Essays, die bewegen.
Botschaften an mich selbstVielen Dank an das @bloggerportal für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars, das Lesen hat mich sehr bereichert und mir große Freude bereitet!
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In Form von Essays schreibt sich Emilie Pine Situationen, ...
Vielen Dank an das @bloggerportal für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars, das Lesen hat mich sehr bereichert und mir große Freude bereitet!
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In Form von Essays schreibt sich Emilie Pine Situationen, Momente, ganze Lebensabschnitte von der Seele, die sie geprägt haben und zu dem gemacht haben, was sie ist.
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Emilie Pine ist mittlerweile Professorin für modernes Drama an der Universität von Dublin und hat zahlreiche wissenschaftliche Texte veröffentlicht. Sie hat keine Kinder, einen trockenen Alkoholiker zum Vater, ist ein Trennungskind, ist eine Tante, ist eine starke Frau in einer männerdominierten Welt.
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Der Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt ist tief und berührt. Emilie Pine erzählt und beschreibt, schweift ab in ihre eigenen Gedanken, hinterfragt, macht sich Notizen und verwebt das alles miteinander in eine (erstaunlich) gut lesbare Geschichte.
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Ein Seelenstrip der Sonderklasse, der mir irgendwie Hoffnung verleiht. Was ich daraus mitnehme? Man soll nicht nur das beste aus dem machen was man hat, sondern das funktioniert auch tatsächlich. Man darf sich die Zeit nehmen, die man braucht. Und für mich ganz besonders: man ist nicht alleine mit den vielen Ängsten und Sorgen, die einen täglich begleiten.
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Große Leseempfehlung, die Themen sind aktuell und die Essays dazu vielschichtig. Der Schreibstil ist ansprechend, subtil und wirkungsvoll. Ein wunderbares Buch, vor allem wenn einem selbst mal alles etwas hoffnungslos vorkommt.