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Veröffentlicht am 28.03.2020

Tolle Beschreibungen

Die Rückkehr nach Assam
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1922: Nach dem Tod ihrer Eltern wächst Sophie bei ihrer Tante in Schottland auf. Als sie Tam begegnet ist sie schnell verliebt in den lebenslustigen Mann. Sie folgt ihm nach Indien.
Ihre beste Freundin ...

1922: Nach dem Tod ihrer Eltern wächst Sophie bei ihrer Tante in Schottland auf. Als sie Tam begegnet ist sie schnell verliebt in den lebenslustigen Mann. Sie folgt ihm nach Indien.
Ihre beste Freundin Tilly heiratet James und geht auch mit ihm nach Indien.

Beide Geschichten werden immer wieder im Wechsel erzählt. Die Geschichte von Tilly fand ich eher langweilig und hat mich immer wieder aus dem Lesefluss gerissen. Beide Frauen sind sehr unterschiedlich. Aber Tillys Geschichte hätte mir als Briefe gereicht.

Gefallen haben mir die Schilderungen der Natur und Städte.

Fazit: Die Geschichte von Sophie alleine hätte mir besser gefallen.

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Veröffentlicht am 28.03.2020

Tolle Geschichte

Sternenblütenträume
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Nina ist Fotografin und lebt nach einer Trennung wieder bei ihren Eltern. Beim Sport begegnet sie einem Mann auf einer Lichtung. Schnell verliebt sie sich. Doch leider ist ihr Leben schon länger miteinander ...

Nina ist Fotografin und lebt nach einer Trennung wieder bei ihren Eltern. Beim Sport begegnet sie einem Mann auf einer Lichtung. Schnell verliebt sie sich. Doch leider ist ihr Leben schon länger miteinander verbunden als gedacht.



Normal dreht sich in den Büchern der Autorin immer alles um Essen, sodass man schon beim Lesen zunimmt. Dieses Mal geht es mehr um Natur. Und auch hier trifft die Autorin genau den richtigen Ton um einen von der Natur verzaubern zu lassen.



Die Geschichte ist unerwartet und hat mich überrascht. Da spielt natürlich auch eine Rolle, das die Protagonisten besonders sind. Mir persönlich hat Hortensiensommer etwas besser gefallen. Aber ich kann alle Bücher der Autorin wärmstens empfehlen.



Fazit: Bezaubernde Natur, überraschende Verbindungen und besondere Protagonisten geben ein Lesehighlight!

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Veröffentlicht am 28.03.2020

Wenig spannend

Der Sommer, in dem Einstein verschwand
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Göteborg 1923: Ellen ist glücklich, dass sie kostenlos als Journalistin arbeiten darf. Endlich ist sie weg vom Elternhaus. Aufregend wird es erst als Einstein kommen soll. Ellen ist auf einer heißen Spur.

Die ...

Göteborg 1923: Ellen ist glücklich, dass sie kostenlos als Journalistin arbeiten darf. Endlich ist sie weg vom Elternhaus. Aufregend wird es erst als Einstein kommen soll. Ellen ist auf einer heißen Spur.

Die Geschichte wird aus 4 Perspektiven erzählt: Otto, Ellen, Nils und Einstein. Ottos Sicht empfand ich bald als sehr langweilig und wenig wichtig für das Buch. Einsteins Erlebnisse und Gedanken waren da schon viel interessanter. Allerdings ist das meiste eine Erfindung. Spannend hätte die Geschichte mit Ellen und Nils sein können. Leider weiß man nicht, was das Buch werden sollte: Liebesgeschichte oder Krimi? Das Buch baut wenig Spannung auf und die Geschichte zwischen Ellen und Nils prickelt auch nicht. Man bleibt also etwas ratlos zurück.

Am liebsten würde ich nur 2 Sterne geben wegen des Covers. Die Kinder auf dem Bild sind aus der heutigen Zeit und nicht von 1920. Das passt ja mal überhaupt nicht. Aber 2 Sterne wäre dann doch zu hart.

Fazit: Anders als der Klappentext verspricht und aufgrund der Handlung wäre einfach mehr drin gewesen. So ist es nur ein durchschnittlicher Roman.

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Veröffentlicht am 28.03.2020

Therapie

Das Haus der Frauen
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Solėne soll nach einem traumatischen Ereignis etwas erfüllendes ehrenamtlich machen. Sie entscheidet sich für das Haus der Frauen. Dort arbeitet sie als Schreiberin. Es ist ein Haus als Zuflucht für Frauen.

Es ...

Solėne soll nach einem traumatischen Ereignis etwas erfüllendes ehrenamtlich machen. Sie entscheidet sich für das Haus der Frauen. Dort arbeitet sie als Schreiberin. Es ist ein Haus als Zuflucht für Frauen.

Es gibt zwei Erzählebenen. Einmal die Geschichte um Solėne und dann die Geschichte um Blache, die das Haus gegründet hat. Mit diesem Teil hatte ich meine Probleme. Das war geschrieben wie ein Wikipedia Artikel, bloß mit etwas mehr Details.
Die Geschichte von Solène war auch nicht wirklich berührend oder spannend. Nach dem Beginn in der Leseprobe hatte ich da mehr erwartet. Das war mir zu oberflächlich behandelt.

Begeistert haben mich aber die Geschichten über die Frauen im Haus. Leider sind sie nur ein kleiner Teil der Geschichte und nehmen auch erst nach der Hälfte des Buchs Raum ein. Diese Geschichten sind wichtig und erzählenswert.

Fazit: Ein sehr wichtiges Thema Obdachlosigkeit und die Gründe dafür. Das Buch ist gut, aber in keiner Weise herausragend, weshalb ich durchschnittliche 3 Sterne vergebe.

Veröffentlicht am 28.03.2020

Schlechte Laune

Heute nicht
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Die Tiere haben Pech und sind schlecht gelaunt. Das ist dann eben so. Aber am nächsten Tag wird es bestimmt wieder besser. Und tatsächlich fährt der Bär beispielsweise ans Meer und hat dort Spaß. Jedem ...

Die Tiere haben Pech und sind schlecht gelaunt. Das ist dann eben so. Aber am nächsten Tag wird es bestimmt wieder besser. Und tatsächlich fährt der Bär beispielsweise ans Meer und hat dort Spaß. Jedem Tier geht es am nächsten Tag wieder besser.

Ich mag die klaren Zeichnungen ohne viel Drumherum. Auch meinem Kind gefallen diese gut. Für mich aber am besten, dass die Schrift sehr groß ist. So kann ich gut Vorlesen und muss nicht immer mit Mühe und Not entziffern, je nachdem wie das Kind das Buch hält.

Auch die Aussage des Buchs finde ich gut. Kennt doch jedes Kind, dass es wegen etwas traurig ist. Mein Kleiner ist zur Zeit jeden Tag traurig, dass das Schwimmbad geschlossen hat. Aber es kann einen auch etwas anderes wieder fröhlich machen.

Fazit: Schöne Zeichnungen, große Schrift und gute Aussage des Buchs. Ich kann das Buch nur vollumfänglich empfehlen.

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