Cover-Bild Der Sommer am Ende der Welt
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 27.08.2025
  • ISBN: 9783839822012
Eva Völler

Der Sommer am Ende der Welt

Roman | Zeitgeschichte trifft auf eine unerwartete Liebesgeschichte – die SPIEGEL-Bestseller-Autorin mit ihrem persönlichsten Roman
Elisabeth Günther (Sprecher)

Elisabeth Günther ist eine gefragte Hörbuchsprecherin und besticht mit ihrer warmen Stimme und ihren lebhaften Interpretationen. Ein garantierter Hörgenuss!

SPIEGEL-Bestsellerautorin Eva Völler mit ihrem persönlichsten Roman

Ein dunkles Familiengeheimnis auf Borkum, ein Trauma, das Familien über Generationen hinweg beeinflusst und eine große Liebe:

Bestseller-Autorin Eva Völler erzählt einen bewegenden Familiengeheimnis-Roman  und verbindet Spannung mit einer  großen Liebe, die dunklen Geheimnissen trotzt .

Es soll der persönlichste Artikel ihres Lebens werden – beharrlich verfolgt die Journalistin Hanna ihren Plan, über die traumatischen Erfahrungen früherer Verschickungskinder auf Borkum zu berichten, denn auch ihre Mutter hat dort bei einer solchen Kinderkur einst Schlimmes erlebt. Doch vor Ort erhebt sich Widerstand, als Hanna die damaligen Missstände aufdecken will. Nur der Inselarzt Ole steht ihr bei ihren Nachforschungen zur Seite, beide verlieben sich Hals über Kopf. Dann wird Hanna das alte Tagebuch einer ehemaligen Kinderbetreuerin zugespielt, aus dem sich Hinweise auf ein vertuschtes Verbrechen ergeben. Dabei gerät Hanna in ein verstörendes Dilemma, denn nach und nach zeichnet sich ab, dass in Oles Familie ein schreckliches Geheimnis gehütet wird ...

Eindringlich, erschütternd, hoffnungsvoll: Zeitgeschichte trifft auf eine wunderschöne Liebesgeschichte

Mit viel Empathie für ihre Figuren holt Eva Völler ein lange verdrängtes Kapitel der Geschichte der Nachkriegszeit  ans Licht und zeigt, dass manchmal erst der Blick in die Vergangenheit hilft, das Leben zu leben, das man sich wünscht. Ihr  Familienroman ist dabei ebenso sorgfältig recherchiert wie persönlich: Auch Familienmitglieder der Bestseller-Autorin waren von der Verschickung betroffen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2025

Ein Roman der mich beschäftigt hat

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Hanna ist Journalistin und möchte den persönlichsten Artikel ihres Lebens schreiben. Sie möchte einen Bericht über frühere Verschickungskinder auf Borkum schreiben, ihre Mutter war eines dieser Kinder ...

Hanna ist Journalistin und möchte den persönlichsten Artikel ihres Lebens schreiben. Sie möchte einen Bericht über frühere Verschickungskinder auf Borkum schreiben, ihre Mutter war eines dieser Kinder und hat dort nur schlimmes erlebt.
Vor Ort stößt Hanna auf Widerstand, nur der Inselarzt Ole steht ihr bei und hilft ihr bei ihren Nachforschungen. Als Hanna ein altes Tagebuch zugeschoben wird, gerät sie in ein Dilemma da dort ein Geheimnis gelüftet wird das auch Oles Familie betrifft.

