"Aus dem Leben eines Gastgebers"
Der geliehene FreundDas Buch "Der geliehene Freund" umfasst 288 Seiten auf 28. Kapiteln, einem Prolog und Epilog.
Kurzer Plot.
"Für einen bestimmten Zeitraum lässt einen der Gast nah an sich heran, teilt mit uns manchmal ...
Das Buch "Der geliehene Freund" umfasst 288 Seiten auf 28. Kapiteln, einem Prolog und Epilog.
Kurzer Plot.
"Für einen bestimmten Zeitraum lässt einen der Gast nah an sich heran, teilt mit uns manchmal auch intimste Familiengeheimnisse..." - Seite 9
Der 64- jährige Michael Käfer, ist in zweiter Ehe mit Clarissa verheiratet und hat mir ihr die 10 Jahre alten Zwillinge Raphael und Niklas.
Der Name "Käfer" ist im Münchner Raum wahrscheinlich jedem ein Begriff. Der Unternehmer Michael Käfer besitzt u. a. mehrere Restaurants, seit 1984 gehört auch das P 1 (die berühmte Münchner Diskothek) dazu, und ist natürlich fester Bestandteil auf der Wiesn.
In diesem Buch werden Episoden und Erlebnisse aus dem Leben des Unternehmers erzählt.
"Um meine Rolle für die Zukunft zu finden, hilft es, mich mit meiner Vergangenheit zu beschäftigen." - Seite 10
Der Verein FC Bayern München spielt im Leben von Käfer eine große Rolle, und es werden einige Anekdoten erzählt, die mit diesem Verein zu tun haben.
Gerd Käfer, Michaels Vater, legte den Grundstein für seinen Erfolg. Michaels Eltern haben sich Scheiden lassen, als er noch ein kleiner Junge war.
Auch wenn Gerd Käfer als Vater nicht sehr präsent war, hatte er großen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung seines Sohnes. Hilde, seine Mutter, beeinflusste ihn in persönlicher Hinsicht (Werte).
"Mein Vater hat sich so über die Arbeit definiert, dass auch ich fleißig wurde, um ihm zu imponieren." - Seite 43
Michael Käfer, der BWL studiert hat, erzählt aber auch aus seiner Zeit in New York, über seine Freundschaften, über berufliche und private Krisen, über die Liebe zu den Menschen, und was es für ihn bedeutet, als Gastgeber: "Ein geliehener Freund" zu sein.
"Wenn du in ein Lokal gehst, in dem du eine Birne entdeckst, die ausgebrannt ist, dann ist der Laden schlecht geführt." - Seite 145
Fazit:
Der Autor Kai Psotta, hat den Lebensweg des Unternehmers Michael Käfer, interessant und lesenswert umgesetzt.
Eine Geschichte über den Wert der Tradition, und die Bedeutung eines Familienunternehmens.
4. Sterne!