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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.01.2018

Ein düsterer, geheimnisvoller Roman

Scherben der Dunkelheit
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Der Klappentext klang genauso vielversprechend wie bei den bisherigen Büchern von Gesa Schwartz. Auch das Cover konnte mich voll und ganz überzeugen ?, es passte hervorragend zum Inhalt des Buches und ...

Der Klappentext klang genauso vielversprechend wie bei den bisherigen Büchern von Gesa Schwartz. Auch das Cover konnte mich voll und ganz überzeugen ?, es passte hervorragend zum Inhalt des Buches und sieht dazu noch total schön aus. Der Schreibstil ist flüssig und die Autorin berichtet detailliert vom Geschehen, sodass man immer ein Bild vor Augen hatte. Dieser Fantasyroman setzt sich mit den Themen Trauer und Einsamkeit auseinander.

Bei dem Dark Circus handelt es sich um einen magischen, faszinierenden Ort mit beeindruckenden Kunststücken und bewundernswerten Artisten. Gesa Schwartz beschrieb diesen Ort farbenfroh, lebendig und geheimnisvoll, sodass man sich durch die detaillierte Beschreibung den Zirkus hautnah vorstellen konnte.
Die Autorin konnte mich mit dem Dark Circus beeindrucken und fesseln, dennoch war mir bis zum Ende einiges nicht ganz klar, z. B wo seine Macht oder Existenzquelle lag.
Die sechzehnjährige Protagonistin Anouk ist recht gut gelungen, auch wenn sie für mich einer üblichen Heldin entsprach. Man konnte sich gut in sie hineinversetzten. Auch eine kleine Liebesgeschichte war in dem düsteren Fantasyroman vorzufinden. Anouk fühlte sich nämlich nicht nur zum geheimnisvollen Zirkus hingezogen, sondern auch zum dunklen Magier Rhasgar, der sie mit in seine Welt zog.

Leider gab es in diesem Buch auch recht viele Passagen, die sehr langatmig waren, wodurch man sich manchmal dazu aufraffen musste das Buch weiterzulesen. Dennoch konnte mich die Autorin am Ende des Buches überzeugen.

Fazit:
Nachdem ich das Buch beendet hatte, waren viele Fragen ungeklärt und hoffen. Des Weiteren gab es auch viele Passagen die sehr langatmig waren. Letztendlich konnte die Autorin mich durch den faszinierenden Dark Circus und der überraschenden Wendung überzeugen.

Veröffentlicht am 03.01.2018

Ein schöner Liebesroman

Zurück ins Leben geliebt
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Aufgrund dessen, dass mich alle Bücher von Colleen Hoover in den Bann gezogen haben, musste ich auf jeden Fall noch „Zurück ins Leben geliebt“ lesen. Auch von diesem Buch wurde ich nicht enttäuscht, es ...

Aufgrund dessen, dass mich alle Bücher von Colleen Hoover in den Bann gezogen haben, musste ich auf jeden Fall noch „Zurück ins Leben geliebt“ lesen. Auch von diesem Buch wurde ich nicht enttäuscht, es ließ sich genauso locker und leicht wie ihre anderen Bücher lesen. Die Handlung besteht aus zwei Teilen, zum einen gibt es Kapitel aus Tates Perspektive die in der Gegenwart spielen und zum anderen gibt es Kapitel aus Miles Sicht, die aber in der Vergangenheit ablaufen. Das Schriftbild von Miles Abschnitten ähnelt einem Gedicht, dadurch werden die Gefühle besser ausgedrückt und nachvollziehbarer.


Die Protagonistin Tate ist sehr sympathisch und ihre Handlungsweise ist stets nachvollziehbar. Sie lebt sich schnell in San Francisco ein, lernt fleißig, und auch ihre Arbeit macht ihr Spaß. Schnell wird ihr bewusst, dass ihr Miles, der geheimnisvolle Nachbar nicht mehr aus dem Kopf geht. Auch wenn seine Ausstrahlung kühl und Abweisen ist, wird sie von ihm angezogen. Obwohl sie weiß, dass er ihr das Herz brechen wird, nimmt sie was sie bekommen kann. Denn Hoffnung ist alles, was ihr bleibt, die Hoffnung darauf, dass er seine Vergangenheit und den Schmerz, irgendwann hinter sich lassen wird…
Aufgrund seiner Vergangenheit ist Miles nicht mehr in der Lage eine Beziehung zu führen und er will auf keinen Fall wieder jemanden lieben. Daher beschließen Tate und er nur eine rein körperliche Beziehung zu führen. Also nur Sex. Nach und nach wird man an das große Geheimnis aus Miles Vergangenheit herangeführt, wodurch man sein Verhalten besser nachvollziehen kann. Ansonsten ist er ein sehr gefühlsvoller, leidenschaftlicher und aufmerksamer Protagonist.

Fazit:
Ich finde der Originaltitel „Ugly Love“ passt sehr gut zu diesem Roman, da hier gezeigt wird das Liebe nicht immer schön sein kann, sondern auch hässlich, aber man mit Liebe auch alles überwinden kann. Leider muss ich einen Stern abziehen, da es sich im Buch größten Teils nur um Miles dreht und man recht wenig über Tate erfährt, was ich sehr schade fand. Dennoch ist es eine angenehme Lektüre, die ich innerhalb eines Tages verschlungen habe und ich freue mich schon auf die nächsten Bücher von Colleen Hoover

Veröffentlicht am 03.01.2018

Ein spannender und actionreicher Roman!

Rat der Neun - Gezeichnet
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Da mir der letzte Band der Divergent sehr missfallen hat, war ich anfangs skeptisch, ob mir das neue Buch der Autorin gefallen könnte. Die Story wird abwechselnd aus Cyras und Akos‘ Perspektive erzählt, ...

Da mir der letzte Band der Divergent sehr missfallen hat, war ich anfangs skeptisch, ob mir das neue Buch der Autorin gefallen könnte. Die Story wird abwechselnd aus Cyras und Akos‘ Perspektive erzählt, was den Vorteil hat, dass man sich besser in die Protagonisten hineinversetzten kann. Bei Cyra wählte die Autorin die Ich-Perspektive, bei Akos hingegen die 3. Person. Die Charaktere sind sehr detailliert, facettenreich und lebendig beschrieben, was mir sehr gut gefallen hat. Es gibt keine Figur die nur Gut oder Böse ist, da jeder Charakter von beidem etwas hat.

Cyra ist eine verschlossene und unglaublich vielschichtige Persönlichkeit, die mich sofort in ihren Bann ziehen konnte. Auf der einen Seite wirkt sie unnahbar, brutal, gefährlich und überheblich, doch, wenn man im Laufe des Buches hinter ihre Fassade blickt, erkennt man das sie verletzlich, ängstlich und eine einsame Protagonistin ist. Sie war meine persönliche Lieblingsperson in diesem Buch. Am besten hat mir ihre Wandlung, die langsam und stetig innerhalb der Geschichte voranschreitet, gefallen.
Aufgrund seines Schicksals und seiner Gefangenschaft ist Akos zu einem vorsichtigen und zurückhaltenden Menschen geworden. Akos ist ein sehr starker Protagonist, der allerdings auch Schwächen hat. Diese zeigt er jedoch nur den Menschen, die sein Vertrauen gewinnen können. Trotz allem was ihm widerfahren ist und was er getan hat, ist er ein sympathisch und liebenswürdige Persönlichkeit.

Ryzek ist einfach nur brutal, grausam, aber obwohl er ein wirklicher „Tyrann“ ist, kann man hinter seine Fassade schauen, die von Misshandlungen und Angst aus der Vergangenheit geprägt ist.

Fazit:
Veronica Roth hat eine Welt geschaffen, die komplett anderes ist als „Die Bestimmung“. Die Handlung ist komplex, spannend, actionreich und abenteuerlich gestaltet, die vielen Überraschungen und Wendungen haben einen großen Beitrag dazu geleistet. Dennoch war der Anfang des Buches meiner Meinung nach zu träge gestaltet, weshalb ich einen Stern abziehen muss.

Veröffentlicht am 03.01.2018

Ihr bestes Buch

Love and Confess
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Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Das Buch ist einfach unglaublich. Ich hatte nicht erwartet, dass mir dieses Buch noch besser als die Will und Layken Reihe gefällt. Der Schreibstil ist so fesselnd ...

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Das Buch ist einfach unglaublich. Ich hatte nicht erwartet, dass mir dieses Buch noch besser als die Will und Layken Reihe gefällt. Der Schreibstil ist so fesselnd und gibt einem das Gefühlt direkt dabei zu sein. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es innerhalb eines Tages verschlungen, da ich unbedingt wissen wollte wie es ausgeht, und das so schnell wie möglich.

Auburn war mir von Anfang an sympathisch, auch wenn sie etwas zurückhaltend rüberkommt. Dies hat natürlich einen Grund, den man im Laufe der Story erfährt. Aber auch mit Owen kann man sich schnell anfreunden. Er wirkt einfach total nett, auch wenn man ihn manchmal einfach nur schütteln möchte, da man sich teilweise fragt wieso macht er das. Denn seine Geschichte kommt erst später ans Licht. Schlussendlich sind Auburns und Owens Handlungen und Entscheidungen, so schwer sie auch waren, für mich nachvollziehbar. Dadurch, dass die Story abwechselnd von Auburns und Owens Sicht erzählt wird, bekommt man einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühle. Begeistert war ich von Auburns Wandlung am Ende des Buches und auch vor Owen habe ich Respekt. Natürlich kommen auch Nebencharaktere vor, gegen die man sofort ein Gefühl von Hass entwickelt oder einfach nur dankbar ist, dass es sie gibt.

Fazit:
Colleen Hoover hat wieder einmal bewiesen, dass sie ein wahres Talent besitzt, Liebesgeschichten zu schreiben, die einen sofort in ihren Bann ziehen. In Love and Confess steckt so viel Gefühl, Tiefgang und Dramatik, sodass die Geschichte zu einem wahrem Lesevergnügen wird. Man fiebert bis zum Ende mit den einzigartigen Protagonisten mit. Das einzige was mich an diesem Buch stört ist, dass es so spannend ist, sodass man es innerhalb eines Tages verschlingt und man daher traurig ist, wenn die Story zu Ende ist.

Veröffentlicht am 03.01.2018

Leider enttäuschend

Die Wellington-Saga - Versuchung
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In diesem Buch geht es um das klassisch, gewöhnliche Mädchen, welches einen reichen Mann trifft. Diese Story konnte mich leider nicht überzeugen, da die Geschichte sehr vorhersehbar und einige Passagen ...

In diesem Buch geht es um das klassisch, gewöhnliche Mädchen, welches einen reichen Mann trifft. Diese Story konnte mich leider nicht überzeugen, da die Geschichte sehr vorhersehbar und einige Passagen zu langatmig waren. Der Schreibstil der Autoren hat mir ganz gut gefallen, das Buch ließ sich sehr flüssig und leicht lesen. Mit der ganzen Pferderomantik konnte ich auch nicht wirklich was anfangen, das lag wahrscheinlich daran das ich kein Pferdefan bin.

Die Protagonistin ist eine freundliche, fürsorgliche und bodenständige Tierärztin. Sie liebt Tiere und braucht auch nicht viel im Leben, daher kann sie mit Luxus auch nicht viel anfangen. Dann trifft sie auf den heißen, ernsten, argentinischen Alejandro. Er ist ein typischer, dominanter, reicher Südländer. Aufgrund der schweren Vergangenheit Alejandros werden den beiden Protagonisten einige Steine auf ihrem Weg zum Glück gelegt. Auch Georgia hat mit vielen Problemen zu kämpfen.

Die Handlung sorgte einigermaßen für Spannung, dennoch hätten es für mich mehr Drama und Intrigen sein können. Es gab zwar viele schöne Momente zwischen den beiden, doch leider wurden sie oft unterbrochen und zu kurzgehalten.

Fazit:
Leider konnte mich dieser Liebesroman nicht überzeugen, da er für mich zu langatmig und vorhersehbar war. Ansonsten ist es eine nette Liebesgeschichte für Leser, die große Pferdefans sind.