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Veröffentlicht am 31.01.2021

Richtig toll!

Dragon Princess 1: Ozean aus Asche und Rubinen
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Inhalt:
Es war einmal eine Prinzessin, die in einem Turm eingesperrt wurde und vergeblich auf ihren Prinzen wartete. Doch dann nimmt sie die Zügel selbst in die Hand und schwört den Menschen, die sie ...

Inhalt:
Es war einmal eine Prinzessin, die in einem Turm eingesperrt wurde und vergeblich auf ihren Prinzen wartete. Doch dann nimmt sie die Zügel selbst in die Hand und schwört den Menschen, die sie im Turm eingesperrt haben - ihrer eigenen Familie. Und dafür braucht die junge Frau die Hilfe von dem Piratenkapitän Fynn.Während Ruby jedoch ihr Geheimnis hüten muss, hat Fynn ganz andere Pläne ...

Cover:
Das Cover finde ich einfach wunderschön! Ich liebe den Blauton, ich liebe das Kleid und generell die junge Frau auf dem Cover. Aber auch das Schiff und die Wellen. Aber am meisten liebe ich die versteckte Antithese, die sich auf den Covern von Band 1 und 2 befinden. Denn der erste Teil hat "Rubin" im Titel, die rot sind und ist blau, während der zweite Teil "Saphir" im Titel, die blau sind, das Cover ist aber blau. Ich bin komisch, weil ich das richtig cool finde, oder?

Meine Meinung:
Ich fand schon, dass der Klappentext richtig mysteriös und spannend klang, weshalb ich mich richtig gefreut habe das Buch anzufangen.

Gleich als erstes ist der sehr leichte und schnell zu lesende Schreibstil aufgefallen, der mich nur so durch die Seiten fliegen lassen hat. Er hat auch von Anfang an sehr viel Spannung aufgebaut! Jedoch war im ersten Drittel des Buches die Gefühlwelt der Protagonistin etwas undetailiert. Was sicherlich auch daran liegen kann, dass das Buch aus der dritten Person erzählt wird, dabei wird jedoch vorwiegend Ruby verfolgt und ein paar Einschüben aus Fynns Sicht.

Ruby fand ich eine sehr tolle Protagonistin, sie ist oft sehr kratzbürstig und grob, aber dafür auch sehr taff, was ich echt mochte. Sie lässt sich von niemanden unterkriegen und hat immer ein Ziel vor Augen, was mich wirklich faszinieren konnte. Das lag sicherlich auch daran, was sie in ihren jungen Jahren schon erlebt hat. Denn sie lebt gemeinsam mit einem Drachen, der sie beschützt und gleichzeitig ihre einzige Freundin ist, in einer Höhle nachdem sie aus ihrem Turm fliehen musste. Gleichzeitig hat Ruby aber ein Geheimnis, dass der Leser gemeinsam mit Fynn herausfindet. Ich fand aber toll, wie dieses Geheimnis auch den Charakter von Ruby beeinflusst hat, das hat Ruby einfach noch authentischer gemacht.

Fynn fand ich auch richtig toll! Er hat diesen typischen Piratencharm und hat dem Buch daher ein ähnliches Feeling wie "Pirats of the Caribian" hatte. Ich fand seinen Charakter einfach so spannend, denn er erzählt jedem eine andere Geschichte seiner Vergangenheit.

Ich fand es auch einfach so lustig, wie er seine gesamte Crew zusammengestellt hat. Denn diese ist so vielfältig und dadurch bekommen sie die verschiedenen Charaktere sich so oft in die Haare, dass es mich als Leser so oft zum Schmunzeln gebracht hat. Ich fand, dass die Chemie zwischen den Charakteren so echt angefühlt hat und ich habe mir während dem Lesen oft gewünscht selbst Teil der Crew zu sein.

Das Buch ist in drei Teile geteilt, die auch mit der Spannung einher greifen. Im ersten Teil erleben wir das Zusammentreffen zwischen Ruby und Fynn. Das ist sehr spannend und geht auch rasant. Man lernt die Charaktere eher oberflächlich kennen und bekommt einen guten Eindruck von der Grundstimmung. Im zweiten Abschnitt wird sich dafür sehr viel auf die Charaktervorstellung und -entwicklung konzentriert. Wer also das ganze Buch über komplette Action sucht, wird mit diesem Buch nicht gut bedient sein, jedoch hat mich das nicht gestört. Ich fand es entspannend und schön die Crew einfach nur in ihrem Alltag zu erleben und über die einzelnen Charakter mehr zu erfahren.

Im letzten Teil geht dafür aber die Post ab und ich bin teilweise einfach nur sprachlos dagesessen, weil alles Schlag auf Schlag ging und so viele Dinge enthüllt wurden, dass ich dieses Buch einfach nur durchsuchten musste.Das Buch konnte mich also richtig gut unterhalten! Wobei der Kliffhänger einfach total fies war!

Fazit:
Insgesamt ein richtig tolles Buch mit einem starken Fokus auf die Charakterentwicklung, wodurch die Spannung in der Mitte einen Hänger hat. Aber das World-Building und der Plot sind trotzdem sehr besonders, weshalb ich für den ersten Teil 4 Sterne vergebe und sehr gespannt auf Teil 2 bin!

Cover: 5

Schreibstil: 4

Charaktere: 5

Handlung: 4

Spannung:3,5

World-Building: 5

=> 4,3 Sterne



  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.01.2021

Leider nein

Des Teufels Jägerin (Die Teufel-Trilogie 1)
0

Hallo!
Ich möchte heute wieder über ein Buch mit euch sprechen, dass ich im Zuge einer Lovelybooks-Leserunde als REZENSIONSEXEMPLAR erhalten habe.
Eckdaten:
„Des Teufels Jägerin“ ist der erste Teil ...

Hallo!
Ich möchte heute wieder über ein Buch mit euch sprechen, dass ich im Zuge einer Lovelybooks-Leserunde als REZENSIONSEXEMPLAR erhalten habe.
Eckdaten:
„Des Teufels Jägerin“ ist der erste Teil einer Urban-Fantasytrilogie für junge Erwachsene ab 16 Jahren und wurde von Sandra Binder geschrieben. Das Buch ist am 12.11.2020 erschienen im Impress-Verlag und hat 361 Seiten.
ISBN: 978-3-646-60709-3
Preis: 3,99 (D) / 3,99 (A) - E-book

Inhalt:
Antonia ist die Kopfgeldjägerin des Teufels und ermordet für ihn regelmäßig Wesen, die unter dem Vertrag mit dem Teufel stehen, wenn sie diesen Vertrag brechen. Doch als die den Auftrag erhält einen Nephilim auszuschalten, funkt der ihr der Engel Alek dazwischen, der sie nicht nur davon abbringen will ihren Plan auszuführen, sondern sie auch noch zu bekehren. Und gleichzeitig merkt Antonia immer mehr, wie sie sich zu dem Engel hingezogen führt, was ein eindeutiges NO-GO für Angestellte des Teufels ist…
Cover:
Das Cover finde ich sehr ansprechend. Ich liebe den Kontrast zwischen den roten Haaren des Mädchens und ihren grünen Augen. Auf dem Portrait sieht sie auch sehr selbstbewusst aus, wodurch die Frau Antonia sehr gut verkörpert.
Meine Meinung:
Ich habe eine spannende Geschichte mit einer taffe Protagonistin und einen zynischen, leicht zu lesenden Schreibstil erwartet. Doch leider konnten viele meiner Erwartungen nicht erfüllt werden.
Der Roman wird aus der dritten Person erzählt und aus mehreren Sichten erzählt, so kommen Antonia, Aleks und viele andere Charaktere wie auch der Nephilim zu Wort. Nur leider hat mich der Schreibstil hier nicht überzeugen können. Er war sehr zäh und schwer fällig zu lesen und hatte leider nichts Zynisches an sich, wie es von der Autorin und dem Verlag angepriesen wird. Dadurch bin ich erstmal sehr schwer in die Geschichte hineingekommen und gleichzeitig war es für mich sehr schwer am Ball zu bleiben.
Denn es finden sehr viele innere Monologe statt, die sich immer wieder im Kreis drehen und auch wiederholt vorkommen, wodurch man das Gefühl hat einen Satz schon tausend Mal gelesen zu haben. Das wird durch die verschiedenen Sichten auch noch verstärkt.
Antonia fand ich anfangs eine sehr verschlossene Protagonistin, die sehr viel mit sich herumträgt, jedoch werden viele ihrer Geheimnisse nicht enthüllt, wodurch ich sie sehr schwer fand nachzuvollziehen und sie gleichzeitig auch echt nervig fand. Grundsätzlich finde ich die Idee, der Geschichte richtig toll und die Aufträge, die Antonia anfangs ausführt, haben mir durch die Action auch gut gefallen. Jedoch gab es von diesen im Laufe der Geschichte immer weniger. Der einzige Lichtblick der Geschichte war für mich ihr Mitbewohner und Kindheitsfreund Lestat, der ein Vampir ist. Ihn fand ich als einzigen ansatzweise interessant und humorvoll. Er ist nämlich kein stereotypischer Vampir, sondern (und das soll jetzt nicht abwertend klingen) stereotypisch schwul- er trägt auffällige Kleidung, prahlt über seine männlichen Errungenschaften und wie sexy doch alle Männer sind. Gleichzeitig ist er aber auch ein kleiner Angsthase und ist daher nur halbherzig ein Vampir.
Ich würde ja gerne auch so viel über die eigentlichen Protagonisten aufzählen, nur leider kamen sie mir sehr viel flacher vor. Alek ist der typische attraktive Engel zu dem sich Antonia hingezogen fühlt, außer, dass weshalb er den Nephilim schützt und Antonia für ihn aus den Reihen der Kopfgeldjäger heraussticht, erfährt man nicht viel über ihn. Generell konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen, weshalb Antonia sich zu ihm hingezogen fühlt und fand ihre Gefühle sehr sexuell orientiert und flach.
Und das soll nicht genug von der Liebesgeschichte sein, denn es entwickelt sich im Laufe des Romanes eine Dreiecksbeziehung. Grundsätzlich bin ich kein „Love Triangle“- Gegner, wenn diese gut umgesetzt ist. Dafür zählen für mich 2 komplett unterschiedliche Loveinterest mit Tiefgang und tollen Charakter und vor allem individuelle Gründe, weshalb die Protagonistin sich für sie interessiert. Und leider war keines davon der Fall. Auch der zweite Interessant war komplett Flach und Antonia mag ihn nur, weil er geil ist (und sie ihn ausnutzt, aber da will ich jetzt nicht mehr verraten).
Was aber für mich dann das Absolute No-Go war, war, dass Antonia für beide Jungs die GLEICHEN Phrasen benutzt hat. Teilweise wusste ich nicht mal um wen es geht, weil sie von beiden einfach gleich geredet hat. Nein, einfach nein.
Kommen wir leider zu noch einem Punkt, den ich leider nicht mochte- der Spannung. Wie schon erwähnt, dreht sich die Geschichte immer wieder im Kreis und irgendwann war ich einfach nur noch genervt. Genervt von der Prota, der Geschichte und dem Schreibstil. Es braucht für den Plotaufbau ewig lange und dann war sowohl die Auflösung als auch der große „Plottwist“ komplett enttäuschend. Denn ich habe ihn schon länger vorausgesehen. Er war so klar, dass es für mich wirklich ein: „Ach, auch schon draufgekommen“ – Moment war.
Und ich finde das alles so schade, weil ich das Konzept mit dem Kopfgeldjägern des Teufels und der Enemy-to-Lover-Geschichte echt eine mega Plotidee, aber insgesamt hat mich die Umsetzung einfach überhaupt nicht überzeugen können.
Fazit:
Leider überhaupt nicht meine Geschichte, weder die Charaktere, der Schreibstil oder der Verlauf der Geschichte konnten mich in den Bann ziehen. Doch einen Stern gibt es für Lestat, der hat für mich das Buch wenigstens ansatzweise erträglich gemacht. Es gibt 2/5 Sterne von mir.
Cover: 5
Schreibstil: 2,5
Charaktere: 1,5
Handlung: 1,5
Spannung: 1,5
World-Building: 3
 2 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.01.2021

Lest es!

Feuer im Schatten (Das Geheimnis der Schwingen 1)
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Hallo!
Heute habe ich wieder eine Rezension von euch. Dieses Buch habe ich als Rezensionsexemplar für eine Lovelybooks-Leserunde erhalten und möchte euch jetzt das Buch vorstellen.
Eckdaten:
„Feuer ...

Hallo!
Heute habe ich wieder eine Rezension von euch. Dieses Buch habe ich als Rezensionsexemplar für eine Lovelybooks-Leserunde erhalten und möchte euch jetzt das Buch vorstellen.
Eckdaten:
„Feuer im Schatten“ ist der erste Teil einer Romantasy-Reihe von Aurelia L. Night aus dem Impress-Verlag. Es ist am 21.11.2020 als E-book und am 21.12.2020 als Taschenbuch erschienen und beinhaltet 425 Seiten.
Preis 2,99-E-book / 12,99 (D) /13,40 (A) -Taschenbuch
ISBN: 978-3-646-60611-9
Kaufen bei: Amazon/Thalia
Inhalt:
Sascha ist Teil des Königshauses des Reichs der Schattendrachen und muss seit ihrer Geburt das wohl größte Geheimnis des Reiches hüten. Denn in ihrer Welt, dürfen nur erstgeborene Prinzen existieren. Um nicht den Thron und das Leben ihrer Familie zu riskieren, dass sie eine Prinzessin ist. Doch als dann ein königlichen Wettkampf stattfindet, droht ihre Fassade aufzufliegen und flieht fast. Dann begegnet sie dem Lichtdrachen Colin, der eine Anziehung in ihr entfacht, die es eigentlich nicht geben sollte…
Cover:
Das Cover finde ich zwar sehr schlicht, aber sehr passend und trotzdem schön gestaltet. Ich finde die Rot und Rosa Töne sehr schön und die Schuppen sehen einfach richtig edel aus! Ich liebe es, aber ich finde fast die blauen Schuppen des zweiten Bandes noch schöner!
Meine Meinung:
Ich fand das World-Building und das Konzept der Geschichte sehr interessant, weshalb ich mich bei der Leserunde beworben habe und sehr glücklich war, als ich die Zusage eines Exemplars erhalten habe!
Als erstes habe ich gemerkt, dass ich wirklich nur so durch die Geschichte fliege! Ich habe den ersten Abschnitt der Leserunde nur regelrecht verschlungen und wollte dann unbedingt weiterlesen, wodurch ich das Buch auch an zwei Tagen verschlungen habe. Der Schreibstil ist sehr minimalistisch, aber dadurch sehr gut gelesen. Manchmal hätte ich mir jedoch ein bisschen mehr Umschreibungen gewünscht. Das liegt aber sicherlich auch daran, dass ich davor den dritten Teil von „Das Reich der sieben Höfe“ gelesen habe und Sarah hat ungefähr das Gegenteilige von einem minimalistischen Schreibstil.
Das Buch wird aus der ersten Person von Sascha erzählt, jedoch erfährt man am Anfang der Geschichte sehr wenig über sie, was sicherlich auch an ihrem Geheimnis liegt, aber gleichzeitig wirkt sie dadurch eher flach wirkt und ich mich nicht so gut in ihre Situation einfühlen konnte. Jedoch hat sich das im Laufe der Geschichte sehr gewandelt und am Ende habe ich total mit ihre mitgefiebert und gelitten! Ihre Situation ist so verstrickt und ich habe so verstanden, dass sie ihre drei kleinen Brüder und ihren Eltern nicht der Gefahr aussetzen will, die mit ihrer Flucht und ihrer wahren Identität einhergehen.
Auch Colin fand ich sehr sympathisch, auch wenn ich ihm am Anfang überhaupt nicht vertraut habe. Generell scheint jeder in der Geschichte ein Geheimnis zu hüten, wodurch man irgendwann in so einem Lügengestrick verworren ist, dass man einfach nicht mehr weiß, was nun die Wahrheit ist. Dadurch wirken auch die Antagonisten der Geschichte oftmals sehr lebendig und man weiß nicht, ob ihre Intentionen wirklich bösartig sind. Das hat das Buch einfach nur noch spannender gemacht und dass, obwohl der Wettbewerb schon richtig viel Action in die Handlung mit eingeflochten hat.
Und zu guter Letzt fand ich den Weltenaufbau einfach genial. Es gibt 3 Arten von Drachen – Schatten-, Licht und Elementardrachen- die alle in ihrem eigenen Königreich leben und König haben. Jedoch mögen sich die Licht- und Schattendrachen gar nicht, was nochmal zusätzlichen Druck auf Sascha ausübt, da sie auf keinen Fall beim Wettkampf als Frau identifiziert werden darf.
Das Buch hat so viele Parallelen zu Mulan, durch die falsche Identität, die Tribute von Panem durch den Wettkampf, der ähnlich aufgebaut ist und Romeo und Julia durch das Verbotene Näherkommen von Sascha und Colin sowie auch zu den verschiedenen Drachenarten aus Elya von Dana Müller-Braun. All das vereint ist „Feuer im Schatten“, was dieses Buch einfach genial macht!
Fazit:
Insgesamt war die Geschichte sehr spannend und konnte mich begeistern. Der Schreibstil war mir manchmal etwas zu minimalistisch, aber er hat gut durch die Geschichte geführt. Außerdem waren die Charaktere anfangs etwas flach, das hat sich aber im Laufe der Geschichte sehr verbessert. Deshalb kann ich insgesamt 4,5 Sterne vergeben und hoffe auf einen noch besseren Band 2!

Cover: 4,5
Schreibstil: 4
Charaktere: 4
Handlung: 5
World-Building: 5
Spannung: 4,5
=> 4,5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.01.2021

Rezension

Wahrheit & Täuschung 1 - Lehrjahre einer Göttin Teil A
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♡Rezensionsexemplar♡
♡Werbung♡

Inhalt:

Aletheia ist die Göttin der Wahrheit von Prometheus als Waffe erschaffen, um den Dämon der Täuschung und des Betrugs zu besiegen. Eigentlich der der Gott sie ...

♡Rezensionsexemplar♡
♡Werbung♡

Inhalt:

Aletheia ist die Göttin der Wahrheit von Prometheus als Waffe erschaffen, um den Dämon der Täuschung und des Betrugs zu besiegen. Eigentlich der der Gott sie so perfekt geformt, dass sie ihre Aufgabe perfekt meistern sollte, doch der Dämon hat die Pläne von Prometheus erkannt und der Göttin all ihren Ehrgeiz beraubt, bevor sie ins Leben gerufen wurde. Ohne dieser Eigenschaft stehen Aletheias Chancen schlecht ihre Bestimmung zu erfüllen, doch das muss sie, denn die Welt hängt davon ab...


Cover
Ich finde das Cover von der Farbgebung und der Schrift sehr schön und edel, jedoch gefallen mir reale Personen auf Covern - vor allem wenn sie unbekleidet sind - eher nicht so gut, weshalb ich sehr am schwanken bin, ob es mir nun gefällt oder nicht.

Meine Meinung
Ich war sehr gespannt auf die Geschichte, da sie einmal ganz anders klang als andere Bücher, die von der griechischen Mythologie handeln und daher wusste ich auch nicht, was mich erwarten würde. Also habe ich mich einfach in die Geschichte gestürzt, ohne davor Spekulationen anzustellen.
Das erste was mir aufgefallen ist, ist der Schreibstil von der Autorin. Er ist sehr leicht zu lesen und gibt den Charakter der Figuren wirklich gut wieder. Er sticht aber gleichzeitig durch seine Prägnanz und Unverfrorenheit heraus. Wer nach einem Roman sucht, der Dinge verschönlicht und unangenehme Dinge umschreibt ist hier sicherlich fehl am Platz!
Der Roman wird aus der ersten Person von Aletheia erzählt, sowie einigen Einschüben des Dämons, aus der ersten Person und sogenannten "Wisperstimmen" bzw. "Stimmen im All". Ich finde diese Kommentare wirklich außergewöhnlich, da sie das Geschehen immer wieder kommentieren und man dadurch einen besseren Eindruck erhält, ob es derzeit eher gut oder schlecht steht um Aletheias Auftrag.
Denn Aletheia kann das auf Grund ihres Charakters noch nicht so gut analysieren, denn sie hat zwar den Körper einer jungen Frau, aber handelt und empfindet wie ein Kleinkind, da sie erschaffen wurde und dadurch noch keine Erfahrungen im Leben gemacht hat. Das führt sie im ersten Teil auch immer wieder in Schwierigkeiten. Ihre Emotionen sind daher auch meist sehr extrem und von Naivität geprägt, aber das macht auch die Geschichte aus. Wir begleiten Aletheia im ersten Teil sozusagen durch ihr Erwachsen werden. Sie muss sich, während dem Roman auch sehr unter Verschluss halten, da sie im Olymp nicht erkannt werden darf, was sich als schwer herausstellt, da sie nur sehr liebesbedürftig ist und gleichzeitig die Bewohner des Olymps kennen lernen muss.
Auch Dolos fand ich einen sehr interessanten Charakter, der wirklich seinem Namen gerecht wird. Denn er kann sehr gut Dinge vortäuschen. So fand ich ihm im ersten Band tatsächlich sogar sympathisch! Er hat eine sehr charmante, aber zynische Ader und dadurch habe ich auch aus seiner Sicht und über ihn sehr gerne gelesen.
Die Geschichte entwickelt sich auch genauso besonders weiter, wie es im Klappentext schon beantwortet wird. Das Buch sticht vom Plot her wirklich aus dem griechischen Mythologie-Mix, den wir im Jugendbuch-Genre derzeit haben heraus. Deshalb kann ich das Buch auch an jeden empfehlen, der schon genug von Mythologie hat!
Hier wurde Olymp und seine Bewohner komplett neu interpretiert und ist mit nichts vergleichbar, dass ich gelesen habe! Es war immer spannend, es hat mich überraschen und faszinieren können.
Fazit:
Insgesamt kann ich dieses Buch jedem empfehlen, der mit sehr impulsiven, vielschichtigen Hauptcharakteren zurechtkommt und einmal eine ganz andere Geschichte lesen will, die auf griechischer Mythologie und Göttern basiert. Lest es! Es lohnt sich! Ich gebe 4,5 Sternen, weil ich auf einen noch besseren Band 2 hoffe!
• Cover:3,5
• Schreibstil: 4.5
• Charaktere: 4
• Handlung: 4.5
World-Building: 5
• Spannung: 4.5
=> 4,5 Sterne


lg Cora



Alle Rechte des Covers gehören der Autorin

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.12.2020

Rezension

Devlin House
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♡Rezensionsexemplar♡

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TRIGGERWARNUNG: Kindermissbrauch


Hallo!

In diesem Post möchte ich euch das Buch "Devlin House" von Sam Bennet vorstellen, dass ich als REZENSIONSEXEMPLAR von der ...



♡Rezensionsexemplar♡

♡Werbung♡

TRIGGERWARNUNG: Kindermissbrauch


Hallo!

In diesem Post möchte ich euch das Buch "Devlin House" von Sam Bennet vorstellen, dass ich als REZENSIONSEXEMPLAR von der Autorin für eine Leserunde auf Lovelybooks zur Verfügung gestellt bekommen habe.


Eckdaten:
"Devlin House" von Sam Bennet ist ein Einzelband aus dem Mystery-Genre und wurde am 19.08.2020 im Eisermann-Verlag veröffentlicht. Das Taschenbuch beinhaltet 304 Seiten und ich würde das Buch ab 16 Jahren empfehlen, da es schon sehr düster ist und auch triggernde Inhalte beinhaltet.

Preis: 12,90 (D) / 13.40 (A) -Taschenbuch bei Amazon kaufen

ISBN: 978-3-961731510 bei Thalia kaufen

Inhalt:
Sam Bennet möchte mit ihrem Erzeuger nichts mehr zu tun haben, weshalb sie allein in New York lebt und einen kleinen Bio-Laden führt. Als sie jedoch die Nachricht erhält, dass ihr Vater im Sterben liegt, reist sie widerwillig zurück in ihre Heimat nach Schottland, wo ihr Vater bald seiner Krankheit erliegt. Als sie dann erfährt, dass sie das Anwesen "Devlin House" erbt. So kommt sie dem Familiengeheimnis immer näher...

Cover:
Die Komposition des Covers gefällt mir sehr gut. Ich mag wie nur die Unterhälfte des Gesichts der Protagonistin gezeigt wird und im Hintergrund auch ein Teil des Anwesens zu sehen ist. Ich finde das Cover erzeugt sofort die mysteriöse Stimmung, die man auch im Buch wiederfindet, wodurch das Cover den Inhalt auch gut wieder spiegelt.


Meine Meinung:

Ich war sehr gespannt, wie mir das Buch gefallen wird, das schon der Klappentext sehr düster ist und ich normalerweise keine Adult Mystery-Thriller lese und dieses Buch zu dem Genre zählt.

Der Schreibstil hat mir recht gut gefallen. Jedoch ist er oftmals eher langatmig geschrieben. Trotzdem ist man gut durch die Geschichte gekommen und die Gefühle von Maggie wurden oftmals für mich nicht so gut geschildert. Die Geschichte ist aus in der dritten Person aus Maggies und Connors Sicht geschrieben.

Anfangs ging die Geschichte eher schleppend voran, aber ab dem Zeitpunkt, wo die ersten Merkwürdigen Geschehnisse passieren hat das Buch Fahrt aufgenommen. Maggie fand ich sympathisch, auch wenn sie Eigenheiten hat. Sie lebt in New York und führt dort einen kleinen Bio-Laden. Ihre Nachbarn sind ein schwules altes Ehepaar, dass super sympathisch und lustig ist. Die beiden haben mir echt das Buch versüßt. Maggie hatte eine sehr schwierige Vergangenheit, da ihr Vater sie missbraucht hat und daher auch mit ihrer Familie nichts zu tun haben will. Daher lässt sie sich auch auf offene Beziehungen und Typen ein, die nicht gut für sie sind.

Auch Connor, der auf dem Gestüt von Devlin House arbeitet und der den Love-Interest darstellt, fand ich einen interessanten Charakter. Auch er hat Dreck am Stecken und wirkt oftmals eher kalt, aber in seinen Abschnitten merkt man, dass er eigentlich ein korrekter Typ ist.

Die Chemie der beiden habe ich am Anfang der Geschichte nur auf der sexuellen Ebene spüren können, aber die beiden Charaktere sind einfach sehr verbittert und über den Verlauf der Geschichte konnte man auch die Emotionale Verbundenheit immer mehr spüren.

Was die Geschichte aber ausgemacht und für mich eindeutig lesenswert gemacht hat, waren die vielen Plottwists und Geheimnisse von Megans Familie. Ich bin so oft geschockt vor dem Buch gesessen und wusste nicht woher dieser Plottwist wiederkam.

Dafür wurden mir leider alle anderen Charaktere außer Megan und Connor immer unsympathischer, vor allem Megans beste Freundin fand ich irgendwann nur noch zum Kotzen.

Ich glaube einfach, dass ich nicht geschaffen für Adult Mystery bin und daher auch ganz andere Sachen in einem Buch suche, weil die Charaktere haben mir meistens einfach zu wenig Gefühl gehabt und waren irgendwie nicht abgerundet. Aber jemand der das Genre gerne liest, wird hier sicherlich eine tolle Geschichte finden.

Fazit:
Insgesamt fand ich das Buch sehr spannend und einige Plottwists habe ich eindeutig nicht kommen sehen, jedoch war es nicht wirklich mein Genre und ich konnte nicht so gut mit den Charakteren mitfühlen, trotzdem gebe ich dem Buch 3,5 Sterne.

Cover:4,5

Schreibstil: 3

Charaktere:3
Handlung: 4
Gefühl: 3

Spannung: 4

=> 3.4 Sterne



lg Cora



Alle Rechte des Covers gehören dem Verlag

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere