Profilbild von clarissa125k

clarissa125k

Lesejury Profi
offline

clarissa125k ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit clarissa125k über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2025

Wie immer Suchtgefahr

Penthouse Affair
0

Nachdem ich jetzt schon ein paar Bücher von Emily kenne, habe ich mich riesig auf den ersten Band der New York Gentlemen gefreut.
Ich bin einfach begeistert von ihrem Schreibstil und kann jedes Mal nicht ...

Nachdem ich jetzt schon ein paar Bücher von Emily kenne, habe ich mich riesig auf den ersten Band der New York Gentlemen gefreut.
Ich bin einfach begeistert von ihrem Schreibstil und kann jedes Mal nicht mehr aufhören zu lesen, wenn ich eines ihrer Bücher in die Hand nehme. Und so war es auch hier.

Es war richtig toll, dass es gleich mit der Story losgeht.
Wir wissen noch gar nichts und so ist es für uns genauso wie für Jackson und Sarah - niemand kennt sich und wir bekommen bloß das mit, über das die Leute reden und was in den Medien ist.
Das finde ich schön, weil man meistens ja doch noch mehr über die Protas weiß und sei es nur durch einen Prolog - ja, auch hier gibt es einen Prolog, der ein bisschen verrät, aber ich finde, er lässt vieles offen.

Ich liebe es, dass er eine Tochter hat, denn es ist so was von unerwartet für mich gewesen. Ich hatte damit null gerechnet, als ich das Buch begonnen habe und war erst etwas skeptisch, aber es hat soo gut in die Story reingepasst.
Und Sophie ist auch einfach nur toll!
Allein ihre Kommentare und ihre schlagfertige Art sind zum Wegschmeißen und sie ist dabei noch so unfassbar süß.
Ich finde die Idee und auch die Umsetzung vom Single-Dad wirklich toll und Sophie lockert die gesamte Story ein bisschen auf und bringt eine Leichtigkeit rein.

"Penthouse Affair" ist unheimlich spannend.
Die ganze Sache mit Clyde und auch mit Amalia bringt mehrmals Spannung in die Geschichte und auch die Entwicklung zwischen Jackson und Sarah sorgt für ordentlich Drama.
Das liebe ich.
Was mir aber gar nicht gefallen hat war sein Plan.
Es ist ok, wenn er diesen Plan hatte - aber dann möchte ich auch früher Andeutungen haben und wissen, dass etwas im Busch ist.
So kam das wirklich unerwartet - was an sich ja nicht schlecht wäre - aber es hat für mich dann auch nicht mehr reingepasst.
Es wurde so ziemlich am Ende des Buches mal am Rande erwähnt und dann wars das.
Das hat mich gestört, weil sein Plan doch ganz schön heftig ist und die ganze Geschichte überhaupt erst dadurch zustande kommen konnte.


So wie bis jetzt bei jedem Buch von Emily bin ich nur so durch die Seiten geflogen und ich weiß definitiv, dass das nicht das letzte Buch gewesen sein wird, das ich von der Autorin lese. Aber ich muss auch zugeben, dass der Plan bzw. wie der Plan in die Story eingebaut wurde, unlogisch war und ein dicker Minuspunkt für mich

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.04.2025

Outlander-Stimmung zum Abtauchen

Das Versprechen des Schotten
0

Mariah Stone hat mich total in Outlander Stimmung versetzt und ich würde gerne erst noch alle anderen Bände ihrer Reihe lesen und dann Outlander ab Staffel 1 beginnen und an einem Stück schauen 😍

Ich ...

Mariah Stone hat mich total in Outlander Stimmung versetzt und ich würde gerne erst noch alle anderen Bände ihrer Reihe lesen und dann Outlander ab Staffel 1 beginnen und an einem Stück schauen 😍

Ich hatte zuerst Angst, dass es eigentlich wie Outlander sein wird, aber das war es gar nicht. Mariah hat es geschafft, dass es zwar im Grunde um das selbe geht - eine Frau springt durch einen Stein in die Vergangenheit und trifft ihren Seelengefährten - aber es war auch total anders.

Es war spannend und dramatisch und das nicht nur wegen dem Diabetes.
Die Tatsache, dass sie drei Insulinpens dabei hatte war spannender, als wenn sie gar keine gehabt hätte, denn dadurch ist die Zeit abgelaufen. Ihr ging es nicht gut und sie hätte Insulin gehabt, das sie auch verwenden konnte, aber immer wenn sie es genommen hat wurde ihre Zeit, die sie noch hatte, verkürzt. Sie hätte die Möglichkeit gehabt, es öfter zu nehmen und dadurch fitter zu sein, aber es war ihre letzte Chance zu überleben und sie wusste nicht, wie lange sie es braucht.
Das war richtig toll.
Aber nicht nur das: ihre Visionen, Rhagnalls Vergangenheit und sein Versprechen, nie wieder zu lieben und mitten drinnen auch noch ein Clankrieg.
Ich konnte das Buch wirklich nicht mehr aus der Hand legen.

