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Veröffentlicht am 24.05.2024

Einschlafen ist nicht immer leicht.

Einschlafen ist schwer, denkt der Bär
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Bär kann einfach nicht einschlafen, obwohl er wirklich alles versucht: denn er klettert auf einen Baum wie ein Vogel, kuschelt sich mit dem Dachs in die dunkle, aber viel zu enge Höhle. All das bringt ...

Bär kann einfach nicht einschlafen, obwohl er wirklich alles versucht: denn er klettert auf einen Baum wie ein Vogel, kuschelt sich mit dem Dachs in die dunkle, aber viel zu enge Höhle. All das bringt leider nichts. Doch wer kann ihm endlich helfen?

Dass man abends manchmal nicht einschlafen kann, das kennen wohl einige Menschen. Natürlich geht’s auch Kindern manchmal so, von daher finde ich die Lektüre ganz gut geeignet, um sie vor dem Schlafengehen zu lesen.

Die Bilder im Buch gefallen mir gut. Ich mag die Art und Weise, wie die Tiere hier gezeichnet sind, mit amüsanten Augenbrauen, definitiv aber gut zu erkennen.

Die Texte sind gut verständlich und zeigen auf, was er alles tut, damit er wohl endlich schlafen kann. Die Geschichte ist durchaus lustig, zeigt aber auch ernst auf, dass man manchmal eben einfach nicht einschlafen kann und dies normal ist.

Die Altersempfehlung für dieses Buch liegt beim Alter von drei Jahren, was ich so auch unterschreiben würde. Die im Buch vorgeschlagene Lösung des Problems finde ich gut, ich denke auch, dass dies für Kinder durchaus hilfreich sein kann.

Meiner Ansicht nach ist dies eine echt gelungene Gutenachtgeschichte, die mal eine etwas andere Thematik aufweist.

Von mir gibt es 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 16.05.2024

Der Feuerteufel schlägt zu.

Feuer im Alten Land
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Im Alten Land brennt es immer wieder. Es scheint so, als hätte ein Feuerteufel zugeschlagen. Für die Polizei-Reporterin Gesa Jansen heißt dies, dass sie darüber berichten soll. Dann steht sie jedoch vor ...

Im Alten Land brennt es immer wieder. Es scheint so, als hätte ein Feuerteufel zugeschlagen. Für die Polizei-Reporterin Gesa Jansen heißt dies, dass sie darüber berichten soll. Dann steht sie jedoch vor dem brennenden Hotel ihres Bruders Gunnar und ist fassungslos. Als dieser selbst dann unter Verdacht gerät, etwas mit dem Feuer zu tun hat, setzt sie alles daran, Hinweise zum echten Täter zu finden. Von ihrer Chefin wird sie jedoch von der Story abgezogen, so dass ihr Kollege hier weiter über den Fall schreiben soll. Gesa soll über die Krönung der neuen Apfelblütenkönigin schreiben, was für sie eher langweilig ist. Bis dann die Königin des Vorjahres tot in einer abgebrannten Scheune gefunden wird.

Die Geschichte des Buches klang für mich sehr spannend und war es definitiv auch. Der Schreibstil lässt sich angenehm lesen, ich wurde gut unterhalten, die Geschichte ist absolut inhaltlich gut verständlich.

Ein Stück weit ist die Story natürlich auch konstruiert, es war aber noch alles im Rahmen des Nachvollziehbaren. Hinsichtlich der Personen habe ich mir manchmal etwas schwergetan, da dann einige Leute auftauchen. Hier wäre eine Übersicht gut gewesen, aber für einen Krimi ist sowas ja auch eher nicht üblich.

Die Geschichte war ziemlich spannend und unterhaltsam, am liebsten hätte ich das Buch am Stück gelesen.

Von mir gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 08.05.2024

Langeweile bei Lieselotte…

Lieselotte hat Langeweile
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Eigentlich wollten Lieselotte und die Bäuerin Drachen steigen lassen, doch das Wetter macht ihnen einen Strich durch die Rechnung, es regnet ohne Unterlass. Nun muss Lieselotte alleine spielen, aber so ...

Eigentlich wollten Lieselotte und die Bäuerin Drachen steigen lassen, doch das Wetter macht ihnen einen Strich durch die Rechnung, es regnet ohne Unterlass. Nun muss Lieselotte alleine spielen, aber so recht will ihr kein Spiel gefallen. Bis sie auf den Dachboden geht…

Die Kuh Lieselotte ist bei uns schon gut bekannt, weshalb ich dieses Buch auch ausgeliehen habe. Die Geschichten kommen immer ganz gut an, sind unterhaltsam und ein bisschen lehrreich.

Der Schreibstil von Alexander Steffensmeier hat uns auch hier gut gefallen, die Geschichte ist verständlich und kindgerecht erzählt. Meiner Ansicht nach eignet sich das Buch gut zum Vorlesen für Kinder ab drei Jahren.

Die Bilder im Buch sind schön und passen gut zu den jeweils beschriebenen Szenen. In den farbenfrohen Zeichnungen kann man immer wieder etwas entdecken, somit auch einfach mal nur die Bilder ansehen. Natürlich sollte man das gemeinsam machen bzw. vielleicht darauf achten, dass Kinder mit den dünnen Buchseiten gut umgehen. (Es ist ja doch eine Umstellung von Pappseiten auf dünne Papierseiten.)

