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Veröffentlicht am 28.01.2017

Vegan for Fit – Die 7-Tage-Detox-Diät

Vegan for Fit Gipfelstürmer – Die 7-Tage-Detox-Diät
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„Vegan for Fit – Gipfelstürmer Die 7-Tage-Detox-Diät“ ist das neue Kochbuch von Attila Hildmann. Es hat eine gute kompakte Größe und ist daruch handlich obwohl nicht so leicht. Das Kochbuch von Herrn Hildmann ...

„Vegan for Fit – Gipfelstürmer Die 7-Tage-Detox-Diät“ ist das neue Kochbuch von Attila Hildmann. Es hat eine gute kompakte Größe und ist daruch handlich obwohl nicht so leicht. Das Kochbuch von Herrn Hildmann ist diesmal ohne Schutzumschlag und macht einen hochwertigen Eindruck.

Mit dem 7-Tage-Detox-Diät-Plan kann man bis zu 4 Kilo in der Woche abspecken ohne zu hungern. Die Rezepte sind reich an Vital- und Ballaststoffen, damit es keine Hungerattacken gibt.

Im Vorwort gibt es erst noch ein paar Infos über diese Turbo-Diätvariante, übers Detoxen, warum diese Diät leichter fällt als andere Diäten und noch weiteres. Zusätzlich soll man sich in den 7 Tagen natürlich auch bewegen, sich eine Sportart dafür aussuchen und alle 2 Tage Krafttraining machen. Hinten im Buch findet man dazu noch Kraft- und Stretchingübungen.

Ich habe jedoch nicht vor diese 7-Tage-Detox-Diät zu machen und ernähre mich auch nicht vegan oder vegetarisch. Ich bin aber dennoch immer auf der Suche nach leckeren veganen oder vegetarischen Rezepten und ich habe in diesem Buch auch ein paar interessante Gerichte für mich gefunden.
Das Haferflocken-Pfannenbrot und der Low-Fat-Mangokuchen gefallen mir z.B. sehr gut. Und ich habe festgestellt, dass ich dringend einen Standmixer benötige für leckere Smoothies.

Zu den Rezepten gibt es auch immer ein Foto von dem Gericht, damit man sich das Resultat schon mal vorher ansehen kann. Ist mir immer ganz wichtig bei Kochbüchern.
Es sind einige interessante Rezepte in diesem Buch. Viele der Zutaten habe ich jedoch nicht im Haus und die muss ich mir daher erst einmal besorgen und schauen wo ich die kaufen kann. Wer sich jedoch vegan ernährt, wird sicher einige dieser benötigten Zutaten im Haus haben.

Ob man sich jetzt an diesen 7-Tage-Plan hält oder nicht bleibt jedem selbst überlassen, aber darum geht es in diesem Buch, die 7-Tage-Detox-Diät. Ansonsten findet man trotzdem einige leckere vegane Rezepte in diesem Buch von Atilla Hildmann, aber eben nicht so viele, da es eben kein normales Kochbuch ist, denn Hauptthema ist ja die 7-Tage-Detox-Diät. Und da gibt es Rezepte für 7 Tage je zwei Varianten zur Auswahl fürs Frühstück, Mittag- und Abendessen.

Wer sich für die vegane Ernährung und diese 7-Tage-Detox-Diät interessiert, dem kann ich dieses Buch empfehlen.

Veröffentlicht am 28.01.2017

Voll witzig, Frau Freitag

Voll streng, Frau Freitag!
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Frau Freitag schreibt über ihren Schulalltag an einer Realschule und versucht ihre 10.Klasse auf den Schulabschluss und das Berufsleben vorzubereiten. Sie hat die Looser-Klasse, viele Schulschwänzer, Kinder ...

Frau Freitag schreibt über ihren Schulalltag an einer Realschule und versucht ihre 10.Klasse auf den Schulabschluss und das Berufsleben vorzubereiten. Sie hat die Looser-Klasse, viele Schulschwänzer, Kinder mit Migrationshintergrund und einige Chaoten. Frau Freitag versucht ihren Schüler zu vermitteln, wie wichtig es ist, sich um einen Ausbildungsplatz zu bewerben. Sie unterrichtet auch eine 7. Klasse in Englisch. Humorvoll schildert Frau Freitag die Erlebnisse ihres Schulalltags.

Die Kapitel sind kurz. Und man kann zwischendurch immer mal lesen, auch wenn man mal nicht so viel Zeit dafür hat. Der Schreibstil hat mir wirklich sehr gut gefallen. Ich hab mich köstlich amüsiert. An mehrern Stellen musste ich wirklich loslachen. Ein sehr flüssiger und lustiger Schreibstil. Auf humorvolle Weise beschreibt Frau Freitag Alltagsprobleme der Lehrer und Schüler. Das Buch ist an einigen Stellen schon ziemlich überzogen, da sind schon einige Klischees und Vorurteile und die sprachliche Ausdrucksweise der Schüler. Aber es soll ja auch eine heitere Lektüre sein.

Das Cover hat einen schwarzen Hintergrund mit einem Küken darauf mit Goldkettchen, Kopftuch/Kappy und Handy und dazu eine Sprechblase.

Fazit: Ein wirklich humorvolles und unterhaltsames Buch. Ich werde es weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 28.01.2017

Fünf - Spannend

Fünf
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Eine Frau liegt tot auf der Kuhweide.
Ermordet. Auf ihren Fußsohlen: eintätowierte Koordinaten. An der bezeichneten Stelle wartet ein grausiger Fund: eine Hand, in Plastikfolie eingeschweißt, und ein Rätsel, ...

Eine Frau liegt tot auf der Kuhweide.
Ermordet. Auf ihren Fußsohlen: eintätowierte Koordinaten. An der bezeichneten Stelle wartet ein grausiger Fund: eine Hand, in Plastikfolie eingeschweißt, und ein Rätsel, dessen Lösung zu einer Box mit einem weiteren abgetrennten Körperteil führt. In einer besonders perfiden Form des Geocachings, der modernen Schnitzeljagd per GPS, jagt ein Mörder das Salzburger Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger von einem Leichenteil zum nächsten. Jeder Zeuge, den sie vernehmen, wird kurz darauf getötet, und die Morde geschehen immer schneller. Den Ermittlern läuft die Zeit davon, sie ahnen, dass erst die letzte Station ihrer Rätselreise das entscheidende Puzzleteil zutage fördern wird…

Das Cover ist passend zum Buch gestaltet. Es zeigt einen Ausschnitt der Kuhweide.

Der Schreibstil der Autorin ist schön flüssig und angenehm leicht zu lesen. Die Handlung bleibt von Anfang bis zum Schluß spannend. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Die Idee das Geocaching in den Thriller einzufügen fand ich sehr interessant und hat mir richtig gut gefallen.

Ein super spannender Thriller! Unbedingt lesen!

Veröffentlicht am 28.01.2017

Pippas 3. Fall

Tote Fische beißen nicht (Ein Pippa-Bolle-Krimi 3)
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Inhalt:

Pippa bekommt einen Übersetzungsauftrag und reist nach Frankreich, wo sich ihre Freundin Pia ein Haus gekauft hat. Pippa soll dort die Renovierungsarbeiten am Haus beaufsichtigen, in einem kleinen ...

Inhalt:

Pippa bekommt einen Übersetzungsauftrag und reist nach Frankreich, wo sich ihre Freundin Pia ein Haus gekauft hat. Pippa soll dort die Renovierungsarbeiten am Haus beaufsichtigen, in einem kleinen Ort Chantilly-sur-Lac. Dieser liegt in der Nähe von Toulouse. Auf der Fahrt erzählt Pia von einem ungeklärten Mord der dort passiert ist und bittet Pippa ihn aufzuklären.

Zur gleichen Zeit trifft dort der Berliner Anglerverein Kiemenkerle e.V. ein. Die Angler wollen in dem Ort ihre Angelfreizeit verbringen und ein Preisangeln veranstalten. Mit dabei ist auch Kommissar Wolfgang „Wolle“ Schmidt.

Pippa ist also dabei einen neuen Fall aufzuklären und bekommt Hilfe vom Kommissar und dem Anglerverein. Zwischendurch geben sich einige Männer bei Ihr die Klinke in die Hand und beäugen einander wie Kampfhähne. Ihre Freundin Pia wollte sie eigentlich mit dem Koch-Gott Pascal verkuppeln und hat sie deshalb nach Frankreich gelockt. Ihr fast Ex-Mann Leo taucht auch noch auf und will sie überreden wieder mit Ihm nach Venedig zu kommen.

Doch plötzlich wird einer der Angler tot aufgefunden. In einem Tunnel werden Fotos und Zeitungsausschnitte („Voodoo“) entdeckt und auf Pippa wird plötzlich ein Anschlag verübt…

Cover:

Das Cover finde ich sehr gut gelungen. Es zeigt einen Ausschnitt aus dem kleinen Ort Chantilly-sur-Lac. Da ich die anderen Bücher von Pippa bisher nicht gelesen habe, dachte ich allerdings, das wäre sie auf dem Cover. Aber es handelt sich um die Wirtin der Pension „Im Paradies“.


Meinung:

Das Buch ist sehr unterhaltsam und humorvoll. An einigen Stellen musste ich schmunzeln, wie z.B. „Wir wollen die Fische ja nicht zu Tode quatschen.“ Zum Schluss hin wird das Buch auch noch zunehmend spannender. Also nicht nur ein amüsanter Roman, sondern ein auch ein spannender Krimi.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Pippa wird sehr symphatisch dargestellt.

Dies ist der 3. Fall von Pippa Bolle. Die beiden anderen Bücher kenne ich leider nicht. Die werde ich mir aber jetzt auch noch besorgen.

Fazit:

Die ideale Urlaubslektüre, leicht zu lesen, sehr amüsant und dazu auch noch spannend. Sehr zu empfehlen.

Veröffentlicht am 28.01.2017

Winterblüte - Ein schöner Frauenroman

Winterblüte
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Im Jahr 1900 wird die Familie Baabe, die in Heiligendamm ein Gästehaus bestitz, vom Großherzog von Mecklenburg-Strelitz zum Winterball auf die Burg eingeladen. Dort soll die Verlobung ihrer Tochter Johanna ...

Im Jahr 1900 wird die Familie Baabe, die in Heiligendamm ein Gästehaus bestitz, vom Großherzog von Mecklenburg-Strelitz zum Winterball auf die Burg eingeladen. Dort soll die Verlobung ihrer Tochter Johanna bekannt gegeben werden. Doch Johanna möchte eigentlich keinen der zwei Bewerber heiraten, sondern ihre heimliche große Liebe Peter Vandenboom. Doch zwischen den Vandenbooms und den Baabes besteht schon seit etlichen Jahren eine Familienfehde. Ihre Eltern wären mit dieser Heirat niemals einverstanden. Johanna überlegt mit Peter fortzugehen, aber dann würde sie ihre Familie verlieren.
Das Gästehaus Baabe bereitet sich inzwischen auf die Gäste vor, die sich in der Vorweihnachtszeit angekündigt haben. Johannas Bruder Christian findet am Strand eine junge Frau, die dort angespült wurde. Sie hat ihr Gedächtnis verloren und weiß weder ihren Namen noch wo sie herkommt. Ihre Hand umklammert einen Barbarazweig. An die Bedeutung des Zweiges kann sie sich erinnern. Das Mädchen wird im Hause der Familie Baabe aufgenommen. Dort stellt sie den Zweig in eine Vase und hofft, dass die Knospen an Heiligabend blühen, denn dann soll sich ein Wunsch erfüllen und sie hofft auf die Rückkehr ihrer Erinnerungen.

Corina Bomanns Roman „Winterblüte“ ist ein sehr schöner Roman aus dem Genre Frauenliteratur. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und angenehm leicht zu lesen. Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben und ich war gespannt darauf, wer nun diese junge Frau ist und ob sich die Wünsche an Heiligabend erfüllen werden. Die Geschichte um den Barbarazweig finde ich ganz interessant, wer mag, kann es ja mal ausprobieren mit dem Zweig. Die Handlung des Buches war unterhaltsam und hat mir ganz gut gefallen, auch wenn einiges vorhersehbar war. Johanna nennt die junge Frau zunächst Barbara und freundet sich mit ihr an. Johannas Mutter mag Barbara nicht und hält sie für eine Hochstaplerin, was ihr Mann und ihre Kinder einfach nicht verstehen können. Christian ist jedoch ganz fasziniert von ihr.
„Winterblüte“ hat mir gut gefallen, ich finde es ist ein sehr schöner Frauenroman, den ich gerne weiterempfehle.
Das Cover ist übrigens wunderschön gestaltet mit dem Kirschblütenzweig und den goldenen Blättern, es passt optimal zu diesem Roman.