Aber ich bin auch sehr unzufrieden - denn das Ende war für mich nicht schlüssig bzw. nicht so toll.
Ich fand es super, dass auch er die Zeit durchqueren konnte, aber wie sich die Familien der beiden verhalten haben war ein No Go und hat vieles für mich schlechter gemacht. Und auch, dass er sein Lied abgeben musste, es danach aber durch Bryanna trotzdem noch hatte und die beiden praktisch durch sein Leid von einer Plattenfirma entdeckt wurden. Das war mir alles etwas zu viel.
Ich hätte mir gewünscht, dass es nur den einen Zeitsprung nach der Schlacht gibt. Er hätte sich zwar nicht so super verabschieden können, aber es hätte eine große Verabschiedungsszene geben können, die zwar kurz wäre, aber dann hätte es diese komische Szene nicht gebraucht, in der man wirklich dachte, dass er nicht mehr dazugehört und dass sich niemand freut, dass er da ist.

Mir hat zwar der Schluss nicht gefallen und ich war enttäuscht, aber trotzdem konnte ich das Buch nicht mehr weglegen und Mariah hat mich voll in ihren Bann gezogen.
Ich kann euch das Buch echt empfehlen und ich werde definitiv mit Mariah nochmal in die Vergangenheit reisen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.04.2025

Absolute Empfehlung

Only Us - Unerreichbar
0

Nachdem ich die ersten beiden Bände jeweils an einem Tag verschlungen habe hatte ich natürlich riesige Erwartungen an diesen Band - und sie wurde erfüllt 😍

Schon gleich der Anfang ist toll, denn: Wie ...

Nachdem ich die ersten beiden Bände jeweils an einem Tag verschlungen habe hatte ich natürlich riesige Erwartungen an diesen Band - und sie wurde erfüllt 😍

Schon gleich der Anfang ist toll, denn: Wie macht ihr Freund denn bitte Schluss??
Das ist sowas von emotionslos und ich fühle total mit Meg mit - vor allem: Er wollte sich einfach so aus der Wohnung schleichen und sie hat ihn zufällig dabei überrascht. Das sagt alles über die Beziehung - und den Kerl - aus, was man wissen muss. Dass Meg dann denkt, sie wäre nicht gut genug kann ich total nachvollziehen - aber sie hat ja zum Glück Noah, der sie etwas aufmuntert.
Die Unterbrechung durch die Chatnachrichten war toll. Ich liebe so was ja generell und kann nie genug davon bekommen.
Und auch die Freundschaft von Noah und Meg ist toll. Man kann die beiden nur darum beneiden, denn seien wir mal ehrlich - welche Freundschaft hält 20 Jahre, wenn sich die beiden nicht regelmäßig sehen und auch nur ab und zu mal schreiben oder telefonieren?
Das ist echt bewundernswert.

Und jetzt komme ich mal zur Liebesgeschichte, denn die ist ein absoluter Traum!
Es ist herzzerreißend, Noah und Meg dabei zu zu schauen, wie sie sich lieben, es sich aber nicht eingestehen konnten.
Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen und habe auf jeder Seite gehofft, dass sie es endlich zu geben.
Und dann kommt Meg und macht den ersten Schritt - was unglaublich stark von ihr war - und Noah ruiniert alles.
Ich war wirklich geschockt - vor allem, weil er so lange gebraucht hat, um es dann wieder in Ordnung zu bringen. Aber das Ende war definitiv Entschädigung genug für diesen Herzschmerz, denn sowohl seine Überraschung in Washington, als auch zu Hause war zuckersüß und dass er Renzo als Helfer hatte sagt denke ich schon alles, denn ein Hund mit Fliege bringt auf der Süßheitsskala locker nochmal doppelt so viele Punkte 😉

Aber es wurde auch ernst. Durch Asher, Noahs Bruder, hat Melanie einen Aspekt mit ins Buch gebracht, der uns zeigt, dass wir uns glücklich schätzen können, wenn es uns gut geht. Wenn wir nicht so mit dem Leben zu kämpfen haben wie Asher, für den jeder Tag ein Kampf ist. Aber nicht nur das, es zeigt uns auch, dass Menschen mit Behinderung genauso sind, wie jeder andere.
In welcher Gesellschaft leben wir, dass Leute angestarrt werden, nur weil sie anders sind als alle anderen?
Pinke, blaue und grüne Haare werden akzeptiert.
Tätowierte Haut wird sogar als Kunst angesehen.
Piercings sind total normal.
Aber ein Rollstuhl?
Wieso ist das etwas, was alle anstarren?
Der Betroffene hat es sich nicht selbst ausgesucht und hat wahrscheinlich schon genug damit zu kämpfen, ohne, dass es für alle etwas besonderes ist.
Und Asher zeigt uns auch, dass Menschen mit einer Behinderung genau das schaffen, was alle anderen schaffen. Obwohl es jeden Tag ein Kampf ist geht er raus, er geht Arbeiten, er überwindet sich und schließt sogar Freundschaften - und er will ausziehen und ein ganz eigenes Leben beginnen.

Melanie Harlow erzählt in "Only us ~ Unerreichbar" eine herzzerreißende Geschichte, die einfach nur toll ist und die uns auch zum Nachdenken anregt.
Von mir ist es eine absolute Empfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.04.2025

Einfach nur toll

Malibu Heat: Sehnsucht
0

Bevor ich dieses Buch begonnen habe, war mir schon fast klar, wie meine Meinung ausfallen wird - ich liebe es!

Ich habe extra auf das Wochenende gewartet, dass ich die Zeit habe, um " Malibu Heat" an ...

Bevor ich dieses Buch begonnen habe, war mir schon fast klar, wie meine Meinung ausfallen wird - ich liebe es!

Ich habe extra auf das Wochenende gewartet, dass ich die Zeit habe, um " Malibu Heat" an einem Stück zu verschlingen. Und genau das habe ich auch getan.
Ich habe es nicht mehr aus der Hand gelegt und sogar das Familienessen ausfallen lassen (bevor ihr jetzt aufschreit: Das gibt es fast jeden Tag, also alles gut, meine Familie hasst mich jetzt nicht 😉)
Besonders die Dynamik zwischen Ava und Edward war toll.
Es war wirklich lustig, wie sie sich gegenseitig immer mit verbalen Attacken angegriffen und bekämpft haben.
Generell finde ich den Schreibstil von Emily immer locker und witzig, sodass ich nur so durch die Seiten fliege und meist gar nicht merke, wie weit ich eigentlich schon bin, bis ich dann am Ende angekommen bin.

Aber nochmal zu den Protagonisten, denn Ava hat es mir wirklich angetan.
Ich habe sie am Anfang zwar etwas verurteilt, weil sie weiß, dass er vergeben ist und trotzdem mit ihm schläft, aber sie hat es wirklich versucht und wusste, dass es falsch ist, sich wieder auf Edward einzulassen.
Und genau dieser Kampf war toll.
Aber vor allem auch ihre Stärke. Darauf will ich jetzt gar nicht so sehr eingehen, weil man das einfach lesen muss.
Da könnte ich euch gefühlt das halbe Buch auflisten und beschreiben, wie toll ich sie finde.
Ich hatte von Anfang an eine Verbindung zu ihr und auch zu Edward, denn er ist ebenfalls ein toller Charakter. Edward hat auch eine Tiefe, die ich toll fand. Er ist ein Arschloch, das nicht immer so gut mit seinen Mitmenschen umgeht, aber eigentlich ist er ein Softie, der die Liebe bloß noch nicht kennengelernt hat.
Als er sie dann in Ava findet ist der Kampf, den er mit sich ausfechten muss einfach nur genial, vor allem, weil plötzlich alle seine Prinzipien und alles, wofür er jahrelang gearbeitet hat, auf der Kippe steht.

Und was auch einfach nur klasse ist, ist der Schluss.
Es gibt im letzten Drittel des Buches so herzzerreißende Szenen, die jeder Romantikliebhaber einfach gelesen haben muss.
Ich hatte zum Teil wirklich Tränen in den Augen - nicht nur, weil es romantisch war, sondern auch, weil man einfach merkt, wie sich die Charaktere emotional entwickelt (Edward) bzw. was sie durchgemacht (Ava) haben.

Ich habe bloß einen Minikritikpunkt:
Es wäre toll gewesen, wenn man noch ein bisschen mehr über das Verhalten seiner Eltern erfahren hätte, weil ich so ziemlich erstaunt von den Reaktionen in der Kirche war.
Aber das ist auch nicht weiter schlimm, das wäre bloß eine Kleinigkeit, die mir persönlich helfen würde, aber die "Malibu Heat" in keiner Weise schlechter macht.


