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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Die australischen Schwestern
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Wir lernen das Leben der drei Geschwister Carola, Mina und Elsa kennen. Diese sind vom Charakter unterschiedlich und wachsen von den Weltmeeren getrennt auf.
Der Schreibstil ist gut. Das Buch ist in einzelne ...

Wir lernen das Leben der drei Geschwister Carola, Mina und Elsa kennen. Diese sind vom Charakter unterschiedlich und wachsen von den Weltmeeren getrennt auf.
Der Schreibstil ist gut. Das Buch ist in einzelne Abschnitte gegliedert, die jeweils einen Lebensweg der drei genauer beschreiben. Obwohl ich diese Idee angfangs ganz nett fand, habe ich festgestellt, dass mir hier das " runde" fehlt.
Gerade die Beschreibungen des Outback´s haben bei mir das " Australiengefühl" aufleben lassen. Dafür fand ich mich gut in die damalige Zeit hineinversetzt.
Richtig toll fand ich auch die Geschichten mit und um die Ureinwohner! Das war super!
Obwohl mir die drei Schwestern nicht unsympathisch sind und deren Charaktere auch keinenfalls schlecht gestaltet sind, hat mich das Buch eher weniger ergriffen.
Dieses Buch ist ja der zweite Band einer Reihe und ich habe, ohne das erste Buch zu kennen, gut hineingefunden. Positiv hervorheben möchte ich den hilfreichen Familienstammbaum. Hier findet sich der Leser recht schnell zurecht. Obwohl ich die Handlung auch teilweise interessant fand, konnte mich das Buch nicht ergreifen. Das Nachwort war aber ein guter Abschluss.
Sehr gerne habe ich die Briefe gelesen, die sich die Schwestern schreiben.
 
Fazit: Von einer Autorin  mit Talent - aber nicht ganz mein Geschmack

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Gelähmt ist nicht gestorben
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Das Buch hat einen guten Schreibstil. Die Kapitel sind nicht zu lange.
Der Autor schildert im ehrlich Stil von seinem Umfall, die lange Zeit der Kranken- und Reha Aufenthalte und die Zeit danach. Er schafft ...

Das Buch hat einen guten Schreibstil. Die Kapitel sind nicht zu lange.
Der Autor schildert im ehrlich Stil von seinem Umfall, die lange Zeit der Kranken- und Reha Aufenthalte und die Zeit danach. Er schafft es, ein ( fast) normales Leben zu führen, mit Haus und Kind.
Gerade am Anfang konnte ich die lange Wartezeit gut nachempfinden. Schade fand ich, dass ich von den Arztberichten nur wenig verstanden habe. Auch waren die Erholungszeit ein bisschen langatmig geschrieben. Das Kapitel von dem Begleithund hat mich dann wieder angesprochen. Generell fand ich das Ende ein bisschen besser, obwohl es weniger ins Detail geht.
Das Buch vermittelt dem Leser Mut. Auch seinen Humor hat sich Tom bewahrt und dieser wird im ganzen Buch widergespiegelt. Dies wirkte auf mich manchmal ein bisschen " gezwungen", an anderen Stellen musste ich darüber wirklich schmunzeln.
Die Tagebucheinträge fand ich gut.
Schade fand ich, dass mich das Buch emotional nicht so angesprochen hat, wie ich es erwartet hätte.
Fazit: Ein mutiges Buch, welche das plötzliche Leben im Rollstuhl gut darstellt und zeigt, wie normal man dabei doch ist

Veröffentlicht am 30.12.2017

Lenas Briefe an Gott

Traumflieger
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Zuerst einmal muss ich die Sprecherstimme loben. Sie ist angenehm anzuhören und man kann ihr gut folgen, da sie nicht zu schnell vorliest.
Sehr gut gefallen hat uns auch die Musik bzw. die musikalische ...

Zuerst einmal muss ich die Sprecherstimme loben. Sie ist angenehm anzuhören und man kann ihr gut folgen, da sie nicht zu schnell vorliest.
Sehr gut gefallen hat uns auch die Musik bzw. die musikalische Begleitung. Für uns hätte es noch mehr sein. Wirklich ganz toll.
Einfach sind wir in die Geschichte reingekommen und konnten auch problemlos folgen. Wir lernten in der eigentlichen Geschichte 2 sympathische Kinder kennen. Hier hat mir gefallen, dass Lasse so seine Last zu schultern hat und in Lena eine wirklich tolle Freundin hat, die zu ihm hält. Sein Aufsatz hat mich sehr berührt. Die Geschichte wird spannend, die Kinder erleben ihre Abenteuer. Allerdings fanden wir die " Aufgabe" zu groß für die Kinder. Und von dem eigentlichen Traumfliegen war die kleine ein bisschen enttäuscht. Gut war jedoch das Ende. Von Lena und Lasse, wie auch in der Ramenhandlung.
Fazit: Volle Empfehlung für angenehmen Hörspaß

Veröffentlicht am 30.12.2017

abfallende Spannung

Das Geheimnis jenes Tages
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Der Schreibstil ist gut. Der Leser kommt schnell in das Buch herein und findet sich auch gut zurecht.
Den Prolog finde ich spannend und er hat mich neugierig gemacht.
Dieses Buch bietet dem Leser 2 Handlungsstränge ...

Der Schreibstil ist gut. Der Leser kommt schnell in das Buch herein und findet sich auch gut zurecht.
Den Prolog finde ich spannend und er hat mich neugierig gemacht.
Dieses Buch bietet dem Leser 2 Handlungsstränge an. Wir lernen die aus dem 19. Jahrhundert stammende Forscherin Amalie Dietrich mit ihrer Familie und ihrem Wirken kennen. Ihr Forschen war spannend zu verfolgen, und auch wenn ihre Erziehungsweise nicht der heutigen empfand ich sie oft als eine angenehme Frau. Gerade da sie eher ein distanziertes Verhältnis zu ihrer Tochter hat, fand ich es interessant zu lesen, wie diese miteinander umgehen. Im Laufe des Buches gab es für mich, im vergleich zu der gegenwärtigen Handlung, aber zu viel Anteil der Vergangenheit.
 Und da ist dann noch in der Gegenwart Nadine und ihre Tochter. Nadine mag ich auch, da sie sich nicht scheut, ihre Prinzipien zu vertreten und sich notfalls mit ihrem Chef anzulegen. Jedoch kann ich ihre Handlungen im Laufe der Handlungen nicht nur weniger nachvollziehen, sondern ihre Emotionen kommen für mich nicht ganz rüber.
Das Ende hat mich dann doch enttäuscht. Schnell und vor allem vorhersehbar. Obwohl es doch eine Überraschung für mich gab =)
Oft war die Sprache sehr bildhaft gestaltet, sodass bei mir das "Kopfkino" angegangen ist. Gerade die Entführungen fand ich sehr spannend beschrieben. Schade, dass das Ende so einfach ist.
 
Sehr gut haben mir die Informationen zur indigenen Bevölkerung gefallen.
Fazit: Eine gelungene Mischung als 2 Handlungssträngen, Historie und das naturwissenschaftliche Wirken einer Forscherin gepaart mit ( leider abfallender) Spannung. Gute 3 Sterne

Veröffentlicht am 30.12.2017

nett - mehr nicht

Ich bin vielleicht verrückt, aber nicht blöd!
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Der Titel sagt es ja schon. Ich fand Arnold in dem Buch sehr sympathisch. Er respektiert seine Patienten nicht nur, der Leser spürt, dass er sie mag. Mehr als einmal tut er mehr, als sein Job eigentlich ...

Der Titel sagt es ja schon. Ich fand Arnold in dem Buch sehr sympathisch. Er respektiert seine Patienten nicht nur, der Leser spürt, dass er sie mag. Mehr als einmal tut er mehr, als sein Job eigentlich verlangt und gerät so in ungewollte Situationen.
 
Das Buch umfasst nicht zu lange Kapitel. Der Schreibstil ist in Ordnung und auch Leser, die sich mit diesem Bereich nicht auskennen haben keinerlei Probleme durch das Buch. Wir begleiten nicht nur die Patienten über Jahre hinweg, sondern auch seine Familie.
So, ich habe Schmunzler im Buch. Es hat mich auch gewundert, dass mich einiges nachdenklich gemacht hat. Aber allgemein habe ich mir ein bisschen mehr von dem Buch erwartet. Ich weiß, dass man nicht immer meinen Humor treffen kann. Jedoch fand ich einiges nicht besonders spektakulär. Was nicht heißt, dass ich dieses Buch schlecht finde. Die Personen, die oft anders als die " Normalen" sind, haben mich durch ihre Art auch überzeugt.
Manche Geschichten fand ich eher langatmig, als besonders spannend oder außergewöhnlich.
Letztendlich hat mir das Buch aber gezeigt, welch liebenswürdige Menschen sich dort befinden und dass diese sicher nicht als Spinner zu bezeichnen sind.