Profilbild von evaczyk

evaczyk

Lesejury Star
offline

evaczyk ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit evaczyk über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.05.2023

Unternehmertum in Afrika

Jenseits von Europa
0

Die europäischen Narrative von Afrika sind sehr häufig ziemlich eindimensional: Entweder ist da das Herz der Dunkelheit - Hunger, Krisen, Konflikte, Armut und Aids, die geballte Häufung von Negativschlagzeilen ...

Die europäischen Narrative von Afrika sind sehr häufig ziemlich eindimensional: Entweder ist da das Herz der Dunkelheit - Hunger, Krisen, Konflikte, Armut und Aids, die geballte Häufung von Negativschlagzeilen und Verzweiflung. Ein hoffnungsloser Fall, buchstäblich. Oder aber das Traumparadie der Strände und Safariurlauber. Beeindruckende Landschaften, große Weite, wilde Tiere, out of Africa Idylle. Die Menschen der bereisten Länder sind entweder dienstbares Personal, folkloristisches Beiwerk (Massai, hüpfend in roten Shukas) oder Empfänger milder Gaben - manche Urlauber bringen gerne einen Koffer Altkleider sowie Sammlungen von Bonbons und Kugelschreibern unter die Leute, stets überzeugt, dass sie damit Leben verbessern.

Insofern ist es ausgesprochen positiv zu sehen, dass das Journalistenduo Sophia Bogner und Paul Hertzberg mit dem Buch "Jenseits von Europa" solchen Klischeevorstellungen den Kampf ansagt. Das Buch ist eine Sammlung von Reportagen, die sie im Laufe von etwa vier Jahren bei wiederholten Reisen nach Afrika recherchiert haben. Es geht darum, die Stereotype gegen den Strich zu bürsten. Hier werden nicht rote Erde und Dornakazien oder Elefanten vor dem Hintergrund des Kilimanjaro besungen, es geht um Innovation, um Aufschwung, um die rasant zunehmende Mittelschicht. Es geht um ehrgeizige und gut gebildete Afrikanerinnen mit ihren Vorstellungen, wie sie ihre Zukunft gestalten wollen.

Im Mittelpunkt stehen meist Unternehmerinnen und Unternehmer, die digitale Wirtschaft, aber auch Konzepte, die sich etwa den Herausforderungen zur Verbesserung der Infrastrukur auf dem riesigen Kontinent stellen. Dabei sind die beiden nah dran an ihren Protagonisten, gelegentlich zu nah, als das zu genau nachgefragt wird. Hier ist denn auch ein Schwachpunkt des Buches: Junge vermutlich hippe deutsche Journalisten befragen junge hippe afrikanische Unternehmer. Die gibt es natürlich - aber so bleibt sehr viel ausgeklammert. Man bewegt sich überwiegend in urbanem Umfeld. Die Herausforderungen des ländlichen Raumes, die Tatsache, dass die Gesellschaften eher konservativ geprägt sind und längst nicht alles in dem Tempo läuft, das junge ambitionierte Träger des Wandels anstreben - davon ist kaum die Rede. Auch Korruption und überbordende staatliche Bürokratie werden nur angerissen.

Ich denke, viele dieser Lücken haben auch damit zu tun, dass die Autoren immer nur für Geschichten nach Afrika gereist sind und dort nicht durchgehend für längere Zeit gelebt haben. Da taucht man dann doch anders in das Leben ein, Zwar stammt Bogners Mutter aus Äthiopien, aber die Unternehmertochter war immer nur besuchsweise in dem Land.

Fazit: Ein anderer, positiver Blick auf das Afrika der Chancen und Möglichkeiten. Es bleiben Lücken, aber ohne Schwarzseherei und rosarote Brille eine interessante Darstellung von afrikanischen Macher
innen und Unternehmerinitiativen.

Veröffentlicht am 09.05.2023

Rosinenbomber und Nachkriegsliebe im geteilten Berlin

Die Kinder der Luftbrücke
0

Entbehrungen in der Nachkriegszeit zur Zeit der Währungsreform und der Berliner Luftbrücke sind der historische Mantel der Liebesgeschichte zwischen einer jungen deutschen Übersetzerin und einem US-Piloten ...

Entbehrungen in der Nachkriegszeit zur Zeit der Währungsreform und der Berliner Luftbrücke sind der historische Mantel der Liebesgeschichte zwischen einer jungen deutschen Übersetzerin und einem US-Piloten in Juliana Weinbergs "Die Kinder der Luftbrücke". Nora lebt mit ihren beiden Kindern und ihrer Mutter und Schwester im amerikanischen Sektor von Berlin - für Nachkriegsverhältnisse hat sie es also gut getroffen, umso mehr, als sie einen Job als Übersetzerin auf dem Berliner Flughafen Tempelhof bei der amerikanischen Militärverwaltung bekommt.