Romane die auf zwei Zeitebenen spielen sprechen mich immer sehr an und hier fand ich auch das Thema mit den Verschickungskindern sehr ansprechend auch wenn meine Familie davon nicht betroffen war, aber ich habe schon viel darüber gehört.
Da ich das Buch als Hörbuch gehört habe kann ich sagen die Sprecherin hat eine sehr angenehme Stimme und ich konnte ihr sehr gut zuhören.
Zu Beginn hatte ich etwas Probleme mich in das Buch einzuhören, aber als ich richtig eingetaucht war hatte ich damit keinerlei Schwierigkeiten.
Es gab mehrere Erzählstränge sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit, hier hat es etwas gedauert bis ich alles richtig zugeordnet hatte.
Da das Thema nicht unbedingt leicht ist und es im Nachkriegsdeutschland auch nicht alles so korrekt war wie man vielleicht denken könnte war mir klar, aber man weiß ja auf was man sich einlässt wenn man zu so einem Roman greift.
Mir ist es immer leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen und ja nicht jede Entscheidung konnte ich nachvollziehen aber das ist ja auch Ansichtssache.
Der Spannungsbogen war immer straff gespannt und für mich gab es auch nie Längen beim Lesen.
Für mich persönlich waren alle Figuren des Romans sehr bildlich beschrieben und ich konnte mir alles vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
Eine Lieblingsfigur hatte ich nicht, aber bis auf ein paar Ausnahmen waren mir die meisten sympathisch.
Da ich noch nie auf Borkum war hatte ich keine genaue Vorstellung wo was liegt aber ich konnte mir die Handlungsorte anhand der Beschreibungen vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
Mir hat das Buch wirklich gut gefallen und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 17.08.2025

Kinderseelen

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Mit ihrer Tochter Katie begibt sich Journalsitin Hanna nach Borkum zu Recherche Zwecken.
In den 60 er Jahren wurden Kinder in ein Kinderkurheim auf die Insel geschickt und Hanna möchte herausfinden was ...

Mit ihrer Tochter Katie begibt sich Journalsitin Hanna nach Borkum zu Recherche Zwecken.
In den 60 er Jahren wurden Kinder in ein Kinderkurheim auf die Insel geschickt und Hanna möchte herausfinden was dort alles passiert ist damals.
Auf einmal liegt vor ihrem Hotelzimmer ein altes Tagebuch einer ehemaligen Betreuerin.
Hanna knüpft ebenso Kontakte unter anderem zu einem ehemaligen Kind, das selbst als Erwachsene noch traumatisiert ist.
Die Autorin Eva Völler war mir bisher unbekannt, aber ihr Schreibstil hat mich berührt.
Sie schreibt einfühlsam und emotional und baut dazu noch immer wieder überraschende Wendungen ein.
Natürlich bleibt die Liebe auch hier nicht zu kurz und die Hauptprotagoniston verliebt sich Hals über Kopf.
Das Buch hat mich persönlich sehr mitgenommen, das Thema ist schwer, aber es muss darüber berichtet werden.

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Veröffentlicht am 29.07.2025

Bewegende Geschichte

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Das Cover mit dem Sonnenuntergang und Mutter und Tochter auf einer Brücke macht nachdenklich und passt mit dem Titel gut zum Buch.
Der Titel war es auch, der mich neugierig auf dieses Buch gemacht ...

Das Cover mit dem Sonnenuntergang und Mutter und Tochter auf einer Brücke macht nachdenklich und passt mit dem Titel gut zum Buch.
Der Titel war es auch, der mich neugierig auf dieses Buch gemacht hat.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, beschreibend und einfühlsam.
Ich mochte die Protagonistin Hanna auf Anhieb und habe mich direkt in die Umgebung und ihre Situation einfühlen können. Die Geschichte hat mich auf Anhieb gefesselt und die Rückblicke in die Vergangenheit oft schockiert und traurig gemacht. Die Autorin hat es perfekt geschafft, eine spannende Geschichte in der Gegenwart mit diesen Rückblicke zu verknüpfen und mir/ dem Leser einen Einblick in die damaligen schlimmen Verhältnisse zu geben.
Ich finde es wichtig und richtig, diese Themen aufzugreifen, auch wenn sie - wie in diesem Buch - in eine fiktive Geschichte eingezogen sind.
Fazit: Lesenswerter, berührender Roman über Verschickungskinder mit Triggerwarnung
Es war mein erstes Buch dieser Autorin, der ich gerne weiter folgen werde.

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Veröffentlicht am 28.08.2025

Ein spannendes Buch über ein Thema das mir vollkommen unbekannt war

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Ein spannendes Buch über ein Thema, das mir vollkommen unbekannt war.

