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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2017

Auf jeden Fall einen Blick wert!

Der letzte erste Blick
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Manchmal genügt ein einziger Blick ... Endlich frei! Emery Lance kann es nicht erwarten, ihr Studium in West Virginia zu beginnen. Niemand kennt hier ihre Geschichte. Niemand weiß, was zu Hause geschehen ...

Manchmal genügt ein einziger Blick ... Endlich frei! Emery Lance kann es nicht erwarten, ihr Studium in West Virginia zu beginnen. Niemand kennt hier ihre Geschichte. Niemand weiß, was zu Hause geschehen ist. Dafür ist sie auch bereit, in Kauf zu nehmen, dass die Situation im Wohnheim alles andere als ideal ist. Nicht nur treibt ihr Mitbewohner sie regelmäßig in den Wahnsinn - sein bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen...

Durch das Cover bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und da mich auch der Klappentext sehr neugierig gemacht hat, ist das Buch sofort auf meien Wunschliste gewandert. Nachdem ich dann sooo viel gutes über das Buch gehört habe musste das Buch sofort her und ich habe es jetzt auch endlich gelesen.

Der Schreibstil war flüssig, angenehm und wirklich sehr passend, weshalb sich das Buch sehr gut lesen lässt. Besonders gut gefallen hat mir auch, dass das Buch abwechselnd aus Emerys und Dylans Perspektive erzählt wird.

Emery ist wortdewandt, lässt sich nichts gefallen und ist ziemlich temperamentvoll. Sie war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich konnte mich sehr gt in sie hineinversetzten. Dylan ist wirklich interessant, sehr hilfsbereit und mann muss ihn einfach ins Herz schließen!

Die Atmosphäre im Buch hat mir auch sehr gut gefallen. Die Clique ist einfach nur toll und herzlich und man fühlt sich unglaublich wihl in der Geschichte. Die kleinen Streiche zwischen Dylan und Emery fand ich einfach nur super! Die haben die Geschichte wunderbar aufgelockert und man konnte sich alles bildlich vorstellen. Trotzdem kommt der Tiefgang nicht zu kurz und es wird an eingen Stellen sehr emotional und gefühlvoll. Ich muss allerdings gestehen, dass meine anfängliche Begeisterung im Laufe des Buches ein wenig nachgelassen hat und mir irgendwie etwas gefehlt hat.

Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen, allerdings hatte ich mir nach all den Lobeshymnen, die ich von allen Seiten über das Buch gehört habe mir doch mehr erhoft und auch erwartet. Nichtsdestotrotz hat mir das Buch tolle Lesestinden bereitet und ich freue mich schon auf den zweiten Band!

Veröffentlicht am 19.05.2017

Geheimnisvoll & magisch, allerdings nicht ganz überzeugend...

Das Panama-Erbe
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Sina, die sensible, hochbegabte Studentin leidet nach einem Nervenzusammenbruch an einer Amnesie und sucht Heilung bei den Kuna-Indianern an der Karibikküste. Dort verliebt sich der junge Heiler Neriin ...

Sina, die sensible, hochbegabte Studentin leidet nach einem Nervenzusammenbruch an einer Amnesie und sucht Heilung bei den Kuna-Indianern an der Karibikküste. Dort verliebt sich der junge Heiler Neriin sie. Mit seiner Hilfe und dem geheimen Heilmittel Amakuna wird sie gesund und erinnert sich wieder an ihre Kindheit auf La Palma, der Insel der Drachenbäume... Der junge Medico Tamanca wandert 1517 mit seinem Vater in das gerade von Spanien eroberte Panama aus. Bei einem Zwischenstopp auf La Palma erhält Tamanca von einer alten Medizinfrau das geheime Heilmittel seiner Mutter: Amakuna...

Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht und auch das geheimnisvolle Cover hat es mir sehr angetan. Deshalb wollte ich das Buch unbedingt lesen und habe mich nun endlich an ein Buch auf zwei Zeitebenen getraut.

Der Schreibstil war flüssig und ausführlich, weshalb man sich alles sehr gut vorstellen konnte. Man begleitet zum einen Sina in der Gegenwart und erlebt ihre Geschichte und zum anderen Tamancas. In Sinas Geschichte gibt es auch Perspektivwechsel, welche mir sehr gut gefallen haben, denn so hatte man unterschiedliche Blickwinkel auf die Geschichte. Auch wenn der Schreibstil mir eigentlich sehr gut gefallen hat war das Lesen doch ziemlich "anstrengend" und ich habe ziemlich lange gebraucht um das Buch fertig zu lesen.