Noras Mann ist seit Jahren vermisst, Nachforschungen beim Roten Kreuz haben nichts ergeben, ob er irgendwo in Kriegsgefangenschaft ist oder längst nicht mehr lebt. Vor allem Noras achtjährige Tochter Veronika idealisiert den abwesenden Vater, an den sie nur noch vage Erinnerungen hat, während Nora allmählich die Hoffnung aufgibt. Und nicht nur das - mit dem US-Piloten Matthew hat sie schon bald einen aufmerksamen Verehrer und ist hin und her gerissen zwischen Pflichtgefühl und Emotionen.

Als die sowjetische Militärverwaltung alle Transportwege nach West-Berlin und die Kraftwerksverbindungen aus dem Ostteil der Stadt kappt, befindet sich Nora plötzlich an einem Ort, an dem Geschichte geschrieben wird, protokolliert sie doch die Sitzungen mit dem Berliner Regierenden Bürgermeister Reuter ("Völker der Welt, schaut auf diese Stadt...!") und den Alliierten, die zunächst bereit scheinen, die Stadt ihrem Schicksal zu überlassen. Doch dann: Luftbrücke, Rosinenbomber und die Hoffnung, auch in Berlin vom Aufschwung im Westen zu profitieren, wenn die D-Mark auch dort wie von Zauberhand Mangelware in die Regale der Geschäfte zaubert. Auch historische Figuren wie der Pilot Halvorsen, der mit seinen Fallschirmen mit Süßigkeiten zum Liebling Berliner Kinder wurde und noch in hohem Alter immer wieder nach Berlin kam, werden beschrieben.

Für mich am spannendsten sind an diesem Buch die Krisengespräche, denen Nora als stumme und mitschreibende Zeugin beiwohnt. Da hat die Autorin offenbar gut recherchiert, auch die aufgeheizte Stimmung der Zeit wird spürbar. Die irgendwie recht vorhersehbare Liebesgeschichte dürfte romantische Leserinnen-Herzen erfreuen. Vieles wie der Umgang mit der NS-Vergangenheit, dem immer noch vorhandenen Gedankengut des Dritten Reichs und das Leben in der geteilten Stadt außerhalb des US-Sektors ist nur angerissen. Und auch der Zickenkrieg im Schreibbüro nach dem Motto "Wer angelt sich den besten Amerikaner" hätte ruhig weniger ausführlich ausfallen können.

Dennoch leicht zu lesen und eher leichte Unterhaltung bei allem historischen Drama.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.05.2023

Campingurlaub als Erkenntnisgewinn

Sylt oder Süßes
0

Manche pilgern auf dem Jacobsweg oder ernten Oliven in der Toskana, um ihr irgendwie auf der Strecke gebliebenes Ich wieder freizulegen. Doreen Grüning, Hotelmanagerin mit Ambitionen, geht campen - allerdings ...

Manche pilgern auf dem Jacobsweg oder ernten Oliven in der Toskana, um ihr irgendwie auf der Strecke gebliebenes Ich wieder freizulegen. Doreen Grüning, Hotelmanagerin mit Ambitionen, geht campen - allerdings auf Sylt. Im Auftrag ihrer Chefs soll sie ein Areal für einen Glamping Campingplatz erschließen und vor allem erst mal die lästigen Dauermieter loswerden. Es ist gewissermaßen eine Undercover-Mission für die Frau, die diskreten Luxus zu schätzen weiß und von New York oder Dubai als nächster Karrierestation träumt. Jetzt aber sind erst mal Gummistiefel, Chemieklo und der Bulli eines jungen Hotelangestellten als unauffälliges Domizil für ihre Mission in "Sylt oder Süßes" von Claudia Thesenfitz angesagt.

Es ist nicht gerade Liebe auf den ersten Blick, dieses Camping-Ding. Sicher, die landschaftlichen Schönheiten Sylts überzeugen Doreen vom Glamping-Potential, das einfache Leben und geteilte Duschen hingegen sind weniger ihr Ding. Die 43-jährige mit dem straffen Ernährungs- und Fitnessplan, die dank ihrer asketischen Lebensweise kein überflüssiges Gramm Fett am durchtrainierten Body hat, kann mit den gemütlichen Campern erst mal wenig anfangen. Gut, dass ihre 63 Jahre alte Sekretärin, die mit dem verstorbenem Ehemann jahrzehntelang Campingurlaub machte, mit dabei ist und in den Dünen ihr Zelt aufstellt. Gewissermaßen als Mittlerin zwischen den Kulturen.