Hanna ist Journalistin und reist auf die Insel Borkum um einen Artikel über die Verschickungskinder zu schreiben. Dort erwartet sie ...

Ein spannendes Buch über ein Thema, das mir vollkommen unbekannt war.

Hanna ist Journalistin und reist auf die Insel Borkum um einen Artikel über die Verschickungskinder zu schreiben. Dort erwartet sie leider nicht nur positive Reaktionen.

Meine Meinung

Dieses Thema ist mir vollkommen unbekannt und ich finde eine Lektüre, bei der ich was lernen kann, schon mal sehr bereichernd. Wenn das Thema dann noch in einem spannenden Buch in Form eines Romans verpackt ist, um so besser.

Dieses Buch liest sich leicht und flüssig und die Personen und Handlungen werden sehr gut erklärt und verständlich beschrieben.

Die wichtigsten Personen kommen sympathisch und authentisch rüber.

Ich habe das Hörbuch gehört und fand die Sprecherin sehr gut. Sie hat eine angenehme und ausdrucksstarke Stimme.

Ein kleiner Minuspunkt ist, dass mich die Story erst nach etwas einem Drittel so richtig packen konnte.

4 Sterne und eine Kaufempfehlung

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Veröffentlicht am 15.09.2025

Ein Roman mit Gänsehautfeeling

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Hanna ist eine erfolgreiche Journalistin. Ihre neueste Recherche führt sie auf die Insel Borkum. Dort ist sie der Vergangenheit der Villa Aurelia auf der Spur und damit auch einem Teil der Vergangenheit ...

Hanna ist eine erfolgreiche Journalistin. Ihre neueste Recherche führt sie auf die Insel Borkum. Dort ist sie der Vergangenheit der Villa Aurelia auf der Spur und damit auch einem Teil der Vergangenheit ihrer Mutter und manch anderem Geheimnis.

„Der Sommer am Ende der Welt“ von Eva Völler ist eine Mischung aus Gegenwarts- und historischem Roman.
Das Hörbuch wird gelesen von Elisabeth Günther. Sie hat mir richtig gut gefallen. Ihre Stimme hat die einzelnen Charaktere in unterschiedlichster Form und sehr mitreißend widergespiegelt. Sie ist dabei nie monoton geworden , dafür emotional.

Es ist eine dunkle Seite, die Eva Völler in ihrem jüngsten Roman beschreibt. Eine dunkle Seite, die sich mit den schwächsten Gliedern der Gesellschaft beschäftigt-Kindern. Kinder, die in der Hoffnung auf Genesung in die Obhut vermeintlich versierten Personals gegeben werden und für die hinterher nichts mehr war, wie es davor gewesen ist.
Das Wort „Kinderkurheim“ erzeugt in jedem von uns Bilder. Doch nach Beendigung dieses Romans sind es vermutlich andere Bilder, die wir vor unserem inneren Auge sehen. Es sind Bilder, die Gänsehaut erzeugen, denn genau das empfindet man, wenn man den Erzählungen Sabines, der Hauptzeugin von Hannas Recherchen, folgt.
Doch der Handlungsstrang um Sabines Erzählungen ist nur die Hälfte des Romans. Die andere Hälfte beschäftigt sich mit Hannas Erlebnissen im Rahmen der Nachforschungen auf Borkum.
Spuren der Vergangenheit greifen hier in die Gegenwart ein. Spuren, die nicht nur Einfluss auf Hanna haben, sondern auch auf ihre Tochter Kathi. Der Artikel bringt Mutter und Tochter wieder näher und konfrontiert beide mit den Irrungen und Wirrungen der Liebe. Sie müssen aber auch gegen Neid, Mauern voller Schweigen und Geheimnisse kämpfen.

Kurz um: Eva Völler ist hier ein spannender und emotionaler Roman über ein wichtiges Thema deutscher Nachkriegsgeschichte gelungen, der den Hörer von der ersten Minute und den Leser von der ersten Seite mitnimmt. Besonderes Augenmerk liegt für mich auf der wunderbaren Sprecherin!

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