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Veröffentlicht am 02.08.2018

Explosiv wie TNT mit einer Prise von eher vorhersehbaren Geheimnissen

Die letzte erste Nacht
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Meine Meinung
Story und Charakter
Endlich wieder zurück an der Uni mit der weitaus coolsten Clique, welche ich wohl im Buchuniversum kenne. Mit Dylan und Emery nahmen die Dinge ihren Lauf. Fortgesetzt ...

Meine Meinung


Story und Charakter
Endlich wieder zurück an der Uni mit der weitaus coolsten Clique, welche ich wohl im Buchuniversum kenne. Mit Dylan und Emery nahmen die Dinge ihren Lauf. Fortgesetzt mit einer mitreisenden Geschichte zwischen Luke und Elle. Nun wird in Die letzte erste Nacht, die vorletzte explosive Story von Trevor und Tate. Denn im November heißt es dann Abschied nehmen von der Firsts-Reihe mit Mason und Grace.
Die Bibliothek ist der Ort, welcher wohl mit einer die größten Rollen in dem Buch spielt. Denn dort beginnt nicht nur die Geschichte, des weiteren sind und werden noch als Fehler angesehene Handlungen gemacht. Aber dazu erfährt man in Rückblicken oder mit fortschreiten der Story mehr Details. Ich fand, es hat zwischendurch etwas vor sich hin geplätschert. Dennoch hält die Handlung viele spannende Punkte parat: über Partys, heiße Bibliothekszeiten bis hin zu dem eigentlichen roten Faden von Tates Mordermittlung. Währenddessen kommt auch die Clique nicht zu kurz und ich hab eine große Vorfreude auf Mason und Grace entwickelt.
Jedenfalls hatte ich mir irgendwie mehr von diesem Band erhofft. Die Spannung zwischen Tate und Trevor, sodass das TNT, welches zu explodieren droht bzw. es letztendlich explodierte, sich eine besondere Mischung entwickelt. Daran kann ich nichts aussetzten und fand ich außergewöhnlich. Aber bei manch einer Handlung, relativ dem Ende entgegen, habe ich mir an den Kopf gefasst. Denn obwohl Tate die Risiken wusste, hat sie vorher nicht kühl überlegt und den Schritt doch in die erneut gefährliche Situation gewagt. Somit war das Ende recht vorhersehbar und überraschend kurz geraten.

Tate ist eine echt taffe Person, aber man merkt schnell wie selbstzerstörerisch und impulsiv sie handeln kann. Besonders auffällig wird das zwar erst Richtung Ende, dennoch ist das 24/7 lernende Mädchen nur eine Maske. Denn sie hat nie mir ihrer Vergangenheit abgeschlossen, sondern verrennt sich in ihrem Studium stets weiter. Auf ihrer anderen Seite ist sie sehr loyal und kämpferisch für ihre Freunde dabei. Ein Aspekt in welchem ich Tate vollkommen nachvollziehen kann, ist das aufdringliche Beschützerinstinkt vom eher ruhigen Trevor. Am Anfang mag ich es noch verstehen, aber seine Macke wird je öfter er Tate "retten" will, lästig. Den Rest von Trevor find ich allerdings recht sympathisch, denn er hat zumindest versucht mit seiner Vergangenheit abzuschließen bis er auf Tate traf. Trotzdessen passen beide echt gut zusammen, wie sagt man so schön: Gegensätze ziehen sich an. Daher erkenn ich leider bei diesem Paar keine wirkliche Entwicklung nach vorne, maximal am Ende zum Showdown.

Cover und Schreibstil
Was kann man gegen die Cover sagen? Es sind schöne New Adult Cover. Insgesamt kann ich nur den Buchrücken bemängeln. Denn irgendwie wurde Biancas Iosivonis Namen nicht in rosa, sondern in schwarz aufgedruckt. Aber mal schauen wie es der Verlag dann beim letzten Buch designt.
Zu nächst liebe ich Biancas Schreibstil. Die Gedanken, Gefühle, charakteristischen Eigenschaften der Figuren kann sie perfekt erläutern. Denn ich finde, das sie im New Adult Genre eine bessere Handlungen aufbauen kann, muss ich mir bereits selber Wiedersprechen. Ich habe Sturmtochter noch nicht gelesen und lass mich erstmal von ihrem neusten Meisterwerk überraschen.

Fazit
Ein locker leichter Roman, welcher leider im Vergleich zu seinen Vorgängern schwächer geworden ist. Nicht desto trotz habe ich mich auf die Geschichte gefreut und obwohl es recht vorhersehbar war, auch ein paar Tränken verdrückt. Weiterhin freue ich mich auf den folgenden Abschließenden Band, da recht viele spannende Fakten auf ein famoses Ende hindeuten.

Veröffentlicht am 20.07.2018

schwacher Auftakt, welcher mich erst gar nicht zum weiterlesen verleitet

Der Kuss der Lüge
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Meine Meinung
Story und Charakter
Wieso scheitert es meistens an der Umsetzung? Ich glaube man kann seine Gedanken und die Bilder im Kopf nicht wirklich zu Papier oder Text bringen. Fang ich doch erstmal ...

Meine Meinung


Story und Charakter
Wieso scheitert es meistens an der Umsetzung? Ich glaube man kann seine Gedanken und die Bilder im Kopf nicht wirklich zu Papier oder Text bringen. Fang ich doch erstmal von Anfang an. Lia ist die einzige Tochter im Königshaus Morrighan, dadurch ist nur Sie aus unergründlichen Gründen im Stande in ein anderes Königshaus einzuheiraten. Jedenfalls hat sie ihre spontane Seite entdeckt und flieht mit ihrer besten Freundin vor der Hochzeit. Denn wer möchte schon gerne einen unbekannten Prinzen heiraten? In diesem Aspekt kann ich Lia schon sehr gut verstehen. Aber trotzdem ist irgendwas an ihr, was sie mir unsympathisch macht. Ob sie ein Febel für Dreiecksbeziehungen übrig hat oder es einfach nur (manchmal) ihre Art und Weise ist, kann ich nicht genau sagen. Mit Fortgang der Handlung hat sie es geschafft in ein entferntes Dörfchen zu fliehen. Bei dem ganzen darf man ihre Freundin Pauline nicht vergessen, welche stets für sie da ist. Dennoch möchte Lia ihre Zeit als Prinzessin ruhen lassen und ein Leben als normales Schenkenmädchen aufbauen. Wie man das Vorhersehen kann, ist diese Situation die Ruhe vor dem Sturm.
Denn wie es der Zufall so will, landen Prinz und Attentäter auch in dem Dorf. Des Weiteren treffen sie sich auch rein zufällig am selben Abend in derselben Schenke, wo Lia arbeitet. Ich hoffe man liest den Sarkmus raus. Jedenfalls hat mir die Geschichte an dieser Stelle angefangen zu missfallen. So nimmt es nun sein lauf. Vorhersehbar und langezogen, werden Situation angehäuft in denen stets Lia Probleme hat oder diese leicht missverständlich sind.
Auch das 200 Seiten lange Ende bleibt, wie die vorherige Handlung, gleich. Es wird zwar aufgelöst, wer Kaden und Rafe in Wirklichkeit sind. Trotzdem schenkte ich Lias Gabe keinen wirklichen Ernst und schüttelte bei dem Großteil der Handlung einfach nur mit dem Kopf.

Über Lias Charakter habe ich schon meine größten Kriterien geäußert. Nun ein bisschen zu den Prinzen und den Attentäter. Beide werden ohne ihre Bestimmung Kaden und Rafe benannt. Nun denn, beide werden recht niedlich beschrieben. Aber doch kommen mir beide wie Stalker vor. Wenn Lia Probleme hat, wie die Jungfrau in Nöten, sind beide in der Nähe oder retten sie sofort. Außerdem ist es mit der Zeit echt Eindeutig, wer welche Rolle von den Beiden übernimmt. Des weiteren wird der Auftragskiller, nicht seinem Job gerecht. Klar, Liebe kann einen immer und überall treffen, aber zu seinem Allgemeinen Charakterzug bzw. Wesen passt es einfach nicht.

