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Veröffentlicht am 27.07.2017

Poetisch, dramatisch, romatisch - absolute Leseempfehlung!

Amour Fantastique. Hüterin der Zeilen
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Erschienen im neuen Label vom Carlsen Verlag - Dark Diamonds, ist Sarah Nisse´s Werk “Amour Fantastique - Hüterin der Zeilen” bereits im Juni 2017. Auf 338 magischen Seiten erzählt sie mit Lily eine poetische ...

Erschienen im neuen Label vom Carlsen Verlag - Dark Diamonds, ist Sarah Nisse´s Werk “Amour Fantastique - Hüterin der Zeilen” bereits im Juni 2017. Auf 338 magischen Seiten erzählt sie mit Lily eine poetische Geschichte.

Lilys Familie ist alles andere als normal, denn es steckt etwas Magisches zwischen den Wänden ihrer kleinen Wohnung. Diese Magie geht von der Schreibfeder aus, die sie von ihrer Großmutter geerbt hat. Doch ihre Tante hat auch diese Schreibmagie in sich und ist süchtig nach der Feder. So kommt es, das Lily nicht nur von dem jungen Autor Frédéric sich erklären muss, sondern auch ihre Magie und dessen Geheimnisse auf den Grund geht …

„Sie bleiben haften. Und das ist doch der Grund, warum wir lesen, oder? Wir wollen, dass ein Stück der Geschichte in uns hängen bleibt und uns verändert. Wenn ich dieses Buch zuklappe bin ich nicht mehr derselbe wie zuvor“ (Position 1916, Frédéric)

Eine Feder, die Geschichten durch Magie von selbst schreiben kann.
Ein Mädchen, das als Lektorin in Verlagen die Texte der Autoren damit bearbeitet. Das ist die Geschichte von Sarah Nisse, welche mich in ihren Bann zog.
Schon der Klappentext macht Vorfreude darauf, endlich in ihr Werk abtauchen zu können.
Schon Lilys Familie ist einfach magisch und die Geschichte rund um die Schreibfeder natürlich auch.
Gerade ihre Mutter Audrey bliebt einen in Erinnerung, dann sie hat so eine melancholische Seite, die Lily immer wieder gern von ihr nehmen möchte.
Lily selbst ist ein ruhiges Mädchen, das ihrer Familie nur helfen möchte, die nötigen Rechnungen zu bezahlen.
Wenn sie die Magie, um die Feder beschreibt, dann tut sie das sehr bescheiden, denn sie rückt immer nur die Schreibfeder in den Vordergrund und nicht sich selbst. Aber sie ist in keiner Weise auf den Kopf gefallen und bietet jedem die Stirn.
Vor allem der Millionärssohn Frédéric muss sie ordentlich in seine Schranken weisen. Es war ein herrliches Bild, als dieser nach und nach erkennt, dass er bisher wirklich nicht genug Gefühle in sich hatte, um ein Buch zu schreiben.
Sarah Nisse fügt hier aber auch ein großes Familiendrama ein. Denn die Schreibfeder war vorher im Besitz ihrer Tante Florence, doch nur Stück für Stück erfährt man, was diese anderen Menschen angetan hatte.
Auch ist immer eine unterschwellige Spannung zu spüren. Nie stockt die Geschichte oder tritt auf der Stelle, denn die Autorin findet bei ihren Erklärungen immer einen unterhaltsamen Weg.
Ebenso war ich sehr angetan von der Art, wie sie ihre Sätze formulierte. An manchen Stellen war es derart poetisch, dass ich verzückt weiterlesen musste. Hier merkt man, dass die Autorin ein rechtes Talent für das geschriebene Wort hat – oder eine heimlich, magische Feder benutzt.
Mit all den Familiengeheimnissen und der angestrebten Liebesgeschichte ist Sarah Nisses Werk eines, das definitiv Anerkennung bekommen muss!

„Amour Fantastique – Hüterin der Zeilen“ ist poetisch, dramatisch, romantisch – eine absolute Leseempfehlung!

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 24.07.2017

Wenig Tempo, zeitweise sehr langatmig ...

Auf ewig dein
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Eva Völler setzte die Geschichte ihrer Figuren Anna und Sebastiano nun in einem neuen Rahmen weiter fort. Nach ihrer „Zeitenzauber“ Trilogie geht es jetzt mit „Auf ewig dein – Time School“ wieder nach ...

Eva Völler setzte die Geschichte ihrer Figuren Anna und Sebastiano nun in einem neuen Rahmen weiter fort. Nach ihrer „Zeitenzauber“ Trilogie geht es jetzt mit „Auf ewig dein – Time School“ wieder nach Venedig. Der one by Lübbe Verlag hat ihr 384 Seiten Werk im Juli 2017 herausgebracht.

Anna und Sebastiano haben mit ihrer Time School alle Hände voll zu tun. Ihr neuer Auftrag im Jahr 1540, am Hofe Heinrich des VIII, verlangt all ihr Können ab. Aber nicht nur die Zeitreiseschüler Fatima, Ole und Walter gilt es zu Händeln, auch bedroht ihre eigene Zukunft ihr Leben …

Ich konnte viele positive Rezensionen zu Eva Völlers Werk „Zeitenzauber“ lesen und war nun gespannt, selbst in die Welt von Anna und Sebastiano hineinfallen zu dürfen.
Da ich die Protagonisten aber noch nicht kannte, fiel es mir etwas schwer, denn es wird hier in vielen Szenen vorausgesetzt, dass man mit deren Geschichte bereits vertraut ist.
Anna und Sebastiano sind richtige Turteltauben und wahnsinnig verliebt, doch die Autorin nutz die Gunst der Stunde, um diese Liebe auf eine harte Probe zu stellen.
Besonders gefreut hatte es mich zu lesen, dass es ins Jahr 1540 zu Henry VIII. an den königlichen Hof ging. Denn mich fasziniert von jeher diese Epoche, weil dort zahlreiche Weichen gestellt worden, die unsere Zeit maßgeblich geprägt hatten, wie die Reformation.
Eine gefährliche Zeit, besonders mit Zeitreiseschülern, die sich nicht ganz so zu benehmen wissen. Hier lernt man auch gleich das Haremsmädchen Fatima und den Wikingersohn Ole kennen. Fatima war mir persönlich zu hochnäsig und machte den Männern in ihrer Umgebung immer wieder schöne Augen. Und Ole war fast wie ein Höhlenmensch, ein typischer Haudrauf der keinen Respekt vor Frauen hatte. Da war der sehr schüchterne Walter, aus der Tudorzeit, eine willkommene Abwechslung – ihn schloss ich gleich ins Leserherz.
Da die Geschichte aus Sicht von Anna erzählt wurde, lernt man diese als warmherzige, junge Frau kennen, die schon so einiges in ihrem Leben gesehen hat.
Nun haben diese Zeitreisenden die Aufgabe gewisse Taten im Zeitstrang zu verhindern, damit sich die Geschichte nicht umschreiben kann. Hier hatte ich die Hoffnung mehr kennenzulernen, als nur die Tudorzeit. Doch nach extrem langatmigen Erklärungen und kaum ein weiterkommen in der Geschichte, klappte ich am Schluss das Buch enttäuscht zu. Zwar tendiert alles auf eine Fortsetzung hin, aber man fühlte sich, als würde jemand immer wieder hin und her spulen, mal was hinzufügen und wieder laufen lassen. Was so richtig das Ziel war, das wussten meist auch die Figuren nicht.
Bei mehreren Anläufen und dem Hinzukommen neuer Nebenfiguren, hatte man das Gefühl, dass endlich etwas Spannendes passieren müsste, aber dies kam so richtig nicht in Schwung.
Auch wenn Eva Völler den geschichtlichen Ablauf beibehalten hat und für Überraschungen sorgte, so unterhielt die Geschichte auf längerer Sicht nicht.
Vielleicht wäre es hier doch besser die „Zeitenzauber“ Trilogie bereits gelesen zu haben.

