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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.01.2021

Guter zweiter Teil

Hate You Much, Love You More (College Love 2)
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Nachdem ich “Wrong Number, Right Guy” schon so super fand, habe ich mich total darauf gefreut direkt den zweiten Teil lesen zu können. “Hate you much, love you more” habe ich innerhalb eines Abends verschlungen.
Teagan ...

Nachdem ich “Wrong Number, Right Guy” schon so super fand, habe ich mich total darauf gefreut direkt den zweiten Teil lesen zu können. “Hate you much, love you more” habe ich innerhalb eines Abends verschlungen.
Teagan Hunter konnte mich auch mit dem zweiten Teil der Reihe, welcher über Zoe und Caleb handelt, wieder verzaubern. Einen klitzekleinen Aspekt habe ich, der mir aufgefallen ist. Das ist aber wirklich Meckern auf hohem Niveau. Den werde ich euch am Ende mitteilen, denn die guten Punkte sollen nicht darunter leiden, denn das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Ansonsten hätte ich die 365 Seiten auch nicht an einem Abend verschlungen.
Ich finde es toll, dass sich die Cover der beiden Büchern ähneln und so sehr gut zusammen passen. Auch hier ist wieder der Hauptprotagonist auf dem Cover abgebildet. Im Gegensatz zum ersten Band habe ich mir hier Caleb tatsächlich so oder so ähnlich vorgestellt.
Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder sehr gut gefallen. Er ist sehr humorvoll und flüssig, sodass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen kann, da man immer wissen möchte, wie es zwischen Zoe und Caleb weitergeht. Teagan Hunters Schreibstil ist zusätzlich noch sehr bildlich, weshalb man sich die Schauplätze perfekt vorstellen kann. Das gibt der Geschichte noch das Gewisse etwas, da der Leser so noch mehr in der Geschichte versinken kann.
Zoe und Caleb mochte ich beide schon super gerne im ersten Band. Zoe ist die beste Freundin von Delia, der Protagonistin aus dem ersten Band. Die beiden wohnen zusammen in einer Wohnung, was sich aber zum Anfang des zweiten Buches ändert. Aus diesem Grund sucht Zoe einen neuen Mitbewohner. Auf ihren Aushang bekommt sie eine Mail, von einer unbekannten E-Mail-Adresse. Nie im Leben hätte sie geträumt, dass der Absender der Mail Caleb ist. Caleb ist der Exfreund von Delia. Die beiden sind im guten auseinander gegangen, nachdem sie gemerkt haben, dass es mit ihnen nicht funktioniert.
Zoes Humor habe ich schon im ersten Teil geliebt, weshalb ich mich so sehr auf ihre eigene Geschichte gefreut habe. Auch Calebs Humor kam im ersten Band ganz gut heraus. Am Anfang diesen Bandes war der Humor auch deutlich zu spüren und ich habe mich wieder so gefühlt, wie beim Lesen des ersten Bandes. Im Verlauf des Buches ging der Humor mir irgendwie leider etwas verloren. Es war immer noch witzig, aber nicht so witzig wie zum Beginn des Buches. Das fand ich etwas schade, weil ich genau das so sehr an den Büchern liebe. Das ist aber auch wirklich mein einziger Kritikpunkt. Zoe ist immer noch die liebevolle Person, wie ich sie in Delias Band kennengelernt habe. Sie macht für Freunde und Familie alles, lässt aber nicht jeden sofort an sich heran. Sie braucht etwas Zeit, um sich ihrem Gegenüber zu öffnen. Wenn jemand ihr nicht antwortet, aus welchem Grund auch immer, sucht sie direkt den Fehler bei sich. Ich fand es schön zu sehen, dass dieser Charakterzug sich im Verlauf des Buches geändert hat, was zum Teil auch an Caleb lag.
Hinter Caleb steckt so viel mehr, als man im ersten Band vermuten mag. Er ist ein sehr liebenswürdiger Charakter, der viele Probleme im Leben hat, die er versucht loszuwerden. Auf den ersten Blick sieht man nur den netten Footballspieler, der keine Probleme zu haben scheint. Mir hat es sehr gut gefallen, dass sein Charakter so tiefgründig war.
Auch wenn mir zum Ende hin etwas der humorvolle Aspekt gefehlt hat, fand ich die Tiefgründigkeit dieser Geschichte sehr schön. Zoe und Caleb haben sich in mein Herz geschlichen und ich freue mich jetzt schon auf die Geschichte von Montana und Robbie.
Das Buch bekommt ⭐️⭐️⭐️⭐️,5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 08.01.2021

Perfektes Ende

A single kiss
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Mit “A single kiss” geht die L.O.V.E. Reihe von Ivy Andrews zu Ende. Im letzten Band geht es um Ella und Callum. Ich habe mich so sehr auf den Band gefreut, da ich sehr gespannt war, endlich Ellas ganze ...

Mit “A single kiss” geht die L.O.V.E. Reihe von Ivy Andrews zu Ende. Im letzten Band geht es um Ella und Callum. Ich habe mich so sehr auf den Band gefreut, da ich sehr gespannt war, endlich Ellas ganze Geschichte kennenzulernen. Gleichzeitig war ich aber auch traurig, dass die wunderschöne Reise nach Plymouth zu Ende geht und ich Libby, Oxy, Val und Ella nun verlassen muss.
Wie schon bei den anderen drei Bänden kann ich nur sagen, dass ich das Cover liebe. Ich finde es toll, dass das Cover so schön schlicht gehalten ist, es aber dennoch die Inhalte der Geschichte so wunderschön widerspiegelt. Da Blau meine Lieblingsfarbe ist, wird der vierte Band vom Äußeren auf jeden Fall mein liebster bleiben.
Auch bei “A single kiss” kann ich am Schreibstil von Ivy Andrews nichts aussetzen. Obwohl mir die Kapitellänge mit ca. 50 Seiten oft zu lang ist, kam ich gut durch die Geschichte durch und langweilte mich nie. Ivy Andrews schafft es, dass man sich als Teil der Geschichte fühlt und die Charaktere zu den besten Freunden werden können. Aber nicht nur die Charaktere werden mir in Erinnerung bleiben, sondern auch der Schauplatz und die Atmosphäre. Ich habe mich in die Landschaft Südwestenglands und der Highlands verliebt und würde sie mir gerne mal selber anschauen. Durch Ivy Andrews bildlichen Schreibstil konnte ich mir alle Schauplätze sehr genau vorstellen und könnte den ein oder anderen bestimmt wiederfinden. Die Atmosphäre hat zum verweilen eingeladen. Beim Lesen wollte ich immer weiter lesen, aber gleichzeitig wollte ich nicht, dass die Geschichte endet.
Wie immer hat es die Autorin geschafft neue Informationen einzubinden, obwohl alle vier Bände zeitgleich spielen und man Großteile der Story schon aus den anderen Bänden kannte. Ich würde trotzdem empfehlen die Bände in der richtigen Reihenfolge (A single night, A single word, A single touch und A single kiss) zu lesen, da man sich sonst für die anderen Bände spoilern könnte.
Ella und Callum mochte ich als Protagonisten sehr gerne. Ella ist mir schon während der anderen Bände ans Herz gewachsen, weshalb ich mir sicher war, dass auch ihr Band mir sehr gut gefallen wird. Von Callum hat man vorher noch nicht wirklich viel erfahren. Das fand ich toll, da so ein bisschen frischer Wind mit in die Geschichte gebracht wurde. Ich fand es toll, dass man in diesem Band mehr zu Ellas Hintergrund erfahren hat, sodass man sie besser verstehen konnte. Endlich haben sich ein paar Fragen beantwortet, die ich schon seit dem ersten Band mit mir herumgetragen habe. Viele Fragen haben sich dabei um Etienne gedreht, Ellas Ex-Freund. Ich habe mit Ella mitgefühlt, mit ihr mitgelitten und mich umso mehr mit ihr gefreut, als sich alles zum Guten gewandt hat. Ella ist eine sehr bodenständige Person, super liebenswert und sehr hilfsbereit. Sie stellt sich nicht über andere und würde für ihre richtigen Freunde alles tun. Auch für ihren Bruder Henri würde sie alles stehen und liegen lassen um ihm zu helfen. Callum habe ich in diesem Band erst richtig kennengelernt, obwohl man ihn vorher schon öfter mal kurz getroffen hat. Ich mochte ihn direkt. Er ist eine sehr ehrliche Person, die nicht sofort all seine Geheimnisse preis gibt. Wenn er eine Person aber lang genug kennt und ihr vertraut, dann öffnet er sich immer mehr und lässt diese Person näher an ihn heran. Callum ist ein herzensguter Mensch und ich freue mich, dass Ella so einen tollen Freund gefunden hat.
Ivy Andrews hat mit “A single kiss” meiner Meinung nach das perfekte Ende für die Reihe geschaffen, sodass der Band für mich zu meinem liebsten der vier geworden ist. Ich habe die vier Mädels und ihre Partner mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlassen und blicke auf eine tolle Zeit zurück. Vielen Dank liebe Ivy, dass du uns diese tolle Reihe geschenkt hast. Das Buch bekommt von mir verdiente ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne.

  • Einzelne Kategorien
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Veröffentlicht am 07.01.2021

Ich musste so oft lachen

Wrong Number, Right Guy (College Love 1)
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“Wrong Number, Right Guy” von Teagan Hunter lag lange auf meinem Sub und ich kann euch bei bestem Gewissen nicht sagen warum. Ich hätte das Buch schon so viel früher lesen sollen, denn es hat mich mega ...

“Wrong Number, Right Guy” von Teagan Hunter lag lange auf meinem Sub und ich kann euch bei bestem Gewissen nicht sagen warum. Ich hätte das Buch schon so viel früher lesen sollen, denn es hat mich mega gut unterhalten und ich habe so viel lachen müssen während des Lesens.
Von Teagan Hunter habe ich vor “Wrong Number, Right Guy” noch kein Buch gelesen gehabt. Ich habe mir auch nicht viel über das Buch durchgelesen, da mich bereits der Klappentext überzeugt hatte und ich es unbedingt lesen wollte. Im Nachhinein bin ich sehr froh, dass ich mir vorher keine Rezensionen durchgelesen habe, da die Bewertung des Buches echt nicht so gut ist, mir aber super gut gefallen hat. Vielleicht wäre ich ansonsten zu voreingenommen gewesen.
Das Cover gefällt mir ganz gut. Die Person auf dem Cover hätte für mich nicht sein müssen, ist aber dennoch ok. Die farbliche Gestaltung finde ich toll, da die Lila- und Orangetöne einen tollen farblichen Aspekt mit sich bringen. Anhand des Titels kann man ja schon erahnen, worum es in dem Buch geht :D
Die Autorin hat einen lockeren und leichten Schreibstil, der den Leser sofort einnimmt und das Buch nicht mehr aus der Hand legen lässt. Man kam sehr gut in die Geschichte rein und es war sehr einfach der Geschichte zu folgen. Teagan Hunter hat es geschafft, dass ich sehr schnell eine Verbindung zu den Charakteren aufbauen konnte und mit ihnen mitfühlen konnte. Sie haben mir so gut gefallen, dass ich mir hätte vorstellen können, mit ihnen befreundet zu sein.
Die Protagonisten des Buches sind Zach und Delia. Die Handlung wird aus Delias Sicht erzählt. Ein Großteil des Buches besteht aus den Chatverläufen der beiden, was ich wirklich toll fand. Das hat den Lesefluss aufgelockert und mich gefesselt. Da man durch den Chatverlauf so schnell durchkam, wollte ich immer weiterlesen und wissen, wie es mit den beiden weitergeht. Delia und Zach sind einfach die perfekten Protagonisten. Die beiden sind so humorvoll, verstellen sich nicht und sind einfach realistische und liebevolle Charaktere. Ich mochte beide von Anfang an sehr gerne und das hat sich nie geändert. Delia trennt sich zu Beginn des Buches von ihrem Freund, bzw. die beiden trennen sich im Einvernehmen. Das fand ich toll, da es so überhaupt nicht zu Stress kam und die beiden sich gegenseitig immer noch unterstützt haben. Delia und Zach lernen sich kennen, als Zach aus versehen ihre Nummer für die eines Kunden hält. So beginnt die außergewöhnliche Liebesgeschichte zwischen Delia und Zach. Die humorvollen Textnachrichten zwischen den beiden waren so erfrischend und witzig. Manchmal habe ich gedacht: Das haben sie jetzt nicht wirklich gesagt oder? Beide sind Personen, die nicht lange darüber nachdenken, wie ein Satz bei dem jeweils anderen ankommt, was zu sehr witzigen Situationen geführt hat. Neben all den witzigen Szenen konnte man aber auch das Knistern zwischen Delia und dem Computer Nerd Zach merken. Zach ist einfach ein toller Typ. Er ist sehr spontan, witzig und sehr loyal, was sehr gut zu Delia passt. Ich wollte die beiden gar nicht mehr loslassen und war sehr traurig, als das Buch zu Ende war.
Aber auch die Nebencharaktere Zoe und Caleb waren grandios. Ich bin so froh, dass die beiden ein eigenes Buch bekommen haben und ich freue mich so sehr in ihre Geschichte eintauchen zu können. Ich denke, dass ich auch den zweiten Band inhalieren werde.
Ich kann das Buch nur weiterempfehlen. Es hat mir tolle Lesestunden bereitet und falls ihr mal was zu lachen braucht, ist dieses Buch genau das richtige für euch. Das Buch bekommt 5 von 5 Sternen von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
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Veröffentlicht am 07.01.2021

Super spannend

Lost Island
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Auf “Lost Island - Ich finde dich” habe ich mich sehr lange gefreut. Seitdem Annika ihr neuestes Buch angekündigt hat, wusste ich, dass ich es unbedingt lesen muss. Ich habe bereits Ray & Grace, sowie ...

Auf “Lost Island - Ich finde dich” habe ich mich sehr lange gefreut. Seitdem Annika ihr neuestes Buch angekündigt hat, wusste ich, dass ich es unbedingt lesen muss. Ich habe bereits Ray & Grace, sowie Fegoria 1 & 2 von Annika Kastner gelesen und diese Bücher liebe ich. Ich so neugierig auf “Lost Island - Ich finde dich”, vor allem wegen der Handlung der Story und der Krimi / Thriller Atmosphäre. Außerdem habe ich mich sehr gefreut ein weiteres Buch von Annika Kastner auf meine Gelesene-Bücher-2020-Liste zu setzen.
Ich liebe das Cover des Buches. Ich finde es passt perfekt zu der spannenden Atmosphäre. Ich finde es toll, dass das Cover relativ dunkel gehalten ist. Die Frau am Strand passt perfekt zur Handlung und auch das Seil am Titel bildet ein tolles Detail und passt einfach perfekt. Die Orange-braunen Akzente stechen toll heraus und runden das Cover ab.
Da “Lost Island - Ich finde dich” nicht das erste Buch ist, welches ich von Annika Kastner gelesen habe, kannte ich ihren Schreibstil bereits. Mit ihrem tollen Schreibstil hat Annika Kastner mich wieder einmal in ihren Bann gezogen. Ich bin super gut in die Geschichte von Nick und Hazel hineingekommen und wurde nicht mehr losgelassen. Annika schafft es, durch ihren sehr bildlichen Schreibstil einem die Welt komplett zu beschreiben, sodass man denkt, man wäre ein Teil dieser. Außerdem schafft sie es die Charaktere nicht nur zu beschreiben, sondern sie zum Leben zu erwecken und den Leser die Geschichte durch die Augen der Charaktere erfahren zu lassen.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten Hazel und Nick erzählt. So lernt man beide Charaktere sehr gut kennen und bekommt die Geschichte aus zwei Sichtweisen mit, was mir sehr gut gefallen hat. Die Geschichte selbst ist ein toller Mix aus Liebesgeschichte und Krimi / Thriller.Ich habe mich sehr darauf gefreut zu erfahren, wie Annika die spannende Atmosphäre eingebracht hat und das Ergebnis kann sich echt sehen lassen. Annika hat super viele unerwartete Wendungen eingebaut. Manchmal war man sich ganz sicher, dass man der Lösung so langsam auf die Spur kommt, aber dann kam doch wieder alles anders. Sehr gelungen finde ich auch, dass der Leser während des Lesens miträtseln kann.
Die Protagonisten Nick und Hazel kommen dank dem tollen Schreibstil sehr realistisch und glaubwürdig rüber. Ich konnte all ihre Emotionen und Gefühle nachvollziehen und ich habe das ganze Buch über mit den beiden mitgefiebert. Hazel führt kein leichtes Leben. Ein Moment in ihrer Vergangenheit hat ihr ganzes Leben umgekrempelt und sie lebt nun auf der Flucht vor den daraus entstandenen Gefahren. Ihr innerer Kampf war die ganze Zeit über zu spüren und es war toll zu sehen, dass Nick es geschafft hat, ihre Abwehrmechanismen und ihre Schutzmauern bröckeln zu lassen. Ich habe so mit Hazel mitgelitten und fand es daher toll, dass sie ihr Leben wieder zum positiven gewendet bekommen hat.
Nick mochte ich von Anfang an sehr gerne. Er ist ein sehr starker Charakter, was er als Polizist auch sein sollte. Er ist sehr selbstbewusst und zeigt fast nie seine emotionale Seite. Außer gegenüber Hazel, da kann er einfach nicht anders, als seine andere Seite zu zeigen. Die beiden haben einen tollen Humor und ihre verbalen Schlagabtäusche habe ich sehr genossen. Das hat der eher düsteren Stimmung heitere Aspekte verliehen. Beide sind Familienmenschen. Ich liebe Nicks Familie und fand es toll, dass diese so oft vorkam.
Aber auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen. Allen voran Nicks bester Freund. Er ist einfach eine tolle Person. Er zieht Nick gerne auf, aber er liebt ihn wie seinen Bruder und würde für ihn und Hazel alles tun. Auch der Bösewicht hat sich sehr gut in die Geschichte eingefügt und wirkte nicht Fehl am Platz.
“Lost Island - Ich finde dich” bietet für mich die perfekte Portion an Liebe, Emotionen und Drama, sowie an Spannung und unerwarteten Wendungen. Auch angesprochene Themen, wie die Angst jemandem zu vertrauen, waren super in die Geschichte eingearbeitet. Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 07.01.2021

Guter Auftakt

Love and Desire
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Als ich das erste Mal gesehen habe, dass “Love & Desire” beim Herzlesen vom Federherzverlag dabei ist, war mir direkt klar, dass ich die Leseprobe lesen muss. Ich muss sagen, dass ich mir beim ersten Durchlesen ...

Als ich das erste Mal gesehen habe, dass “Love & Desire” beim Herzlesen vom Federherzverlag dabei ist, war mir direkt klar, dass ich die Leseprobe lesen muss. Ich muss sagen, dass ich mir beim ersten Durchlesen des Klappentextes nicht alles angeschaut habe, weil mir wahrscheinlich sonst aufgefallen wäre, welche Inhalte in diesem Buch thematisiert werden. Nachdem mir das klar wurde hatte ich ein wenig Schiss, dass es mir zu viel werden würde, aber ich muss sagen, dass die Autorin das sehr gut gelöst hat.
Vor Love & Desire 1 habe ich noch kein Buch von Briana B. Sinners gelesen. Ich bin ohne Erwartungen an das Buch herangegangen, aber da mir die Leseprobe schon gut gefallen hat, war ich total neugierig auf den Rest des Buches.
Zunächst einmal kurz zum Cover: Ich finde das Cover sehr ansprechend. Ich finde es toll, dass das Buch dunkel gehalten ist, durch die Blumen aber noch einen anderen Akzent bekommen hat. Mir gefällt die Farbe der Blumen vom ersten Teil am besten, aber das ist ja nur eine Geschmacksfrage :)
Der Schreibstil von Briana B. Sinners hat mir super gut gefallen. Sie schafft es, eine dunkle und spannende Atmosphäre zu schaffen, von der man gefangen genommen wird und die einen so schnell nicht wieder loslässt. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, da ich immer wieder wissen wollte, wie die Geschichte von Sarah und Sam nun weitergeht. Ich muss sagen, dass ich zwischenzeitlich ein paar Stellen gefunden habe, die ich logisch nicht nachvollziehen konnte, aber dazu gleich mehr.
Sarah und Sam sind zwei sehr unterschiedliche Charaktere. Sie haben zwar gemeinsame Interessen, aber vom Wesen sind sie ganz anders. Sarah ist eine sehr freundliche Person, die ihren eigenen Willen hat, aber die Umsetzung dafür gerne mal abgibt. Für ihre Liebsten würde sie alles tun. Daher geht sie auch zu ihrem angeblichen leiblichen Vater, um ihn um sein Geld zu bringen, damit Burt, der Freier ihrer Mutter, ihre Mutter in eine Entzugsklinik bringen kann. Sarah tat mir auf der einen Seite leid, da sie in einer ausweglosen Situation scheint. Als sie sich immer mehr an die Familie ihres Vaters gewöhnt, verschieben sich ihre Prioritäten sehr schnell. Sie lässt sich schnell mit Sam ein. Mich hat es ein wenig gestört, dass Sarah Sam so gut wie alles hat durchgehen lassen und sie nur ein einziges Mal etwas dagegen gesagt hat, obwohl er echt heftige Sachen abgezogen hat.
Sam dagegen ist kein wirklicher Familienmensch und sehr aufbrausend. Manchmal war er mir schon ein bisschen zu aufbrausend, da ich manche seiner Handlungen nicht ganz nachvollziehen konnte. Auf der einen Seite konnte er sehr liebevoll zu Sarah sein. Wenn allerdings nur eine Sache gegen seinen Strich ging, ist er direkt komplett ausgerastet und hat unheimlich verletzende Aktionen durchgezogen. Sam war mir einfach zu unberechenbar und zu ausfallend.
Zwei Sachen, die mir unrealistisch vorkamen waren, dass Sarahs Vater ihren angeblichen Onkel Burt einfach so bei sich hat wohnen lassen ohne überhaupt etwas über ihn zu wissen und Sarah zu fragen. In der Szene fand ich Robert (Sarahs Vater) schon sehr naiv. Und was ich auch komisch fand war, dass Burt anscheinend so gute architektonische Ideen hatte, dass er, der Freier, damit richtige Architekten überzeugen konnte mit ihm zu arbeiten. Aber wer weiß, vielleicht steckt in Burt ja doch ein wahrer Architekt ;)
Alles in allem hat mir das Buch aber gut gefallen und das Ende macht mich neugierig auf Teil 2. Wie gut, dass dieser schon erschienen ist. Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sternen.

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