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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2017

Tolles Kochbuch

Last Minute Vegetarisch – Richtig lecker kochen in nur 10 bis 20 Minuten
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Ich habe mich sehr auf dieses Kochbuch gefreut. Das Buch ist hochwertig aufgemacht und gleicht mit seinen Maßen einem Bildband. Das ist allerdings etwas, was ich nach wir vor nicht nachvollziehen ...

Ich habe mich sehr auf dieses Kochbuch gefreut. Das Buch ist hochwertig aufgemacht und gleicht mit seinen Maßen einem Bildband. Das ist allerdings etwas, was ich nach wir vor nicht nachvollziehen kann. Bei mir liegt ein Kochbuch direkt auf der Ablage beim Kochen dabei und ich finde ein kleineres Format handlicher und praktischer. Leider müssen anscheinend Bücher, ab einem bestimmten Preissegment, groß sein. Ich persönlich wäre auch bereit für ein handlicheres Format genausoviel zu bezahlen. Ganz im Gegenteil, ich finde es viel praktischer und würde mich sogar eher noch zum Kauf entscheiden.
Nun aber zu den Rezepten. Es sind tolle Ideen dabei, die einfach und schnell umsetzbar sind. Zu jedem Rezept gibt es ein Bild, was für mich ein absolutes Plus für ein Kochbuch bedeutet. Einige Rezepte habe ich bereits ausprobiert und sie sind alle gelungen. Es sind tolle Ideen dabei , wie man schnell- also last minute- mit überschaubaren Zutaten etwas Leckeres zaubern kann. Gerne mache ich mir Post its in meine Kochbücher, bei den Rezepten, die ich gerne nachkochen möchte. Hier habe ich wieder damit aufgehört, da mich einfach zuviele Rezepte ansprechen. Ich muss mir ein neues System einfallen lassen. Leider sind bei den Rezepten keine Nährwertangaben dabei. Das empfinde ich als Minus. Es wird zwar eine Internetseite zur Nährwertberechnung speziell für dieses Buch genannt, das ist allerdings kein Ersatz für mich. Trotzdem bewerte ich dieses Kochbuch mit 5 Sternen, da für mich die Rezepte im Vordergrund stehen und ich sehr viele auch bestimmt nachkochen werde.

Veröffentlicht am 17.03.2017

Jede Menge Frauenklischees

Meer Liebe auf Sylt
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Die Leseprobe zu diesem Buch hat mir sehr gefallen, ich fand sie super lustig und habe mich auf ein humorvolles unterhaltsames Buch gefreut. Ein bisschen wurde ich dabei enttäuscht. Das Buch ...

Die Leseprobe zu diesem Buch hat mir sehr gefallen, ich fand sie super lustig und habe mich auf ein humorvolles unterhaltsames Buch gefreut. Ein bisschen wurde ich dabei enttäuscht. Das Buch ist unterhaltsam und es liest sich flüssig, besonders lustig, wie die Leseprobe, fand ich es dann jedoch nicht. Es geht um Frauen und um Frauenthemen im speziellen. Da ist zum einen Henrietta, die Karrierefrau und Ulla, die alle Esoterikklischees der letzten 40 Jahre zu bedienen scheint. Die beiden sind die Omas der kleinen zweijährigen Emma und müssen einspringen, weil Emmas Mama in einer Nacht- und Nebelaktion abreist um ihre Ehe zu retten. Dann kommt noch Jana dazu, die sich mit fast vierzig überlegt ob sie doch noch ein Kind möchte. Natürlich spielt auch die kleine zweijährige Emma eine Rolle, die der Mittelpunkt der Frauen darstellt.
Am besten von den Frauen hat mir dabei Ulla gefallen, als Öko-Bhagwan-Kommunen-Vegan-Tussi ist sie so überzogen beschrieben, dass es schon fast witzig wird.
Der Roman spielt, wie es der Titel schon verrät, auf der Insel Sylt. Ich war noch nie auf Sylt, könnte mir aber vorstellen, dass man während man an der Nordsee oder auf Sylt Urlaub macht, schon so ein gewisses Feelig für diese Region wiederfindet.
Es werden sehr viele Klischees in diesem Roman bedient und vieles ist fern jeglicher Realität. Trotzdem ist es ein netter Roman, den man als leichte Urlaubslektüre noch mit in die Reisetasche packen kann. Der Roman ist durchschnittlich, er gehört nicht zu meinen Top-Favoriten und Top-Leserfahrungen, aber ich konnte ihn gut an einem Stück lesen. Er hat mich unterhalten, deshalb drei Sterne. Vier kann ich ich nicht vergeben, dass wäre unfair meinen bisherigen 4-Sterne-Bewertungen gegenüber.

Veröffentlicht am 11.03.2017

Grandioser Erfindergeist

Die letzten Tage der Nacht
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Das Buch „Die letzten Tage der Nacht“ habe ich sehr gerne gelesen. Es ist gut und flüssig geschrieben. Ich fand es zu keinem Zeitpunkt langatmig. Ganz im Gegenteil, die Geschehnisse fanden oft innerhalb ...

Das Buch „Die letzten Tage der Nacht“ habe ich sehr gerne gelesen. Es ist gut und flüssig geschrieben. Ich fand es zu keinem Zeitpunkt langatmig. Ganz im Gegenteil, die Geschehnisse fanden oft innerhalb sehr kurzen Zeitsprüngen statt. Gerne hätte ich die jeweiligen Ereignisse noch intensiver umschrieben gehabt. Vieles was damals wohl passiert ist, wurde nur kurz angerissen.
Die Freundschaft zwischen Agnes und Paul fand ich teilweise sehr unrealistisch erzählt. Auch da hätte der Autor mehr draus machen können.

Während des Lesens hatte ich auch den Eindruck, dass den einzelnen Charakteren etwas Lebendiges fehlt. War es in der damaligen Zeit wirklich so, dieser extrem steife distanzierte Umgang?

Letztendlich fand ich diesen Roman aber doch sehr unterhaltsam, es war interessant die Protagonisten und Hauptakteure rund um die Glühbirne und den Strom kennenzulernen. Man nimmt vieles als selbstverständlich hin. Aber ganz klar-es waren grandiose tolle Erfindungen aus einer ganz besonderen Epoche der Geschichte. Vieles wird nur kurz "angekratzt und beschrieben". Deshalb finde ich gut, dass der Autor weitere Quellen und Werke benennt, bei denen man sich weiter informieren und mehr in die Tiefe gehen kann, was ich zu einem späteren Zeitpunkt sehr gerne auch tun werde.
Fazit: Für mich war es ein unterhaltsamer, spannender Roman und ich freue mich auf die Verfilmung.

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Veröffentlicht am 01.03.2017

Lebensmut

Überleben ist ein guter Anfang
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Die Geschichte über fünf Frauen, die zusammen eine Weltreise machen, hat mir gut gefallen. Das Buch handelt von fünf an Krebs erkrankten Frauen, die zusammen das Leben geniessen und sich auf ...

Die Geschichte über fünf Frauen, die zusammen eine Weltreise machen, hat mir gut gefallen. Das Buch handelt von fünf an Krebs erkrankten Frauen, die zusammen das Leben geniessen und sich auf eine Reise machen, da sie nichts mehr zu verlieren haben. Es geht viel um Lebensmut und nicht aufgeben wollen. Diese Reise machen sie mit dem Geld von Sieglinde, die ihrer Selbsthilfegruppe angehörte, bis sie starb. Von dem Geld wollte Sieglinde noch eine Weltreise machen und hatte alles geplant. Leider konnte sie die Reise nicht mehr antreten. Dies machen nun aber die anderen Frauen der Selbsthilfegruppe in ihrem Gedenken.
Der Schreibstil des Buches gefällt mir sehr gut. Es liest sich flüssig und schnell.
Es ist ein Buch das man grad mal so schnell zwischendurch liest. Das soll nicht abwertend klingend. Es ist einfach nett geschrieben. Nicht mehr aber auch nicht weniger.

Veröffentlicht am 30.01.2017

Hat micht nicht überzeugt

Simple
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Dieses Kochbuch hat mir leider nicht so gut gefallen.
Als Positives an diesem Buch möchte ich die Handlichkeit nennen. Es hat ein gutes Format mit ca. 20x25 cm und passt somit auch noch prima ...

Dieses Kochbuch hat mir leider nicht so gut gefallen.
Als Positives an diesem Buch möchte ich die Handlichkeit nennen. Es hat ein gutes Format mit ca. 20x25 cm und passt somit auch noch prima auf die Küchenablage. Anders wie manche Kochbücher, die eher einem riesigen Bildband gleichen. Es ist ein relativ dickes Kochbuch mit zahlreichen Rezepten. Leider hat nicht jedes Rezept ein Bild und das ist für mich tatsächlich ein Ausschlusskriterium. Bei mir isst das Auge mit und ich möchte die Rezepte unbedingt bebildert haben. Die Bilder die vorhanden sind, sind allerdings ansprechend. Desweiteren gibt es zu den Rezepten keine Nährwertangeben. Warum nicht ? Auch das ist für mich bei einem Kochbuch wichtig. Die Rezepte sind ein buntes Sammelsurium, unterteilt in Kategorien, wie Eier, Toast, Fisch, Hähnchen, Gemüse,...irgendwie bunt durcheinander. Auch das gefällt mir nicht so gut. Es lässt sich nicht wirklich eine gute Struktur erkennen. Es sprechen mich nur sehr wenig Rezepte in diesem Buch an. Ich werde dieses Kochbuch somit nicht behalten und jemanden anderen, der mehr damit anfangen kann, erfreuen.