Cover und Schreibstil
Wie du siehst, ist das Cover total Fotogen. Auch die Innenseiten und einzelnen Kapitel haben ein schönes altertümliches Design. Das ist auch so ziemlich einzige, welches mir zu 100% zu sagt. Der Schreibstil der Autorin hatte eigentlich potential, da die Seiten in manchen Abschnitten, trotz der Story, nur so Verflogen sind.

Fazit
Ein gehyptes Buch von dem ich mir mehr erhofft hatte. Ebenfalls für jeden ungeeignet, welcher Dreiecksbeziehung hasst - auch wenn es nicht so extrem wird wie in Talon. Außerdem ist es ziemlich Voraussehbar und daher habe ich auch keine Lust die Reihe weiter zu lesen. Lediglich der Schreibstil oder eher die Aufmachung des Buches, hat etwas überzeugendes an sich gehabt.

Veröffentlicht am 17.07.2018

spannender Auftakt einer Trilogie, welche hoffentlich im zweiten Teil genauso weiter macht!

Fire & Frost, Band 1: Vom Eis berührt
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Meine Meinung
Story und Charakter
Ein bisschen hat mich Rubys und Arcus' Geschichte an Die Rote Königin von Victoria Aveyard erinnert. Aber auch nur ein bisschen. Es begann mit einer kurzen Einführung ...

Meine Meinung


Story und Charakter
Ein bisschen hat mich Rubys und Arcus' Geschichte an Die Rote Königin von Victoria Aveyard erinnert. Aber auch nur ein bisschen. Es begann mit einer kurzen Einführung in Rubys normales Leben, welches eigentlich doch nicht so ist wie es scheint. Sie lebt in einem bescheidenen kleinen Dorf in den Bergen. Allerdings ist Ruby eine Fireblood, das heißt in ihr lebt und sie beherrscht das Element Feuer.
Es ist mit einer der besten Anfänge eines Buches, welche ich je gelesen habe: eine angenehme Geschwindigkeit bis hin zu einer Spannung, welche sich wie eine roter Faden durch die Geschichte zieht. Dabei werden die Gegebenheiten Stück für Stück erläutert, sodass ich keine Schwierigkeiten hatte der Handlung zu folgen. Denn Ruby muss einen Schicksalsschlag nach dem anderen verarbeiten und dabei wird ihr angeboten Rache zu üben, an den jenigen welcher Schuld an dem ganzen "Schlamassel" hat. Nichts wünscht sie sich mehr, doch wem kann sie eigentlich noch trauen? Ihre Retter aus dem Gefängnis – ein weiser Mönch und mysteriöser Kapuzenträger – oder nur noch sich selbst?
Als Fireblood ist sie eine der letzten ihrer Art. Ein weiterer Grund weshalb sie Rache an dem König üben möchte. Aber um Vergeltung zu üben muss sie die Vergangenheit irgendwie ruhen lassen und stark werden. Denn ihre Retter haben sie nicht ohne Grund gerettet. Sie war oder ist das wichtige fehlende Teil eines Bildes gewesen, welches nun Wirklichkeit werden kann. Vorausgesetzt Ruby kann ihren Rettern, Frostbloods, vertrauen. Doch warum wollen diese ihren eignen Artgenossen vom Throne stoßen?
Dies sind nur einige Fragen, welche man sich während des Lesens stellen könnte. Denn man merkt wie sich die Geschichte von einem Höhepunkt zum nächsten steigert und am Ende einen echt grandiosen Showdown bietet. Inklusive sind natürlich einige Überraschungen, welche man eventuell schon voraus Ahnen kann. Das einzige was mich irgendwie wirklich gestört hat, war, das der Showdown sich leicht gezogen hat.

„ Du kannst jetzt gehen", sagte er kühl. „ Ach tatsächlich? Ja, danke schön, Gebieter", erwiderte ich sarkastisch. „Und nur zu deiner Information – Ich weiß längst, wie du zum Thema Feuer stehst, also musst du dich gar nicht so aufregen, nur weil ich Zeugin deiner Schwäche geworden bin. Wir haben schließlich alle unsere Schwächen." Als er sich zu mir umdrehte, war sein Blick völlig ausdruckslos. “ – S. 152

Kommen wir nun zu den Charakteren. Ach, nun weiß ich auch nicht ob es an der Ähnlichkeit zu Die Rote Königin liegt oder einfach an seine tollen Entwicklung. Aber Arcus, der mysteriöse Kapuzenträger, hat sich vom ersten Moment an in mein Herz geschlichen. Ungewöhnlich das ich mal mit dem Protagonisten beginne und nicht mit Ruby. Aber seine Vergangenheit und Entwicklung durch Rubys Augen hat mich einfach nur verzaubert. Von einer kalt verschlossen kritischen Frostblood-Maske zu einer beinahe zärtlichen und warmen Persönlichkeit.
Sein Gegenteil ist natürlich Ruby. Temperamentvoll wie eh und je und eine rechtschaffende Ader. Eines haben die beiden aber gemeinsam: Sie sind Sturköpfe. Dabei macht Ruby ihr Charakter eher eine kleinere Entwicklung als ihr Beherrschung des Elements. Dennoch hat jeder seine Geheimnisse und trotzdem müssen beide miteinander irgendwie klar kommen.
Denn so unterschiedlich sind Feuer und Eis gar nicht und neben der Rolle als "Streitschlichter" ist der Mönch Bruder Thistle eine wichtige Nebenrolle, als gutmütiger Frostblood-Meister hat sein Herz am rechtem Fleck.

Cover und Schreibstil
Ehrlich gesagt finde ich die englischen Cover der Trilogie viel schöner. Aber irgendwie finde ich die Aufmachung von dem deutschen Cover auch echt spannend. Besonders die Komponenten der Farben, welche natürlich für das jeweilige Element stehen ist toll gelungen. Das Innere ist relativ schlicht gehalten, also nichts außergewöhnliches. Aber darüber hinaus finde ich den Schreibstil der Autorin großartig. Recht einfach gehalten, aber bringt doch genau an der richtigen Stelle die emotionalen Momente.


Fazit

Abkühlung für den Sommer oder ein wärmere Winterstimmung – Fire & Frost hat mein Herz zum Schmelzen gebracht. Neben liebevoll gestalteten Charakteren hat die Story einige Wow-Momente, welche durchaus etwas zum Nachdenken anregen. Des weiteren freue ich mich auf Band 2, welcher hoffentlich an weiterer Entwicklung begeistert. Denn nichts ist schlimmer, wenn nach dem tollen Auftakt einer Reihe, ein "0815" Teil erscheint.

Veröffentlicht am 18.06.2018

Das erste Buch einer Reihe, welche dich nie wieder los lässt!

Spinnenkuss
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Meine Meinung
Story und Charakter
Schwache Nerven haben bei dieser Geschichte keinen Platz! Spannung pur mit blutiger Leidenschaft zum Auftragsmord. Noch nie war ich wirklich so überzeugt von einer Geschichte ...

Meine Meinung


Story und Charakter
Schwache Nerven haben bei dieser Geschichte keinen Platz! Spannung pur mit blutiger Leidenschaft zum Auftragsmord. Noch nie war ich wirklich so überzeugt von einer Geschichte dieser Art. Aber Jennifer Estep hat mir keine Wahl gelassen, diese Geschichte in Ansätzen auch nur zu kritisieren. Angefangen mit der Widmung, eine Autorin, welche sich ihr Buch selbst widmet ohne mit der Wimper zu zucken. Dazu lernt man direkt die taffe und zurecht selbstüberzeugte Gin Blanco kennen. Schon am Anfang zeigt sie ihr eigentlich kaltblütiges Wesen indem sie einen gut durchdachten Mord begeht. Alles passiert relativ schnell, welches der Handlung aber auch den nötigen Spannungs-Schwung gibt. Man erhält den Einblick in Gins alltägliches Leben. Dieses bleibt doch nicht sehr lange alltäglich. Kurze Zeit später wird sie selber zur Zielscheibe und in ihrem unmittelbaren Umfeld stirbt jemand Vertrautes. Natürlich kann Gin, besser gesagt "die Spinne", diesen Mord nicht auf sich sitzen lassen. Nun fängt sie an auf eigene Faust zu ermitteln und den wahren Mörder zu entpuppen. Dabei ist sie nicht allein und verschafft sich Hilfe von allen Seiten. Die Handlung hat sich selbst übertroffen. Soviel Gefühl, Humor, Willensdrang und Gewalt hatte ich nie erwartet. Doch es ergänzt und passt erstaunlich gut zusammen.

„ Ich hatte Finn davon abhalten müssen auszusteigen und die Nase des Jungen in seine eigne Kotze zu drücken. „Es ist nicht mal dein Auto", mahnte ich. „Du hast es vom Parkplatz eines Einkaufszentrums mitgehen lassen." „Hier geht es um das Prinzip." Finn rümpfte die Nase. „Es ist ein Mercedes. Man kotzt nicht auf einen Mercedes.“ – S. 196.

Neben der wirklich unglaublichen starken Protagonisten Gin gab es ihren Schmelzpunkt Donovan Caine. Ein Polizeidetektiv, welcher sich der Korruption nicht hingeben möchte und trotzdem seinen Job erledigt. Außerdem bildet er eine weitere Schlüsselfigur in der gesamten Handlung. Denn wie sollte es bei einer Zusammenarbeit zwischen einem Detektiv und einer Auftragsmörderin anders laufen; wie Hund und Katz mit feurigen Emotionen. Als helfende charmante Hand bleibt noch Finn übrig, um das Trio perfekt zu machen. Der eigentliche

Cover und Schreibstil
Diese Seite kannte ich von Jennifer Estep nicht und war erstaunt wie spannend und gut es sich lesen ließ. Ich glaube dieses Buch kann auch ein guter Einstieg in das Genre Thriller/Krimi sein, denn mit den etwas detaillierten Gewalt- und blutigen Szenen schreibt die Autorin sich in jedes Spannungsherz. Auch das Cover enttäuscht nicht, zwar hat mir die schwarze Variante besser gefallen. Aber das Weiß hat auch irgendwie etwas. Ich glaube es diese "unschuldige" Farbe, welche nicht ganz drauf vermuten lässt, wie die Handlung eigentlich ist.

„ Caine schloss den Stoffbeutel und warf ihn sich über die Schulter. „Geh nur voran! Ich folge dir." „Shakespeare? Das hätte ich nicht von Ihnen erwartet Detective." „Ich hätte nie erwartet, dass ich mal mit einem Profikiller zusammenarbeite. Es gibt Seltsameres.“ – S. 215.


Fazit
Eine starke Protagonistin ist bei dieser Buchreihe vorprogrammiert. Wie schon gesagt ist für schwache Nerven kein Platz, aber auch Emotionen bleiben nicht gänzlich versteckt. Keine schwere Geschichte, sondern Leidenschaft und Spannung pur. Des weiteren verdeutlicht die Handlungen einige Szenen aus dem realen Leben, wenn auch ein bisschen fiktionaler.

Veröffentlicht am 18.06.2018

spannender Auftakt, außergewöhnlicher Protagonsit, was will man mehr?!

Percy Jackson 1: Diebe im Olymp
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Meine Meinung
Story und Charakter
Wo soll ich Anfangen... Ich habe zuerst den Film gesehen und ich habe ihn geliebt. Nie und nimmer hätte ich gedacht, das ich das selbe über das Buch sagen würde. Denn ...

Meine Meinung


Story und Charakter
Wo soll ich Anfangen... Ich habe zuerst den Film gesehen und ich habe ihn geliebt. Nie und nimmer hätte ich gedacht, das ich das selbe über das Buch sagen würde. Denn bei Harry Potter habe ich absolut die Interesse verloren, die Bücher zu lesen. Bei Percy Jackson ist es allerdings anders. Trotz des kleineren Alters der Protagonisten, mochte ich die Unbeschwertheit der Handlung.
Die Story beginnt mit dem alltäglichen Schultag von Percy. Denn schnell ist klar, das es ihm schwer fällt durch den Tag zu kommen. Zudem verhalten sich einige Mitschüler und Lehrer in seinem Umfeld etwas merkwürdig. Aber Percy ist nicht allein, mit seinem zögerlichem Freund Groover bestreitet er alles. Alles sollte sich bald verändern, als eine missliche Situation Percy fast das Leben kostet, kommt der Stein ins Rollen und Spannung kommt ins Spiel. Ein gelungen Einsteig, da es rasant Fahrt aufnimmt. Weiterhin hat die Story eine mitreisende Erzählgeschwindigkeit, man lacht und fiebert mit Percy und seinen Freunden mit.
Schon allein hat die Griechisches Mythologie etwas besonders an sich. Eine Legende und doch zum greifen nah. Es hat mich gefesselt, die alten Sagen während des Plots mit einem anderen neuartigen Schwung erzählt zu bekommen.

„Bei den Göttern, Chiron", sagte Mr D. „Ich dachte du hättest dem Jungen etwas Grundwissen beigebracht. Mein Vater ist Zeus, wer sonst?" Ich ging die Namen aus der griechischen Mythologie durch, die mit D anfingen. Wein. Tigerfell. Die vielen Satyrn, die hier zu arbeiten scheinen. Groover, der sich wand , als sei Mr D sein Herr. „Sie sind Dionysos", sagte ich. „Der Gott des Weines.“ – S. 88.

Percy war mir von Anfang an sympathisch. Mit seiner Sturheit, der gerechten mutigen Ader und dem meist impulsiven Handeln war er mal einer Protagonist anderer Sorte. Bei ihm führen die Geschehnisse zu einer Weiterentwicklung seines Charakters, welches ich echt mag. Trotz seines jungen Alters, verhält er sich in einigen Situationen schon erwachsener als manch erwachsene Leute. Doch um nicht allzu sehr über alle Stränge zu schlagen, hat Percy den ängstlichen Groover an der Seite. Erst nachdem ich seine Geschichte aus der Vergangenheit wusste, konnte ich sein zögerliches Handeln verstehen und nachvollziehen.
Die nächste wichtige Figur ist Anabeth, die Tochter der Athene. Auch wenn sie Percy am Anfang noch sehr verschlossen und misstrauisch durch die Beziehung ihrer beider Eltern ist, versucht sie ihr bestmögliches zu geben. Denn Entschlossenheit und Ausdauer stehen bei Anabeth an erster Stelle. Sodass trotzdem schnell eine große Freundschaft zwischen den Dreien entsteht und super als Team fungieren.
Als Antagonisten gibt es diverse Gottheiten wie Medusa, Ares und Hades. Sowie auch im Camps Half-Blood selbst, die fiese Clairisse. Dabei haben alle Charakter ihren eignen persönlichen Bösewicht Touch erhalten.

Cover und Schreibstil
Ich liebe den Schuber, welchen du oben auf dem Bild siehst. Die Buchrücken ergeben ein Bild, sowie auch jedes einzelne Buch ein wundervoll schlichtes Cover hat. Wenn man es jetzt ganz Fachmännisch beschreiben will, dann stimmt Preis-Leistung Verhältnis. Für nur 30€ insgesamt, bin ich voll auf zufrieden. Ich weiß nicht ob es nur mir so geht, aber die Bücher lassen sich schnell einknicken, das heißt Leserillen entstehen, von welchen ich ganz und gar nicht der Fan bin.
Der Schreibstil ist unglaublich. Kurze einfach Sätze, für jedes Alter absolut geeignet. Zudem passt es zu der unbeschwerten Handlung. Ich bin überzeugt von Rick Riordan und freue mich schon auf weitere Bücher.


Fazit
Percy Jackson ist für jede Altersgruppe geeignet. Auch wenn ein sehr junger Protagonisten den Leser durch die Handlung begleitet, genießt man seine Unbeschwertheit und Denkweise. Des weiteren kann ich nur nochmal betonen wie wunderbar ich die Aufarbeitung der griechischen Sagen und Legenden finde. Dabei bleibt natürlich die Spannung nicht fern und man möchte das Buch eigentlich nicht aus der Hand legen.