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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2019

lesen!

Lost Girls – Was kostet ein Leben?
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„Lost Girls“ ist mein erstes Buch von Angela Marsons und es stört nicht, die ersten zwei Bände nicht zu kennen. Vielleicht fehlen ein paar Hintergrundinformationen zu den Protagonisten, aber ich denke ...

„Lost Girls“ ist mein erstes Buch von Angela Marsons und es stört nicht, die ersten zwei Bände nicht zu kennen. Vielleicht fehlen ein paar Hintergrundinformationen zu den Protagonisten, aber ich denke nicht, das man sie kennen muß, um dieses Buch zu verstehen.

Es ist absolut flüssig geschrieben und sehr gut zu lesen.

Nach der Entführung der beiden Mädchen Amy und Charlie beginnt der Wettlauf gegen die Zeit um beide lebend zurück zu bekommen. Sowohl die Ermittler, als auch die beiden betroffenen Familien leben für die Zeit der Ermittlung unter einem Dach. Natürlich führt dies zu Reibereien und Konflikten. Wie sich das Verhältnis der beiden Familien zueinander ändert, wird nachvollziehbar und durchaus realistisch beschrieben.

DI Kim Stone versucht dabei ihr Team anzutreiben und immer daran zu glauben, das die Mädchen rechtzeitig gefunden werden.

Alle Enden werden zum Schluß aufgelöst und sind logisch miteinander verknüpft.

Unlogisch erscheint mir allerdingt die Anzahl der Entführer (und wie die Ermittler darauf kommen) und die Motivation von Person drei! Auch bleibt offen, wie Person 3 die anderen beiden kontaktiert und rekrutiert hat.

Trotzdem hat mich das Buch gefesselt und ich wollte unbedingt wissen wie es ausgeht.

Veröffentlicht am 08.05.2019

so gelang ihm der Ausbruch um erneut morden zu können

Racheopfer
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Im westentlichen geht es darum, das der verurteilte Serienmörder Ackermann jr. in einem Hochsicherheitsgefängnis einsitzt und ein interessantes Forschungsobjekt für den Psychologen Dr. Kendrick ist. Dieser ...

Im westentlichen geht es darum, das der verurteilte Serienmörder Ackermann jr. in einem Hochsicherheitsgefängnis einsitzt und ein interessantes Forschungsobjekt für den Psychologen Dr. Kendrick ist. Dieser hat mehrere Gewalttäter einer neuen Behandlungsmethode unterzogen und dabei Erfolge auf Heilung erzielt. In der nächsten Phase braucht man eine weit gefährlichere Testperson - Ackermann jr. - um zu überprüfen, ob die Testergebnisse auch auf die schlimmsten Straftäter angewendet werden können.
So kommt er zur Verlegung von Francis Ackermann in seine psychatrische Klinik.
Er ist zwar gut bewacht und geschützt, aber natürlich werden die Schwachstellen im Sicherheitssystem studiert und ausgenutzt.

Wir erfahren hier wie ihm der Ausbruch gelang und er erneut sein Unwesen treiben konnte.

Fazit: Nette kleine, kurzweilige Geschichte für 2-3 Stunden, die man aber nicht gelesen haben muß, um die nachfolgenden Bücher zu verstehen.

Veröffentlicht am 08.05.2019

zum mit hoffen und bangen

Du bist mein Tod
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Dieses Buch war schon fast vergessen, bis ich es für meinen Urlaub wieder hervorgeholt habe. Zum Glück!

Ein absolut lesenswertes Buch, was den Namen Thriller verdient.
Clarissa wird von ihrem Arbeitskollegen ...

Dieses Buch war schon fast vergessen, bis ich es für meinen Urlaub wieder hervorgeholt habe. Zum Glück!

Ein absolut lesenswertes Buch, was den Namen Thriller verdient.
Clarissa wird von ihrem Arbeitskollegen Rafe mit Geschenken und Anrufen überhäuft, nachdem sie eine Nacht zusammen verbracht haben. Aber Clarissa kann sich nicht erinnern, was in der Nacht tatsächlich passiert ist und befürchtet das Rafe ihr Tropfen in den den Drink getan und sie dadurch gefügig gemacht hat.
Sie versucht auf Abstand zu gehen und ist froh als sie zu einem Geschworenen Prozess berufen wird und ihrem Kollegen aus dem Weg gehen kann. Aber dieser spürt sie trotzdem auf und Clarissa ist nirgends vor ihm sicher.

Das Buch erzählt aus der Ich-Perspektive von Clarissa, als auch aus der dritten Person über sie. Mit dem Wechsel muß man erstmal klar kommen, aber ich fand ihn sehr gelungen. Auch wird jeder Tag einzeln beschrieben und erlebt das täglich auf und ab mit. Wird Rafe wieder vor dem Haus warten, oder doch in der Nähe des Prozesses, oder wird er Abends da sein? Gibt es ein "Geschenk" was sie zu Hause erwartet? Was ist es diesmal? Man ist live bei Clarissas Gedanken, Ängsten und Hoffnungen dabei und hofft automatisch für sie mit. Hoffentlich geht es gut aus!?

Veröffentlicht am 08.05.2019

sprachlich zu einfach gehalten und dadurch fehlt die Spannung

Der Alphabetmörder (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 1)
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Schon bevor ich mit dem Lesen angefangen habe, habe ich mir erste Bewertungen durchgelesen und alle waren durchweg positiv. Dementsprechend groß war meine Erwartung.
Leider kann ich diese positiv Meinung ...

Schon bevor ich mit dem Lesen angefangen habe, habe ich mir erste Bewertungen durchgelesen und alle waren durchweg positiv. Dementsprechend groß war meine Erwartung.
Leider kann ich diese positiv Meinung nicht teilen.
Mir ist die Sprache zu oberflächlich, allgemein und einfach gehalten. Ich brauche keine seitenweisen Abhandlungen über die Gefühle, Gedanken und Beschreibungen eines Ortes. Aber mehr als in diesem Buch darf es doch sein!

Die Idee des Buches, die Opfer mit Buchstaben zu kennzeichen fand ich neu und interessant. Durchaus spannend ist, mitzuverfolgen wo der gemeinsame Nenner bei den Opfern liegt und warum sie ausgesucht worden.
Aber bei "G" ist dann (zum Glück) Schluß und es bleibt völlig unklar ob tatsächlich 26 Opfer geplant waren und wer sie hätten sein sollen.
Es bleibt auch völlig im Dunkeln wie man die Taten in den kurzen Abständen begehen konnte und die Opfer entsprechend drapieren.
Ermittlungen von Seiten der örtlichen Polizei finden garnicht statt und auch die der beiden Fallanalytiker Jan Grall und Rabea Wyler sind zu sehr im Hintergrund. Und von tatsächlicher Fallanalyse ist zu wenig zu lesen. Es hätten auch einfache Berater sein können.
Als Rabea Wyler einen Hinweis findet, fährt sie alleine los und sagt keinem Bescheid. Nicht nachvollziehbar! Und dann wir sie dort auch noch angefallen. Wie hat der Täter sie gefunden - er ist ja wohl kein Hellseher.

Leider gibt es für mich zu viele offene Fragen und die einfache Sprache nimmt die Spannung. Unter Thriller stell ich mir was anderes vor. Ich kann es nicht empfehlen.

Veröffentlicht am 08.05.2019

überzeugend

Mein kaltes Herz
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An diesem Buch gibt es nichts zu kritisieren. Lediglich eine kleine Anmerkung: Bei der Begegnung zwischen dem Kommissar und Ulli in der Mitte des Buches wird das Interesse von Ulli an den Ermittlungen ...

An diesem Buch gibt es nichts zu kritisieren. Lediglich eine kleine Anmerkung: Bei der Begegnung zwischen dem Kommissar und Ulli in der Mitte des Buches wird das Interesse von Ulli an den Ermittlungen zu deutlich und mein spontaner Gedake war gleich, das er der Mörder ist. Würden sie sich einfach "nur" unterhalten, käme die Auflösung viel überraschender.
Sonst ein sehr gutes und spannendes Buch wo die Ermittlungen und die Geschichte hinter den Morden im Vordergrund steht, und nicht die grausamen und blutigen Morde selber.
Ich habe es sehr gerne gelesen und werde es weiter empfehlen.