Sina war mir sehr sympathisch. Sie ist klug, ergeizig und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzten. Mir hat es allerdings besonders Neri sehr angetan! Er ist sehr interessant, undurchschaubar und hat mich serh neugierig gemacht. Tamca war auch ein toller Charakter. Man hat sehr gut gefspürt, dass er etwas ändern will und das er ein großes Herz hat.

Der Prolog hat mich sofort gefesselt und mich richtig neugierig gemacht. Danach hat die Begeisterung allerdings nach gelassen und es hat eine Weile gedauert, bis die Geschichte mich wieder für sich gewinnen konnte. Die Geschichte ist spannend, magisch und es wurden sehr viele interessante Themen in die Geschichte eingebaut, was mir sehr gut gefallen hat. Das Buch hat auch etwas philosophisches an sich, was einen zumm Nachdenken anregt und ist definitiv eine Geschichte, die man so schnell nicht vergisst. Trotzdem konnte mich das Buch nicht komplett packen und es hat sich Stellenweise auch etwas gezogen. Gegen Ende ging es mir auch alles viel zu schnell.

Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen. Es beinhaltet tolle Themen und ist wirklich sehr interessant und besonders, allerdings konnte es mich leider nicht ganz überzeugen.

Veröffentlicht am 15.05.2017

Geheimnisvoll, abenteuerreich & einfach toll!

Lilo auf Löwenstein - Ab ins Schloss
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Lilo liebt Abenteuer. Als sie mit ihren Eltern und ihrem Bruder in ein richtiges Schloss zieht, kann sie ihr Glück kaum fassen. Dort wird es ja wohl von Schätzen und Geheimnissen nur so wimmeln. Erst mal ...

Lilo liebt Abenteuer. Als sie mit ihren Eltern und ihrem Bruder in ein richtiges Schloss zieht, kann sie ihr Glück kaum fassen. Dort wird es ja wohl von Schätzen und Geheimnissen nur so wimmeln. Erst mal ist allerdings aller Anfang schwer, denn der Schlossbesitzer ist ganz schön grimmig und die Schlossmitbewohner nerven. Aber dann findet Lilo doch jemanden, der genauso abenteuerverrückt ist wie sie. Und gemeinsam macht es doppelt Spaß, uralte Geheimnisse zu entdecken.

Aufmerksam gemacht hat mich auf jeden Fall das wunderschöne Cover. Durch das viele grün, das Schloss im Hintergrund und die lustige Lilo macht das Buch sofort neugierig. Ich hatte das Glück, dass ich das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen habe und Lilos erstes Abenteur gemeinsam mit meinen Geschwistern verschlingen konnte.

Der Schreibstil ist flüssig, einfach und gut verständlich. Zudem schreibt Mara Andeck sehr bildlich und anschaulich, weshalb man sich alles sehr gut vorstellen konnte. Die Aufmachung des Buches mit all den Zetteln, Skizzen & "Feelies" hat uns auch sehr gut gefallen.

Lilo ist witzig, leicht verdreht und unglaublich liebenswert! Auch all die anderen Charaktere haben uns sehr gut gefallen und besonders Anni und Ben haben wir sofort ins Herz geschlossen.

Richtig toll fanden wir auch, dass direkt am Anfang die Hauptpersonen vorgestellt wurden und auch die Karte war einfach nur großartig! Die Geschichte ist spannend, macht neugierig und an mehreren Stellen wird es richtig lustig. Es macht einfach so viel Spaß Lilo auf ihrem Abenteuer zu begleiten!

Insgesamt konnte uns Lilo richtig begeistern und wir freuen uns schon riesig auf ihre nächsten Abenteuer!

Veröffentlicht am 14.05.2017

Was man nicht alles für das "perfekte" Date tut...

150 Days to Date
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Plötzlich Single und noch mal von vorne anfangen - das ist mit Ende zwanzig kein Weltuntergang. Eigentlich. Als einziger Single in einem Freundeskreis voller glücklicher Pärchen ist die Situation eher ...

Plötzlich Single und noch mal von vorne anfangen - das ist mit Ende zwanzig kein Weltuntergang. Eigentlich. Als einziger Single in einem Freundeskreis voller glücklicher Pärchen ist die Situation eher suboptimal. Steht zudem die Hochzeit der besten Freundin an, kann man schon mal am Rad drehen. Deshalb entwirft Feli einen Plan: Bis zur Hochzeit findet sie die perfekte Begleitung. Schließlich hat sie noch 150 Tage Zeit zum Daten! Egal, ob Clubaufriss oder Tinder-Liebe - im besten Fall wird es der Mann fürs Leben. Der Countdown läuft - auf die Männer, fertig, los

Sowohl der Klappentext, als auch das Cover haben mich sehr angesprochen! Ich hatte mal wieder Lust auf eine lockere, leichte Lektüre und habe mich daher sehr gefreut das Buch als Leseexemplar zur Verfügung gestellt zu bekommen.

