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Veröffentlicht am 10.11.2020

Das perfekte Ende für die Reihe

Beta Hearts
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Nach “Neon Birds” und “Cyber Trips” habe ich mich wahnsinnig auf das Finale der Neon Birds Reihe von Marie Graßhoff gefreut. Ich war so gespannt auf das Ende und war sehr neugierig darauf, wie Marie Graßhoff ...

Nach “Neon Birds” und “Cyber Trips” habe ich mich wahnsinnig auf das Finale der Neon Birds Reihe von Marie Graßhoff gefreut. Ich war so gespannt auf das Ende und war sehr neugierig darauf, wie Marie Graßhoff die ganze Reihe zu einem Ende bringen wird. Natürlich habe ich mich gefreut, aber ich war auch traurig mit “Beta Hearts” KAMI, Flover, Luke, Okijen, Andra, Byth und all die anderen tollen Charaktere verlassen zu müssen.
Da “Beta Hearts” direkt an das Ende von “Cyber Trips” anschließt, ist man wieder direkt in der Geschichte drin, auch wenn man die beiden Bücher nicht direkt nacheinander liest. Am Anfang des Buches wird auch die bis dahin vorhandene Story der anderen beiden Teile noch einmal rekapituliert und zusammengefasst. Ich finde, dass das eine tolle Idee ist, damit man nicht zu Beginn der eigentlichen Story nochmal überlegen muss, was eigentlich in den Büchern davor geschehen ist und wer wer ist. Wie in den anderen Bänden davor spielt auch Band drei wieder im Jahr 2101, indem KAMI die Weltbevölkerung vereinnahmen will. Allerdings gibt es eine neue Waffen, die gegen KAMI eingesetzt werden kann. Allerdings gibt es auch Gegner der Waffe.
Maries Schreibstil ist mal wieder grandios. Ich habe auch nichts anderes erwartet, nachdem mich Marie schon in den ersten beiden Bänden richtig überzeugen konnte. Der Schreibstil lässt einen in die Welt der Neon Birds Reihe eintauchen und nicht wieder hinauswollen. Marie schafft es, dass man mit allen Charakteren mitfühlt und die Handlungen sehr gut nachvollziehen kann. Selbst die Bösen kann man zu Teilen nachvollziehen, weshalb die Charaktere eine tolle Einheit bilden. In “Cyber Trips”, dem zweiten Band der Reihe, konnte mich KAMI überraschen, weshalb ich auf “Beta Hearts” super gespannt war. Ich wollte unbedingt mehr über KAMI erfahren und sehen wie “sie” tickt.
Auch im dritten Band hat man noch mehr über die Charaktere erfahren, es wurde aber auch ein Hauptaugenmerk auf die goldenen Drei gelegt, über die man bis dahin noch nicht so viel erfahren hatte. Es war super spannend zu sehen, wie die drei am Weltgeschehen beteiligt waren und wie die Welt zu der geworden ist, die sie heute ist. Durch die neuen Informationen konnte man die Geschichte noch durch ganz andere Augen sehen und alles hat mehr Tiefe bekommen. Ich fand es super, dass auch die Protagonisten ihre Welt erst aus einem anderen Blickwinkel kennenlernen mussten.
Ich finde, dass man in den anderen zwei Bänden sehr viel über Andra, Okijen und Luke erfahren hat. Deshalb fand ich es toll, dass man mit dem dritten und finalen Band der Reihe nun auch Flover, Byth und KAMI näher kennenlernen durfte. Andra ist für mich immer noch eine sehr mutige Persönlichkeit, die viel daran setzt, mehr zu ihrer Vergangenheit zu erfahren und den Kampf gegen KAMI zu Ende zu bringen, jedoch anders als vom Militär geplant. Okijen mochte ich von Anfang an. Er hat natürlich wieder eine sehr zentrale Rolle, die er gut meistert. Er muss aber auch erkennen, dass manche Entscheidungen gar nicht so einfach zu treffen sind und dass man manchmal wichtige Menschen enttäuschen muss. Flover und Luke sind wie immer tolle Charaktere, die immer zueinander stehen und sich umeinander kümmern. Gerta darf bei dem Trio natürlich nicht fehlen. Ich fand es super schön, wie sich die Beziehungen zwischen den Charakteren entwickelt haben. Auch Ellis ist für mich ein super Charakter, der die Gruppe gut abgerundet hat. KAMI ist zwar ein Virus bzw. eine künstliche Intelligenz, man kann sie aber in vielen Hinsichten nachvollziehen und verstehen. Ihre Art ein Ergebnis zu erzielen ist vielleicht ungewöhnlich, aber jeder muss aus seinen Taten lernen.
Das Ende des Buches, und somit auch das Ende der kompletten Reihe, ist das perfekteste Ende, dass Marie Graßhoff hätte schreiben können. Es ist die perfekte Mischung aus Happy End und realistischen Handlungen. “Beta Hearts” bekommt von mir verdiente 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 10.11.2020