Auch ohne zu spoilern kann verraten werden: Die Campingerfahrung wird für Doreen natürlich zum lebensverändernden Damaskus-Erlebnis. Überraschend wäre höchstens gewesen, wenn sie ihre Pläne eiskalt durchziehen würde, mütterlich-robuste Campingplatzwartin hin, dreadlockiger Surflehrer im Kampf gegen Ausbau- und Vertreibungspläne her. Es geht alles seinen erwarteten, aus einschlägigen Romanen und Fernsehserien ebenso erwarteten wie vorhersehbaren Weg. Ein paar Verwicklungen, ein bißchen Liebe, am Ende eine ebenso geläuterte wie entschleunigte Doreen, für die "Hüftgold" kein Schicksal schlimmer als der Tod mehr ist. Kurz, ein feelgood Sommerroman mit Wind, Sand und Dünen, der vielleicht nicht hoch originell ist, aber leicht wie eines Sylter Sommerbrise daherkommt und auch außerhalb von Campingplätzen als Strand(korb)Lektüre taugt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.04.2023

Tod auf der Hallig

Halliggift (Ein Minke-van-Hoorn-Krimi 3)
0

Mit ihrem Buch "Halliggift" führt die Autorin Greta Henning ihre Leserinnen und Leser bereits zum dritten Mal nach Nordfriesland, um die von einer Hallig stammenden Küstenkommissarin Minke van Hoorn ermitteln ...

Mit ihrem Buch "Halliggift" führt die Autorin Greta Henning ihre Leserinnen und Leser bereits zum dritten Mal nach Nordfriesland, um die von einer Hallig stammenden Küstenkommissarin Minke van Hoorn ermitteln zu lassen. Nach nunmehr drei Büchern muss festgestellt werden: So eine Hallig kann bei aller Idylle tödlich sein! Diesmal erwischt es die Chorleiterin Hanni, ausgerechnet nach dem Kirchenkaffee. Sie bleibt nicht die einzige Tote - ausgerechnet wenige Stunden nach seiner Traumhochzeit wird ein örtlicher Reeder erstochen aufgefunden.

Als hätte sie mit mehreren Morden nicht schon genug zu tun, ist Minke auch in ihrem alten Beruf als Meeresbiologin gefragt, denn ein Pottwal ist vor der Küste aufgetaucht. Örtliche Umweltschützer wollen unbedingt verhindern, dass das Tier strandet und Minke mit ihrem Know-how soll eine Strategie ausarbeiten. Wie gut, dass ihre schwäbische Kollegin Lisa so weit scheint, einen Mordfall eigenständig übernehmen zu können.

Die stets gut gelaunte Polizistin ist den wortkargen Norddeutschen zwar mitunter nicht nur wegen ihres Dialekts, sondern auch wegen ihres überschwänglichen Gemüts und dem Hang zum Schwätzen ein wenig unheimlich, ganz zu schweigen von ihren Verschönerungsplänen für das karge Polizeirevier. Doch mit gewohntem Enthusiasmus steigt sie in ihren ersten Mordfall ein.

Auch Minkes Zwillingsbruder Bo, Leiter der Rechtsmedizin Kiel und mitunter ein recht arroganter Schnösel, ist wieder mit dabei: Nachdem er sich beim Skifahren beide Beine gebrochen hat, wird er zu seinem Leidwesen auf der heimischen Hallig gepflegt. Dabei hat der der Insel doch so schnell wie möglich den Rücken gekehrt, um als junger Mann ein angemessen urbanes Umfeld zu seinem natürlichen Biotop zu erklären. Da bleiben die Familienkabbeleien, die schon in den ersten beiden Büchern für humoristische Einlagen sorgten, natürlich nicht aus.

Eine zweite Erzählperspektive in Form von Tagebucheintragungen lässt schnell ahnen, dass ein junges Mädchen und eine wohl unglückliche Liebe zu einer Tragödie geführt haben, die die Todesfälle verbindet. Dabei streut die Autorin eine Reihe von Spuren, die die Lesesessel-Detektive ablenken oder in eine falsche Richtung führen. Das Ende ist dann doch etwas anders als ich es gedacht hätte.

Einmal mehr geht es auch am Rande um nordfriesisches Brauchtum und die Tradition der Walfänger an der Nordseeküste. Viel Nordsee-Atmosphäre trägt zum Lese-Genuss bei. Ich habe mich jedenfalls gefreut, Minke van Hoorn bei ihrem neuen Fall zu begleiten und freue mich schon auf weitere Ereignisse auf der tödlichen Hallig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.04.2023

Leben Liebe Leiden

Solange wir leben
0

Die meisten Leser dürften David Safier vor allem als Autor humoristischer Romane und zuletzt als Verfasser der Cozy-Krimis um die ermittelnde Ex-Kanzlerin "Miss Merkel" kennen. In seiner autobiografischen ...

