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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2021

wurde leider enttäuscht

The Light in Us
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Spoilerfrei

Charlotte stand am Anfang ihrer großen Karriere als Geigerin, doch dann zerbrach ihr Leben, ihre Träume und Wünsche von einem auf den anderen Tag, die Musik in ihr verstummte. Sie ist in Geldnot ...

Spoilerfrei

Charlotte stand am Anfang ihrer großen Karriere als Geigerin, doch dann zerbrach ihr Leben, ihre Träume und Wünsche von einem auf den anderen Tag, die Musik in ihr verstummte. Sie ist in Geldnot und nimmt Notgedrungen einen Job als Assistentin eines jungen Mannes an, der bei einem Unfall sein Augenlicht verlor. Noah war immer auf der Suche nach Adrenalin und Abenteuer. Doch nun stößt er alle Menschen von sich, unfähig sein Schicksal anzunehmen. Doch Charlotte gelingt es hinter die Wut und den Zorn zu schauen, sie ist fest entschlossen, dass sein Leben nicht vorbei ist, nur weil er nichts mehr sieht.

Durch den Klappentext wird einiges vorweggenommen, leider schade, ich hätte mir vorstellen können, dass es mehr Spannung gegeben hätte, wenn ich nicht schon einige Dinge gewusst hätte. Als erstes lernen wir Charlotte kennen. Durch ihre Vergangenheit ist sie nicht sehr selbstbewusst. An sich kein Problem, aber ich fand sie einfach toxisch. Des weiteren mochte ich sie einfach nicht, für mich hatte sie keine Persönlichkeit. Direkt zu Beginn merkt man, dass Noah einfach nur gebrochen ist, er sieht in nichts mehr Sinn und will sein altes Leben vor dem Unfall wieder zurück. Im Gegensatz zu Charlotte fand ich ihn wirklich gut. Trotz seiner Blindheit ist er sehr aufmerksam. Die Handlung war eher langweilig und sehr schleppend. Ich hatte das Gefühl, dass nichts passiert. Was mir jedoch gefallen hat sind die Flashbacks die Noah hatte, dadurch wird das Bild von ihm klarer. Der Schreibstil ist typisch Emma Scott. Jedoch fand ich ihn nicht wirklich toll, das kann aber auch an der nicht vorhandenen Handlung liegen. Abschließend kann ich nur sagen, dass ich das Buch nicht weiterempfehlen würde, auch würde ich es kein zweites Mal lesen.

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Veröffentlicht am 22.03.2021

leider nicht mein Fall

Bad At Love
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Als Azalées Mutter stirbt, bleibt ihr nichts anders übrig, als nach vier Jahren als an den Ort zurückzukehren, denn sie für immer hinter sich lassen wollte. Die schrecklichen Ereignisse der Vergangenheit ...

Als Azalées Mutter stirbt, bleibt ihr nichts anders übrig, als nach vier Jahren als an den Ort zurückzukehren, denn sie für immer hinter sich lassen wollte. Die schrecklichen Ereignisse der Vergangenheit holen sie schnell ein, doch auch lernt sie Eden kennen. Er ist sexy, geheimnisvoll und fordert sie mit seinen Neckerei heraus. Aber Azalée hat sich geschworen nie wieder Gefühle für einen Mann zu entwickeln, doch Eden berührt sie auf eine ganz neue Art und Weise und bringt ihre Welt Tag für Tag mehr ins Wanken.

Dieses Buch enthält eine Triggerwarnung, die viel vorwegnimmt. Einerseits schade, andererseits äußerst wichtig. Die Protagonisten sind Azalée und Eden. Durch ihre Vergangenheit versteckt sich Azalée hinter dem Bild einer starken und Angriffslustigen Frau. Leider hat mich genau das gestört, ich konnte ihr Verhalten weder Verstehen noch Nachvollziehen. Auch hat es mich gestört, dass sie sich ständig schlecht geredet hat, ich kann verstehen, dass nach so einer Sache nicht das beste Selbstbewusstsein vorhanden ist, aber gerade weil sie sich hinter einer starken Fassade versteckt, habe ich es nicht verstanden. Eden ist zu gut für diese Welt. Scheinbar sieht er nicht nur gut aus, sondern er hat auch einen Charakter aus Gold. Die Leidenschaft und Verbindung zwischen Azalée und Eden konnte ich nicht fühlen. Das Buch hat ca. 450 Seiten und ich muss zugeben, dass das viel zu lang war. Vieles in der Handlung war für mich irrelevant und total unnötig. Was ich mochte, war der Schreibstil. Es war flüssig und leicht lesbar. Auch fand ich die feministische Art von Azalée gut. Denn es ist eine Tatsache, wir brauchen Feminismus! Jedoch würde ich das Buch kein zweites Mal lesen und wahrscheinlich auch nicht weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 22.03.2021

ein guter Auftakt

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Valkyren sind die Nachfahrinnen der nordischen Götter und die einzigen, die die Menschheit vor dem endgültigen Untergang bewahren können. Ihr Auftrag ist es, gefallene Helden nach Valhalla zu begleiten. ...

Valkyren sind die Nachfahrinnen der nordischen Götter und die einzigen, die die Menschheit vor dem endgültigen Untergang bewahren können. Ihr Auftrag ist es, gefallene Helden nach Valhalla zu begleiten. Blair ist die Tochter einer Valkyre, bis zu dem tragischen Unfall wo ihre Mutter und ihre ältere Schwester sterben hat Blair keine eigene Kraft. Blair ist sich sicher, dass es kein Unfall sondern Mord war. Niemand will ihr glauben auch nicht ihr bester Freund Ryan. Auf sich alleine gestellt macht Blair sich auf die Suche nach den verbliebenen Valkyren und erlebt so manches Wunder.

Größtenteils wird die Geschichte aus der Sicht von Blair geschrieben, zwischendurch gibt es aber kurze Kapitel aus der Sicht von Ryan, dadurch bekommt die Geschichte eine gewisse Abwechslung. Die Protagonisten sind Ryan und Blair. Von Anfang an, mochte ich Ryan sehr. Er versucht stets loyal zu sein, was ich sehr zu schätzen wusste. Blair ist nett und intelligent. An der ein oder anderen Stelle, war sie schon nervig aber nicht gravierend schlimm. Die Handlung hat mir gefallen. An machen Stellen ist es eher ruhig und an anderen wieder total spannend, dieser Kontrast und Wechsel hat mir gefallen. Der Schreibstil von Bianca Iosivoni ist angenehm zu lesen.

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Veröffentlicht am 22.03.2021

ein tolles Buch

Matching Night, Band 1: Küsst du den Feind? (Gewinner des Lovelybooks-Leserpreises 2021)
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Am St. Joseph´s College gibt es zwei bekannten Verbindungen, die Ravens und die Liosn. Sie sind bekannt für ihre Luxuriösen Wohnhäuser und wilden Partys. Cara hat wenig Geld und keine Unterkunft, als ihr ...

Am St. Joseph´s College gibt es zwei bekannten Verbindungen, die Ravens und die Liosn. Sie sind bekannt für ihre Luxuriösen Wohnhäuser und wilden Partys. Cara hat wenig Geld und keine Unterkunft, als ihr die Ravens aber die Mitgliedschaft und ein Zimmer anbieten, zögert sie nicht lange. Doch es gibt einen Haken, sie muss auf drei exklusiven Verbindungspartys mit einem Fremden Lion ein Paar spielen und an einem Wettkampf teilnehmen. Sie ahnt nicht, dass es mehr zu verlieren gibt als nur ihr Herz..

Die Geschichte wird aus der Sicht von Cara erzählt, sie ist die weibliche Protagonistin. Cara empfinde ich als nervig, ich kann ihr Verhalten nicht nachvollziehen. Außerdem habe ich sie als sehr eigensinnig wahrgenommen. Tyler hat einen Playboy-Status, anfangs mochte ich die Flirterei zwischen ihm und Cara noch aber dann ist es sehr nervig geworden. Josh hatte richtiges Potential und ich war wirklich überrascht das, auch wenn seine Mutter Präsidentin ist, er doch Bodenständig geblieben ist. Btw ich habe mich in ihn verliebt. Die Handlung hätte an manchen Stellen noch spannender sein können, aber so wie es war fand ich es auch in Ordnung. Was mir besonders gefallen hat, waren die Matching Nights. SPOILER Ich hätte mir ein wenig mehr Prickeln zwischen Cara und Josh gewünscht, aber vielleicht kommt das auch erst noch im zweiten Band. SPOILER ENDE. Der Schreibstil von Stefanie Hasse ist wirklich grandios. Total leicht und flüssig. Wenn ich das gesamt Paket betrachte, dann ist Matching Night ein Volltreffe für mich gewesen.
Den zweiten Band werde ich definitiv noch lesen. Matching Night ist eine Empfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 16.03.2021

hm

City of Bones
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Clary lebt mit ihrer Mutter Jocelyn in New York, alles ist schön bis diese entführt wird, nun offenbart sich Clary ein wohlbehütetes Familiengeheimnis: Jocelyn war einst eine Schattenjägerin, Mitglied ...

Clary lebt mit ihrer Mutter Jocelyn in New York, alles ist schön bis diese entführt wird, nun offenbart sich Clary ein wohlbehütetes Familiengeheimnis: Jocelyn war einst eine Schattenjägerin, Mitglied der Bruderschaft, die seit Generationen Dämonen jagen. Dann wird Clary selbst von so einer Gestalt angegriffen und der attraktive Schattenjäger Jace rettet ihr das Leben. Jace nimmt Clary mit ins New Yorker Institut, wo sie immer mehr in die geheimnisvolle Welt gezogen wird. Doch ein Machtkampf droht die Gemeinschaft zu zerstören. Werden Clary und Jace es schaffen, Jocelyn zu retten und die Welt der Schattenjäger vor dem Untergang zu bewahren?

Zuerst habe ich die Serie „ShadowHunters“ gesehen und dann habe ich das Buch gelesen, ob dies ein Fehler war, kann ich nicht beurteilen. Als erstes lernen wir Clary, Jocelyn und Simon kennen. Clary war mir bereits in der Serie unsympathisch, was hier nicht anders war. Sie hat eine sehr anstrengende Persönlichkeit.. Simon ist ihr bester Freund, er ist die Definition von Good-Boy, allerdings ist er auch wie eine Klette und hängt viel an Clary, das mochte ich nicht. Jocelyn ist die besorgte Mutter, mehr aber nicht. Danach treffen wir auf Jace, Alec, Izzy und Hodge. Allesamt sehr nette Charaktere. Jace liebe ich seit Tag eins und das wird immer so sein. Izzy ist die jüngere Schwester, hat dadurch viel Temperament, welches sie aber falsch einsetzt, trotzdem mag ich sie sehr. Die Handlung fand ich okey… manches war sehr in die Läge gezogen, anderes wurde nur kurz beleuchtet, das fand ich ebenfalls schade. Generell war das Buch sehr lange, jedoch habe ich die Läge nicht verstanden… Der Schreibstil ist an manchen Stellen doch eher abgehackt als flüssig und die Kapitel sind sehr lang… Das Buch konnte mich stellenweise unterhalten, mehr aber auch nicht.

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