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Veröffentlicht am 21.07.2021

Kinderpädagogik fesselnd vermittelt ....

Kita KITOPIA
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Klappentext:

Ein Tag der offenen Tür in der Kita KITOPIA. Dieses Buch beschreibt in faszinierend ungewohnter Art und Weise, wie gute Bildungsarbeit in Kitas gelingen kann: mit erfolgreicher Bildungsarbeit, ...

Klappentext:

Ein Tag der offenen Tür in der Kita KITOPIA. Dieses Buch beschreibt in faszinierend ungewohnter Art und Weise, wie gute Bildungsarbeit in Kitas gelingen kann: mit erfolgreicher Bildungsarbeit, fernab vom Überaktionismus und der allgemein verbreiteten Angebotspädagogik. Es ist eine Einladung zu einer abenteuerlichen und spannenden Reise, die in ein aufregendes Land führt, in ein Land voller Phantasie, Zauberei, Bildung und Lebenslust. Alles spielt in der „KITOPIA“, in einer virtuellen Kita, in der die Kinder Kind sein dürfen und von herzlichen und professionellen ErzieherInnen begleitet werden. Das Buch schenkt unzählige Einblicke hinter die Kulissen, weckt die Neugier und eröffnet völlig neue Denkansätze. 24 Türen warten darauf geöffnet zu werden: Hinter jeder Tür verbergen sich bunte Bilder, Begegnungen und inspirierende Geschichten, die zum Staunen, Lachen und Nachdenken anregen. Die Leser werden kleinen und großen Menschen begegnen, von ihren Träumen, Wünschen und Visionen erfahren und sie im alltäglichen Tun begleiten. Sie sind mittendrin im pulsierenden Alltag, spüren die Lebenslust und die Leichtigkeit.

Cover:

Das Cover ist recht einfach, aber wunderschön gestaltet. Ein Baum und zwei darunter spielende Kinder sind erkennbar. Das Ganze wirkt sehr ausgelassen und fröhlich.

Meinung:

Ein Fachbuch für Erzieher, Pädagogen und Eltern, welches auf sehr lebendige Art und Weise den Leser anspricht und dabei sehr viel Wissen um und über Kinder vermittelt und eine sehr liebevolle Sichtweise auf die kleinen und großen Dinge im Alltag der Kinder vermittelt. Man bekommt hier unterschiedliche Sichtweisen aufgezeigt, was den Umgang, aber auch verhalten und Ideen betrifft.

Das Buch ist in sehr viele größere Kapitel, mit weiteren Unterkapiteln gegliedert. Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge und lassen sich sehr locker lesen.

Der Schreibstil ist dabei sehr angenehm, verständlich und flüssig. Man kann den Beschreibungen und Situationen sehr gut folgen. Anhand von Bespielen und Situationsbeschreibungen werden hier die unterschiedlichen Themen angesprochen und behandelt. Dabei werden einem unterschiedliche Tipps und Ideen gegeben, wie man was lösen und anpacken kann.

Man bekommt hier sehr viel Anregungen bei der Arbeit und den Umgang mit Kindern. Nicht nur für Erzieher und Lehrer ist dies hilfreich, auch für Eltern und jede Person, die mit Kindern zu tun. Auch für Kindergruppen und Babysitter hat dieses Buch sehr viele Anregungen und Ideen. Zumal verschafft es einen liebevollen Blick auf die Kindheit und die Entwicklung. Es gibt Ideen zur Förderung und Unterstützung der Kinder, sowie Ideen zu Problemlösungen und allerhand Anregungen und kleine Tricks, die den Umgang mit Kindern erleichtern.

Ich finde dieses Buch sehr schön, ideenreich und wissenswert. Viele tolle Tipps und Tricks erhält man hier und wird durch eine ansprechende Erzählweise durch das Buch geleitet.

Auch die Gesamtgestaltung des Buches hat mir sehr gut gefallen, mit kleinen Illustrationen, die das Ganze etwas auflockern und auch kleinen Bildern, die die Kapitel einleiten. Auch das Hervorheben von Ideen und einfach die gesamte Gestaltung ist hier sehr schön und passend gewählt.

Eine Mischung aus Abenteuer-Fachroman und Sachbuch. Hier wird Wissen auf fesselnde Weise vermittelt und als Art Geschichte erzählt, bei der man nebenbei Tipps und Anregungen in Sachen Pädagogik erhält. Eine sehr tolle und gelungen Idee, die gut umgesetzt wurde.

Fazit:

Eine Mischung aus Abenteuer-Fachroman und Sachbuch. Hier wird Wissen auf fesselnde Weise vermittelt und als Art Geschichte erzählt.

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.07.2021

Zeitsprung

Aroda
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Klappentext:

Aroda im Mittelalter. Die Völker, deren Vorfahren einst hierher flüchteten, sehen einem langsamen, unausweichlichen Aussterben entgegen: Auf ganz Aroda werden kaum mehr Kinder geboren. Die ...

Klappentext:

Aroda im Mittelalter. Die Völker, deren Vorfahren einst hierher flüchteten, sehen einem langsamen, unausweichlichen Aussterben entgegen: Auf ganz Aroda werden kaum mehr Kinder geboren. Die Ursache? Unbekannt.

Die Chumta - Bewahrer der Völker und gewählte Vertretung - steht vor der schier unlösbaren Aufgabe, ihrer aller Fortbestand zu sichern. Doch sind sie gewillt, Menschen von der Erde den Weg nach Aroda zu öffnen? Obwohl sie alle dort ihre Wurzeln hatten, finden sich nur wenige Befürworter, darunter Nos-Por, der größte Magier Arodas, Krigmar von Dunkelwald - und Nisur.
Die Chumta ist gespalten.

Nisurs Leben, von einem nicht lange zurückliegenden einschneidenden Ereignis geprägt, wird nicht eben leichter durch ihre Rolle als jüngste und einzige weibliche Chumta. Die Probleme und Stolpersteine mehren sich noch, als Nos-Por von seiner "Reise" zur Erde zurückkehrt - mit einem Menschenmann: Martius, der Buhlerei mit einer Hexe verdächtig, ist auch auf Aroda nicht willkommen.

Cover:

Das Cover zeigt abermals eine Tür, die hell umrandet, leuchtet. Auch der erst des Covers ist von der Gestaltung ähnlich den restlichen drei Covern der Reihe. Ein großes Unterscheidungsmerkmal ist diesmal jedoch die Farbe. Während die vorherigen Cover sehr ähnlich von der Farbe in grau, bläulich und grünlich gehalten sind, hebt sich dieses Cover in orange-braun sehr von den anderen ab. Ein Wiedererkennungseffekt der Reihe ist aber hier auf jeden Fall vorhanden.

Meinung:

In diesem vierten Band taucht man weiter ein in die Vergangenheit und befindet sich im mittelalterlichen Aroda. Im Gegensatz zu den vorherigen Bände 1-3 in der Gegenwart, ist dies schon ein ziemlicher Sprung und zu Beginn ist es garnicht so leicht all die Namen und Geschehnisse richtig einzuordnen. Aber wenn man erst einmal drin ist, ist es einfach fantastisch.

Es sei auch nochmal darauf hingewiesen, dass dies hier bereits der vierte Bans ist und die Ereignisse und Geschehnisse aufeinander aufbauen, daher sollte man meiner Meinung nach, die vorherigen Bände auf jeden Fall gelesen haben, um hier das Buch und die Geschehnisse in Gänze zu verstehen.

Zwar sind die vorherigen Bände auch bei mir schon eine Weile her, aber dennoch kamen die Erinnerungen beim Lesen zurück und wie bereits erwähnt, unterscheidet sich dieser Band auch ziemlich von den vorherigen.

Gut finde ich, dass zu Beginn im Vorwort, bereits auf diesen Zeitsprung hingewiesen wird. Auch sehr praktisch und hilfreich empfand ich das Glossar mit einem Namensregister am Ende des Buches.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und bildlich und lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Durch die Beschreibungen und detaillierten Erzählungen kann man sich alles sehr gut bildlich vorstellen und kommt gut in das Geschehen und auch die mittelalterliche Zeit hinein.

Die Autorin schafft es, den Leser mit sich zu reißen und für die Ereignisse und Geschehnisse zu interessieren. Es wird hier keines Wegs langweilig, da die Handlungen immer spannend und lebendig beschrieben werden.

Ein wichtiger Band, welcher vereint und vermittelt, warum Aroda in der Gegenwart mit den herrschenden Auswirkungen zu kämpfen hat. Hier erklärt sich einiges und es ist ein besonderes Bindeglied zwischen den Ereignissen und Zeiten.

Auch die Gestaltung des Buches hat mir hier wieder sehr gut gefallen. Die Kapitel sind zwar etwas länger, lassen sich aber sehr angenehm lesen. Auch die optische Gestaltung der Kapitelanfänge finde ich sehr gut gelungen und auch die verschnörkelte Schriftart, die hier zum Einsatz kommt, finde ich sehr passend und gut gewählt.

Die Ereignisse sind spannend und mitreißend erzählt. Sie erklären die Geschehnisse und sind nachvollziehbar beschrieben. Zu Beginn braucht man ein bisschen um in das Mittelalter einzutauchen, aber dann wird man von der Geschichte und den Geschehnissen mitgerissen. Nun bin ich auf den fünften Band gespannt und hoffe, nicht allzu lange darauf warten zu müssen.

Fazit:

Ein Zeitsprung, an den man sich erst gewöhnen muss, der aber einiges klärt, kommt hier in diesem Band zum Tragen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.07.2021

schaurig schön

Erdbeerblut
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Klappentext:

Seit Jahren wird Barbara, die eigentlich nie Erdbeerbäuerin werden wollte, von den anderen Obstbauern in der Gegend hart angegangen.
Sie hätte schon längst aufgegeben, wäre da nicht ihre ...

Klappentext:

Seit Jahren wird Barbara, die eigentlich nie Erdbeerbäuerin werden wollte, von den anderen Obstbauern in der Gegend hart angegangen.
Sie hätte schon längst aufgegeben, wäre da nicht ihre rechte Hand Thomas - und ihre Tochter Cornelia.
Als die anderen Bauern zu immer gefährlicheren Mitteln greifen, um sie aus dem Geschäft zu drängen, gerät Cornelia in Lebensgefahr.
Da hört für Barbara der Spaß auf.
Sie erinnert sich an alte Legenden und beschließt, die dunkle Magie der Erde unter ihren Füßen für ihre eigenen Zwecke einzusetzen.
Aber wie soll sie die Geister, die sie rief, wieder zur Ruhe betten?

Cover:

Ein wenig gruselig und eigentlich ein sehr schönes naturnahes Cover. Eine Frau auf einem Feld ist erkennbar, doch die Elemente Für, ein Kürbiskopf und der sichelförmige Mond lassen das ganze recht schaurig wirken. Auch die großen Erdbeeren im Vordergrund geben einen Hinweis darauf, um was es hier geht.

Meinung:

Dies ist bereits der vierte Band aus der Reihe "Gruftgeflüster". Dabei handelt es sich um spannende und teils gruselige Kurzgeschichten, die einem einen leichten Schauer über den Rücken laufen lassen.

Jede diese Geschichte steht für sich und ist in sich geschlossen, daher kann jeder Band sehr gut unabhängig voneinander gelesen werden.

Diesmal geht es um Barbara, eine Erdbeerbäuerin, die es nicht wirklich leicht hat und von den anderen Bauern der Gegend hart angegangen wird. Doch Barbara erinnert sich an eine alte Legende und begibt sich in geisterhafte Machenschaften, doch wie wird man, die Geister die man rief, wieder los?

Inhaltlich möchte ich hier nicht allzu viel vorweg nehmen, da ich nicht Spoilern und auch nicht zu viel verraten will.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Auch die Gliederung durch die kurze Kapitel hat mir sehr gut gefallen. Man kommt schnell und auch die gut in die Handlungen und Charaktere hinein.

Man kann sich sehr gut in Barbara hineinversetzen und auch ihre Emotionen und Gefühle kommen hier sehr gut rüber. Die Geschichte lebt durch eine gewisse Spannung und einen leichter Schauer, der sich bis zum Ende durch zieht. Gruselige Spannung kommt hier auf und auch ein wenig Nervenkitzel.

Wieder eine sehr gut gelungene Kurzgeschichte, die für schaurig schöne Unterhaltung sorgt und genau meinen Geschmack getroffen hat. Für mich sogar bisher meine Lieblingsgeschichte aus der Reihe "Gruftgeflüster".

Ich bin sehr gespannt, was mich in dieser Reihe noch alles erwartet und hoffe auf noch viele weitere solcher schaurig schönen Kurzgeschichten.

Fazit:

Schaurig schöne Kurzgeschichte nach dem Motto "Die Geister, die ich rief..." sorgen hier für spannende und gruselige Unterhaltung.

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Veröffentlicht am 20.07.2021

Wendebuch: Hund und Katze

Wann gehts rund beim Hund?/ Wann macht die Katz Rabatz?: Ein Wendebuch
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Klappentext / Inhalt:

Hund Max und Katze Mietz streifen durchs Haus, durch die Stadt, den Park und erkunden, was es dort alles zu entdecken gibt. Aber sie treffen sich nie. Denn Max ist am Tag wach und ...

Klappentext / Inhalt:

Hund Max und Katze Mietz streifen durchs Haus, durch die Stadt, den Park und erkunden, was es dort alles zu entdecken gibt. Aber sie treffen sich nie. Denn Max ist am Tag wach und Mietz in der Nacht. Sie treffen sich nur in ihrem Körbchen.
Das lustige Wendebuch kann von hinten und vorne begonnen werden und animiert zum Entdecken der Unterschiede zwischen Tag und Nacht.
Ein unendlicher Vorlesespaß.

Cover:

Eigentlich gibt es hier zwei Cover, denn es handelt sich um ein Wendebuch und daher sind sowohl Vor- wie auch Rückseite sehr ausgiebig und wunderschön gestaltet. Die Vorderseite zeigt einen Hund im Garten und weiter hinten auf einer Bank ist eine Katze erkennbar, das ganze spielt bei Tag. Auf der Rückseite ist die Katze im Vordergrund und ein schlafender Hund hintergründig erkennbar und dieses Cover zeigt einen Nachthimmel.

Meinung:

Hierbei handelt es sich um ein bezauberndes Wendebuch für Kinder ab 2 Jahren. Das Buch ist aus robuster Pappe und lässt sich sehr gut händeln. Man kann das Buch von beiden Seiten betrachten. Entweder man beginnt mit der Geschichte und betrachtet diese von der Vorderseite aus oder man dreht das Buch um und startet mit der Rückseite.

Somit bekommt man eigentlich zwei kleine Geschichten in einem Buch. Einmal handelt es sich um die Geschichte des Hundes, welches eher Tags aktiv ist und das andere mal erlebt man ein kleines Abenteuer mit der Katze in der Abenddämmerung. Beide Geschichten sind sehr niedlich gestaltet und treffen sich in der Mitte des Buches zu einem sehr gelungen Ende.

Die Gestaltung des Buches ist sehr gut gelungen. Die Bilder und Illustrationen sind wunderschön und passend gewählt. Auf jedem der Bilder gibt es sehr viel zu entdecken und diese geben sehr gut den Inhalt des Textes wieder.

Auch der text ist gut gewählt. Altersgerecht und leicht verständlich, so dass die Kleinen diesem sehr gut folgen können. Beide Geschichten sind sehr gut durchdacht und sehr liebevoll. Gleichzeitig lernen die Kleinen dabei den Unterschied zwischen Tag und Nacht und Hund und Katze kennen.

Eine wunderschönes Buch, bei dem man viel betrachten und entdecken kann und dabei noch so einiges lernt. Liebevolle Illustrationen und kindgerechte Umsetzung steuern dazu bei, dass man es immer wieder zur Hand nimmt.

Fazit:

Ein tolles Wendebuch mit zwei wunderschön illustrierten Geschichten über Hund und Katze.

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Veröffentlicht am 20.07.2021

spannend, schaurige Unterhaltung ...

Grabschwestern
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Klappentext:

Würdest du deine eigene geistige Gesundheit aufs Spiel setzen, um Gerechtigkeit für andere zu erlangen?
Loch Laggandhu, Schottland, auf dem Gelände einer verlassenen viktorianischen Nervenheilanstalt:
Grabkünstlerin ...

Klappentext:

Würdest du deine eigene geistige Gesundheit aufs Spiel setzen, um Gerechtigkeit für andere zu erlangen?
Loch Laggandhu, Schottland, auf dem Gelände einer verlassenen viktorianischen Nervenheilanstalt:
Grabkünstlerin Violet Grave soll dabei helfen, menschliche Überreste auf dem ausgetrockneten Grund des Sees zu identifizieren. Eigentlich hat sie die übernatürliche Gabe, vergessenen Toten eine Stimme
zu verleihen. Doch diese Gebeine wollen Violet ihre Geheimnisse nicht verraten. Knochenexperte David Bennett hält Violet für völlig ungeeignet, an den Ermittlungen beteiligt zu sein. Doch während sich die beiden näherkommen, stellt sich heraus, dass Violet geradezu prädestiniert
dafür ist, sich mit den Patientinnen der Irrenanstalt zu identifizieren.
Ein Grab auf dem Friedhof der ehemaligen Klinik übt eine unheimliche Anziehungskraft auf Violet aus. Als ihr diese Verbindung Albträume beschert, die sie in einen gefährlichen Strudel der Zeit reißen, ist es schon zu spät, sich dagegen zu wehren. Violets eigene begrabene Vergangenheit tritt zutage, sie entfremdet sich immer mehr von ihren wenigen Freunden – und am Ende fällt es ihr schwer, die schaurigen Träume von der düsteren Wirklichkeit zu unterscheiden.

Cover:

Das Cover ist schaurig schön gestaltet. Die Farbgebung mit den blauen und lila Tönen, finde ich sehr gelungen und passend. Ein altes, wunderschönes Haus im Abenddämmerungshimmel ist erkennbar. Eine besonders, fast etwas mystische Atmosphäre geht von diesem Cover aus.

Meinung:

Dies ist der erste Band der Violet Grave Mystery Thriller Reihe und es beginnt bereits schaurig schön. Ein gelungener Auftakt, der Vorfreude auf mehr weckt.

Wer die Autorin Felicity Green und ihre Highland-Hexen-Krimis kennt, der ist Violet Grave vielleicht bereits begegnet, aber wenn nicht, dann ist dies auch nicht schlimm. Denn man braucht hier keine Vorkenntnisse. Man kommt auch sehr gut ohne dieses Wissen, in diesen spannenden Mystery Thriller hinein.

Der Schreibstil ist bildlich, detailliert, sehr angenehm und flüssig zu lesen. Man wird schnell an das Buch gefesselt und es bereitet eine schaurig, gruselige Atmosphäre, die sehr gut unterhält.

Inhaltlich möchte ich hier ehrlich gesagt gar nicht zu viel verraten und halte mich daher eher bedeckt. Den Inhalt könnt ihr einfach selbst lesen und entdecken.

Die Gestaltung des Buches hat mir sehr gut gefallen. Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge und lassen sich sehr gut lesen. Die Kapitelanfänge sind deutlich hervorgehoben und und die Kapitel selbst numerisch gekennzeichnet.

Man kann sich sehr gut die einzelnen Schauplätze vorstellen und auch die Handlungen und Hintergründe sind hier sehr gut beschrieben. Man merkt auch, dass die Autorin sehr gut recherchiert hat und sich auch mit den einzelnen Erkrankungen, der Psyche und den Hintergründen sehr genau beschäftigt hat. Die Charaktere sind sehr gut durchdacht und hier stimmt einfach das Gesamtkonzept. Die schaurige Atmosphäre, aber auch die Psyche spielen hier eine wichtige Rolle und als Leser wird man hier von der Stimmung und dem Charakter der Geschichte direkt mitgenommen. Die Entwicklung von Violets Psyche ist packend beschrieben und man wird hier an vielen Stellen direkt ans Geschehen und die Geschichte gefesselt. Dadurch liest sich das Buch sehr kurzweilig und die Seiten verfliegen regelrecht. Spannend, schauriger Lesespaß, der neugierig auf mehr macht. Ich bin sehr auf die weiteren Bände von Violet Grave gespannt.

Fazit:

Spannend, schaurige Unterhaltung wird hier geboten.

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