Summer und Fitz passen eigentlich so gar nicht zusammen - aber irgendwie doch zu 100%.
Er hilft ihr und nimmt ihr die Angst.
Sie holt ihn aus seiner Isolation und stellt ihn ins Licht.
Einem Licht, in dem er zwar nicht sein will, aber für Summer würde er alles tun.
Ich denke ich spreche für ziemlich viele, wenn ich sage, dass jeder so jemanden gern an seiner Seite hätte.
Fitz hätte definitv Bookboyfriend-Potential.
Er sieht nicht nur gut aus, ist Sportler und steht für dich ein. Nein, er hat auch noch eine andere Seite, die Seite, die nicht so ganz zu ihm passt: Zocken und Lesen.
Elle Kennedy hat mit Fitz einen meiner Lieblingscharaktere erschaffen.
Aber nicht nur das.
The Chase ist auch noch so fesselnd geschrieben, dass ich das Buch fast nicht aus der Hand legen konnte.
Ich wollte unbedingt wissen wie es mit den Beiden weitergeht - vor allem, weil realtiv viele Kapitel mit einem Cliff Hanger enden.
Das Ende kam für mich so schnell und ich war total enttäuscht, als ich die letzte Seite gelesen habe, weil die Geschichte von Summer und Fitz auch schon zuende war.

The Chase ist also ein kurzweiliges Buch, das ich jedem nur ans Herz legen kann.

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Als ich Most wanted Billionaire begonnen habe, dachte ich, es wird ein leichtes Buch, das mich ständig zum Lachen bringen wird.
Das war zwar auch sehr oft so, aber nicht immer.
Es hat auch eine Tiefe, die einen innehalten lässt.
Manche Menschen müssen Schicksalsschläge erleiden, für die sie nichts können - und geben sich dennoch die Schuld dafür.
So auch Theo.
Es war sehr interessant und bedrückend, zu erfahren, was er in Bezug auf den Unfall seiner Mutter denkt und fühlt und es war schön, dass er Lizzie hatte, die ihm dabei geholfen hat, das endlich aufzuarbeiten.
Aber nicht nur er hat einen Schicksalsschlag erlitten, sondern auch Lizzie.
Um wieder auf die Beine zu kommen braucht sie das Geld von Theos Firma.
Deshalb lässt sie sich darauf ein, ihn jeden Tag anzurufen und ihn zu wecken.
Dadurch bauen die beiden eine Verbindung zueinander auf.
Als Theo dann jedoch erfährt, dass diese Weckrufe von jemandem aus seiner Firma stammen, nimmt er an, es wäre Sascha, die Vorgesetzte von Lizzie.
Sascha kann sich natürlich denken, dass diese Anrufe von ihr sind und feuert sie.
Das macht Sascha noch viel schlimmer, als sie so schon ist.
Sascha ist die Boshaftigkeit in Person, was vor allem am Schluss zum Vorschein kommt.
Aber es war schön, mal einen Roman zu lesen, in dem es einen Charakter gibt, den ich durch und durch hasse - das passiert nämlich nicht oft und war deshalb mal was Neues.
Da Lizzie aber denkt, dass die Kündigung von Theo veranlasst wurde, weil er herausgefunden hat, dass sie hinter den Anrufen steckt, will sie nichts mehr mit ihm zu tun haben.
Da Theo aber unbedingt wissen will, wem die Stimme gehört, auf die er jeden Morgen schon sehnsüchtig wartet, stellt er weiter Nachforschungen an - und wird zu Lizzie geführt.
Was ich sehr schön finde, ist, dass Theo nicht aufgibt.
Auch, als er nicht an sie herankommt und keine Gefühle zeigt merkt man, dass er die Hoffnung nicht aufgegeben hat.
Er lässt sich darauf ein, angeblich gefühllosen Sex mit Lizzie zu haben, nutzt damit die Zeit die sie zu geben breit ist und arbeitet einen Plan aus, um doch noch mit ihr zusammen zukommen.

Most wanted Billionaire ist eins der wenigen Bücher, die ich kenne, in denen der Mann die Beziehung und die Frau nur Sex will.
Das hat mir gefallen und ist ein sehr großer Pluspunkt an diesem Buch.

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Genauso wie beim ersten Band ist natürlich auch hier das Cover atemberaubend und natürlich gibt es auch hier wieder die Erklärungen am Anfang von jedem Kapitel.
Die Orte sind immer noch so toll und genau beschrieben, dass man sich vorstellen kann man wäre dabei.
Also sind schon mal viele Aspekte, die ich bei dem anderen Buch gut fand wieder da, was ich toll finde, weil es eine Einheit der Bücher zeigt.
Für mich ist es dann fast so wie 'nachhause kommen', weil man mit jedem Band dieselbe Struktur und vor allem dieselben Leute hat.
Man lernt bei jedem weiteren Band immer ein Mitglied des Lotus House und deren Freunde und Geschichten besser kennen und kann so auch die Entscheidungen, das Verhalten und die Freundschaften zwischen allen Protagonisten verstehen.
Durch die vielen Gemeinsamkeiten schafft Carlan eine Verbindung, die ich bis jetzt nur bei wenigen Büchern so bemerkt habe und ich finde es richtig toll.
Ich bin froh, dass ich diese Reihe entdeckt habe und freue mich auch schon auf die nächsten Bände - vor allem weil ich ja schon in etwa weiß, was mich erwartet, wenn ich das nächste Buch anfange.
Aber nicht nur die Gemeinsamkeiten mit Band 1 haben mir gefallen.
Auch die Zweifel von Amber haben das Buch sehr realistisch gemacht und mich sehr zum Nachdenken gebracht.
Ich konnte ihre Zweifel immer nachvollziehen und dadurch, dass sie dem Leser so gut offenbart werden habe ich sie viel besser verstanden.
Da sie von ihren Großeltern sehr religiös erzogen wurde würde sie nicht nur ihr Gelübde vor Gott brechen, wenn sie sich voll und ganz auf Dash einlassen würde, sie hätte auch ein schlechtes Gewissen wegen ihren Großeltern.
Aber in Dash hat sie meiner Meinung nach den perfekten Partner gefunden.
Dash geht sehr gut mit ihrem Zögern und ihren Schwierigkeiten, sich auf ihn und die Tantraübungen einzulassen, um und lässt ihr Zeit.
Außerdem bietet er ihr in jedem Moment einen Ausweg an, wenn ihr etwas zu viel ist.
Er zwingt sie nicht.
Und das finde ich sehr gut.

Carlan schafft es, eine Geschichte zu schreiben, die durch Ambers Zweifel eine Tiefe haben, die ich nicht bei so einem Buch erwartet habe - und sie zeigt uns, dass es auch Männer wie Dash gibt, die ein Zögern und auch Angst verstehen und einen deshalb nicht verurteilen.

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Schaut euch erstmal dieses Cover an!
Und nicht nur das vom ersten Band, die gesamte Reihe hat fast identische Cover, die nur in der Farbe variieren.
Das zeigt sofort, dass diese Bücher zusammen gehören und ich finde es echt schön.
Man könnte sie sich perfekt ins Regal stellen und sie würden einfach nur wunderschön zusammen aussehen.
Aber nicht nur das Äußere von Lustvolles Erwachen hat es mir angetan, sondern auch das, was drinnen steht:
Carlan beschreibt die Welt von Genevieve und Trent so schön und detailreich, dass man fast denkt man ist dabei oder war an diesen Orten schon einmal.
Und nicht nur die Beschreibung an sich ist toll, sondern auch das, was sie beschreibt.
Carlan hat mich an wunderschöne Orte entführt, die sehr gemütlich und teilweise auch irgendwie magisch waren.
Was mir auch noch gefallen hat, war dass man gemerkt hat, dass es auch Männer gibt, die Gefühle zulassen und auch zeigen.
Vor allem die vielen Gefühle von Trent, die ja von Verbitterung und Hoffnungslosigkeit über Verlangen bis hin zur wahren Liebe gereicht haben.
Die Idee, am Anfang der Kapitel immer verschiedene Yogastellungen und das Wurzel-Chakra erklärt wurden, war mal was anderes und ich fand es interessant, mehr darüber zu erfahren.
(Da macht dann auch die Anzahl der Bände in dieser Reihe Sinn, weil ich mir vorstellen könnte, dass in jedem ein neues Chakra erklärt wird, das dann immer zu den jeweiligen Protagonisten und ihrer Geschichte passt - was schon wieder ein riesiger Pluspunkt ist, weil das die Zusammengehörigkeit der Bücher bestätigt und zeigt.)
Das einzige was ich an Trent unlogisch finde ist, dass er ständig für Genevieve zahlt - ja, es ist schön, dass er sie zum Essen oder einem Date einlädt, aber gleich eine sündhaft teure Tür zu kaufen auch wenn er weiß, dass sie das nicht möchte und ein schlechtes Gewissen deshalb bekommt - meiner Meinung nach ist das ein bisschen unrealistisch.

Aber insgesamt fand ich den ersten Band der Lotus House Reihe sehr gut und konnte ihn schnell und einfach lesen und mich in diese Welt fallen lassen.

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Obwohl es der zweite Band der Reihe ist, kann man ihn auch ohne den ersten gelesen zu haben verstehen.
Das ist mir zwar normalerweise nicht so wichtig, aber da ich den ersten Band nicht kenne fand ich es diesem Mal sehr gut.
Die Danksagung war mal was anderes: der für mich immer etwas langweiligere Teil mit den ganzen Namen war ziemlich kurz und wirklich nur auf ein paar wenige Zeilen reduziert. Dafür hat man dann etwas über Chelsea und Dean und die Hintergründe, die hinter der Idee von den Beiden steht.
Chelsea fand ich teilweise zwar etwas eingebildet besonders im Bezug auf ihren Körper, aber dafür finde ich ihre Cousinen und vor allem Mikey total toll. So eine Verwandschaft kann man sich nur wünschen (so eine Mutter allerdings nicht).
Die Andeutungen auf die Fehlgeburt und dann am Ende auch die Frage, ob Dean zur Hochzeit kommt, waren spannend und das war auch dringend nötig, weil das Buch sonst zu einem großen Teil von dem Verlangen von Dean und Chels handelt.
Wenn das mit der Fehlgeburt und dann mit der Schwangerschaft nicht gewesen wäre, wäre das Buch für mich relativ langweilig gewesen.
Die Schwangerschaft hat die Geschichte zwar dramatisiert, aber sie war meiner Meinung nach ziemlich klischeehaft und vorhersehbar, ebenso wie der Verlobungsantrag, der aber an sich süß und echt schön war.
Außerdem waren die Zeiten etwas gewöhnungsbedürftig. Ich wusste immer nicht, wie viel Zeit von einem Ereignis zum anderen vergangen ist und mir hat dann die Info gefehlt, was sie dazwischen gemacht hat.

Also alles in allem hatte das Buch zwar ein paar gute Dinge, aber es konnte mich leider nicht sonderlich überzeugen.

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