„Auf ewig dein – Time School“ ist nur was für eingelesene Fans der „Zeitenzauber“ Reihe, wobei man hier mit einigen Durststrecken rechnen muss.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
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Veröffentlicht am 19.07.2017

Manchmal muss man das Leben nehmen, wie es kommt ...

Der Sommer, als du wiederkamst
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Erschienen im dtv-Verlag ist Emily Martins Debüt „Der Sommer, als du wiederkamst“ bei uns im Juli 2017.

Harpers Leben geht so ziemlich den Bach runter. Ihre Mutter ist schwer krank, sie ist aus dem Schwimmteam ...

Erschienen im dtv-Verlag ist Emily Martins Debüt „Der Sommer, als du wiederkamst“ bei uns im Juli 2017.

Harpers Leben geht so ziemlich den Bach runter. Ihre Mutter ist schwer krank, sie ist aus dem Schwimmteam geflogen und ausgerechnet ihr große Liebe Declan steht wieder vor der Tür. Doch für Harper gibt es nur den Weg des Verdrängens, doch Declan steht nicht der Sinn danach …

In Harpers Welt muss man sich erst mal zurechtfinden. Denn sie hat nicht nur ein Problem, sondern gleich mehrere. Dadurch lässt sich auch ihr charakterlicher Totalausfall erklären. Seit Declan weg ist und sie somit ihre tiefen Gefühlen zu ihm in sich verborgen hat, hat man als Leser ständig das Gefühl, das sie kurz vorm explodieren ist.
Harper wird zum Gerücht der Schule und jeder dichtet ihr neue Abscheulichkeiten an. Dennoch halte ich hier, als treibende Kraft, ihre Freundin Sadie für verantwortlich. Diese schmeißt sich jeden tollen Typen an den Hals und diese wissen auch, dass man bei Sadie schnell an das bekommt, was man will.
Erst als Duclan auftaucht, ist Harpers Schockstarre und Gedanken nur auf ihn gerichtet.
Wäre aber nun langweilig Harper nicht noch einen Dämpfer zu verpassen. Ihre Mutter bekommt die Diagnose Krebs. Dies ist ein Schock für jeden, auch für den Leser, denn man bekommt genau mit, wie es ihr und ihrer Familie unter der Chemo ergeht.
Die Autorin Emily Martin, hat Rückblicke von Harper eingebaut, in denen sie sich an die Zeit mit Declan vor einem Jahr, oder besser neun Monaten, erinnert.
Dadurch bekommt man den Eindruck, wieviel Angst Harper vor dieser Fernbeziehung hatte. In jener Zeit bekam sie einfach zuviel Verantwortung zugesprochen, dass dies wohl ihre Kurzschlussreaktion war. Denn die Liebe zu Declan ist nie vergangen.
Immer wieder möchte man zwischen die Worte fassen und die Protagonistin wachrütteln. Denn durch ihre neue, männliche Bekanntschaft verscherzt sie es sich ordentlich mit Declan.
Und da beide nicht über die Vergangenheit miteinander reden wollen, kommt es wieder zu Missverständnissen.
Etwas weniger selbstkriminelle Energie gegen ihre Person, hätte Harper gutgetan und auch der Geschichte einiges an Qualität verliehen.
So ist Emily Martins Werk eine gut erzählte Handlung, die dennoch nicht allzu sehr ins Gewicht fällt – schöner Sommerbegleiter eben.

„Der Sommer, als du wiederkamst“ ist eine Geschichte über das Finden von Grenzen, um das zu bekommen, was man am meisten begehrt.

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Veröffentlicht am 17.07.2017

Magisch und voller Geheimnisse ...

Was andere Menschen Liebe nennen
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Im Juni erschien die Gemeinschaftsarbeit von Andrea Cremer und David Levithan “Was andere Menschen Liebe nennen”. In Deutschland hat das 416 Seiten Werk der cbt-Verlag herausgebracht.

Stephan ist kein ...

Im Juni erschien die Gemeinschaftsarbeit von Andrea Cremer und David Levithan “Was andere Menschen Liebe nennen”. In Deutschland hat das 416 Seiten Werk der cbt-Verlag herausgebracht.

Stephan ist kein normaler Junge, denn seit seiner Geburt ist er unsichtbar. Als die neuen Nachbarn einziehen, ist es wie ein Schock für ihn, als Elizabeth, ein Mädchen in seinem Alter, ihn sehen kann. Doch Stephan möchte sie nicht mit seinen Problemen belasten, aber da hat er die Rechnung ohne Elizabeth gemacht …

Der Klappentext zu David Levithans und Andrea Cremers Werk hat mich aufhorchen lassen und machte mich sehr neugierig. Stephan erzählt den Beginn zunächst aus seiner Sicht, während Elizabeth später sich mit ihn abwechselt.
Leider hatte ich mit Stephans Geschichte so meine logischen Probleme. Denn er ist für alle Welt unsichtbar, auch für seine Mutter. Ich stellte mir den Alltag mit einem unsichtbaren Säugling durchaus schwierig vor. Doch als Elizabeth in Stephans Erzählung auftaucht, begann ich zu verstehen, wie er all die Jahre agiert hat und sich nun auf jemanden einzustellen, der ihm mit seinen ganzen Sein erlebt, ist für ihn weltverändernd gewesen.
Auch Elizabeth hütet so einige Geheimnisse. Aber zu Beginn ist sie dermaßen zickig, dass wohl viele Leser das Gefühl bekommen können es wird so bleiben. Haltet durch - denn nur so kann man erfahren, was hinter ihren dicken Mauern für eine Löwin steckt. Elizabeth kämpft für die, die sie liebt!
Und so bekommt ein Hauch Romantik hinein, wo sich unsere Protagonisten kennenlernen.
Was, bis auf Stephans Unsichtbarkeit, sich so normal anfühlt, bekommt schnell den ersten Spannungsbogen verpasst. Denn Stephans Geheimnis hängt, bekanntermaßen, da er das gleich zu Beginn erwähnt, mit einem Fluch zusammen. Nun glaubt man, dass er weiß, wie alles zusammenhängt, aber da liegt man falsch.
Weder seine Mutter, noch dem Geld schickenden Vater konnte Stephan je sein größtes Geheimnis abringen. Nun wo die Mutter verstorben ist, spürt man sein Leid noch mehr und so ist auch seine Hoffnung dahin endlich von dem Fluch befreit zu werden.
Durch Elizabeth und ihrem Bruder Laurie hat Stephan eine reelle Chance erhalten.
All diese Geheimnisse werden aufgedeckt und noch mehr Magisches kommt ans Licht. Nun mag man denken, das die beiden Autoren daraus eine spannende und flüssige Reise durch ihr Werk verfassen konnten - leider ist dem nicht so. Die Zwei haben sehr viel um die Situation Drumherum geschrieben. Das heißt, es sind Atempausen entstanden, die zwar viele Szenen und ihren weiteren oder vergangenen Verlauf erklären, aber den Fortbestand etwas minimieren. Was extrem rasant war, ist das Ende. Ja, es war so schnell vorbei, dass man als Leser noch mal zurückblättert, um wirklich verstehen zu können, dass dies das Ende war. Dennoch war das letzte Viertel der Geschichte sehr gelungen, denn es ging vorwärts und man bemerkt bei allen Figuren eine starke Entwicklung.
Die beiden Protagonisten, bei mir vor allem Elizabeth, schließt man ins Herz und fiebert durch die Seiten mit ihnen mit.