Mega gutes Buch

Snyper
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“Snyper” von Crystal May ist das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Ich habe aber schon von Anderen sehr viel Gutes über ihren Part der Dark Summer Reihe gehört und war deshalb super ...

“Snyper” von Crystal May ist das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Ich habe aber schon von Anderen sehr viel Gutes über ihren Part der Dark Summer Reihe gehört und war deshalb super gespannt auf das Buch. Nachdem ich die Leseprobe gelesen habe war mir klar, dass ich das Buch unbedingt lesen muss. Die ca. 30 Seiten der Leseprobe habe ich in einem Rutsch eingeatmet und ich musste unbedingt weiterlesen und die Geschichte von Payton und Snyper weiterverfolgen.
Zuerst einmal zum Cover. Ich liebe dunkle Cover und der Federherzverlag hat sich hier mal wieder selbst übertroffen. Der Kontrast aus dem schwarzen Hintergrund mit der schwarzen Schlange und der goldenen Schrift passt einfach perfekt zum Buch und ich kann meinen Blick einfach nicht abwenden. Das Cover gibt einen kleinen Vorgeschmack auf die Geschichte, auch wenn man das erst im Verlauf des Buches versteht.
Crystal Mays Schreibstil hat mich von der ersten Sekunde an gefesselt. Sie schafft es, dass der Leser die Story und das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte und das Buch in einem Rutsch durchlesen möchte. Das Buch ist ein absolutes Dark Romance Buch, gepaart mit einer Bad Hero Geschichte, die es wirklich in sich hat. Jeder der dieses Genre liebt, sollte das Buch unbedingt lesen und wird es bestimmt nicht bereuen. Die geschaffene Atmosphäre lässt einen auch nach dem Buch nicht mehr los. Es wird knallhart, brutal und düster. Es kann auch blutig werden. Nicht immer ist man selber, aber auch die Protagonisten, mit allem was passiert einverstanden. Aber wenn man sich erstmal traut, hat man ein tolles Leseerlebnis. Denn Crystal May hat es geschafft Brutalität und berührende Momente zu vereinen.
Payton und Snyper sind tolle Protagonisten. Nachdem Payton ihren Freund mit ihrer Mutter erwischt, entscheidet sie sich dazu in eine Bar zu gehen. Diese liegt in einem gefährlichen Part der Stadt und diese eine Nacht verändert ihr Leben (für immer). Dort trifft sie auf Snyper, welcher nicht nur dort arbeitet, sondern auch noch der Vater einer ihrer Schüler ist. Man kann direkt die Chemie zwischen den beiden spüren, auch wenn sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Payton begegnet einem als (unschuldige) Frau, welche allerding auch tough sein kann und sich Snyper widersetzt. Er, der düstere Protagonist, findet sie deshalb sehr spannend und beginnt mehr in ihr zu sehen, als in den Frauen vor ihr. Er versucht sie zu brechen und das auf ganz besondere Art und Weise. Dass Payton sich aber nicht wehrt, hätte Snyper nie vermutet und so beginnt die außergewöhnliche Liebesgeschichte zwischen Payton und Snyper. Snyper und Payton konnten mich beide von sich überzeugen. Beide sind sehr spannende Charaktere, die die Story so besonders gemacht haben.
Besonders spannend fand ich die Gedanken der beiden, welche hier schriftlich festgehalten wurden. So kann man die beiden noch näher kennenlernen und sie besser verstehen. Geschickt platziert wurden auch mehrere Zeitsprünge, die die Spannung erhöht haben. Natürlich bleiben am Ende noch ein paar Fragen offen, welche sich hoffentlich in den nächsten Bänden beantworten lassen. Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.11.2020

Ich liebe diese Reihe

Cyber Trips
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Vor ein zwei Monaten habe ich “Neon Birds”, den ersten Teil der Trilogie, gelesen und war so begeistert von dem Buch, dem Setting und der Atmosphäre. Mit dem Buch hat Marie Graßhoff mein Herz im Sturm ...

Vor ein zwei Monaten habe ich “Neon Birds”, den ersten Teil der Trilogie, gelesen und war so begeistert von dem Buch, dem Setting und der Atmosphäre. Mit dem Buch hat Marie Graßhoff mein Herz im Sturm erobert und sie zählt zu einer meiner liebsten Autorinnen. Nach dem super fiesen Cliffhanger habe ich mir geschworen den zweiten Band nicht zu lesen, bis der dritte Band erschienen ist. Und genau das habe ich auch getan. Während ich das hier schreibe, lese ich gerade den dritten Band und muss sagen, dass ich sehr froh bin, mit dem zweiten Band gewartet zu haben. Aber nun zu “Cyber Trips”. Der zweite Band ist eine phänomenale Fortsetzung von “Neon Birds” und das Buch hat mich direkt wieder in die faszinierende Welt von Andra, Flover, Luke, Okijen und Byth gezogen und mich nicht wieder losgelassen.
Der Wiedereinstieg in die Geschichte ist mir super leicht gefallen. Durch den kurzen Rückblick zu Beginn des Buches bekommt man sofort wieder ein Gefühl für die Geschichte und die Charaktere. Marie konnte mich durch ihren tollen Schreibstil direkt abholen und hat mich mit ihrem Wordbuilding wieder absolut fasziniert. Sie schafft es, dass man sich an jeden einzelnen Charakter erinnert und dass man mit ihnen mitfühlen kann. Der Schreibstil von Marie Graßhoff lässt sich super flüssig und leicht lesen. Auch die doch relativ komplexe Welt wird einfach verständlich gemacht, sodass man nicht lange braucht um sich wie ein Teil der Geschichte zu fühlen. Ich konnte während des Lesens alles um mich herum vergessen und bin in der Geschichte versunken.
Die Geschichte ist durchweg sehr spannend und actionreich. Es wird wirklich nie langweilig, da zahlreiche Überraschungen und Enthüllungen einen nicht loslassen und man immer weiterlesen möchte.
Die Geschichte wird, wie im ersten Band auch, aus verschiedenen Perspektiven in der dritten Person erzählt. Man lernt die Sichtweisen von Andra, Flover, Okijen, Luke und Byth kennen, die alle unterschiedlicher nicht sein könnten. Zusätzlich gibt es auch Kapitel von KAMI selbst, dem freigesetzten Virus/ der KI.
Andra, eine Yuna, ist mir in diesem Band noch mehr ans Herz gewachsen als schon im ersten Teil. Man hat ihr ihre Entwicklung richtig anmerken können und ich fand es besonders schön zu sehen, wie sie zu einer starken Persönlichkeit geworden ist.
Flover, Agent der Regierung, gefällt mir als einer der Protagonisten richtig gut und zusammen mit seinem Mitbewohner Luke (und dessen Huhn Gerta) bildet er ein unglaublich tolles Team. Die beiden können einfach alles schaffen.
Okijen ist einfach Okijen. Wie kann man ihn nicht mögen? Ich finde es toll, wie er sich für die Bevölkerung einsetzt und dabei überhaupt nicht an sich selbst denkt. Er würde sich einfach so opfern, hauptsache er könnte so die Welt retten.
Byth mochte ich schon im ersten Band, allerdings hat man sie hier noch mehr kennengelernt und konnte so viele Entscheidungen und Handlungen besser nachvollziehen und es gab auch einige Überraschungen. Sie hat mich am allermeisten überrascht.
KAMI näher zu betrachten ist für mich eins der Highlights des Buches. Es war super spannend zu sehen, wie menschlich die KI ist. Man erkennt aber auch, dass die KI nicht nur mächtig ist, sondern sich gesellschaftskritisch äußert und einen zum Nachdenken anregt.
Man konnte die Emotionen der Charaktere super nachvollziehen und auch die Gefühle kamen gut raus. Ich habe mit ihnen mitgefiebert, mitgekämpft und für sie nur das Beste gehofft. Marie Graßhoff spricht hier auch toll an, dass manchmal auch Worte die beste Lösung sind um Konflikte zu lösen und nicht immer nur Hass, Krieg und Gewalt.
“Cyber Trips” hat mir wieder richtig gut gefallen und ich freue mich sehr auf “Beta Hearts”. Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 10.11.2020

Viel besser als Band 1

Madly
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“Truly” war mein erstes Buch, welches ich von Ava Reed gelesen habe. Die Story konnte mich leider beim ersten Band nicht so richtig überzeugen, da ich die Protagonisten nicht immer nachvollziehen konnte. ...

“Truly” war mein erstes Buch, welches ich von Ava Reed gelesen habe. Die Story konnte mich leider beim ersten Band nicht so richtig überzeugen, da ich die Protagonisten nicht immer nachvollziehen konnte. Allerdings haben mir die Nebencharaktere, besonders June und Mason, so gut gefallen, dass ich “Madly” auch unbedingt lesen wollte. Ich kann sagen, dass ich sehr froh bin “Madly gelesen zu haben”, da mir alle die Kritikpunkte aus dem ersten Band hier nicht mehr über den Weg gelaufen sind und ich “Madly” um Längen besser fand als den ersten Teil. Wie schon beim ersten Band finde ich das Cover unglaublich schön. Es ist zwar sehr schlicht, aber mit den verschiedenen Farbtupfern im Titel macht es dennoch was her und passt im Bücherregal einfach perfekt zum ersten Band.
Der Schreibstil von Ava Reed ist wie schon im ersten Band super flüssig und angenehm zu lesen. Die Perspektive wechselt zwischen June und Mason. Diesen Sichtwechsel finde ich persönlich immer toll, da man die Geschichte aus zwei Perspektiven erzählt bekommt und man sich so am besten in beide Charaktere hineinversetzen kann und ihre Handlungen und Gefühle nachvollziehen kann. Die Atmosphäre ist wie bei “Truly” geprägt durch Seattle, Masons Club und das College, wobei man in diesem Band nicht viel am College unterwegs ist.
June und Mason habe ich bereits im ersten Band in mein Herz geschlossen. Ich fand ihr Aufeinandertreffen damals so witzig und ich werde die Szene mit der Ananas wohl nie ganz vergessen können :D Ich fand, dass man schon im ersten Band die Anziehungskraft zwischen den beiden spüren konnte, aber die Gefühle haben sich in Band zwei noch um einiges gesteigert.
Dass June ein wenig mit ihrem Äußeren zu kämpfen hat, haben wir schon in “Truly” gelernt. Aber mit ihrer wahren Hintergrundgeschichte hätte ich nie gerechnet. Ich hab gedacht, dass sie sich vielleicht für ihr Gewicht schämt (was auch ein spannendes Thema gewesen wäre), aber dass sie ein Feuermal hat ist mal was ganz anderes und super interessant. Es war sehr spannend ihren inneren Kampf mitzuerleben und ihre Beweggründe zu verstehen. Das Thema wurde sehr gut angegangen und man könnte June absolut nachvollziehen. Ich konnte aber auch Andies Meinung zu dem Thema nachvollziehen, als Betroffene ist es aber bestimmt schwerer dies zu akzeptieren, besonders wenn man ihre negativen Erfahrungen in der Vergangenheit und die schreckliche Einstellung ihrer Eltern kennt. Gerade deshalb finde ich es wahnsinnig schön zu sehen, dass June trotz allem eine starke Persönlichkeit hat und sie eine liebenswerte und authentische junge Frau geworden ist.
Mason ist wie auch schon in Band eins der coole Charakter, der sich für nichts zu schade ist, um June kämpft und sich von seinem Vater abkapseln möchte. Neben seiner nach außen hin sehr coolen Art, kann man in “Madly” aber auch die verletzliche, hilfsbereite und loyale Seite von Mason kennenlernen. Ich finde es toll, dass er sich für seine Freunde einsetzt, egal was das für ihn bedeutet. Er muss herausfinden, was er mit seinem Leben anfangen möchte und diese Entwicklung fand ich super interessant. Es war spannend zu sehen wie er sich wandelt und wie am Ende alles perfekt zusammenpasst.
Die Chemie zwischen June und Mason hat einfach gestimmt. Auch wenn June sich ihre Gefühle am Anfang nicht eingestehen konnte und Mason originelle Eroberungsversuche erfinden musste, haben die beiden es am Ende geschafft und bilden ein wirklich tolles Paar.
Bei “Truly” musste ich ja anmerken, dass mir inhaltlich viel zu wenig passiert ist. Das kann ich “Madly” aber zum Glück nicht vorwerfen. Ava Reed hat es geschafft emotionale und humorvolle Szenen spannend zu vermischen und eine wunderschöne Geschichte zu kreieren. Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 10.11.2020

Tolles romantisches Setting und viele Gefühle

Liebe ungeplant
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“Liebe ungeplant” ist das erste Buch, welches ich von Martina Gercke gelesen habe. Auch wenn es weiterer Band der Weddingplan Reihe ist, kann man alle Bände unabhängig voneinander lesen. Das Cover passt ...

“Liebe ungeplant” ist das erste Buch, welches ich von Martina Gercke gelesen habe. Auch wenn es weiterer Band der Weddingplan Reihe ist, kann man alle Bände unabhängig voneinander lesen. Das Cover passt einfach perfekt zum Buch. Ich finde es toll, dass der Buchrücken in pink gestaltet ist, auch wenn Pink nicht unbedingt meine Lieblingsfarbe ist. Sie passt aber super zum Thema der Hochzeitsplanerin. Auch die Frau im Brautkleid auf dem Cover passt super zum Buch und zum Inhalt. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Er ließ sich sehr flüssig und leicht lesen. Außerdem hat Martina Gercke eine sehr tolle, romantische Atmosphäre geschaffen, die zum Träumen einlädt. Besonders gut gefallen hat mir auch das Setting der Geschichte. Wir verfolgen die Weddingplanerin Julia und Logan, den Bruder einer ihrer Kundinnen in der romantischen Landschaft Schottlands. Ich wollte schon immer mal nach Schottland und jedes Mal wenn ich ein Buch lese, das dort spielt, habe ich ein kleines bisschen Urlaubsfeeling und verliebe mich mehr in das Land und die Landschaften. Vor allem die Highlands haben es mir angetan :D
Die beiden Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Julia ist Hochzeitsplanerin, die ihre Agentur mitten in Edinburgh zusammen mit ihrem besten Freund leitet. Die beiden haben sich in dem Viertel etabliert und führen ein erfolgreiches Unternehmen. Als ein Unternehmen die Gebäude in dem Viertel aufkauft und die Besitzer rausschmeißen möchte, schließen diese sich zusammen, um für ihren Traum und ihren Lebensunterhalt zu kämpfen. Julia fand ich von der ersten Seite an sehr sympathisch. Sie hat immer eine gute Laune, ist eine fröhliche Person, kümmert sich um ihre Freunde und kämpft um die Gerechtigkeit. Als sie bei einem Torten Tasting auf den Bruder der zukünftigen Braut Tessa trifft hadert sie zum ersten Mal. Logans humorvolle Art hat es Julia angetan, aber ihre persönliche Regel macht ihr einen Strich durch die Rechnung. Diese lautet: Fange niemals etwas mit einem Angehörigen der Kunden an.
In Logan habe ich mich auch direkt verliebt. Logan ist eine super liebe Person. Er würde für seine Schwester alles machen, damit diese glücklich ist. Auch wenn er dafür zu einem Torten Tasting muss. Man hat Logan von der ersten Minute an angemerkt, dass er Julia interessant findet und sie sehr mag. Ich fand es schön, wie die beiden sich erst ein wenig gegen ihre Gefühle gesträubt haben, aber schlussendlich natürlich zu ihnen gestanden haben. Sehr schön fand ich auch, dass Tessas und Logans Familie so hinter Logan und Julia standen und die beiden unterstützt haben, anstatt sie zu boykottieren. Da man sehr wenig über Logans Arbeit erfährt, ist dies ein kleines Mysterium, wodurch viele Missverständnisse entstanden, die zum “kleinen” Drama führten. Ich hatte schon schnell meine Vermutungen aufgestellt, welche sich auch bewahrheitet haben. Durch die Missverständnisse wird neben der Romantik auch noch ein bisschen Spannung und Verzweiflung eingebaut, was mir sehr gut gefallen hat.
Martina Gercke hat mir mit ihrem Buch ein bisschen Urlaubsfeeling, romantische Stimmung und tolle Lesestunden beschert. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, da es ein totales Wohlfühlbuch ist. Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen.

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