Die meisten Leser dürften David Safier vor allem als Autor humoristischer Romane und zuletzt als Verfasser der Cozy-Krimis um die ermittelnde Ex-Kanzlerin "Miss Merkel" kennen. In seiner autobiografischen Familiengeschichte "Solange wir leben" überleben die ernsten, leisen Töne. Um David Safier selbst geht es dabei nur sehr angelegentlich, von allen Beteiligten fällt sein Bild am blassesten aus. Das Buch, das mit einer Beerdigung beginnt und mit einem letzten Abschied endet, beschreibt zudem die nicht ganz unkomplizierte Lebens- und Liebesgeschichte seiner Eltern, Joschi und Waltraud.

Es ist eine Familiengeschichte, die von Verlust, Leid und Tragödien gezeichnet ist, von Kampf, aber eben auch von Liebe. Dabei sind Safiers Eltern ein denkbar unterschiedliches Paar, das ein Zufall zusammengebracht hat.

Da ist zum einen Joschi, der im Wien der 30-er Jahre aufgewachsen ist in einer aus Galizien stammenden jüdischen Familie. Das Stetl haben sie hinter sich gelassen, auch wenn der Weg zur bürgerlich-feinen Gesellschaft noch weit ist. Joschi ist ein Hallodri, der sich vor allem für Frauen interessiert, das Studium eher nachlässig angeht und den auch die Politik eher kalt lässt, im Gegensatz zu seiner Schwester Rosel, die sich in der zionistischen Bewegung engagiert und von der Aliya nach Palästina träumt. Mit dem Anschluss Österreichs an Nazi-Deutschland muss Joschi lernen, dass seine Heimat ihm keine Heimat mehr ist. Er wird von der Hochschule geschmissen, landet im Gefängnis, der Vater wird von Nazis zu Tode geprügelt.

Erst Rosel, dann Joschi schaffen den Weg nach Palästina, Joschi kämpft für den jüdischen Staat. Als der Zweite Weltkrieg endet, erfahren auch sie vom ganzen Ausmaß der Nazi-Verbrechen. Die weitverzweigte Familie ist so gut wie ausgelöscht, eine siebenjährige verwaiste und traumatisierte Cousine, die in ein israelisches Waisenhaus kommt, ist die einzige, die übrig geblieben ist. Joschi heiratet Dora, eine Auschwitz-Überlebende, die nicht über ihre nächtlichen Albträume spricht. Die Gewalt und Gegengewalt im jungen israelischen Staat verstört ihn, die Ehe kriselt, er geht zur See - es ist eine Art Flucht.

Ein anderes Leben, ein anderes Land: Waltraud wächst in einer Bremer Arbeiterfamilie heran, erlebt den Krieg als kleines Kind. In der Wirtschaftswunderzeit arbeitet sie als Parfümverkäuferin im Kaufhaus, während die Familie weiterhin in einem Eisenbahnwaggon haust. Als sie sich in ihren Kindheitsfreund Friedrich verliebt und von ihm schwanger wird, glaubt sie an das große Glück. Doch ihre Tochter Gabi ist noch nicht geboren, da stirbt Friedrich an einem unerkannt gebliebenen Gehirntumor. Waltraud ist 20 und schon Witwe und alleinerziehende Mutter.

Die Wege von Joschi und Waltraud kreuzen sich, als Joschi in Bremen Landgang hat. Eigentlich wollte er nie wieder deutschen Boden betreten, doch die Lust auf ein italienisches Eis führt ihn ausgerechnet in jenes Eiscafé, in dem Waltraud Geburtstag feiert. Es ist keine Liebe auf den ersten Blick. Die beiden trennen 20 Jahre und die deutsche Geschichte. Wie die beiden dennoch zusammenkommen, wie weitere Schicksalsschläge die Familie treffen, wie Joschi einerseits mit dem Leben im Land der Täter hadert und andererseits sein Glück findet, wie dieses Glück auch wieder brüchig wird, das schildert Safier geradezu gnadenlos ehrlich, mit großer Nähe zu Waltraud und Joschi, aber auch ohne Verklärung.

"Solange wir leben" ist berührend und macht nachdenklich, lässt ahnen, wie bizarr es für Holocaust-Überlebende gewesen sein muss, trotz allem eine Existenz in Deutschland aufzubauen und dabei unter Menschen zu leben, bei denen sie sich ständig fragten, was diese im Krieg und im Dritten Reich wohl gemacht haben. Dass die Geister der Vergangenheit keineswegs tot sind, muss auch die Familie erleben. Dieses Buch nimmt mit auf eine Zeitreise von den 1930-er Jahren bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts, fängt gekonnt den Zeitgeist ein und ist bei aller Emotionalität nicht gefühlsduselig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere