Mila arbeitet als Versorgungsassistentin in der Bergpraxis und sie liebt ihren Beruf wirklich. Nur auf den Richtigen wartet sie noch immer aber wie soll sie ihn auf dem Land auch treffen.
Jonas ist Landwirt und mit Mila zur Schule gegangen, nach einem Unfalls ist er auf die Hilfe von Mila und dem Rest der Clique angewiesen. Je mehr Zeit Mila mit Jonas verbringt umso mehr fühlt sie sich zu ihm hingezogen und selbst die Landwirtschaft stört sie nicht wirklich.
Dann taucht Leon aus München auf, ein Anwalt der alles hat was Mila immer wollte.
Aber muss Mila sich überhaupt entscheiden? Oder hat sie dies nicht schon getan?

Die Romane von Jana Lukas lese ich immer wieder gern, so habe ich auch diese Reihe gerne gelesen und ja ich war gespannt ob auch Mila ihr Happy End finden wird.
Mila konnte ich in den ersten zwei Teilen nicht so richtig einordnen und ja sie war mir auch nicht so ganz sympathisch. Jonas dagegen empfand ich immer als nett und so war ich neugierig wie sich alles entwickeln wird.
Mir ist der Einstieg ins Buch recht leicht gefallen und ich war auch recht schnell vollständig in die Geschichte eingetaucht.
Der Roman wurde abwechselnd aus der Sicht von Mila und Jonas erzählt, so lernt man beide Hauptfiguren besser kennen und ich konnte sie so besser einschätzen und verstehen.
Ich konnte der Handlung immer sehr gut folgen und alle Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich verständlich und nachvollziehbar.
Der Spannungsbogen war immer gut gespannt und auch wenn ich von einem Happy End ausgegangen bin so gab es nie Längen und es wurde auch nie langweilig beim Lesen.
Die Handlungsorte waren alle sehr anschaulich beschrieben und so konnte ich sie mir während des Lesens vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
Alle Figuren waren mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so ist es mir leicht gefallen mir diese während des Lesens vorzustellen.
Mir hat der Abschluss der Trilogie wirklich gut gefallen und die Lesezeit war wirklich kurzweilig, sehr gerne vergebe ich für das Buch alle fünf Sterne.

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Cliff hat sein Leben im Griff, er führt eine Bäckerei und zieht seine zwei Töchter alleine auf. Michelle hat gerade nicht alles in ihrem Leben im Griff, ihre Ehe ist zerbrochen und nun übernimmt sie zeitweise das Bed & Breakfast ihrer Eltern in Copper Run. Eigentlich haben Cliff und Michelle nichts miteinander gemeinsam außer das sie Nachbarn sind. Mit der Zeit freunden sie sich an auch weil Michelle gut mit den Mädchen kann und ja es entwickelt sich eine Anziehung zwischen den Beiden.

Als ich den Klappentext dieses Romans gelesen habe, wollte ich das Buch sofort lesen.
Liebesromane lese ich immer sehr gerne und ich fand es auch reizvoll, dass der Roman in den 90ern spielt.
Mir ist der Einstieg ins Buch gar nicht leicht gefallen und ja es hat nicht viel gefehlt und ich hätte es komplett abgebrochen. Wie das Buch beginnt hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen und danach hat es einige Zeit gedauert bis ich mich vollständig auf die Geschichte einlassen konnte. Auf das wie und warum werde ich hier nicht eingehen, nur soviel ich habe im Frühjahr meine Mutter verloren.
Der Roman war auf die zwei Handlungsstränge von Michelle und Cliff aufgebaut, so hat man die Gedanken und Gefühle beider Hauptfiguren mitbekommen und man konnte sie auch besser einschätzen und verstehen. Die anderen Figuren kamen in Gesprächen zu Wort und so wird alles zu einem stimmigen runden Bild.
Man muss sich erst wieder in die 90er einfühlen und daran wie es damals war, dies fand ich wirklich toll und ich konnte alles nachvollziehen.
Michelle hat es nicht leicht gehabt und der Schicksalsschlag den sie erlitten hat macht es ihr nicht leicht alles zu bewältigen aber der Kontakt mit Cliff und seiner Familie tut ihr gut. Cliff ist allein für zwei Kinder verantwortlich und führt fast schon nebenbei seine Bäckerei auch er hat sein Päckchen zu tragen was er eigentlich auch alles gut meistert.
Dem Handlungsverlauf konnte ich sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich immer nachvollziehbar und verständlich.
Ich bin von einem Happy End ausgegangen und doch war der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt und so gab es keine Längen und war auch nicht langweilig beim Lesen.
Alle Figuren des Romans waren mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so konnte ich sie mir während des Lesens sehr gut vorstellen.
Michelle konnte ich zuerst nicht so ganz einschätzen aber ich hatte sie schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt wie auch Cliff und seine Kids.
Die Handlungsorte waren alle sehr anschaulich beschrieben und so konnte ich mir alles vor meinem inneren Auge entstehen lassen auch wenn ich noch nie in Amerika war.
Mir hat das Buch nachdem ich mich endlich wieder darauf einlassen konnte wirklich gut gefallen, da ich aber gerne eine kleine Warnung für den Beginn gehabt hätte habe ich mich dazu entschlossen vier Sterne für das Buch zu vergeben.

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Kaede ist Lehrerin und liebt Krimis, in einem gebrauchten Buch entdeckt sie seltsame Zeitungsausschnitte. Für sie ein Rätsel, das sie mit ihrem Großvater der an Demenz erkrankt ist teilen möchte. Er hat ein enormes Wissen und eine sehr gute Kombinationsgabe. Zusammen lassen sie ihrer Fantasie freien Lauf und lösen so einige Rätsel die Kaede in ihrem Alltag so entdeckt. Doch dann kommt ein bedrohlicher Schatten näher und stellt Kaede aber auch ihren Großvater auf eine harte Probe.

Auf dieses Hörbuch wurde ich nur durch Zufall aufmerksam, irgendwie hat mich diese Geschichte neugierig gemacht wobei ich jetzt nicht genau beschreiben könnte was.
Ja, zu Beginn habe ich mich schwer getan mich in die Geschichte einzuhören und es aht auch etwas gedauert bis ich richtig in der Handlung drin war. Ich habe auch etwas mehr Pausen als sonst benötigt was mich auch immer wieder aus der Geschichte gerissen hat.
Die Stimme der Sprecherin empfand ich aber als sehr angenehm.
Das Buch wird aus der Sicht von Kaede erzählt aber da die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen und für mich wurde es so zu einem runden stimmigen Geschichte.
Das eine oder andere Rätsel hat mich etwas beim Versucht es mit zu lösen ins straucheln gebracht.
Mir persönlich war auch das eine oder andere Kapitel etwas zu lang, aber das ist ja auch immer Ansichtssache.
Obwohl der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war gab es für mich doch die eine oder andere Länge mit der ich nicht gerechnet hätte.
Die Handlungsorte konnte ich nur anhand der Beschreibungen sehr gut während der Hörens vorstellen, nur bei den Figuren hatte ich ab und zu etwas Probleme sie mir vor meinem inneren Auge entstehen zu lassen.
Irgendwie konnte mich das Buch nicht so ganz überzeugen, wobei mir der Schluss sehr gut gefallen hat.
Für das Buch vergebe ich vier Sterne.

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Hanna ist Journalistin und möchte den persönlichsten Artikel ihres Lebens schreiben. Sie möchte einen Bericht über frühere Verschickungskinder auf Borkum schreiben, ihre Mutter war eines dieser Kinder und hat dort nur schlimmes erlebt.
Vor Ort stößt Hanna auf Widerstand, nur der Inselarzt Ole steht ihr bei und hilft ihr bei ihren Nachforschungen. Als Hanna ein altes Tagebuch zugeschoben wird, gerät sie in ein Dilemma da dort ein Geheimnis gelüftet wird das auch Oles Familie betrifft.

Romane die auf zwei Zeitebenen spielen sprechen mich immer sehr an und hier fand ich auch das Thema mit den Verschickungskindern sehr ansprechend auch wenn meine Familie davon nicht betroffen war, aber ich habe schon viel darüber gehört.
Da ich das Buch als Hörbuch gehört habe kann ich sagen die Sprecherin hat eine sehr angenehme Stimme und ich konnte ihr sehr gut zuhören.
Zu Beginn hatte ich etwas Probleme mich in das Buch einzuhören, aber als ich richtig eingetaucht war hatte ich damit keinerlei Schwierigkeiten.
Es gab mehrere Erzählstränge sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit, hier hat es etwas gedauert bis ich alles richtig zugeordnet hatte.
Da das Thema nicht unbedingt leicht ist und es im Nachkriegsdeutschland auch nicht alles so korrekt war wie man vielleicht denken könnte war mir klar, aber man weiß ja auf was man sich einlässt wenn man zu so einem Roman greift.
Mir ist es immer leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen und ja nicht jede Entscheidung konnte ich nachvollziehen aber das ist ja auch Ansichtssache.
Der Spannungsbogen war immer straff gespannt und für mich gab es auch nie Längen beim Lesen.
Für mich persönlich waren alle Figuren des Romans sehr bildlich beschrieben und ich konnte mir alles vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
Eine Lieblingsfigur hatte ich nicht, aber bis auf ein paar Ausnahmen waren mir die meisten sympathisch.
Da ich noch nie auf Borkum war hatte ich keine genaue Vorstellung wo was liegt aber ich konnte mir die Handlungsorte anhand der Beschreibungen vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
Mir hat das Buch wirklich gut gefallen und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Die verheerende Katastrophe hat ganz Little Germany in Schockstarre versetzt. Obwohl auch Lissi und Julia betroffen sind kämpfen sie sich zurück ins Leben. Die Bäckerei läuft zwar immer noch gut, aber es zeichnet sich ab das Viertel fällt nach der Tragödie immer mehr auseinander.
Lissi und Julia entschließen sich auf für einen Neuanfang und eröffnen eine kleine Konditorei in Yorkville. Auch müssen sich beide ihrer Vergangenheit stellen um zu entscheiden wie ihre Zukunft aussehen soll.

Als ich im Frühjahr den ersten Teil der Little Germany Reihe von Maria Nikolai gelesen habe war dies am Anfang einer schweren Zeit, zwar geht es mir etwas besser aber ich bin noch lange nicht wieder die die ich mal war. In dieser Zeit hat mir aber diese Reihe geholfen mich etwas zu festigen und wieder Strukturen zu bekommen wofür ich einfach dankbar bin.
Auf den zweiten Teil hatte ich mich schon gefreut einfach weil ich wissen wollte wie alles weitergehen wird.
Ja, ich benötige immer noch sehr lange für ein Buch, ich kann es nicht ändern irgendwann wird meine Konzentration auch wieder besser werden hoffe ich.
Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen, innerhalb kürzester Zeit war ich wieder richtig in der Geschichte drin.
Gut gefallen hat mir, dass das Buch im Prinzip da ansetzt wo Teil 1 geendet hat und man so direkt wieder bei der Tragödie ist und man erfährt wie es Julia und Lissi ergeht. Dieses Unglück hat eine tiefe Lücke in die deutsche Gemeinde gerissen und doch haben sie um ihr Recht gekämpft auch wenn es wie so oft nichts gebracht hat. Aber man erinnert sich noch daran.
Da meine Konzentration ja gerade nicht die Beste ist haben mir die unterschiedlichen Erzählstränge gerade zu Beginn etwas durcheinander gebracht, aber als ich richtig drin war hatte ich damit keine Probleme mehr es den richtigen Figuren zuzuordnen.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt, bei mir ist keine Langeweile aufgekommen beim Lesen.
Die verschiedenen Handlungsorte waren alle sehr anschaulich beschrieben und ich konnte sie mir sehr gut vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
Auch die vielen unterschiedlichen Figuren waren mit viel Liebe zum Detail beschrieben und so konnte ich sie mir während des Lesens gut vorstellen.
Lissi und Julia hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt aber auch andere Figuren waren mir sehr sympathisch.
Ich empfand auch hie die Beschreibung über das Schiffsunglück und was danach passiert ist als sehr gut erzählt. Irgendwie haben mich diese Erzählungen mehr gefangen genommen als ich es in einem anderen Buch zu dem selben Thema gelesen habe.
Die Lesezeit mit dem Buch war sehr kurzweilig und ich wurde auch gut abgelenkt.
Für das Buch vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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