergangenheit, komplizierten Familienverhältnissen und einem Leben, das keine Privatsphäre erlaubt. Genau diese Ideen und Spannungsverhältnisse waren aber das, was mich so sehr fasziniert hat. Dazu kam noch der unglaublich tolle Schreibstil der Autorin, die mich immer und immer wieder aufs neue emotional packen und an die Seiten fesseln kann. Ich kenne keine andere Autorin, die mit Worten so gut umgehen kann und ein solches Meisterwerk mit ihrem Schreibstil erschaffen kann. Es gibt wahnsinnig schöne Zitate und Abschnitte, die schon fast wie Gedichte wirken. Auch die Spannung konnte die Autorin wieder über das ganze Buch hinweg aufrechterhalten.

Die Protagonisten war, wie wäre es auch anders zu erwarten gewesen, grossartig. Emery hat schon vieles in ihrem Leben durchmachen müssen und keine leichte Vergangenheit gehabt. Und heute sitzt sie mit ihrer Tochter mitten in einem Berg von Schulden, hat keine Perspektive und mehr Probleme, als sie lösen kann. Ihre Situation erscheint aussichtslos, bis sie Oliver trifft, der ihr hilft und ihr neue Lebensfreue schenken kann. Dieser Prozess war grossartig zu begleiten und ich habe Emery als Protagonistin mal wieder absolut geliebt. Auch ihre Tochter war eine Bereicherung für die Geschichte und war immer wieder unfassbar süss, sodass man sie nur lieben konnte. Wen ich ebenso in mein Herz geschlossen habe, war Oliver, der eine sehr feinfühlige Art hatte, mit der er sich in aller Herzen schleichen konnte. Sein Ruhm und seine Bekanntheit als Rockstar hat ihm noch zusätzlich spannende Facetten verliehen und das gewisse Etwas für die Geschichte geliefert. Ich liebe Rockstar-Geschichten und finde es immer spannend zu sehen, wie Protagonisten damit umgehen und welche Probleme dies für die Protagonisten mit sich bringt. Die beiden, also Oliver und Emery als Kombination habe ich absolut geliebt und sie mit ganzem Herzen und voller Emotionen geliebt.

Das Buch hatte eine unglaubliche Spannung, die mich nicht mehr aufhören liess zu lesen, sodass ich die gesamte Geschichte in einem Rutsch durchgelesen habe. Es war so spannend zu sehen, wie die beiden Protagonisten mit ihren Problemen umgehen und was sie gemeinsam als Paar erreichen können. Das Buch hat mich vollkommen gepackt und war mal wieder emotional und spannungsmässig ein absolutes Highlight. Das Buch hat sich schlagartig zu meinen Lieblingsbüchern der Autorin gesellt und ich kann es nur absolut als Highlight bezeichnen. Dennoch muss ich etwas anmerken, nämlich, dass ich die meisten Entwicklungen und Plottwists bereits voraussehen konnte. Dies hat mich aber nicht gestört, im Gegenteil, ich fand es unterhaltsam, das Buch sozusagen vorauszusehen.

Insgesamt gehört Denn ohne Liebe werden wir zerbrechen zu meinen liebsten Büchern der Autorin. Ich habe jedes Detail an diesem Buch geliebt und kann es nur weiterempfehlen, da es definitiv ein Highlight für mich war. Brittainy C. Cherry ist immer wieder grossartig, weshalb ich ihre Bücher auch so sehr liebe.

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A whisper around your name war wie eine Achterbahn für mich. Zum einen habe ich das Buch geliebt für seine spannenden und gefühlvollen Momente und den Schreibstil von Emma Scott, in den ich mich immer und immer wieder aufs Neue verlieben kann. Zum anderen hatte ich aber auch meine Probleme mit den Protagonisten und dem Grundthema, das nicht ganz meins war.

Das Konzept der Geschichte war wieder verpackt in Emma Scotts emotionalen und packenden Schreibstil, der mich immer wieder begeistern konnte. Dennoch war die Grundidee nicht ganz mein Thema. Was ich sehr gut fand, war das gewissermassen "Übernatürliche", das mit dem Protagonisten und seiner speziellen Intuition einherging. Ich fand, dass es sehr authentisch in die Geschichte eingearbeitet worden war und auf keinen Fall zu künstlich oder gezwungen schon fast wie ein Fantasybuch war. Dies hat die Autorin toll umsetzen können und mir gefallen. Die kriminelle Geschichte à la Bonnie und Clyde hingegen war nicht so ganz meins. Es hätte meiner Meinung nach bessere Optionen gegeben, als wegzurennen und sich einen ganzen Haufen grösserer Probleme somit zu schaffen. Ich fand, dass die Protagonisten da ziemlich blind und naiv waren und konnte die Handlungen dabei nicht so ganz nachvollziehen. Auch schockiert hat mich das Buch einige Male ziemlich, war nach der Auflösung am Ende aber zufrieden mit dem Ausgang.

Die Protagonistin Jo ist eine knallharte Frau, die einiges durchmachen musste. Sie war schon in den Kapiteln als Jugendliche abgehärtet von fehlender Liebe in ihrer Familie und den ständigen Umzügen, die sie mit ihrem Onkel durchmachen musste. Diese traurige Stimmung hat sich immer wieder innerhalb des Buches gezeigt und sich wie ein roter Faden durch Jos Geschichte gezogen. Doch erstmal hat Evan etwas Farbe in Jos Leben gebracht und ihre Freude und Liebe gezeigt. Das Kennenlernen der beiden war wunderschön und sie in Kombination waren ein starkes Paar. Auch Evan hat schon viele Schicksalsschläge erlitten und kein einfaches Leben, da er permanent schikaniert und sabotiert wird und sich nicht so richtig wehren kann. Er ist nämlich sehr sensitive und spürt Dinge, die niemand anders spüren kann und hat somit eine spannende Komponente ins Buch gebracht. Die beiden haben ein cooles Team ergeben, auch wenn die Verbindung manchmal schon sehr extrem war und etwas realitätsfern war. Realistisch war die Geschichte zwar nicht, konnte mich aber dennoch berühren und emotional packen.

Das Buch hatte eine spannende Einteilung in die Jugendzeit der beiden und eine Phase des Erwachsenenalters. Somit hat man die Entwicklung der beiden hautnah miterleben können und sah, dass sie im Kern dennoch dieselben geblieben sind. Dadurch war das Buch auch sehr spannend und konnte mich packen. Das Buch hat besonders gegen Ende immer mehr Fahrt aufgenommen und sich auch an Dramatik gesteigert. Dies hat mir gut gefallen und mich trotz der Verbrecher-Thematik sehr gepackt.

Insgesamt war A whisper around your name wiederum ein tolles Buch von Emma Scott, das ich sehr geliebt habe. Einzig und allein die Verbrecher-Nummer war nicht so ganz meins, was aber durch die emotionalen Passagen und das Ende wieder gut gemacht wurde. Von mir erhält das Buch tolle 4.5 Sterne und ich kann es nur weiterempfehlen.

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