Profilbild von emilyx29

emilyx29

Lesejury Star
offline

emilyx29 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit emilyx29 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.01.2024

Berührende Geschichte, die einen mitnimmt

The Peace That Is You
0

"The Peace That Is You" von Emma Scott ist eine literarische Meisterleistung, die tief in die menschliche Seele eintaucht und eine emotionale Reise sondergleichen präsentiert. Die Autorin entfaltet eine ...

"The Peace That Is You" von Emma Scott ist eine literarische Meisterleistung, die tief in die menschliche Seele eintaucht und eine emotionale Reise sondergleichen präsentiert. Die Autorin entfaltet eine bewegende Geschichte, die Liebe, Verlust und die Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes erkundet.

Die Handlung führt uns durch das Leben der Hauptfiguren, wobei die Autorin meisterhaft mit Worten jongliert, um die subtilen Nuancen von Emotionen zu erfassen. Die zentralen Themen von Liebe und Verlust werden einfühlsam erforscht, wobei die Charaktere auf eine Weise zum Leben erweckt werden, die den Leser tief berührt.

Die Charakterentwicklung ist bemerkenswert. Scott schafft es, komplexe und authentische Figuren zu formen, deren Reise man mit Spannung und Mitgefühl verfolgt. Die Tiefe ihrer Persönlichkeiten und die Art, wie sie mit Herausforderungen umgehen, verleihen der Geschichte eine bemerkenswerte Authentizität.

Die Sprache ist ein Höhepunkt des Buches. Emma Scott verwendet eine sorgfältig gewählte, atmosphärische Sprache, die die Stimmung perfekt einfängt. Ihre poetische Erzählweise verleiht dem Roman eine einzigartige Note, die über bloße Handlung hinausgeht und die Leser in eine Welt der Gefühle entführt.

"The Peace That Is You" ist mehr als nur ein Buch; es ist eine Reise der Hoffnung und Heilung. Die Geschichte zieht den Leser tief hinein und lässt ihn mit einem Gefühl der Erfüllung und Ergriffenheit zurück. Emma Scott hat hier ein Werk geschaffen, das nicht nur literarisch beeindruckend ist, sondern auch die Kraft besitzt, das Herz der Leser zu berühren und nachhaltig zu prägen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 31.10.2023

Ähnlich zu ihren Videos

Falsche Vorbilder
0

Wer Alicia Joe von YouTube kennt, dem wird schnell klar, dass er/sie vieles in dem Buch schon gehört hat. Ich schaue ihre Videos sehr gerne und teilweise habe ich manche schon mehrere Male gesehen, weshalb ...

Wer Alicia Joe von YouTube kennt, dem wird schnell klar, dass er/sie vieles in dem Buch schon gehört hat. Ich schaue ihre Videos sehr gerne und teilweise habe ich manche schon mehrere Male gesehen, weshalb mir vieles in dem Buch sehr bekannt vorkam. Jedoch hat mich das nicht wirklich gestört, denn durch den angenehmen Schreibstil habe ich gerne weitergelesen und bin schnell durch das Buch gekommen. Zudem sorgen die verschiedenen Abbildungen, die in den Kapiteln vorkommen, ein wenig für Abwechslung von dem "Essay". Alicia behandelt ein sehr wichtiges Thema und macht dies auch ordentlich, dass man auch alles versteht. Natürlich beleuchtet sie hauptsächlich die negativen Seiten von Social Media, was aber zu erwarten ist, wenn man sich ein wenig vorher mit ihrer Person auseinandergesetzt hat.
Trotzdem kann ich das Buch nur empfehlen, wenn man ein wenig über die Gefahren von Social Media erfahren möchte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.07.2022

Wichtige Themen, nicht gut umgesetzt

You make my Dreams
0

Ich bin durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden, weil ich mich solche immer ansprechen auch der Klappentext hat mich angesprochen, sodass beides mich neugierig auf das Buch gemacht haben.

Den ...

Ich bin durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden, weil ich mich solche immer ansprechen auch der Klappentext hat mich angesprochen, sodass beides mich neugierig auf das Buch gemacht haben.

Den Prolog fand ich spannend, was mich dann zum weiterlesen angeregt hat, jedoch hat es beinahe direkt nachgelassen. Es lag nicht unbedingt am Schreibstil, denn der war ganz in Ordnung, obwohl ich die Anglizismen teilweise als etwas nervig empfand, im Alltag gar kein Problem, aber in Büchern muss das echt nicht sein. Genauso wie plötzlichen Sätze/Wörter in Großbuchstaben, die zum Ende hin immer mehr wurden, was bei mir nicht unbedingt die gewünschte Reaktion ausgelöst hat. So warum genau schreist du mich jetzt an?

Dann zum Gendern, allgemein habe ich wirklich nichts dagegen wenn jemand das im Alltag tut, wenn du es machen möchtest, go for it, aber in Büchern muss das nicht wirklich sein, denn sie haben bei mir teilweise den Lesefluss unterbrochen und musste mich manchmal auch fragen, ob man dieses Wort wirklich gendern muss. Wozu Wörter auf die weibliche Form anpassen, wo es meiner Meinung nach wirklich nicht nötig ist? Beispiel aus dem Buch wäre das Gendern der Sternzeichen, wozu aus Skorpion, Skorpionin machen? Das war das erste mal, dass ich von so etwas gehört bzw. gelesen habe und finde dass das echt nicht sein muss.

Mit den Charakteren wurde ich die ganze Zeit nicht warm, es hat sich einfach nicht angefühlt, als würde ich sie kennen oder überhaupt kennenlernen. Vor allem aber wurde ich nicht mit Levi warm, der eh für eine Zeit plötzlich verschwunden ist. Anfangs dachte ich noch, dass er der Haupt-Loveinterest ist, aber ich war so erleichtert, als Jude ins Spiel kam, denn zwischen ihm und Audrey habe ich definitiv eine größere Anziehung gespürt.

Das einzige was ich über die weiß, ist was für psychische Probleme diese haben und das diese irgendwie nicht so wirklich ernst genommen wurden, weil sie ab und zu einfach wieder aufgetaucht sind, als wären sie irgendein Haustier, was mal da ist und mal nicht. Was mich aber vor allem gestört hat, war die Menge an Problemen. Ich möchte hiermit nicht sagen, dass das Leben der Figuren in Büchern perfekt oder sonstiges sein soll, aber hier waren es so viele Probleme, die dann aber auch nicht wirklich gelöst wurden. Die Protagonistin, Audrey, hatte so viele Päckchen zu tragen, so dass ich teilweise das Gefühl hatte, dass jedes Kapitel ein neues Problem dazu gekommen ist und gegen die sie, Überraschung, auch nichts unternommen hat. Zwar habe ich in manchen Momenten selber auch gesehen, aber es war von allem einfach zu viel des Gutem (oder des Schlechtem? Keine Ahnung) und hatte den Eindruck, dass die Autorin dies getan hat, um den Charakteren etwas mehr Tiefe zu verleihen, denn um ehrlich zu sein, sie wären wirklich oberflächlich gewesen ohne all dem.

Auch die Menge an Charakteren und Namen wurde nach einer Zeit unüberschaubar. Habs dann aber auch einfach aufgegeben, zu verstehen wer wer ist, Hauptsache ich weiß wer die Hauptprotagonisten sind.

Die Handlungen waren ein pures Chaos. Das einzig sinnvolle waren die Emails zwischen Bennett29 und EternalSummer (Audrey), aber auch die wurden dann irgendwann wirr. Die Gedanken von Audrey waren ein reines Durcheinander, ihre Gefühle für die Loveinterests genauso. Ebenfalls war es einfach vorhersehbar und voller Klischees, sodass die Spannung gefehlt hat. Natürlich gab es auch ein Happy End, aber ich schwöre dieses Buch hatte die perfekte Grundlage für ein Ende, wo die Protas mal nicht zusammen kommen, sondern sich auf sich selber fokussieren und ihren Berg an Problemen versuchen zu lösen.

Generell habe ich etwas gebraucht, um das Buch zu beenden, weil mich nichts dazu angeregt hat weiterzulesen. Ich konnte das Buch problemlos für Tage liegen lassen, ohne den Drang zu haben weiter lesen zu wollen. Es war auch nicht wirklich ein Zwang, weil es schon interessant an einigen Stellen war, aber nunmal nicht genug.

Die Themen sind zwar wichtig, aber wurden nicht ordentlich umgesetzt und gelöst. Die Protagonisten sind eher oberflächlich und die Handlungen kaum zu verstehen, deswegen gebe ich dem Buch 1,5/5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.06.2022

Gutes Buch mit Sommer-Vibes

A Place to Love
0

Ich war sehr gespannt auf die neue Reihe von Lilly Lucas, vor allem weil meine Meinung zur Green Valley-Reihe gespalten war. Unter anderem hatte ich keine wirklichen Erwartungen, weil ich auf Bookstagram ...

Ich war sehr gespannt auf die neue Reihe von Lilly Lucas, vor allem weil meine Meinung zur Green Valley-Reihe gespalten war. Unter anderem hatte ich keine wirklichen Erwartungen, weil ich auf Bookstagram etc. keine bis nur wenige Bewertungen gesehen habe.
Ich bin gut in das Buch gestartet, was vor allem am Schreibstil liegt, der im ganzen Verlauf leicht und angenehm ist. Trotzdem kamen die Emotionen rüber und durch die gefühlvollen Beschreibungen, kamen mir paar Mal die Tränen.
Die Charaktere finde ich alle sehr spannend, jedoch wurde ich mit den Protagonisten, June und Henry, nicht direkt warm. Meine Meinung zu Henry hat sich generell öfters geändert. Anfangs war er sehr kalt, was ich verstehen konnte auf Grund der geschehenen Ereignisse, trotzdem war er in einigen Momenten sehr doppelmoralisch, was mich aufgeregt hat. Zum Ende hin konnte ich ihn dann aber doch leiden. June hingegen mochte ich anfangs schon, vor allem ihre Passion für die Farm und dass sie alles für dafür tun würde, hat mir gefallen, auch wenn sie sich darum kümmern “musste“, durch den Verlust ihres Vaters und sich so verantwortlich gefühlt hat.
Die Handlung was von Anfang an nicht schleppend, durch plötzliche Ereignisse, die unerwartet kamen, sodass diese zum Weiterlesen angeregt haben. Durch die Routine von June hat es sich angefühlt als würde man teilweise immer wieder das gleiche lesen, was ich aber nicht als großen Störfaktor empfunden habe. Die Handlung entspricht auch nicht dem typischen Verlauf eines Buches, wo die Protagonisten erst am Ende über den Konflikt sprechen, sowie die Wahrheit ans Licht kommt. Dies geschieht eher in der Mitte, trotzdem kommt es zu einem weiteren Problem, welches mal wieder durch nicht direktes Reden darüber umgangen wurde. Also anstatt darüber zu reden, sind sie sich dann aus dem Weg gegangen.
Nichtsdestotrotz gab es viele schöne Augenblicke, was durch die Sommerlichen-Vibes verstärkt wurde, sodass sogar ich, jemand die Hitze und alles was mit dem Sommer kommt hasst, Lust auf den Sommer verspürt hat. Die Nebencharaktere haben das humorvolle mit ins Buch gebracht und auch Zusammenhalt unter Familie und Freunden gezeigt.
Was mir dieses Buch vor allem gezeigt hat, ist dass Kommunikation der Schlüssel zu (fast) jedem Problem ist, denn um ehrlich zu sein hätte dieses Buch nach dem zweiten Kapitel zu Ende sein können, wenn sie miteinander geredet hätten. June von ihren Zweifeln und Henry von seinen, jedoch hat June ihm stattdessen eine Lüge aufgetischt und ist “abgehauen“.
Das Buch eignet sich schön als Zwischendurch-Lektüre und passt zur jetzigen Zeit oder wenn man im Winter Sehnsucht nach der Wärme und dem Sommer verspürt. Ich konnte das Buch teilweise nicht aus der Hand legen, trotzdem gab es Dinge die mich gestört haben, weswegen ich dem Buch 4/5 Sterne gebe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.04.2021

Gelungener Reihenauftakt, der Lust auf die Folgebänder macht

Fly & Forget
1

Schreibstil:
Ich kam gut mit dem Schreibstil klar, jedoch waren die Kapitel teilweise für meine Verhältnisse viel zu lang (manche bis zu 40 Seiten), sodass es mir ein wenig die Lust zum lesen genommen ...

Schreibstil:
Ich kam gut mit dem Schreibstil klar, jedoch waren die Kapitel teilweise für meine Verhältnisse viel zu lang (manche bis zu 40 Seiten), sodass es mir ein wenig die Lust zum lesen genommen hat.
Charaktere:
Liv war eine ganz Süße, die versucht jeden um sich herum glücklich zu machen, was aber auf Dauer natürlich nicht funktioniert und wenn sie liebt, dann richtig. Wo manche eifersüchtig geworden wären, wollte sie in dem Moment einfach nur für diese Person da sein und ihr helfen. Obwohl sie echt ein liebenswerter Charakter war, wurde ich nicht ganz warm mit ihr und woran das liegen könnte, weiß ich auch nicht. Vermutlich, weil ich mich nicht wirklich in sie hineinversetzten konnte, da ich in vielen Situationen einfach komplett anders gehandelt hätte.
Noah war dieser typische Fuckboy, der aber wegen dieser einen Person (Liv) plötzlich zu einem komplett anderen Menschen geworden ist. Jedoch war er die meiste Zeit unglaublich kindisch, weil er Liv entweder vergessen oder eifersüchtig machen wollte, wo ich einfach nicht checken konnte, was da jetzt seine Mission war. Hingegen Liv war er eher von der Sorte, die Menschen um sich herum verletzten anstatt sich der Wahrheit bewusst zu werden. Nach einer Zeit hat er sich immer mehr zu einem netten Menschen entwickelt und diese „Mir ist eh alles scheißegal“-Maske abgelegt, sodass er mir an einigen Stellen sogar leidgetan hat. Er wurde mir sogar im Laufe der Geschichte immer sympathischer, bis er es am Ende wieder zerstört hat.
Das Ganze Buch über wollte ich jedoch am liebsten mehr über die Nebencharaktere erfahren (über die es in den nächsten Bänden gehen wird), weil ich sie so unglaublich sympathisch und interessant fand, weshalb ich mich SEHR auf die Folgebänder freue.
Handlung:
Alles war generell sehr vorhersehbar, lief viel zu schnell und irgendwie auch unwahrscheinlich, weil wie hoch ist denn bitte die Wahrscheinlichkeit,
1. dass direkt an dem Tag, an dem sie aus einer Wohnung geschmissen wurde, eine Studentin an derselben Uni sie heulend auf dem Klo vorfindet und sie auch noch zufällig eine Mitbewohnerin sucht
2. dass es auch noch genau die WG von Noah ist, der vor 3 Jahren verschwunden ist.
Was ich aber wirklich geliebt habe war die Bromance zwischen Noah und Anthony, weil Gott man hat, einfach gemerkt wie wichtig die beiden sich sind und sie haben Dinge füreinander getan (vor allem Anthony) die nicht selbstverständlich sind. Generell fand ich Anthony echt interessant und sein Humor chefs kiss
Teilweise hat für mich die Logik aber keinen Sinn gemacht, denn Noah ist im Endeffekt für 3 Jahre abgehauen, war dann aber “geschockt“, dass Liv ihr Leben so gut es ging, weitergelebt hat und eine Beziehung hatte.
Auch wurde gefühlt nie direkt Klartext gesprochen und anstatt Missverständnisse zu klären, wurde direkt vom Schlimmsten ausgegangen und die Person ist einfach abgehauen.
Generell lief es an einigen Stellen viel zu schnell, weil sie eben gerade erst aus einer Beziehung kam und sich direkt in die nächste gestürzt hat. Dazu sind sie für mich auch noch viel zu früh dann zusammengekommen (nach einigen Wochen glaube ich), sodass die Spannung so gut wie gar nicht mehr vorhanden war. Hätte eine Art “Slow-Burn-Lovestory“ einfach viel geiler gefunden, weil es von der Idee her und alles auch einfach mega gepasst hätte.
Zum Ende hin wurde es dann nochmal richtig kindisch, weil Noah schon wieder Liv vergessen wollte und einer seiner Affären gesucht hat und es mit ihr treiben wollte, jedoch ist es nie dazu gekommen, weil er eben nur an sie denken konnte. Was ich da aber dann ziemlich gut fand war, dass die Autorin die Person von Noahs Affäre hat, reif reagieren lassen und nicht wie man es immer kennt, dass die zickig werden, dem Typen eine knallen (hätte Noah trotzdem in dem Moment verdient) und weglaufen, sondern sie hat ihm gesagt, dass er zu Liv gehen und alles klären soll und das auch noch mit einem Grinsen im Gesicht.
Fazit:
Es ist ein gelungener Reihenauftakt, war auf jeden Fall sehr unterhaltsam und was für Zwischendurch, jedoch hat mir einiges gefehlt, weshalb ich 3,5/5 Sternen gebe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere