Mit „Tainted Dreams“ von Kim Nina Ocker bin ich direkt in meiner Romantic suspense Era angekommen.

Die Autorin schafft mit „Tainted Dreams“ eine Geschichte, die sich locker leicht lesen lässt und immer eine gewisse Spannung bereithält. Dadurch hatte ich gar nicht das Bedürfnis das Buch zu irgendeinem Zeitpunkt wegzulegen und konnte es für meine Verhältnisse auch sehr zügig beenden.
Im Zentrum des Buches steht die Geschichte um Charlotte (Personenschützerin aus dem Mittelstand) und Gideon (Millionenerbe). Mit der Thematik Personenschützerin einer reichen Familie traf die Autorin sowieso ins Schwarze, da es für mich immer interessant zu lesen ist, mit welchen Schwierigkeiten und Problemen die wohlhabende Gesellschaft zu kämpfen hat.

Die Geschichte lässt nicht lange auf den ersten, sogar gruseligen Moment, warten. Wodurch bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt der Leser in eine „Hab-Acht Stellung“ versetzt wird. Ab dann erwartet man immer wieder solche Situationen und wird nicht enttäuscht. Trotz des ständigen etwas angespannten Gefühls schafft die Autorin Überraschungsmomente und unverhorsehbare Ereignisse.

Tainted Dreams ist ein absoluter Page-Turner und wie „One of six“ ein sehr gutes romantic-suspense Buch von Kim Nina Ocker. Im Gegensatz zu „One of Six“ hatte ich bei „Tainted Dreams“ eine etwas bessere Verbindung zu den Protagonisten, dennoch war es auch hier so, dass der Schwerpunkt eher auf der Story als auf einer tiefen Bezug zu den Protagonisten lag. Das führt allerdings nicht zu einem enormen Punkteabzug ;)

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Kiera Cass hat mit A Thousand Heartbeats wieder eine fesselnde Geschichte erschaffen, die ihren typischen, romantischen Stil wunderbar zur Geltung bringt. Die Geschichte folgt der jungen Annika und dem mutigen Lennox, die in einer Welt leben, in der politische Konflikte und persönliche Herausforderungen ihr Leben prägen. Was die Geschichte für mich besonders gemacht hat, ist die spannende Mischung aus Liebe, Pflichtbewusstsein und Selbstfindung, die Annika und auch Lennox durchleben.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, besonders Annika auf Ihrer Reise, sich selbst zu finden und mit den Erwartungen ihrer Familie und ihrer Rolle in der Gesellschaft zu kämpfen, hat mich oft nachdenklich gestimmt. Die romantischen Elemente sind ebenfalls gelungen, auch wenn es hier nicht nur um die klassische „Liebesgeschichte“ geht, sondern auch um tiefere Themen wie Verantwortung und persönliches Wachstum.

Der Schreibstil von Kiera Cass ist wie immer packend und gut flüssig lesbar, die Handlung bietet viele emotionale Höhepunkte und einige unerwartete Wendungen, vor allem im letzten Drittel der Geschichte. Einziger kleiner Kritikpunkt: Manche Entwicklungen erscheinen mir etwas zu schnell oder zu idealistisch, aber das hat mich beim Lesen nicht wirklich gestört.

Insgesamt ist A Thousand Heartbeats eine gelungene Mischung aus Romantik, Dramatik und persönlichen Herausforderungen – genau das, was man von Kiera Cass erwartet. Wer ihre Bücher mag, wird auch dieses hier gerne lesen!

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Wer Zeitreise-Geschichten mit Fokus auf wahren Begebenheiten und den Film zu Titanic liebt, sollte dieses Buch nicht verpassen...aber auch für generelle Roman-Liebhaber bietet diese Geschichte um Lilly und Damien einiges an Emotionen.

