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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2019

Keine Gefühle, wenig Spannung und nervige Protagonisten - Leider ein Flop !

Cherish Love
6

Inhalt/Klappentext:
Sailor Bishop hat nur ein Ziel: ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen! Diesem Traum hat er sein Leben verschrieben, und er investiert seine ganze Energie und Zeit, um ihn wahr werden ...

Inhalt/Klappentext:
Sailor Bishop hat nur ein Ziel: ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen! Diesem Traum hat er sein Leben verschrieben, und er investiert seine ganze Energie und Zeit, um ihn wahr werden zu lassen. Ablenkung kann er daher absolut nicht gebrauchen - auch nicht in Form seiner neuen Auftraggeberin. Doch die schöne Ísa Rain macht Sailor unmissverständlich klar, dass sie mehr von ihm will als nur einen unvergesslichen Kuss. Viel zu lange hat sie ausschließlich das getan, was andere von ihr erwarten. Sailor muss sich entscheiden: zwischen der Frau, die sein Herz berührt wie keine andere zuvor, und seinem großen Traum!

Eindruck:
Wie immer, starte ich zuerst mal mit dem Cover des Buches. Dieses gefällt mir unheimlich gut und ist mit den goldenen Ornamenten ein absolutes Schmuckstück. In der Buchhandlung wäre ich sicherlich darauf aufmerksam geworden und hätte mit dem Kauf gar nicht lange gezögert.
Der Schreibstil von Nalini Singh ist ziemlich gewöhnungsbedürftig und konnte mich leider nicht überzeugen. Das Buch lies sich nur super schleppend lesen, sodass ich über manche Stellen sogar mehrmals drüberschauen musste. Somit ist mir auch der Einstieg in die Geschichte echt schwergefallen und leider musste ich mich oft zum Weiterlesen zwingen. Das Buch ist außerdem in der dritten Person geschrieben, womit ich eigentlich nie Probleme habe. Leider hat es mich in diesem Buch etwas verwirrt, da ich nie wirklich wusste, wer gerade was denkt und spricht.
Die beiden Protagonisten Sailor und Isa waren mir anfangs noch super sympathisch. Das hat sich im Laufe des Buches geändert, was ich sehr schade finde, und irgendwann fand ich beide nur noch nervig. Isa war mir von Beiden noch die sympathischere. Zwar kann ich ihre Einstellung gegenüber jüngerer Männer absolut nicht nachvollziehen und ihre sich andauernd ändernde Meinung war ziemlich ätzend, aber im Gegensatz zu Sailor ist sie deutlich angenehmer. Außerdem konnte ich bei ihrer inneren Teufelin nur die Augen verdrehen und finde diese Stellen einfach nur unnötig. Das Einzige, wo ich wirklich mit ihr mitfühlen konnte, sind ihre Familienangelegenheiten. In diesem Punkt habe ich sie sehr gut nachvollziehen können und ihre Probleme verstanden. Sailor war mir wie gesagt alles andere als sympathisch, nämlich unfassbar nervtötend. Einerseits merkt man, dass er mit Isa zusammensein möchte, aber andererseits hat mich vieles an ihm einfach nur gestört. Beispielsweise konnte ich den Spitznamen "Mein Rotschopf", den er Isa gegeben hat, irgendwann nicht mehr hören. Beide Protagonisten waren ständig nur auf Sex aus, was mich total gestört hat. Mir hat das enge Verhältnis zwischen ihnen und das knistern einfach gefehlt, sodass mich keinerlei Gefühle erreichen konnten. Von Tiefgrund und Emotionen waren weit und breit keine Spur, was mich sehr enttäuscht hat. Das emotionalste war für mich wirklich die Geschichte von Isas Schwester Catie. Diese hat mich sehr berührt und begeistert. Im Gesamten hatten viele Szenen sogar das Potential emotional zu sein, doch leider waren genau diese viel zu kurz und konnten mich somit leider nicht fesseln. Gegen Ende hat mir noch so etwas wie ein Plot-Twist gefehlt, der die ganze Sache etwas spannender macht, da so etwas wie Spannung oder Dramatik leider auch nie wirklich vorhanden war. Außerdem war mir der Zeitsprung zwischen dem Epilog deutlich zu groß, weshalb mir das Ende insgesamt einfach zu schnell ging. Trotzdem finde ich es schön, dass die Charaktere ihr Happy End bekommen haben und freue mich in dieser Hinsicht auch für sie. Tatsächlich hat mich die Beziehung der Beiden Nebencharaktere Raj und Nayna teilweise viel mehr interessiert, was ich schon ziemlich komisch finde. Vielleicht werde ich der Autorin deswegen noch eine Chance geben und den Folgeband lesen.

