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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein ganz tolles Kinderbuch

Flätscher – Die Sache stinkt
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Das Buch "Flätscher-Die Sache stinkt" von Antje Szillat ist ein ganz tolles Kinderbuch. Mein 9-jähriger Sohn findet das Buch super. Das Cover ist sehr ansprechend und die Zeichnungen bzw. Illustrationen ...

Das Buch "Flätscher-Die Sache stinkt" von Antje Szillat ist ein ganz tolles Kinderbuch. Mein 9-jähriger Sohn findet das Buch super. Das Cover ist sehr ansprechend und die Zeichnungen bzw. Illustrationen im Buch sind absolut klasse und ganz toll und passend gemacht. Eine tolle Zusammenarbeit der Autorin sowie des Zeichners Jan Birck. Die Zeichnungen fügen sich an manchen Stellen wie Comics in das Buch ein. Im Buch selber geht es um Flätscher einem supercoolen Stinktier sowie dem Jungen Theo. Flätscher liebt Semmelknödel. Als er in einer Mülltonne nach welchen sucht, wird er vom Koch des Restaurants erwischt. Flätscher kann fliehen und zwar in das Hosenbein von Theo, dem Sohn des Kochs. Die beiden werden Freunde und verstehen sich super gut. Sie gründen zusammen eine Detektei. Flätscher ist eine tolle Figur mit einer tollen witzigen Ausdrucksweise für ein Kinderbuch. Der Wechsel zwischen reinem Text und den gut eingefügten Illustrationen macht das Buch kurzweilig und bringt für Kinder viel Lesefreude.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Exzellente Literatur

Die Geheimnisse der Küche des Mittleren Westens
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Das Buch handelt über Eva Thorwald, einem Mädchen mit exzellentem und aussergewöhnlichem Geschmackssinn. In ihrem Leben begegnen ihr immer wieder Menschen, die kommen und gehen und ihre eigenen ...

Das Buch handelt über Eva Thorwald, einem Mädchen mit exzellentem und aussergewöhnlichem Geschmackssinn. In ihrem Leben begegnen ihr immer wieder Menschen, die kommen und gehen und ihre eigenen Geschichten und Erlebnisse haben, über die auch erzählt wird. Diese Menschen sind unterschiedlich wichtig für Eva Thorwald, manche beeinflussen ihr Leben entscheidend, andere wieder gar nicht oder streifen es nur. Manche aber begleiten sie auch weiterhin auf ihrem Weg zur prominenten Köchin. Immer wieder macht das Buch zeitliche Sprünge und Handlungsstränge werden neu aufgenommen oder auch weitergesponnen bzw. neue hinzugewoben. Das ist tatsächlich so gut geschrieben, dass es nicht verwirrend wird. Bis zum Schluss schafft es der Autor einen gleichbleibenden Spannungsbogen zu halten. Das Ende bleibt offen, was mich aber nicht enttäuscht hat. Ich fand es so besser, wie ein banales kontruiertes Happy End. So ist nun mal das Leben, manche Dinge sind wie sie sind und man muss sie nicht weiterspinnen. Ich habe es wirklich sehr genossen, dieses Buch zu lesen. Es ist anders und es ist exzellent.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Gustav Sonate

Und damit fing es an
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Das Buch "Und damit fing es an" von Rose Tremain ist ein ruhiges aber eindringlich zu lesendes Buch. Die Geschichte wird auf stets gleichbleibender sanfter Art und Weise in exzellentem Schreibstil ...

Das Buch "Und damit fing es an" von Rose Tremain ist ein ruhiges aber eindringlich zu lesendes Buch. Die Geschichte wird auf stets gleichbleibender sanfter Art und Weise in exzellentem Schreibstil erzählt.
Sie ist in drei Teile gegliedert. Zu Beginn wird das Leben von Anton und seiner Mutter Emilie beschrieben, das arm und bescheiden verläuft. Gustav lernt in der Vorschule seinen Freund Anton kennen. Diese Freundschaft wird für Anton sein ganzes Leben lang entscheidend, wichtig und beeinflussend sein.
Im zweiten Teil des Buches geht es um die tragische Beziehung und die Lebensumstände von Emilie und Erich Perle, den Eltern von Gustav.
Der dritte Teil setzt dann erst wieder nach dem 50. Lebensjahr von Gustav und Anton ein. Noch einmal bäumt sich das Leben auf, Gustav und Antons Wege verlaufen sogar eine Zeitlang distanziert. Erst im späteren Alter finden die beiden wieder in bekennender Liebe zueinander.
Das Buch hat mich mitgenommen. Ich konnte mich einfühlen und in die Geschichte eintauchen. Gefehlt hat mir allerdings die Zeitspanne der jungen und mittleren Erwachsenenjahre zwischen dem 20. und 50. Lebensjahr von Gustav und Anton. Natürlich ist es die künstlerische Freiheit der Autorin, den Roman in ihren gewählten Zeitsträngen zu erzählen. Ich persönlich hatte allerdings das Gefühl einer Lücke, als ob ein Puzzlestückchen in der Erzählung fehlen würde. Somit vergebe ich 4 Sterne für einen aber trotzdem sehr lesenswerten Roman, den ich ausdrücklich weiter empfehlen möchte.
Gerne anmerken möchte ich noch, dass der Buchtitel wohl dem deutschen Cover und der deutschen Übersetzung geschuldet ist. Der englische Titel lautet "The Gustave Sonate", der französische Titel "Gustav & Anton". Nach dem Lesen des Buches kann ich nicht ganz verstehen, wieso ein eigener deutscher Titel genommen wurde denn der englische Originaltitel hätte wunderbar für die deutsche Auflage gepasst und dem Buch und seiner Geschichte mehr entsprochen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ziemlich heftig

I Am Death. Der Totmacher
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Ich habe nun zum ersten Mal ein Buch der Hunter/Garcia-Reihe von Chris Carter gelesen und es wird bestimmt nicht mein letztes sein. Das Buch ist der siebte Band der Reihe und ich konnte es gut ...

Ich habe nun zum ersten Mal ein Buch der Hunter/Garcia-Reihe von Chris Carter gelesen und es wird bestimmt nicht mein letztes sein. Das Buch ist der siebte Band der Reihe und ich konnte es gut lesen, auch wenn mir die vorherigen Bücher nicht bekannt waren. Es sind zwei Erzählstränge. Zum einen wird die Entführung eines Jungen geschildert und sein jahrelanges Martyrium. Zum anderen finden grausame Verbrechen an Frauen statt. Erst ziemlich spät im Buch wird die Verbindung der zwei Erzählstränge offenbart, was überaus spannend ist. Das Buch ist sehr fesselnd geschrieben. Es sind einige heftige und blutrünstige Momente, deshalb konnte ich dieses Buch nicht in einem Rutsch durchlesen. Interessant fand ich aber die Ermittlungslogik und Kombinationsgabe von Hunter. War ein super Plot, dem man sehr gut folgen und nachvollziehen konnte. Das Ende fand ich sehr überraschend. Tolles Buch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Am Ende verwirrend...

Fuchskind
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Zu Beginn fand ich die Geschichte spannend und gut erzählt. Auch der Schreibstil liest sich flüssig. Zwischendurch nahm der Spannungsbogen etwas ab, was ich erstmals nicht weiter schlimm fand. ...

Zu Beginn fand ich die Geschichte spannend und gut erzählt. Auch der Schreibstil liest sich flüssig. Zwischendurch nahm der Spannungsbogen etwas ab, was ich erstmals nicht weiter schlimm fand. Allerdings fand ich dann die letzten 40 Seiten verwirrend geschrieben. Oft fanden Wechsel zwischen einzelnen Szenen statt, die Zusammenhänge waren für mich nicht klar nachvollziehbar. Ich hab mir dann überlegt, ob ich nochmals ein paar Seiten zurückblättern und das ganze nochmals lesen sollte. Aber ehrlich gesagt, als Vielleserin zahlreicher Krimis und Thriller, habe ich es dann doch gelassen. Die logischen Zusammenhänge müssen für mich einfach klar und strukturiert vorhanden sein. Ich habe die letzen 20 Seiten nur noch überflogen, da ich die Geschichte nicht mehr spannend fand. Schade, denn normalerweise, sind genau diese Seiten das Highlight fast jeden Krimis.