Der grobe Handlungsaufbau: Den Einstieg in die Geschichte findet der Leser über das Kennenlernen der Familiengeschichte der DeGrays, eine alte Zeitreise-Familie. Sobald einem die Umstände näher gebracht wurden, taucht man auch schon ein in die Historie rund um die Titanic. Ich finde hier wurde auf genügend Liebe zum Detail geachtet und man erhält wunderbare Einblicke zum Jahrhundert,, in dem sich das alles abspielte und auch Details zur Titanic kommen nicht zu kurz. Während des Aufenthalts der Protagonistin auf der Titanic wird super gut zwischen banalen Gesprächen und Handlungen, aber auch spannenden Geschehnissen gewechselt, was den Leser durchgehend am Ball bleiben lässt. Gegen Ende hin spitzt sich alles sehr zu und die Ereignisse scheinen sich zu überschlagen und es beruhigt sich mit Ende des Buches nicht wirklich, aber mehr verrate ich dazu nicht...überzeugt euch gerne selbst ;).

Ich habe es sehr gemocht, dass die Autorin sich mit Details zur Titanic nicht zurückhält, aber auch keinesfalls übertreibt. Zudem liefert sie auch Informationen, dass sich Ihre Angaben auf wahre Gegebenheiten berufen (im Anhang des Buches). Auch die Protagonisten und die Thematik der Zeitreise passen wunderbar in alles hinein. Mich hatte der Film zur Titanic schon sehr fasziniert, wodurch ich eben auch auf dieses Buch aufmerksam wurde.

Die Protagonisten sind beide sehr authentisch, wobei Damien durch private Gegebenheiten in einer absoluten Zwickmühle steckt und ständig mit diesem zu kämpfen hat. Lilly hat eine schwere und wichtige Last auf ihren Schultern zu tragen und möchte alles richtig machen, um zu retten, was ihr am Herzen liegt und sie auch als ihre Pflicht sieht.

KANN SPOILER ENTHALTEN: Meiner Meinung nach (wirklich subjektiv betrachtet) entstehen die Gefühle von seiner Seite aus zu schnell und ich fand, dass dazu die Nachvollziehbarkeit etwas fehlte.

WIEDER SPOILERFREI: Mein größter Kritikpunkt in dieser Geschichte ist tatsächlich nur, dass es im Kodex der Zeitreisenden heißt es, dass diese keine Spuren von sich in der Vergangenheit hinterlassen, dazu hatte ich meine Schwierigkeiten, da ich denke, dass selbst Gespräche wie auch Beziehungen, die in der Vergangenheit eigentlich nicht geführt wurden und durch den Zeitreisenden verändert werden, eine Spur hinterlassen. Allerdings kann ich auch nicht sagen, wie man das in einem solchen Zeitreise-Roman mit realistischer Historie anders lösen kann. Etwas makaber ausgedrückt, wurde es ja ganz "gut" dadurch gelöst, dass vom realen historische Ereignis bekannt war, wer das Unglück nicht überleben wird.

Fazit: Alles in allem ein sehr spannender und unterhaltsamer Zeitreise-Roman mit dem Mittel einer bekannten historischen Gegebenheit. Ich kann das Buch jedem nur empfehlen der Spannung, etwas Fantasy und Romantik sucht.

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Den zweiten Teil der Heart-Reihe von Mona Kasten habe ich jetzt erst einige Zeit nach dem ersten Band gelesen und ich muss sagen, dass ich trotz der relativ großen zeitlichen Lücke zwischen den beiden Büchern sehr gut wieder rein kam ✨.

Ich würde den zweiten Teil der Heart-Reihe tatsächlich auch in Slow-Burn einordnen. Und ich muss sagen ich liebte es so sehr. Diese kleinen Hinweise und Kommentare, dass die Protagonisten etwas für sich gegenseitig übrig haben…da schmilzt man einfach nur dahin. Gegen Ende gab es tatsächlich eine unerwartete kurze Wendung, die ich so nicht erwartet hatte, was aber an sich gut in das Gesamtkonstrukt gepasst hat.
Die Protagonisten Rosie und Adam sind alles andere als perfekt und haben mit ihren Problemen zu kämpfen. Dabei unterstützen sie sich auf so tolle Weise und in Bezug auf Adam schlägt das Bookboyfriend Herz einfach höher. Besonders schön fand ich das Einbeziehen von Chatverläufen und einzelnen Nachrichten in die Geschichte. Das las sich immer noch mal anders als Dialoge. Eine super tolle und auch romantische Abwechslung zum „normalen“ Text.
Zwischenzeitlich war ich etwas frustriert von der Situation, dass es sehr oft ein Hin und Her gab, andererseits war es doch größtenteils nachvollziehbar und durch die persönlichen Probleme und Charakterzüge der Protagonisten begründet. Um so schöner war es dann aber zu lesen, wie sich beide dann auch wieder näher kamen.
Gecatched hat mich auch definitiv das ganze Setting/ die Thematik um das Leben von Musikstars in Los Angeles.
Die einzige Kritik sei am vielen Hin und Her zwischen Rosie und Adam auszusprechen. Das kann aber auch nur ein subjektiver Kritikpunkt sein :)

Alles in allem ein wundervoller Einstieg in das Bücherjahr 2024. Rosie und Adam werden immer einen Platz in meinem Bücherherzen haben.

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Schon lange ist es her, dass ein Buch mich mehrfach zu Tränen gerührt hat und so viele Emotionen, vor allem gegen Ende des Buches in mir erweckt hat.
Um eine kurze Einteilung des Spannungsbogens vorzunehmen, teile ich das Buch abschnittsweise in Drittel:
Das erste Drittel war wie ein Rennen von Seite zu Seite und vieles war eher bedrückender Stimmung, was aber eben gut an das Ende vom Band 1 angeknüpft hat.
Das zweite Drittel brachte etwas Ruhe und lief teilweise so vor sich hin, was sich aber immernoch sehr gut lesen lies, nur habe ich dafür am längsten gebraucht, da ich das Buch in diesem Abschnitt so gesehen doch öfter weggelegt habe und es mich nicht vollständig gepackt hatte. Der Schreibstil der Autorin ist aber durchweg gut und lässt sich auch in Sachen Humor zwischen den Zeilen, sehr gut und flüssig lesen und macht einfach Spaß.
Im letzten Drittel nahm die Story rasant an Fahrt auf und Ereignisse, Erkenntnisse und Aufdeckungen von Ungeklärtem bzw. Auch Dingen, von denen man dachte man wüsste Bescheid, überschlugen sich gerade zu
Hinzu kommen in diesem letzen Drittel super viele Emotionen jeglicher Art, da man mit den Protagonisten mitfühlt und auch durch den vorherigen Band schon einige Sympathien und Verbindungen aufgebaut hat, was auch nicht jeder Autor bei mir schafft :). Sicherlich trägt dazu auch die mehrfache POV Schreibweise bei, die den Leser in das Innere der Charaktere blicken lässt.
Abschließend gab es einen wunderschönen emotionalen zufriedenstellenden Schluss auch wenn es sehr holprig darauf zuging.
Zu den Protagonisten sei Folgendes zu sagen: Paola fand ich sympathisch, aber etwas schwierig bezüglich ihres Hin und Her bei den Brüdern, obwohl man als Leser schnell weiß was sie eig will.
Edward: kaputt, kaputter, Edward. Ich habe bisher keinen Charakter aus einem Buch erlebt, der so am Ende und kaputt war wie er. Aber alles in allem hat auch er, gerade deswegen einen Platz in meinem Bücher-Herzen gefunden, da er nicht ganz so schlecht ist, wie er sich nach außen gibt und es Gründe für sein Verhalten gibt.
Charles: what should I say…Macht euch euer Bild selbst. An sich auch sehr kaputt durch die Welt in der er lebt, aber er schafft es sich seiner Prinzipien treu zu bleiben und wirkt dadurch einfach so so stark und gestanden. Viele Sympathiepunkte, vor allem durch das Ende bzw. letzte Drittel, gehen an Charles.
Insgesamt zeigt die Autorin viele Schattenseiten der Welt Reichen und Schönen auf, auch viele etwas belastende Themen, also schön gesprochen wird hier nichts wirklich. Das Leben in Glamour schafft eine edle Armosphäre, die aber keine Leichtigkeit versprüht.
Alles in allem eine bisher sehr gelungene und auch spannende Reihe mit Krimi-Aspekten, die viele Emotionen zulässt und auch spice definitiv nicht zu wenig oder schwach beinhaltet (mir persönlich war es teilweise etwas zu viel, aber das ist ja bekanntlich Geschmacksache. Ich bin da auch einfach eher der romantisch leichte Typ und lege meinen Fokus am Liebsten auf die Geschichte an sich)
Ich vergebe aufgrund doch ein paar Kritikpunkten insgesamt 4,5 Sterne ✨

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