Fazit:
Leider ein ziemlicher Flop für mich, und das obwohl mir die Leseprobe doch so gut gefallen hat. Mir haben Spannung, Emotionen und Gefühle gefehlt, weshalb sich die Geschichte für mich auch nur sehr schleppend lesen lies. 2/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl/Erotik
Veröffentlicht am 19.09.2019

Eine unterhaltsame Geschichte für zwischendurch...

Loving Mr. Wright
0

Inhalt/Klappentext:
Auch wenn er unfassbar attraktiv ist, Landon Wright ist für Heidi Martin absolut tabu. Und dafür gibt es gute Gründe. Erstens: Landon ist verheiratet. Zweitens: Landon ist der Ex von ...

Inhalt/Klappentext:
Auch wenn er unfassbar attraktiv ist, Landon Wright ist für Heidi Martin absolut tabu. Und dafür gibt es gute Gründe. Erstens: Landon ist verheiratet. Zweitens: Landon ist der Ex von Heidis bester Freundin. Und drittens: Landon ist ihr Boss. Wenn Heidi etwas im Leben wichtig ist, dann ist es ihre Karriere. Sie musste hart arbeiten, um dahin zu kommen, wo sie heute ist. Das darf sie auf keinen Fall aufs Spiel setzen. Doch als es zwischen ihnen immer stärker knistert, ist Heidi kurz davor, ihre Vorsätze über Bord zu werfen und Dinge zu tun, die sie besser nicht tun sollte …

Eindruck:
Das Cover ist wieder sehr schön und ansprechend gestaltet. Es passt mit der Skyline im Hintergrund und dem Geschäftsmann im Vordergrund super zum Inhalt des Buches und dem ersten Teil der Reihe.
Auch der Schreibstil der Autorin konnte mich nach wie vor überzeugen. Das Buch lässt sich in einem angenehmen Tempo lesen und man kommt problemlos voran. Die gesamte Geschichte ist auch hier wieder aus der Sicht beider Protagonisten geschrieben, sodass man einen Einblick in beide Gefühlswelten und Situationen bekommt.
Die Protagonistin Heidi mochte ich schon in Band 1 richtig gerne. Man lernt sie als aufgedrehte, aber dennoch ehrgeizige Person kennen, die das Herz am richtigen Fleck hat. Vor allem durch ihren Humor war sie mir direkt sympathisch, weshalb ich sie mir selbst wirklich gut als Freundin vorstellen könnte. Mit Heidi konnte ich mich wie gesagt auf anhieb anfreunden und mochte ihre Hintergrundgeschichte auch sehr gerne.
Ganz anders war das aber mit dem Protagonisten Landon. Mit ihm kam ich schon im Vorgängerband nicht gut klar, was sich leider auch hier nicht geändert hat. Zwar konnte ich ihn mir sehr gut in Verbindung mit Heidi vorstellen, aber seine Art hat mich schon direkt zu Beginn gestört. Für mich ist er als Person viel zu aufdringlich und es kam mir so vor, als wollte er sich immer direkt in den Vordergrund drücken. Ein paar seiner Aussagen fand ich dann nur noch nervig und übertrieben, sodass ich einige Male die Augen verdrehen musste. Verglichen mit dem Protagonisten aus Band 1, erschien mir Landons auftreten teilweise wirklich unmöglich.
Das Highlight der ganzen Geschichte war für mich die Freundschaft zwischen Emery und Heidi. Die ganzen liebevollen Wortgefechte zwischen den Beiden haben mir unheimlich gut gefallen und waren sehr unterhaltsam. Man merkt, dass sie ein wahnsinnig enges Verhältnis zueinander haben und gegenseitig immer füreinander da sind. Es war super schön zu lesen, wie nah sich die Beiden stehen und sich immer unterstützen wo sie nur können. Auch, dass Emery als Protagonistin des ersten Bandes wieder so oft in der Geschichte aufgetaucht ist und in viele Geschehnisse involviert wurde, mochte ich sehr gerne. Ich bin froh, dass die Freundschaft von Emery und Heidi so einen großen Teil des Buches eingenommen hat, denn diese hat das Buch für mich um einiges besser gemacht.
Die Hauptidee der Geschichte fand ich wirklich nicht schlecht, jedoch gab es für mich eindeutig zu viel Drama. Außerdem erschienen mir ein paar Ereignisse zu gewollt und langweilig, da sie für mich nichts neues und außergewöhnliches waren. Gegen Ende des Buches kam mir die Protagonistin teilweise etwas überspitzt vor und ihre Reaktionen waren für mich zu übertrieben. Der Epilog hat mir trotz der vielen Klischees aber echt gut gefallen und der Geschichte einen schönen Abschluss gegeben.
Im Gesamten mochte ich den ersten Band der Reihe etwas mehr, da mir die Protagonisten und vor allem Jensen deutlich sympathischer waren. Trotzdem konnte mich die Geschichte um Landon und Heidi gut unterhalten und ich würde mich freuen noch mehr über die Wright Brüder, insbesondre Austin und Julia, zu lesen.

