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Veröffentlicht am 07.04.2017

Fesselnder Thriller

I Am Death. Der Totmacher (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 7)
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Inhalt:

Detective Robert Hunter ist gerade erst aus seinem Urlaub zurückgekehrt, als vor dem Los Angeles International Airport die ziemlich brutal zugerichtete Leiche einer jungen Frau gefunden wird. ...

Inhalt:

Detective Robert Hunter ist gerade erst aus seinem Urlaub zurückgekehrt, als vor dem Los Angeles International Airport die ziemlich brutal zugerichtete Leiche einer jungen Frau gefunden wird. Sie ist zuvor entführt und brutal gefoltert worden. Nach ihrem Tod hat der Täter die Leiche in Form eines Hexagramms auf einem Stück Brachland abgelegt. In ihrem Hals steckt ein Zettel mit einer Botschaft: „Ich bin der Tod“.
Robert Hunter und sein Kollege Carlos Garcia werden mit den Ermittlungen beauftragt. Und schon wieder wird eine tote Frau aufgefunden, unglaublich brutal gefoltert. Die Tat unterscheidet sich völlig von der anderen, doch es ist eindeutig die Handschrift des Mörders. Er hinterlässt sogar eine persönliche Botschaft für Robert Hunter.

Meinung:

„I am Death – Der Totmacher“ ist bereits der siebte Band von Chris Carter aus der Reihe „Hunter & Garcia“. Man kann diesen Thriller aber auch sehr gut lesen, ohne die vorherigen Bände zu kennen.
Chris Carters Thriller um das Team Robert Hunter & Carlos Garcia sind alle Bestseller. Seine Thriller sind unglaublich spannend und die Mordfälle sind alle ziemlich brutal und nichts für schwache Nerven.
Chris Carter hat in Michigan forensische Psychologie studiert und sechs Jahre als Kriminalpsychologe für die Staatsanwaltschaft gearbeitet.
Auch ich bin ein Fan seiner Bücher und ich mag seine beiden Ermittler sehr. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und zusammen mit ihnen versucht man den Fall zu lösen, was bei Chris Carter ziemlich schwierig ist, denn er versteht sein Handwerk ziemlich gut und führt einen sehr gerne auf die falsche Fährte.

Nachdem Robert und Carlos sich gerade erst vom letzten Fall erholt haben, müssen sie auch schon den nächsten Fall lösen. Die beiden haben es hier wieder mit einer ziemlich brutalen Mordserie zu tun. Ein Mörder der seine Vorgehensweise ändert und jedes Mal die Nachricht hinterläßt: „Ich bin der Tod“. Ein Verdächtiger wird plötzlich gefunden, er wurde sogar mehrmals vom FBI verhört.
Das Ende kam dann doch anders, als zunächst angenommen und ich war vollkommen überrascht davon, damit hatte ich nicht gerechnet. Chris Carter versteht es, den Leser im Dunkeln tappen zu lassen.

Auch dieser fesselnde Thriller aus der „Hunter&Garcia-Reihe“ ist wieder von Anfang bis Ende spannend geschrieben und ich habe ihn sehr zügig durchgelesen. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall des Ermittlerduos.

Von mir bekommt „I am Death – Der Totmacher“ eine ganz klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 07.04.2017

Monday Club 2

Monday Club
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Die sechzehnjährige Faye Mason hat eine seltene Schlafkrankheit. Seit ihrer Kindheit leidet sie unter idiopathischer Insomnie. Durch den Schlafmangel kann sie oft Wirklichkeit und Fantasie nicht unterscheiden.
Sie ...

Die sechzehnjährige Faye Mason hat eine seltene Schlafkrankheit. Seit ihrer Kindheit leidet sie unter idiopathischer Insomnie. Durch den Schlafmangel kann sie oft Wirklichkeit und Fantasie nicht unterscheiden.
Sie hat ihre beste Freundin Amy bei einem Autounfall verloren und begegnet ihr später auf der Straße. War es wirklich eine Halluzination oder lebt Amy noch? Und was hat der Monday Club damit zu tun? Als Faye und Luke Nachforschungen anstellen, stellt sich heraus, dass wichtige Akten plötzlich verschwunden sind. Jemand vernichtet Beweise. Kommen sie der Wahrheit näher? Denn plötzlich wird das Haus der verrückten Missy angezündet. War sie noch im Haus?

„Monday Club – Der zweite Verrat“ ist der zweite Band der Mystery-Trilogie von Krystina Kuhn. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm leicht und flüssig zu lesen.
Am Anfang des Romans ist eine kurze Zusammenfassung des ersten Bandes, was ich sehr hilfreich fand, wirklich eine super gute Idee.
Faye und Luke kommen dem Monday Club auf die Spur. Plötzlich sind wichtige Akten verschwunden, anscheinend kommen die beiden der Wahrheit ziemlich nahe, wenn jemand Beweise vernichtet. Genau wie Faye fragt sich auch der Leser, was es eigentlich mit dem Monday Club auf sich hat. Und was ist das eigentlich für eine Krankheit, die Faye schon seit ihrer Kindheit hat und warum ist Faye so wichtig für den Mondy Club? Fragen über Fragen. Faye und ihre Freunde versuchen dahinter zu kommen, um was es hier eigentlich geht.

Die Idee von Krystina Kuhn gefällt mir, die Handlung ist interessant. Jedoch fand ich das eine oder andere Kapitel etwas langatmig. Die Handlung plätscherte dort nur so vor sich hin und hat mir etwas die Spannung genommen. Zusammen mit Faye versucht man Antworten zu finden, doch viel Neues erfährt man hier auch nicht. Am Ende gibt es einen gemeinen Cliffhanger. Nun muss man gespannt auf Band 3 der Reihe warten und auf die Auflösung des Ganzen zu hoffen.

Veröffentlicht am 07.04.2017

Spannender Thriller

18 - Zahlen des Todes
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Inhalt:

Nach 18 Jahren gibt Leana Meister ihr Leben in Südafrika auf und kommt zurück nach Düsseldorf. Dort leitet sie ein Spezialisten Team des LKA, womit nicht alle aus dem Team einverstanden sind. ...

Inhalt:

Nach 18 Jahren gibt Leana Meister ihr Leben in Südafrika auf und kommt zurück nach Düsseldorf. Dort leitet sie ein Spezialisten Team des LKA, womit nicht alle aus dem Team einverstanden sind. Kaum ist Leana in Düsseldorf angekommen, gibt es auch schon einen Toten in einem Rosengarten. Einen Tag später gibt es in der Kölner Marina eine weitere Leiche, die in Szene gesetzt wurde. Das LKA Kompetenzcenter ist mit hochmoderner Ermittlungstechnik ausgestattet und es wird ein Profil erstellt. Das Team ist auf der Jagd nach einer Serienmörderin. Weitere Opfer werden gefunden.

Meinung:

„Janusmond“ hat mir schon gut gefallen, doch von „18 – Zahlen des Todes“ bin ich richtig begeistert. Mia Winters Schreibstil ist schön leicht und flüssig zu lesen. Die Handlung ist von Anfang bis Ende spannend. Es wird eine Mörderin gejagt, die ihre Opfer grotesk in Szene setzt. In aller Öffentlichkeit tötet sie geplant und in aller Ruhe ihre Opfer und die Morde geschehen schnell hintereinander. Leana Meister und ihr Spezialisten-Team sind der Täterin auf den Fersen und wollen sie stoppen.
Dieses Buch ist wirklich ein rasanter Thriller, durchgehend spannend, so dass man das Buch nicht mehr aus den Händen legen möchte, bis man es durch hat. Wirklich klasse.

Die Protagonisten sind gut beschrieben und mir gefällt das ganze Team. Leana hat noch mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen, ihr Mann und ihre beiden Töchter sind in Südafrika geblieben. Ihre Mitarbeiterin Natalia sollte eigentlich Leanas Posten bekommen und ist zunächst ziemlich sauer auf sie. Die anderen Mitarbeiter haben Leana ziemlich schnell akzeptiert. Während der Ermittlungen buhlen noch zwei Männer um Leana, die gerade ihren Mann verlassen hat. Doch für Privatleben hat sie jetzt keine Zeit, denn eine Mörderin muss gefasst werden.

Thriller-Fans kann ich das Buch von Mia Winter „18 – Zahlen des Todes“ sehr empfehlen.
Ich würde gerne mehr lesen von Leana Meister und ihr Spezialisten-Team und hoffe auf weitere Fälle.

Veröffentlicht am 07.04.2017

Interessantes Sachbuch

Alles ist relativ und anything goes
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Das Sachbuch „Alles ist relativ und anything goes“ von Tom Higgs führt uns durch das 20. Jahrhundert.

Bei der Uraufführung von Igor Strawinskys Le Sacre du printemps am 29. Mai 1913 in Paris sind die ...

Das Sachbuch „Alles ist relativ und anything goes“ von Tom Higgs führt uns durch das 20. Jahrhundert.

Bei der Uraufführung von Igor Strawinskys Le Sacre du printemps am 29. Mai 1913 in Paris sind die Zuschauer ziemlich entrüstet von der Darstellung und der Musik – ein radikaler Bruch von Traditionen.
Die Menschen sind zum Mond geflogen und haben dabei die Erde entdeckt. Denkende Maschinen wurden entwickelt.
Viele neue Entdeckungen wurden gemacht, neue Ideen entwickelt, verschiedene Theorien dargestellt, es gab jede Menge neue Veränderungen.
Über alle dies wird hier in diesem Buch von Tom Higgs berichtet.
Insgesamt geht es in dem Buch um 15 verschiedene Themen: Die Relativitätstheorie – Moderne – Krieg – Individualismus – Das Es – Unbestimmtheit – Science-Fiction – Nihilismus – Weltraum – Sex – Teenager – Chaos – Wachstum – Postmoderne – Netzwerk.

Zu jedem Thema gibt es ein Schwarz-/Weiß –Bild. Ein paar Bilder mehr wären auch schön gewesen.
Tom Higgs Schreibstil gefällt mir ganz gut. Seine Erklärungen und Vergleiche sind teilweise ganz witzig, die Sachtexte sind auf lockere Art und Weise geschrieben. Die Relativitätstheorie erklärt er z. B. anhand eines fallenden Würstchens. Seine unterhaltsamen Erzählungen sind gut zu lesen.
Ein paar Themen waren jedoch für mich jetzt nicht ganz so interessant oder spannend und waren mir deswegen etwas zu langatmig.

„Alles ist relativ und anything goes“ ist ein interessantes Sachbuch über das 20. Jahrhundert.
Wer sich für die genannten Themen interessiert, dem kann ich dieses Buch sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 07.04.2017

Witch Hunter - Klasse Debütroman

Witch Hunter
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Inhalt:

Die 16-jährige Elizabeth Grey und ihr Freund Caleb gehören zu den gefährlichsten Hexenjägern in Anglia. Als Elizabeths Eltern an der Pest gestorben sind, war sie noch ein kleines Mädchen, Caleb ...

Inhalt:

Die 16-jährige Elizabeth Grey und ihr Freund Caleb gehören zu den gefährlichsten Hexenjägern in Anglia. Als Elizabeths Eltern an der Pest gestorben sind, war sie noch ein kleines Mädchen, Caleb hat sich um sie gekümmert und war immer an ihrer Seite. Die beiden haben sich als Hexenjäger ausbilden lassen und arbeiten für den Inquisitor Blackwell. Als Hexenjägerin hat Elizabeth ein schwarzes Mal, das in ihre Haut eingebrannt ist, ein Stigma, das sie heilt, wenn sie verletzt wird.
Als man bei Elizabeth ein Bündel mit Kräutern findet, die sie für sich besorgt hat, um einer Schwangerschaft vorzubeugen, wird sie als Hexe in den Kerker geworfen. Tagelang wartet sie auf Hilfe und hofft, dass Caleb sie herausholt. Doch keiner kommt, weder Caleb noch ihr Lehrmeister Blackwell. Als sie schon fast im Sterben liegt, wird sie von Nicholas Perevil, dem mächtigen und meistgesuchtesten Magier des Landes, aus dem Kerker befreit. Er nimmt sie mit in sein Haus und dort wird Elizabeth wieder geheilt. Doch warum und was will Nicholas von ihr?

Meinung:

„Witch Hunter“ ist Virginia Boeckers erster Roman.
Virginia Boeckers Schreibstil gefällt mir richtig gut. Der Roman ließ sich schön angenehm leicht und sehr flüssig lesen. Ich konnte mir bildlich alles sehr gut vorstellen und die Geschichte war durchgehend spannend, von Anfang bis Ende. Ich bin begeistert von diesem Debütroman, mir gefällt er richtig gut.
Die Handlung beginnt mit den Hexenverbrennungen in Anglia und man spürt direkt die Atmosphäre die dort herrscht, als wenn man sich gerade selbst in der Menschenmenge befindet. Auch der weitere Verlauf der Geschichte ist wirklich gut beschrieben. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen.
Und auch die Protagonisten gefallen mir richtig gut. Elizabeth war mit gleich sehr sympathisch, aber auch John, der Heiler und auch die anderen Charaktere aus der Gruppe haben mir sehr gut gefallen.
Schade, dass dieses Buch nun schon zu Ende ist, ich würde gerne noch mehr von Elizabeth und den anderen lesen und hoffe sehr auf eine Fortsetzung von diesem Roman.
Von mir bekommt „Witch Hunter“ eine ganz klare Leseempfehlung .