Für uns ist dies eine unterhaltsame, lustige und spannende Geschichte mit Lieselotte. Wir wurden gut beim Lesen sowie Bilder angucken unterhalten und es ist auch nicht alles vorhersehbar.

Von uns gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 08.05.2024

Na, Einkommensteuererklärung schon abgegeben?

Sei doch nicht besteuert
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Steuern sind ein Thema, die wohl oder übel jeden betreffen. Und ja, oftmals ein leidiges Thema. Damit soll dank diesem Buch nun Schluss sein, denn der Steuerexperte Fabian Walter erläutert alles, was man ...

Steuern sind ein Thema, die wohl oder übel jeden betreffen. Und ja, oftmals ein leidiges Thema. Damit soll dank diesem Buch nun Schluss sein, denn der Steuerexperte Fabian Walter erläutert alles, was man als Steuerzahler wissen muss. Von der optimalen Einkommensteuererklärung, dementsprechenden Basiswissen, bis hin zu komplexen Sonderfällen. Auch zu den relativ neuen Regeln zu Photovoltaikanlagen gibt er Hinweise bzw. Einblicke.

Auf diese Lektüre war ich allein in der Hinsicht gespannt, was für mich hier steuerlich noch neu sowie interessant sein könnte. Mich hat es ja selbst beruflich durch meine Ausbildung ins Steuerwesen verschlagen, so dass Fachliteratur quasi meine fast tägliche Lektüre ist. Nun wollte ich mal wissen, wie das hier erläutert ist, quasi eher für Laien erklärt wird.

Der grundsätzliche Aufbau des Buches ist für mich sehr logisch, erst geht es mal generell um Steuern, dann um die Steuererklärung, sprich die Einkommensteuererklärung. Außerdem gibt es Hinweise über steuerfreie Gehaltsextras sowie zu weiteren Themen, die ich mal als Finanzthemen bezeichnen würde. (Immobilie, Schenkung, Erbschaft, Aktien)

Die grundsätzlichen Erklärungen sind recht verständlich, der Aufbau gefällt mir hier gut. Immer mal wieder wird der Text von sogenannten Espresso-Tipps quasi unterbrochen, hier gibt es kleine hilfreiche Einwürfe.

Meiner Ansicht nach sind natürlich nicht alle Themen, die im Buch angesprochen werden, für alle Menschen relevant. Das finde ich aber völlig in Ordnung. Durch manche angesprochenen Bereiche wirkt der Autor fast ein Stück unnahbar, was ich ein Stück weit schade finde.

Nicht gefallen hat es mir im Buch, wie manchmal Texte im absoluten „Steuerdeutsch“ wiedergegeben werden. Man könnte dann ja von 0,25 % reden, statt von „mit einem Prozent des auf volle 100 Euro abgerundeten Viertels“ (Seite 116, es geht ums E-Bike bzw. die private Überlassung zur Nutzung). Für Fachleute ist eine solche Formulierung normal, aber meiner Ansicht nach ist das nicht die Zielgruppe.

Insofern hat mich das Buch leider ein Stück weit enttäuscht. Ich habe mir ein bisschen mehr davon versprochen, selbst wenn es „nur“ die einfach formuliert Wiederholung von Fachwissen für mich gewesen wäre.

Von mir gibt es hier 3 von 5 Sternen, hinsichtlich einer Empfehlung bin ich leider unentschlossen.

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Veröffentlicht am 08.05.2024

Der Hirsch heißt nun Aubergine.

Gruß aus der Küche
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Aus dem Gasthaus „Zum Hirschen“ hat Irma ihr Lokal namens „Aubergine“ gemacht. Hier werden vegetarische Gerichte serviert. Neben Irma, der Köchin, sind dort noch weitere Personen tätig, von der jungen ...

Aus dem Gasthaus „Zum Hirschen“ hat Irma ihr Lokal namens „Aubergine“ gemacht. Hier werden vegetarische Gerichte serviert. Neben Irma, der Köchin, sind dort noch weitere Personen tätig, von der jungen Schulverweigerung über den 80-jährigen, fast tauben „Gemüsemann“, den Kellner und Manager, der früher Globetrotter war bis hin zur tratschfreudigen Hilfsköchin. Natürlich gibt’s leider nicht immer nur gute Stimmung, sondern geht durchaus auch turbulent zu.

Seit meiner Jugend lese ich immer wieder Bücher von Ingrid Noll, denn ich mag ihren Schreibstil so unheimlich gerne. Auf neue Bücher von ihr bin ich immer wieder gespannt, so auch diesmal.

Der Schreibstil ist gewohnt unterhaltsam, diesmal aber noch abwechslungsreicher. Denn es wird aus der Sicht der einzelnen Personen erzählt. So erzählt jeder auf seine eigene Art und Weise, wie er oder sie Abläufe erlebt hat. Natürlich tut dies die 17-jährige Mitarbeiterin ganz anders als der 80-Jährige. so kommt auch ein interessanter Sprachstil zusammen, man lernt in gewisser Weise auch Jugendsprache kennen. Für mich war das sehr amüsant, interessant und absolut abwechslungsreich.

Die Geschichte hat mir gut gefallen, denn es war meiner Ansicht nach nichts wirklich vorhersehbar. Allein durch die Tatsache, dass man immer wieder verschiedene Schilderungen hat, ist das Buch sehr quirlig geschrieben. Für mich eine sehr unterhaltsame, lustige und kuriose Lektüre.

Von mir gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine absolute Empfehlung.

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