Der Schreibstil war leicht, angenehm und man ist nur so durch die Seiten geflogen. Es wird die ganze Zeit aus Felis Perspektive erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Besonders gut hat mir auch die Aufmachung des Buches gefallen. Immer wieder tauchen kleine Mailverläufe auf und auch die "Einteilung" war liebevoll und ansprechend gestaltet.

Feli ist sehr selbstbewusst, ehrlich und impulsiv und ich fand sie ziemlich sympathisch. Sie war mir allerdings manchmal zu oberflächlich und konnte mich daher nicht komplett für sich gewinnen. Die Nebencharaktere sind buntgemischt, was toll war, allerdings hat man nicht wirklich viel über die einzelnen Charaktere erfahren, was ich ehrlich gesagt ziemlich schade fand.

Die Geschichte ist wirklich sehr witzig und unterhaltsam und hat mich manchmal wirklich zum Lachen gebracht. Allerdings war auch diese mir zu oberflächlich. Auf Tiefgang kann man in diesem Buch auf jeden Fall vergeblich hoffen! Die Ereignisse waren mir an der ein oder anderen Stelle auch zu viel und zu übertrieben dargestellt. Man muss aber auch sagen, gerade diese überspitzte Darstellung den Charm des Buches ausmacht und deswegen auch gepasst hat.

Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen und mich sehr gut unterhalten. Nichtsdestotrotz ist es nichts besonderes und wird mir sicherlich nicht lange im Kopf bleiben. Für jeden, der eine tolle und witzige Lektüre für zwischendurch sucht empfehlenswert!

Veröffentlicht am 10.05.2017

Eine Geschichte, die mich zwiegespalten zurücklässt...

Morgen lieb ich dich für immer
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Eine Liebe so groß wie die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft... Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer ...

Eine Liebe so groß wie die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft... Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg – ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen, um ihre eigene Zukunft und die des Menschen zu retten, den sie am meisten liebt …

Jennifer L. Armentrout konnte mich damals mit ihrer Lux-Reihe richtig begeistern, weshalb ich unbedingt mehr von ihr lesen wollte. Bisher konnten mich ihre New Adult Geschichten allerdings nicht wirklich überzeugen, weshalb ich auch an "Morgen lieb ich dich für immer" nicht alzu große Erwatungen hatte, was letzendlich sehr gut war, denn auch dieses Buch konnte mich nicht wirklich begeistern...

Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig, locker und angenehm, weshalb man die 540 Seiten sehr schnell lesen kann. Die ganze Zeit über wird aus Mallorys Perspektive erzählt, was mir manchal ein wenig zu eintönig war.

Mallory konnte mich auch während des kompletten Buches nicht von sich überzeugen. Sie hat eine schwere Vergangenheit, die sie sehr geprägt hat, was man besonders an ihrem eingeschüchterten und stillem Verhalten erkennen kann. Sie hat auch überhaupt kein Selbstvertrauen, was natürlich alles nachvollziehbar ist, allerdings ging sie mir oft sehr auf die Nerven und ich hatte wirklich mit ihr zu kämpfen. Rider ist um ehrlich zu sein auch nicht gerade mein Favorit gewesen. Es war zwar ganz nett, dass er nicht der typische Bad Boy war und besonders seine Zuneigung zu Mallory war wirklich richtig goldig, allerding ist er sehr verschlossen und ich konnt ihn manchmal echt nicht verstehen.

Die Geschichte zieht sich eigentlich die ganze Zeit, was besonders in der ersten Hälfte sehr langweilig war. Erst ab dem letzten drittel gewinnt die Geschichte an Fahrt und konnte mich sogar ein wenig überraschen. Meiner Meinung nach gab es allerdings auch sehr oft unnötiges Drama und nicht nur einmal habe mich mir gedacht: Ernsthaft?! Es gab einfach Sachen, die nicht hätten sein müssen und die mich doch ziemlich gestört haben. Andererseits gab es auch sehr berührende und emotionale Szenen, die mir sehr gut gefallen haben. Mallorys Entwicklung ist im Laufe der Geschichte auch sehr gut erkannbar und gerade am Ende hat sie mir sogar ganz gut gefallen.

Insgesamt lässt mich die Geschichte sehr zwiegespalten zurück. Es gab tolle Momente und gerade die Nebencharaktere haben mir im Großen und Ganzen ziemlich gut gefallen, aber durch schwierige Protagonisten und eine größtenteils lahme Story konnte mich die Geschichte einfach nicht überzeugen!