Fazit:
Trotz einiger Kritikpunkte mochte ich das Buch zurückblickend sehr gerne. Es ist zwar nichts besonderes und meiner Meinung nach auch nichts tiefgründiges, aber es war eine unterhaltsame Geschichte für zwischendurch. Die Protagonistin und deren Geschichte haben mir unglaublich gut gefallen, genau wie die Freundschaft zwischen ihr und Emery.
3.5/5 Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2019

Achtung: Suchtgefahr !!

Ophelia Scale - Der Himmel wird beben
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Inhalt/Klappentext:
Die 18-jährige Ophelia ist zum Tode verurteilt. Im Auftrag des Widerstandes hat sie einen Anschlag auf den König verübt. Ihre Liebe zu dessen Bruder Lucien hat sie ebenso geopfert. ...

Inhalt/Klappentext:
Die 18-jährige Ophelia ist zum Tode verurteilt. Im Auftrag des Widerstandes hat sie einen Anschlag auf den König verübt. Ihre Liebe zu dessen Bruder Lucien hat sie ebenso geopfert. Doch dann bietet ihr Phoenix, der Chef des Geheimdienstes, einen Handel an: Wenn sie bereit ist, sich bei ihren Freunden von ReVerse als Spionin der Regierung zu betätigen, kann sie ihr Leben und das ihres besten Freundes retten. Nun muss Ophelia sich entscheiden - zwischen ihren Gefühlen und dem Glauben, was sie für richtig hält.

Eindruck:
Nachdem ich Band 1 beendet habe, musste ich sofort nach Band 2 greifen, da der fiese Cliffhanger am Ende mich unglaublich neugierig gemacht hat. Hach jaa, was soll ich sagen, meine Erwartungen wurden mehr als nur übertroffen. Bevor ich hier aber mit meiner Schwärmerei beginne, möchte ich wie gewohnt zuerst auf das Cover eingehen. Dieses ist meiner Meinung nach super schön und ansprechend gestaltet, obwohl ich sonst eigentlich nicht der größte Fan von Gesichtern auf dem Cover bin.
Auch am Schreibstil von Lena Kiefer habe ich absolut nichts auszusetzen. Sie schreibt wie gewohnt locker und flüssig, sodass ich einen angenehm schnellen Lesefluss hatte.
Die gesamte Geschichte ist aus der Sicht von Ophelia geschrieben. Diese war schon in Band eins eine unglaublich starke Protagonistin, was sich in der Fortsetzung definitiv nicht geändert hat. Sie ist entschlossen, mutig und lässt sich von nichts und niemandem unterkriegen. Auch an Humor fehlt es ihr nicht und das obwohl sie sehr viel durchmachen musste. Das Beste waren aber immer noch die Wortgefechte und Plänkeleien zwischen ihr und Lucien. Diese waren zwischen den vielen spannenden und fesselnden Stellen unglaublich erfrischend und haben für viele lustige Momente gesorgt.
Zu Lucien muss ich wohl nicht mehr viel sagen. Er gehört nach wie vor zu meinen liebsten Bookboyfriends und hat mit seiner charmanten Art mein Herz erobert. Außerdem lässt er sich von nichts unterkriegen und kämpft um das zu bekommen was er möchte.
Es war außerdem sehr interessant zu lesen, wie sich die Charaktere im Laufe des Buches entwickeln und vor allem Ophelia hat sich nach Band 1 und ihrer Zeit in Maraisville sehr stark verändert. Ihre Handlungen und ihr Denken erschienen für mich viel erwachsener und durchdachter, was sie mir noch sympathischer gemacht hat.
Wie schon erwähnt, konnte ich es kaum abwarten nach dem Cliffhanger des ersten Teils weiterzulesen und war unglaublich froh, das Buch schon Zuhause in meinem Regal zu haben. Der Einstieg in die weitere Geschichte ist mir super leicht gefallen und ich habe mich nach kurzer Zeit schon wieder in der Welt von Ophelia Scale verloren. Das Lesen habe ich als unglaublich spannend und nervenaufreibend empfunden und hatte unglaublichen Spaß daran, alle Geschehnisse mitzuverfolgen. Der zweite Teil verrät einem noch so viel mehr über die Technik und die Hintergründe der Geschichte, sodass ich alles viel besser verstehen und nachvollziehen konnte. Das Ende kam für mich sehr unerwartet und ich kann es einfach nicht fassen, dass uns Lena Kiefer schon wieder mit einem Cliffhanger auf die Folter spannt. Wie soll ich es denn bis November aushalten um zu erfahren wie es weiter geht ? Ich würde unglaublich gerne jetzt schon weiterlesen und noch ein letztes Mal in die Welt abtauchen.

Fazit:
Eine noch bessere, unglaublich gut gelungene Fortsetzung der Ophelia Scale Reihe. Ich wurde von allen Geschehnissen gefesselt und mitgerissen, sodass ich das Buch teilweise gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Die Geschichte ist super spannend und mehr als nur gut durchdacht, weshalb das Lesen nie langweilig wird. Ich freue mich sehr auf den finalen Band der Trilogie !!
5/5 Sterne

Veröffentlicht am 06.09.2019

Ich bin verliebt !!

New Promises
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Inhalt/Klappentext:
Izzy, die als Snowboard-Lehrerin in der Kleinstadt Green Valley in den Rocky Mountains arbeitet, hat sich damit abgefunden, dass sie für Will nie mehr sein wird als seine beste Freundin. ...

Inhalt/Klappentext:
Izzy, die als Snowboard-Lehrerin in der Kleinstadt Green Valley in den Rocky Mountains arbeitet, hat sich damit abgefunden, dass sie für Will nie mehr sein wird als seine beste Freundin. Denn Will, beliebter Sheriff und Draufgänger, wird einfach niemals kapieren, was mit ihr los ist. Daran ändert auch dieser eine romantische Kuss an Silvester nichts. Eines Tages taucht Netflix-Star Cole Jacobs in Green Valley auf und bittet Izzy, ihm für eine Filmrolle das Ski-Fahren beizubringen. Je mehr Zeit Izzy mit ihm verbringt, desto mehr fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Und je näher sich Izzy und Cole kommen, desto mehr wird Will bewusst, dass die Gefühle für seine beste Freundin tiefer gehen, als er sich bisher eingestehen wollte. Doch was soll er nun tun? Mit „Liebe und so einem Kram“ kennt er sich doch gar nicht so gut aus. Und was will Izzys Herz?

Eindruck:
Da mir der erste Teil der Reihe ja schon so gut gefallen hat, musste ich natürlich auch "New Promises" haben. Jaa was soll ich sagen, ich bin absolut begeistert !! Die Atmosphäre, die Charaktere und der komplette Rest sind rundum perfekt ausgearbeitet, sodass man sich einfach nur wohlfühlen kann. Bevor ich aber aus dem Schwärmen gar nicht mehr rauskomme, starte ich wie üblich erstmal mit dem Cover des Buches. Das ist auch hier wieder gelungen und ein absolutes Schmuckstück. In der Buchhandlung hat es mich sofort in seinen Bann gezogen, weshalb ich gar nicht länger gezögert habe, das Buch zu kaufen. Vor allem das eingearbeitete Glitzer im Titel spricht mich total an und ist ein echter Hingucker. Auch am Schreibstil der Autorin habe ich nichts auszusetzen, da dieser wunderbar flüssig ist und einen nur so durch die Seiten fliegen lässt.
Die gesamte Geschichte ist aus der Sicht von Izzy, der Protagonistin, geschrieben. Diese ist mir schon in "New Beginnings" sehr sympathisch vorgekommen, was sich im Folgeband zum Glück auch nicht geändert hat. Ihre Art hat mich unglaublich oft zum lachen gebracht und ist einfach nur erfrischend. Auch die anderen Charaktere, die ich schon in Band 1 kennenlernen durfte, habe ich hier wieder ins Herz geschlossen und mit ihnen mitgefiebert. Ich hatte wirklich unglaublichen Spaß dabei, dieses Buch zu lesen und konnte zwischendurch gar nicht mehr aufhören. Es ist vollgepackt mit ganz viel Humor, Gefühlen und einer grandiosen Atmosphäre. Die Autorin hat das Talent, alle Geschehnisse mit so viel Liebe und Detail zu beschreiben, sodass ich mich im Ort Green Valley mehr als nur wohlgefühlt habe. Besonders gut gefallen hat mir diese Art Dreiecksbeziehung zwischen Izzy, Cody, und will, die dem Buch noch etwas Spannung verleiht hat, aber trotzdem nicht unnötig dramatisch war. Wie ihr merkt, komme ich gar nicht mehr aus dem Schwärmen heraus, denn die Geschichte hat mich mehr als nur überzeugt. Ich brauche umbedingt mehr solcher wundervollen Bücher und freue mich auf eine Fortsetzung, die mir weitere schöne Lesestunden beschert.

Fazit:
Eine unglaublich tolle Geschichte, die mich in ihren Bann gezogen hat. Ich bin verliebt in das Setting, habe die Charaktere in mein Herz geschlossen und bin überwältigt von den Gefühlen, die beim Lesen aufkamen.
5/5 Sterne

Veröffentlicht am 06.09.2019

Der für mich schwächste Teil der Reihe

The Lie
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Inhalt/Klappentext:
Brigs McGregor hat die schlimmste Zeit seines Lebens hinter sich. Doch seine neue Stelle am King´s College in London ermöglicht ihm vielleicht einen Neuanfang. Gäbe es da nicht ein ...

Inhalt/Klappentext:
Brigs McGregor hat die schlimmste Zeit seines Lebens hinter sich. Doch seine neue Stelle am King´s College in London ermöglicht ihm vielleicht einen Neuanfang. Gäbe es da nicht ein Problem: Natasha, die Frau, die er über alles geliebt und verloren hat, taucht wieder in seinem Leben auf. Das Band zwischen ihnen ist so stark wie immer, doch das Geheimnis, das sie verbindet, könnte beide auf ewig brechen …

Eindruck:
Das Cover ist ähnlich wie die anderen Teile der Reihe gestaltet und passt somit sehr gut. Allerdings hätte es mich in einer Buchhandlung nicht wirklich angesprochen und ich wäre womöglich einfach am Buch vorbeigelaufen.
Der Schreibstil von Karina Halle gefällt mir wie in den vorherigen Bänden wieder sehr gut. Es gab keinerlei Probleme beim Lesen und hatte einen angenehmen Lesefluss.
Die gesamte Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten Brigs und Natasha geschrieben. Außerdem gibt es ein paar Kapitel, die aus der Vergangenheit von vor 4 Jahren berichten. Einerseits haben diese Erzählungen aus der Vergangenheit von Brigs und Natasha, die Situation nochmal ziemlich gut verdeutlicht, aber andererseits haben mich die ständigen Zeitsprünge etwas gestört.
Beide Protagonisten haben mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Besonders das Schicksal von Brigs hat mich sehr berührt, denn es muss unvorstellbar schwer sein, nach so einem schweren Verlust weiterzumachen und wieder auf die Beine zu kommen. Seine Schuldgefühle konnte ich echt gut nachvollziehen und seine Gedanken sehr gut verstehen. Natasha wagt nach ihrer ziemlich schweren Zeit auch einen Neuanfang an der Uni und versucht mit der Vergangenheit abzuschließen. Allerdings trifft sie dort wieder auf Brigs, der ihr Leben noch einmal komplett auf den Kopf stellt.
Die Thematik des Buches finde ich ziemlich interessant und wirklich mutig von der Autorin gewählt, da es einfach mal was anderes ist. Es geht um Untreue und gleichzeitig Schuldgedanken, worüber ich noch nie ein Buch gelesen habe. Die Rückblicke verdeutlichen die komplizierte Situation wirklich gut und es war sehr spannend zu lesen wie die Protagonisten damit umgehen. Allerdings sind bei mir keine wirklichen Gefühle angekommen. Vor allem in Bezug auf die Beziehung von Brigs und Natasha, habe ich kein knistern zwischen den Beiden gespürt, was im Nachhinein sehr schade ist. Trotz den vielen Problemen und "Hin und Hers" in ihrer Beziehung, hat mir zudem auch ein spannender Teil in der Geschichte gefehlt, der mich wirklich an die Geschichte fesselt. Trotz allem hat der humorvolle Teil des Buches nicht gefehlt und ich habe mich gut unterhalten gefühlt.
Das Ende war sehr voraussehbar, wobei ich mich dann doch irgendwo für die Beiden und ihr großes Glück gefreut habe.

Fazit:
"The Lie" ist für mich leider der schwächste Teil der Reihe. Mir haben in der Beziehung der Protagonisten die Gefühle gefehlt und obwohl mich das Schicksal von Beiden sehr berührt hat, konnte mich das Buch nicht wirklich mitreißen. Ich hätte mir außerdem noch etwas mehr Spannung gewünscht, da sich ein Teil der Geschichte zu sehr in die Länge gezogen hat.
3,5/5 Sterne