Mein Name ist Persephone.

Dieses Buch lässt mich mit einem Wechselbad der Gefühle zurück.
Jeder kennt wohl die Liebesgeschichte Rund um Hades und Persephone. Dass sie in die Unterwelt sprang und sich dort in ihn verliebte.

Die Autorin hat die Geschichte noch einmal neu aufgerollt, ohne sie neu zu gestalten.
Neben detaillierten und ausführlichen Erwähnungen der einzelnen Götter und deren Geschichte / Funktion, teilweise auch nur in einem Nebensatz erwähnt und dadurch sehr gut verpackt, standen Demeter und Zeus (Persephones Eltern) gemeinsam mit Persephone und Hades im Vordergrund, wobei ich es sehr sehr gut fand, dass man Zeus als den dargestellt hat, der er wirklich ist und nicht so, wie man ihn aus Hercules kennt - liebevoll, humorvoll und freundlich. Denn das war er leider nicht, was das Buch deutlich betont, ohne es explizit zu schreiben (Es sind sehr starke Andeutungen darauf, was er getan hat, ohne es explizit darzustellen, dazu gibt es auch eine Triggerwarnung).

Ich mochte Persephone leider nicht so sehr. Ich wurde einfach nicht mit ihr und ihrem Verhalten warm, was ich persönlich echt schade fand. Ihr Verhalten wurde meiner Meinung nach ein wenig überspitzt dargestellt. Verhaltensweisen, die bei einem Mann sehr sehr negativ aufgestoßen hätten.
Hades an sich mochte ich, auch wenn ich ihn mir doch ein wenig "härter" gewünscht hätte, mehr Unterwelt-mäßig, aber in diese Story passte es total und ich fand schön, dass man ihm auch eine andere Seite zugesprochen hat.

Die Story selbst war an sich echt gut. Der Schreibstil flüssig zu lesen, bloß passierte mir teilweise viel zu wenig. Irgendwie fehlte mir das gewisse etwas, das Catchige. Womöglich lag das daran, dass ich Persephone leider unsympathisch fand. So genau kann ich das leider gar nicht sagen.

Also die Thematik war echt top.
Hat mir super gut gefallen :)
Ich liebe Götter ja ohnehin und die Geschichte um die beiden auch, wobei ich mir ein klein wenig 'mehr' erhofft hatte. Mehr Spannung, mehr Dynamik, mehr Love und Twist :)

Ich bin mir aber sehr sicher, dass sehr viele das Buch mögen werden :)

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Da ich selbst ja wieder auf Social Media aktiver bin, war klar, dass ich dieses Buch lesen möchte. Allein schon, weil mein Mann und ich gerne YouTube Videos zu eben diesen gefährlichen Dingen schauen, die z.B. ein sehr bekannter YouTuber namens Shiey macht. Zwar macht er keine solchen Stunts, wie unser männlicher Protagonist Kill(ian) - by the way: Richtig gut gewählt, aus Killian den Spitznamen Kill zu machen - jedoch begeht er ebenfalls sehr lebensgefährliche Dinge, bei denen er in schwindelerregenden Höhen herumwandert, als würde er durch den Park spazieren.

Entsprechend faszinierend fand ich das Thema und auch den Charakter Kill, der eindeutig viel durchgemacht haben musste.
Dahingehend steht Alena, die endlich auf eigenen Beinen stehen will und den ganzen Rummel um Social Media nicht mehr möchte.
Um ein Stipendium zu erlangen, muss sie einen Nachruf für den noch lebendigen Kill drehen - und drängt sich dabei in sein Leben.

Der Schreibstil war wirklich grandios.
Locker, leicht und außerordentlich schnell zu lesen. Ich habe es geliebt, die Seiten sind nur so dahingeflogen und die Kapitel waren teils ruhig, teils rasant. Die Spannung war immer unterschwellig da, auch wenn es erst gegen Ende hin wirklich hochgegangen ist - was mich bei diesem Buch nicht gestört hat.
Die Tiefgründigkeit der Gefühle war dafür umso besser. Es gab auch einige witzige Momente, wo ich schmunzeln musste.
Manche Charaktereigenschaften und Verhaltensweisen fand ich anfänglich immer sehr ... seltsam.
Alena hätte ich mir ein wenig reifer gewünscht, offener und ehrlicher, wodurch man einen doppelten Twist hätte erreichen können.
Bei Kill war ich auch oftmals enttäuscht und habe mir Erklärungen für sein Verhalten ausgelegt - wäre jedoch nie auf die Idee gekommen, was alles hinter ihm steckt, was ich jedoch wirklich als sehr positiv und teilweise unerwartet erachtet habe.

Dieses Buch hat mir persönlich wirklich sehr gut gefallen, ist ein toller Einzelband, der so für sich steht, mit einem Ende, das mich zufrieden gestimmt hat.
Ich kann es auf alle Fälle weiterempfehlen <3

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Die ersten Kapitel des Buches waren wirklich ein kleiner Kampf, das muss ich leider zugeben.
Juliette war sehr wirr und die Form mit den durchgestrichenen Gedankengängen hat mich mehr aus dem Lesefluss gerissen, als dass es mir einen wirklichen Mehrwert gegeben hat. Zwar konnte man dadurch die Zerrissenheit und Unsicherheit von Juliette merken, aber ich hätte mir gewünscht, dass das im Laufe des Buches abklingt und nicht mehr gemacht wird. Leider befürchte ich, dass sich das auch in den Folgebändern weiter durchziehen wird, auch wenn es mich gegen Ende hin tatsächlich nicht mehr so sehr gestört hat.

Ansonsten war der Schreibstil an sich recht angenehm und ließ sich recht gut lesen, wenn auch nicht so flüssig, wie es bei anderen Autoren / Büchern der Fall ist.

Juliette wurde im laufe der Zeit okay. Nicht sympathisch, aber okay.
Adam mochte ich an sich ganz gern.

Aber, womit wohl niemand rechnet (okay, jeder, der mich kennt, vermutlich schon :D) - ich fand Warner super.
Keine Ahnung warum. Er ist ein kleiner Psycho, ein Tyrann und hat sie definitiv nicht mehr alle beisammen.
Doch irgendwie habe ich das Gefühl, als ob da mehr dahinterstecken würde.
Ich glaube, dass mehr hinter seiner Besessenheit Juliette gegenüber steckt, als ich bisher weiß. Womöglich kommt das ja in den nächsten Büchern raus?

Wie dem auch sei ~
Das Buch nahm ab der Hälfte ca. Fahrt auf und ab da konnte ich es kaum noch aus den Händen legen.
Die anfänglichen Störelemente wurden nebensächtlich, obwohl sie weiterhin präsent waren.
Und selbst in den Szenen, wo nicht viel passierte, kamen endlich Erklärungen, die alles greifbarer machten.

An sich ein solides Buch, von dem ich mir definitiv noch viel mehr erhoffe !

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So unfassbar lange habe ich darauf gewartet, dass endlich diese NA-Welle vorbei ist und wieder Fantasy-Bücher den Markt schwämmen - ich hoffe sehr, dass auf Fourth Wing jetzt noch mehr Bücher folgen werden (Lassen wir mal SJM und JLA aus dem spiel, Maas und Armentrout sind zwar sehr gute Autorinnen, aber ich hätte gern auch mal was anderes xD)

Anfangs war ich sehr skeptisch, was den Hype betraf.
Doch als ich mich dann entschloss, das Buch doch zu lesen, muss ich sagen, dass ich es nicht bereut habe.
Klar, ich habe 80% des Buches vorhergeahnt, auch das Ende (keine Sorge, ich spoiler nicht) - denn wer ganz genau liest, kann zum gesamten Buch die Entwicklung vorausahnen. Die Autorin setzt mehr als genug Zeichen und Hinweise, um das Meiste herauszufinden.
Bei einer Sache im letzten Drittel des Buches.... damit hätte ich nicht gerechnet. Und es macht mich noch immer unendlich traurig. Aber leider ist es in solchen Büchern so, denn sonst wäre es "unrealistisch" (so realistisch Bücher mit Drachen nun mal sind ;) )

Vi war eine sehr sehr starke und authentische Protagonistin, die ich sehr gefeiert habe. Ich hoffe sehr, dass sie in den Folgebändern, insbesondere im kommenden Band 2, nicht verhunzt wird. Ich habe schreckliche Angst davor, dass ihre Persönlichkeit über alle fünf Bänder der Reihe nicht aufrechterhalten werden kann und sie sich am Ende doch noch in eine ätzende Figur verwandeln wird. Doch davon fehlte in Band 1 jede Spur. Ich fand sie klasse, habe sie geliebt und ihre Beweggründe, Gedanken und Taten sehr gut nachvollziehen können.

Xaden hätte ich mir tatsächlich dunkler, düsterer und mehr "BadBoy" mäßig gewünscht. Ich hätte mir mehr Enemie erhofft. Das fehlte mir ein klein wenig, denn so wirklich Enemies-to-Lovers war das Buch eigentlich nicht. Nichtsdestotrotz mag ich ihn total gern und wünsche mir in Band 2 deutlich mehr Szenen mit ihm.

Generell fand ich auch die Nebenfiguren alle unfassbar toll. Ich hoffe, dass diese im kommenden Band teilweise noch mehr vorkommen - insbesondere die Freunde von Xaden, da in Band1 eher der Fokus auf Vi und ihrer Truppe lag, wenngleich ich mir auch da viel viel viel mehr Szenen wünsche, da ich die Jungs und Mädels echt ins Herz geschlossen habe.

Abgesehen von einigen Längen, haben mich ein wenig die plötzlichen Zeitsprünge gestört. Gerade noch passierte was, da hofft man, dass im nächsten Kapitel näher drauf eingegangen wird und schon sind 1-2 Monate vergangen. Das fand ich etwas schade, aber das ist meckern auf hohem Niveau.
Wirklich neu war das Buch nicht, aber auch das ist nicht schlimm - das Rad muss nicht neu erfunden werden, sondern nur neu bemalt. Und das hat Rebecca sehr gut hinbekommen .

Also alles in Allem ein sehr guter Reihenauftakt, der entweder in eine grandiose Reihe führen wird - oder top startet, um am ende zu floppen.
ich hoffe wirklich sehr, dass es so stark weiter geht, wie es angefangen hat.

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Ich habe das Buch ja als Leseexemplar erhalten. Dabei stand bereits vorab fest, dass es ein anderes Cover haben wird, als es das Original hat - Selber Titel, jedoch mit einer anderen weiblichen Figur als Abbildung und noch einem schwarzen Reiter im unteren Bereich. Um ehrlich zu sein, hatte ich anfangs angst, was für ein Cover kommen wird, aber habe mir nichts weiter bei gedacht, bis es ankam, und: ich liebe es! Es gefällt mir sogar deutlich besser als das Original :D

Der Schreibstil war sehr flüssig zu lesen. Da es aus der ersten Person geschrieben ist, fand ich es sehr angenehm und gut zum Verfolgen. Ich liebe ja generell auch das Gaming-Setting, das die Realität besiedelt. Also war das wirklich ein grandioses Thema.
Die virtuelle Spielwelt fand ich wirklich richtig gut. Ich habe damals ja auch Erebos von Ursula Poznanski geliebt und war entsprechend sehr gespannt darauf, wie dieses Setting in diesem Buch umgesetzt werden würde und wurde nicht enttäuscht. Im Gegenteil, die Umsetzung war richtig gut.

Ich hätte mir eine ältere Protagonistin gewünscht. Klar, es ist ein Jugendbuch, aber 16 oder 17 wäre angenehmer gewesen als 15. Womöglich bin ich einfach die spicy books aktuell gewöhnt und hätte mir entsprechend ältere Protagonisten aufgrund des prickelnden Moments gewünscht xD

Die Figuren wachsen einem recht schnell ans Herz und obwohl die ein oder andere Szene etwas langgezogen war, hat es mich dennoch gefesselt.

Eine absolute Jugendbuchempfehlung.

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