“Was andere Menschen Liebe nennen” verbirgt mehr als einen unsichtbaren Jungen und seine erste Liebe - magische Geheimnisse!

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Veröffentlicht am 17.07.2017

Manchmal muss man über seinen Stand hinwegsehen, um die Liebe es Lebens zu finden ...

Lucy & Gabriel
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Bereits Band eins von “Fair Game” erschien im Heyne Verlag. Nun ist der zweite Teil “Fair Game - Lucy & Gabriel” von Monica Murphy ebenfalls dort erschienen.

Gabriel ist ein verwöhnter junger Mann, doch ...

Bereits Band eins von “Fair Game” erschien im Heyne Verlag. Nun ist der zweite Teil “Fair Game - Lucy & Gabriel” von Monica Murphy ebenfalls dort erschienen.

Gabriel ist ein verwöhnter junger Mann, doch seine Eltern zeigen ihn nur all zu oft, wer sein Leben bezahlt. So muss er auch den Sommer über mit ihnen in Santa Barbara verbringen. Eine Verbesserung ist die neue Nachbarin Lucy, die Gabriel ziemlich nahe geht. Doch Lucy ist nicht wie eines der reichen Mädchen, die seine Eltern gutheißen würden …

Nachdem ich im Mai den ersten Teil von Monica Murphys Reihe, verschlungen hatte, freute ich mich nun Gabriel näher kennenzulernen. Schon in Jade und Sheps Teil war der verwöhnte Mann sehr präsent.
Dort erfuhr man auch schon, wie sehr er und seine Schwester unter dem Pantoffel der Eltern stehen. Mit 21 Jahren erwartet man das eigentlich nicht mehr, da er aber sehr Geld verwöhnt ist, war das Ganze kein Wunder. Und es bleibt anzumerken, dass er eine sehr vulgäre Ausdrucksweise nutzt! Bei der Nachbarin Lucy hat er hingegen eine starke Gegnerin gefunden. Denn sie ist nicht nur in seinen Augen extrem begehrenswert, sondern lässt sich auch nicht so schnell auf ihn ein.
Durch die eingebauten Sichtwechsel bekommt man von Lucy auch einiges mit. Zum einen ist sie nicht die neue Nachbarin von Gabe, sondern nur eine Housesitterin und arme Studentin. Was, wie ich fand, der Geschichte einen besonderen Anreiz verschaffte. Wenn man die Mädchen beobachtet, die Gabe sonst umschwirren, so ist Lucy absolut das komplette Gegenteil. Sie ist stark, kann sich mit ihrer meist großen Klappe, wehren und hat den Willen es mit dem College sehr ernst zu nehmen.
Natürlich ist es mit dem Sommerflirt nicht vorbei. Denn wann man sich an die heißen Szenen zwischen den beiden gewöhnt hat, gehen ihre Wege in andere Richtungen.
Süß sind dabei besonders Gabes Entwicklungen, denn wo er sonst so mangelhaft herüberkam, merkt man schnell, dass sein Herz beim bloßen Gedanken an Lucy höher schlägt.
Als Leser kann man nur mitleiden und lieben, denn Monica Murphy lässt beide viele Dinge durchleben und das nicht nur im erotischen Sinne.
Was den erotischen Aspekt in ihren Werken angeht, so versteht sie es nicht allzu viel davon einzusetzen und lässt so der Geschichte mehr Freiraum.
Nun bin ich auf den dritten Teil gespannt, denn Tristan ist so ein egoistischer Charakter geworden, dass es schwer wird, ihn von seinem Egotrip herunterzuholen.

“Fair Game - Lucy & Gabriel” steht seinem Vorgänger in nichts nach und erzählt eine Liebesgeschichte, welche mit zahlreichen Höhen und Tiefen gespickt wurde.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
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