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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2019

Kurzgeschichten durch das Leben von Rebus

REBUS
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Das Buch enthält Kurzgeschichten rund um John Rebus. Die Geschichten sind chronologisch geordnet und so kann man nochmal die Entwicklung von ihm mitverfolgen, allerdings ohne seine ganz dunklen Stunden. ...

Das Buch enthält Kurzgeschichten rund um John Rebus. Die Geschichten sind chronologisch geordnet und so kann man nochmal die Entwicklung von ihm mitverfolgen, allerdings ohne seine ganz dunklen Stunden. Die Geschichten sind sehr unterschiedlich, von Lustig bis zum Miträtseln.

Das Buch ist etwas für Rebus- Fans oder auch für Fans von Kurzgeschichten. Ich denke, auch Fans von Kurzgeschichten, die Rebus nicht kennen, bekommen mit dem Buch einen guten Überblick, was Rebus ausmacht und ob sie die Reihe lesen möchten. Ich hatte das Gefühl, dass nicht so viel verraten wird über sein Leben, dass man sich spoilert, wenn man noch kein Buch der Reihe kennt. Allerdings liegt bei mir das Lesen der Reihe schon einige Jahre zurück.

Der Schreibstil ist wie immer von Ian Rankin. Es gibt aber auch hier ein paar geniale Kurzgeschichten und einige nicht so tolle. Ich denke aber, das ist normal.

Fazit: Ein schönes Wiedersehen mit meinem liebsten Ermittler!

Veröffentlicht am 27.03.2019

Konnte es nicht aus der Hand legen

Wie man unsterblich wird
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Sam hat Leukämie und schreibt seine Gedanken auf. Da stehen Fragen, da gibt es Ideen, Listen, was er noch tun möchte und Geschichten aus seinem Leben.
Das Buch ist sehr kurzweilig und ich konnte es nicht ...

Sam hat Leukämie und schreibt seine Gedanken auf. Da stehen Fragen, da gibt es Ideen, Listen, was er noch tun möchte und Geschichten aus seinem Leben.
Das Buch ist sehr kurzweilig und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Der Erzählstil ist wirklich gelungen.
Ich denke das Buch ist gut für Kinder und Jugendliche geeignet. Es gibt kurze Kapitel und Fragen, die wohl jedes Kind mal beschäftigen. Sam beschäftigen sie natürlich in kürzerer Zeit, weil er krank ist.
Auch die Nebencharaktere sind interessant und entwickeln sich spannend.

Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 27.03.2019

Es passiert zu wenig

Abingdon Hall - Stürmische Zeiten
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Nach dem ersten Weltkrieg muss sich jeder neu orientieren. Martin Rilke trauert um seine geliebte Frau und wird beruflich erfolgreich. Charles ist in einem Krankenhaus, weil er die Erlebnisse des Kriegs ...

Nach dem ersten Weltkrieg muss sich jeder neu orientieren. Martin Rilke trauert um seine geliebte Frau und wird beruflich erfolgreich. Charles ist in einem Krankenhaus, weil er die Erlebnisse des Kriegs nicht verkraftet hat. Die Familie Greville ist der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte.

Ich bin sehr enttäuscht von dem Buch. Es wird zwar gut erklärt, was geschichtlich in der Zeit passiert, aber irgendwie passiert insgesamt zu wenig. Und ich fand die Personen doch recht fad und langweilig. Manchmal konnte ich auch nicht ganz nachvollziehen, was der Autor meint, weil es nur angedeutet wurde. Besonders bei Charles habe ich bald das Interesse verloren, weil ich gar nicht wusste, was da Sache ist und was passieren soll.

Veröffentlicht am 27.03.2019

Liebesgeschichte in Paris

Das Lächeln der Frauen
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Aurelie ist unglücklich als sie von ihrem Freund verlassen wird. Als sie besonders traurig ist, liest sie ein Buch. Nun möchte sie unbedingt den Autor kennenlernen, doch der Lektor des Verlags Andre steht ...

Aurelie ist unglücklich als sie von ihrem Freund verlassen wird. Als sie besonders traurig ist, liest sie ein Buch. Nun möchte sie unbedingt den Autor kennenlernen, doch der Lektor des Verlags Andre steht ihr dabei im Weg.

Die Geschichte wird von zwei Sprechern gesprochen und aus der Sicht von Aurelie und Andre erzählt. Es ist witzig wie unterschiedlich beide die Situationen wahrnehmen. Und letztendlich ist es eine schöne Liebesgeschichte in Paris. Ich fühlte mich gut unterhalten.

Veröffentlicht am 26.03.2019

Ein Rosengarten zum Verlieben

Der Rosengarten am Meer
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Isabel sucht nach ihrer Scheidung eine neue Aufgabe. Sie reist von Wien an die Ostsee um dort einen Rosengarten anzulegen. Auftraggeber sind 3 Künstler, die ein Gutshaus wieder aufbauen wollen.


Das Buch ...

Isabel sucht nach ihrer Scheidung eine neue Aufgabe. Sie reist von Wien an die Ostsee um dort einen Rosengarten anzulegen. Auftraggeber sind 3 Künstler, die ein Gutshaus wieder aufbauen wollen.


Das Buch liest sich schnell und flüssig. Es ist ein Liebesroman mit einer Geschichte im Hier und Jetzt und einer Geschichte um Marie, die Rosengräfin.

Leider fand ich den Erzählstil nicht ganz gelungen. Auf manche wichtige Dinge, die für die Entwicklung der Geschichte wichtig sind, wird nur in Nebensätzen eingegangen. Manche Sachen konnte ich nicht nachvollziehen. Zum Beispiel warum sich Isabel verliebt. Ihre Gefühle bleiben für mich kühl und auch von ihm kann ich es nicht verstehen. Man hat fast das Gefühl, dass sie sich verliebt, weil er zweimal Weinschorle holt?
Das Ende war für mich dann nicht rund. Der historische Teil zwar schon, aber warum reist er zu ihr und nicht sie zu ihm? Also ich wäre an seiner Stelle auch sauer und deswegen kann ich seine Reaktion nicht verstehen. Und ihre dann noch weniger.
Es gibt noch mehr Stellen, die für mich etwas unlogisch waren wie beispielsweise die Reise in die Slowakei. Später besteht dann auch Kontakt per Mail, also hätte man die Sachen doch mailen können. Ach und Post gibt es auch noch.
Außerdem führt das Cover doch etwas in die Irre. Auf den ersten 100 Seiten ist man nicht ansatzweise am Meer. Das Haus liegt nämlich nicht am Meer.