Also wie schon gesagt: Ich bin begeistert.
Ich hatte schon hohe Erwartungen und habe mich riesig auf "Malibu Heat" gefreut, aber Emily hat sie sogar noch übertroffen und ich kann sagen, dass es Potential hat, ein Jahreshighlight zu werden - aber dieses Jahr werden definitiv auch noch ein paar Bücher von Emily auf meiner Leseliste landen, das steht auf jeden Fall schon fest.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.04.2025

Tolle Story, aber es hätte etwas mehr Drama sein können

Kiss me in Guerneville
0

Ich habe natürlich den Klappentext gelesen - obwohl ich sagen muss, dass das Cover vom Taschenbuch, was ihr hier seht, Liebe auf den ersten Blick war (Deshalb schummle ich ein bisschen und habe das hier ...

Ich habe natürlich den Klappentext gelesen - obwohl ich sagen muss, dass das Cover vom Taschenbuch, was ihr hier seht, Liebe auf den ersten Blick war (Deshalb schummle ich ein bisschen und habe das hier genommen 😉) - aber ich war trotzdem zu 100% von der Story überrascht und das war schon das erste was ich geliebt habe.
Ich hatte den Verlauf nicht kommen sehen und in meinen Notizen schon so viele negative Stichpunkte, weil ich dachte, dass ich den Protagonisten hasse - aber dann habe ich verstanden, dass das gar nicht so ist und Annie mich nur in die Irre geführt hat und dann sind alle diese Punkte ganz schnell auf die positive Seite gewechselt.
Es war echt toll, weil meistens ist es dann eben diese beste Freunde-Liebesgeschichte, die man vom Klappentext erwartet, "Kiss me in Guerneville" war dagegen eine Enemies-to-Lovers-Story vom Feinsten.
Ich habe die Sticheleien zwischen Rhys und Brin geliebt und konnte gar nicht genug davon bekommen, vor allem, da man gleich beim ersten Mal gemerkt hat, dass die Funken nicht nur wegen Hass fliegen, sondern dass das genaue Gegenteil auch eine Rolle spielt, denn Hass und Liebe liegen bei den Beiden nicht weit auseinander.

Und das Setting ist der Wahnsinn - ich liebe Kleinstädte sowieso, aber Guerneville ist wirklich schön. Ich wünschte ich könnte da mal Urlaub machen.

Aber jetzt MUSS ich über Rhys reden - ich sag nur ich habe mich verliebt!
Rhys ist einfach nur perfekt.
Ich möchte gar nicht zu viel schwärmen, aber ich bin einfach nur begeistert.
Er hat diesen Hass gar nicht gewollt, für ihn war es Liebe auf den ersten Blick. Brin und er haben sich auf dem falschen Fuß erwischt und schon konnten sie ihre Beziehung nicht mehr retten - und man merkt, wie sehr das Rhys mitgenommen hat.
Das finde ich richtig super.
Generell die Zerrissenheit der beiden Protagonisten, weil sie mehr für einander empfinden, es aber auf keinen Fall zulassen oder gar zugeben wollen.

Und nicht nur die Protagonisten waren toll, sondern auch die ganze Familie. Es gab wunderbare Dialoge und Brinleys Brüder waren toll und immer für sie da, wenn sie sie braucht. Ich freue mich schon auf die Geschichten der anderen und ich werde definitiv auch noch The Irishs lesen, denn ich liebe es, dass die beiden Reihen so verknüpft sind. Da habe ich aber leider einen kleinen Kritikpunkt, denn es wird mir da etwas zu sehr gespoilert. Ich kenne das Buch von Leah und Troy noch nicht, will es aber unbedingt lesen, kann mich aber nicht mehr so überraschen lassen, wie ich das gerne hätte - zumindest denke ich das. Ich werde die Geschichte der Beiden natürlich lesen und vielleicht werde ich ja doch noch überrascht und es kommen viele neue Sachen dazu, aber das werde ich dann sehen.

Und ich habe leider noch ein kleines Problem: Wieso wurden die spannenden Szenen nicht noch ein bisschen länger? Es gab sie definitiv, aber es war mir trotzdem etwas zu wenig Drama.
Das hätte man meiner Meinung nach etwas ausdehnen können, aber ich muss auch sagen, dass es nicht sonderlich gestört hat. Es hat zwar das letzte bisschen gefehlt, um es zu einem absoluten Jahreshighlight werden zu lassen, aber ich habe "Kiss me in Guerneville" trotzdem geliebt und bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere