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Veröffentlicht am 07.02.2018

Angel & Reaper – Du gehörst mir

Angel & Reaper - Du gehörst mir
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Alexia hat sich in den letzten Jahren zu einer der gefährlichsten Mörderinnen der Staaten gemacht, doch niemand kennt sie wirklich. Nur der Name und das Gesicht sind ein Begriff. Der Kontakt entsteht ...

Alexia hat sich in den letzten Jahren zu einer der gefährlichsten Mörderinnen der Staaten gemacht, doch niemand kennt sie wirklich. Nur der Name und das Gesicht sind ein Begriff. Der Kontakt entsteht über ehemalige Kunden, so wie auch ihr aktueller Fall. Sie soll Informationen besorgen und überreichen, ein einfacher Auftrag. Zumindest im ersten Moment – bis der ursprüngliche Plan nicht aufgeht und sie beim Zweiten auffliegt.
Raphael will alles aus ihr rausbekommen und foltert sie, doch das kennt Alexia zu gut…und gibt sich nicht geschlagen.
Zu Beginn lernt man Alexia als eine eiskalte Persönlichkeit kennen, doch im Laufe der Geschichte wandelt sie sich und man darf hinter ihre Fassade gucken. Sie verbirgt eine grauenvolle Vergangenheit und würde am liebsten mit allem abschließen. Doch so einfach ist das alles nicht. Gerade durch ihre Vielschichtigkeit war sie mir sympathisch und ich würde sehr gerne mehr über sie lesen.

Raphael liebt Frauen, doch sie können ihm nie den Kopf verdrehen – bis auf diese eine. Die eine, die seinen besten Freund und rechte Hand, überwältigt hat und ihn selbst gleich mit dazu. Als sie ihm entwischt ist er sauer und macht sich auf die Suche nach der einen Person, die die Frau aufspüren und ihm zurückbringen kann. Doch es kommt alles anders und Raphael entwickelt Gefühle…
Raphael ist der knallharte Anführer der Angels of Death und weiß immer, was er will und was sein nächster Schritt sein wird. Allerdings scheint Alexia alles durcheinander zu bringen und die barbarische Seite an ihm zu Tage zu befördern. Mehr verrate ich hier aber nicht. Zwar ist er alles andere als ein sympathischer Zeitgenosse, aber mir hat er gefallen.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann.
Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Alexia und Raphael, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Ich habe die Geschichte in einem Zug verschlungen und konnte überhaupt nicht mehr mit dem Lesen aufhören. Der Grund: die Geschichte war anders als erwartet und das fand ich klasse. Man konnte zu Beginn zwar erahnen in welche Richtung sich alles entwickeln wird, doch durch einige kleine Spannungsbögen wurde man immer wieder überrascht. Eine klasse Geschichte, nur leider viel zu kurz.
Wer auf Erotik, Gewalt, Blut und Biker steht sollte diese Geschichte unbedingt lesen!

????? Sterne

Veröffentlicht am 07.02.2018

Like You and Me

Like You and Me
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Band 2 der „Upper-East-Side“ – Reihe.

Lexie und ihre Eltern waren lange glücklich, bis das Familienunternehmen schwere Zeiten durchmachte. Die Mutter verlässt die Familie und sucht sich einen neuen Mann, ...

Band 2 der „Upper-East-Side“ – Reihe.

Lexie und ihre Eltern waren lange glücklich, bis das Familienunternehmen schwere Zeiten durchmachte. Die Mutter verlässt die Familie und sucht sich einen neuen Mann, während die Tochter beim Vater zurückbleibt. Dieser hat die Trennung nie verkraftet und wurde dadurch abhängig vom Alkohol. Lexie musste plötzlich erwachsen werden – sie übernahm die Arbeit des Vaters und ist tagsüber Gärtnerin. Abends versucht die Bilder für ihren Blog zu bekommen – immer auf der Suche nach bekannten Personen oder Menschen, die bestimmte Kontakte haben. Sie will nach oben kommen und aus der Armut raus, doch es ist schwerer als gedacht. Denn einer ihrer One-Night-Stands scheint ihr immer wichtiger zu werden, obwohl er „nur“ ein Barkeeper ist und über keine wichtigen Kontakte verfügt, die ihr helfen könnten. Doch er berührt ihr Inneres…
Lexie ist vielschichtig – wenn man sie nur rein äußerlich betrachtet, dann wirkt sie wie eine oberflächliche Zicke, die sich nur mit den Reichen abgibt. Doch wenn man die wahre Lexie sieht, dann sieht man ein freundliches Mädchen, das ihren Vater trotz allem liebt. Er ist ihre einzige Familie und sie macht alles, damit niemanden auffällt wie schlecht es um die Familie und das Unternehmen steht. Mir war sie von Beginn an sympathisch.

Trip ist Barkeeper und begegnet Lexie auf einer Party und findet sie interessant. Er erkennt schnell ihre zwei Gesichter und fragt sich, wer die junge Frau wirklich ist.
Einen One-Night-Stand ist er nie abgeneigt, weswegen er Lexie gerne mit in sein Bett nimmt. Doch es bleibt nicht bei der einen Nacht, es folgt eine weitere und die beiden freunden sich auf eine gewisse Art und Weise an. Ohne es zu merken verlieben sie sich ineinander. Doch nicht nur Lexie hat ein kleines Geheimnis…
Trip habe ich anfangs für einen Aufreißer gehalten, der sich nicht viel aus Frauen macht. Doch das war vollkommen falsch – vielleicht ist er das am ersten Abend, doch mit jedem Treffen wird er zum „perfekten“ Schwiegersohn, der sich um Lexie kümmert und einen festen Platz in ihrem Leben haben will. Mir war er unglaublich sympathisch.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann.
Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Lexie und Trip, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

In diesem Buch gibt es auch ein kleines Wiedersehen mit den beiden Hauptcharakteren aus dem ersten Band. Allerdings erlebt man nicht die Zukunft, sondern deren Geschichte verläuft parallel zu dieser. So zusagen ein kleines Rückblick.
„Like You and Me“ hat mir viel besser gefallen als der erste Band, da ich hier mit den Charakteren mitgefühlt habe und mich an einigen Stellen fast zum Weinen gebracht hat.
Diese Geschichte ist voller Liebe, Zweifel, Freundschaft, Hoffnung und Hass – alles verläuft nebeneinander und das macht es so besonders.
Eines meiner neuen Lieblingsbücher!

????? Sterne

Veröffentlicht am 07.02.2018

Made with Love – Nur die Liebe gewinnt

Made with Love - Nur die Liebe gewinnt
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Callie lebt für ihren kleinen Laden mit den vielen Leckereien und ihre Tanzmannschaft an der Highschool. Vollkommen ausgelastet läuft sie von Termin zu Termin und vergisst nie das Lächeln. Als der Direktor ...

Callie lebt für ihren kleinen Laden mit den vielen Leckereien und ihre Tanzmannschaft an der Highschool. Vollkommen ausgelastet läuft sie von Termin zu Termin und vergisst nie das Lächeln. Als der Direktor sie zum Tanzpartner vom Football-Coach machen will, ist sie nicht begeistert, aber am Ende sagt sie zu und ist verwundert, als sie dem „jungen“ Coach Bennett gegenübersteht. Sie ahnt, das sie Gefühle für ihn bekommen könnte und es tritt ein. Sie verliebt sich in ihn und wird enttäuscht…
Callie ist eine leidenschaftliche Frau, die nur ein paar Probleme mit ihrer Mutter hat. Die beiden haben ein schwieriges Verhältnis, doch am Ende verstehen sie sich wieder besser. An ihrer Seite ist immer ihr bester Freund und Mitarbeiter, sowie ihre Freundinnen.
Sie war mir gleich sympathisch.

Bennett hat sich nach seinem dramatischen Karriereende zurückgezogen und lebt nun in einer Kleinstadt. Dort trainiert er die Highschool-Mannschaft mit einigen guten Spielern, denen gute Chancen ausgerechnet werden. Seit Jahren will er eine Auszeichnung, doch er bekommt sie nie. Immer hat jemand anderes mehr Glück – als Callie ihm die Chance bietet die Auszeichnung zu bekommen, ist er erst dagegen, doch dann lässt er sich darauf an. Der Anti-Tänzer wird zum Tanzbär und lässt sie am entscheidenden Tag hängen…
Bennett ist ein Mann, der zurückgezogen lebt und nicht gerne über seine Vergangenheit redet. Durch den Unfall hat er sich verändert und hatte seit dem auch keine feste Freundin mehr, doch Callie scheint sich auf diesen Platz zu schleichen. Sie ist ihm wichtig, doch er möchte sie nicht zu nah an sich haben. Mir war er gleich sympathisch, den er lebt für den Sport und seine Schüler. Rund um die Uhr hat er ein offenes Ohr, doch genau diese Leidenschaft wird ihm am Ende zum Verhängnis.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann.
Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Bennett und Callie, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Mir hat die Liebesgeschichte von Bennett und Callie gut gefallen, auch wenn sie natürlich von Beginn an sehr vorhersehbar ist. Hier kommt auch der Zusammenhalt einer Gemeinde, einer kleinen Stadt zu Wort, was mir wirklich gut gefallen hat. Sowas kenne ich persönlich überhaupt nicht – zumindest nicht in dem Ausmaß.
Eine süße Story für Zwischendurch.

???? Sterne

Veröffentlicht am 07.02.2018

DNA

DNA
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Band 1 der „Kommissar Huldar und Psychologin Freyja“ – Reihe.

Huldar freut sich überhaupt nicht auf seinen neuen Fall und als dann auch noch ein Kleinkind die wichtigste Zeugin ist, scheint er immer wieder ...

Band 1 der „Kommissar Huldar und Psychologin Freyja“ – Reihe.

Huldar freut sich überhaupt nicht auf seinen neuen Fall und als dann auch noch ein Kleinkind die wichtigste Zeugin ist, scheint er immer wieder von vorne beginnen zu müssen. Nebenbei macht er sich immer Gedanken um die Frau eines Kollegen, mit der er ein Verhältnis hatte. Blöd nur, das dieser Kollege ein Freund ist…
Im zweiten Band war er mir nicht sympathisch, auch hier war er weit davon entfernt, aber ich habe ihn zumindest ein wenig verstanden. Er scheint ein kleiner Frauenheld zu sein, der auch vor Frauen seiner Kollegen nicht Halt macht.

Freyja arbeitet in einem Kinderhaus, ist auf der Suche nach einer neuen Wohnung und wohnt zur Zeit bei ihrem Bruder, der im Gefängnis ist, und seiner Hündin. Die beiden sind sich nicht immer grün, doch sie scheinen sich miteinander arrangiert zu haben. Außerdem ist Freyja auf der Suche nach einem Mann, vor einiger Zeit gab es einen interessanten Mann, ein Tischler, der ihr gefallen hat. Doch er ist abgehauen und eines Tages steht er plötzlich wieder vor ihr: als Polizeimitarbeiter, mit dem sie zusammenarbeiten muss. Freyja ist alles andere als begeistert, doch auch die beiden arrangieren sich miteinander und am Ende scheint fast noch mehr daraus zu werden…
Freyja scheint eine nette Frau zu sein, die mit ihrer Arbeit im Kinderhaus zufrieden ist. Schließlich nimmt sie auch die kleine Zeugin bei sich auf, wenn auch widerwillig.
Schon im zweiten Band wurde ich nicht wirklich schlau aus ihr und das ist bis jetzt auch noch nicht besser geworden.

Karl ist der Amateurfunker, der auf einer Frequenz komische Zahlenkombinationen bemerkt. Er überlegt sich, wie sie zusammenhängen könnten und bemerkt irgendwann, das es IDs sind. Als er dann auch den Namen einer Frau herausfindet und sie getötet wurde, geht er nicht zur Polizei…
Karl war mir gleich von Beginn an unsympathisch – er ist ein komischer Kauz.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann.
Erzählt wird aus der Sicht von Huldar, Freyja und dem Amateurfunker Karl, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Ich war selten so froh den zweiten Band vor dem ersten gelesen zu haben – „SOG“ habe ich im Oktober gelesen und fand es gut. „DNA“ dagegen konnte mich nicht wirklich überzeugen, hätte ich den ersten Band zuerst gelesen, hätte ich die Reihe nicht weiterverfolgt, was wirklich schade gewesen wäre. Aber auch „DNA“ ist (wie „SOG“) kein Thriller für mich, sondern nur ein Krimi. Allerdings stand mir hier der Krimi zu sehr im Hintergrund – das ewige „in Gedanken abtauchen“ von Huldar und Freyja, sowie die Story um das kleine Mädchen, standen im Fokus. Deswegen fand ich die Auflösung um den Täter auch zu weit hergeholt, was vermutlich auch daran lag, das es auf wenigen Seite am Ende des Buches erläutert wurde.
Nun hoffe ich mal auf einen besseren dritten Band.

??? Sterne

Veröffentlicht am 07.01.2018

Glück schmeckt nach Popcorn

Glück schmeckt nach Popcorn
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Martha hat zeitgleich ihr ungeborenes Kind verloren und ihren Partner, denn dieser wollte nie ein Kind und hatte schon eine neue Freundin in der Hinterhand. Seitdem fristet Martha ein Schattendasein, was ...

Martha hat zeitgleich ihr ungeborenes Kind verloren und ihren Partner, denn dieser wollte nie ein Kind und hatte schon eine neue Freundin in der Hinterhand. Seitdem fristet Martha ein Schattendasein, was sich auch auf ihr geliebtes Geschäft, ein kleines Kino, auswirkt. Alles wird dunkel, trist und die Filme haben kein Happy End mehr. Daran glaubt Martha schon lange nicht mehr, als dann auch noch ihre beste Freundin und Mitarbeiterin schwanger ist und wegziehen wird, ist sie wütend. Jeder scheint seinen Weg zu gehen, nur sie hockt alleine in der Wohnung. Die schwangere Susanna hat schließlich die Idee: per Anzeige eine neue Mitarbeiterin finden. Doch es wird ein Mann, Erik, der mit ihr schließlich den Laden führt. Sehr zu Missfallen von dem Filmkritiker Stefan, der schon länger ein Auge auf Martha geworfen hat…
Ich bin mit Martha nicht wirklich warm geworden – sie war mir vom Gemüt her zu negativ eingestellt. So jemanden könnte ich nicht als Freundin an meiner Seite ertragen, weil es mich runterziehen würde. So wie es Susanna auch zwischen den Zeilen durchklingen lässt. Ihre Gefühle zu Stefan und Erik konnte ich ihr einfach nicht abkaufen. Dafür allerdings ihre Wut und Enttäuschung auf Susanna und Erik, die am Ende ein entscheidender Punkt ist.

Susanna ist die beste Freundin von Martha und will für sie nur das Beste. Sie stand ihr bei der Trennung vom letzten Partner zur Seite und unterstützte sie bei der Trauerarbeit um das Baby, doch nun hat auch sie die Nase voll. Marthe muss wieder leben und lieben – ihr passt Erik da gut in den Plan. Er soll der richtige sein, laut Susanna.
Ich mochte sie gerne, so wie auch Eva, die erst im Laufe der Geschichte auftaucht.

Stefan und Martha haben mal betrunken eine Nacht verbracht und er möchte dies gerne wiederholen, bzw. mit ihr eine Beziehung haben. Doch so einfach ist das nicht, auch wenn er immer positive Meinungen zu dem kleinen Kino veröffentlicht. Als dann auch noch Erik auftaucht, muss Stefan sich etwas überlegen und ist überglücklich als Martha plötzlich zusagt und mit ihm Zeit verbringen möchte.
Stefan war mir immer suspekt – aus ihm bin ich nicht schlau geworden, aber ich war mir sicher, das seine Gefühle zu Martha nur ein Spiel ist.

Erik arbeitet an seinem ersten Film, sehr zum Missfallen seiner Familie, die sich über sein rosarotes Zimmer wundert. Seine Schwestern glauben, das er schwul ist, denn schon seit Jahren hat er kein weibliches Wesen mit nach Hause gebracht. Als er schließlich bei Martha anfängt, wittert er seine große Chance: bei ihr seinen Film vorstellen, schließlich wird sie mit Sicherheit den Film eines Mitarbeiters zeigen.
Je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, umso deutlicher wird, das beide Gefühle zueinander haben…bis Erik einen fatalen Fehler begeht.
Mit Erik wurde ich leider überhaupt nicht warm – er ist jemand, der kein Nein akzeptiert und sich gegen die Meinung von Vorgesetzten stellt. Er will seinen eigenen Kopf durchsetzten, ohne Rücksicht auf Verluste.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann.
Erzählt wird hauptsächlich aus der Sicht von Martha, doch auch einige andere Charaktere dürfen ein paar Zeilen oder Seiten aus ihrer Sicht erzählen.

An sich ist die Grundidee von „Glück schmeckt nach Popcorn“ nicht schlecht, aber mich konnte die Geschichte einfach nicht berühren. Die Hauptcharaktere konnten mich nicht von sich überzeugen und der kleine Spannungsbogen, der sich gegen Mitte auftat, konnte mich auch nicht begeistern. Für mich passte das „Geheimnis“ nicht zur Story.
Ein nettes Buch für Zwischendurch, aber nochmal lesen würde ich es nicht.