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Veröffentlicht am 14.09.2021

lehrreich ...

Mias und Jonas' Abenteuer im Wald
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Klappentext:

Die Zwillinge Mia und Jonas entdecken bei einem Waldspaziergang eine tolle Felslandschaft. Wie ein riesiger Kletterspielplatz sieht sie aus! Aber ihre Tante Lucie findet es dort zu gefährlich.
Mia ...

Klappentext:

Die Zwillinge Mia und Jonas entdecken bei einem Waldspaziergang eine tolle Felslandschaft. Wie ein riesiger Kletterspielplatz sieht sie aus! Aber ihre Tante Lucie findet es dort zu gefährlich.
Mia und Jonas fassen einen Entschluss: Sie wollen noch einmal heimlich zu den großen Felsen gehen.
Ob das wohl so eine gute Idee ist?

Cover:

Das Cover ist sehr schön gezeichnet. Es zeigt einen Jungen und ein Mädchen, dabei handelt es sich um die Protagonisten Mia und Jonas. Beide sitzen auf einem Felsen und das Cover ist sehr schön gezeichnet und gestaltet.

Meinung:

Hierbei handelt es sich bereits um das zweite Abenteuer von Mia und Jonas. Auch ohne den ersten Band zu kennen, kommt man sehr gut in die Geschehnisse und Handlungen hinein. Die Bücher können auch sehr gut ohne Vorkenntnisse gelesen werden.

Mia und Jonas sind Zwillinge und mit ihrer Tante Lucie entdecken sie bei einem Waldspaziergang einige tolle Gelegenheiten und Orte. Sie machen sich allein erneut auf in den Wald und zu den Felsen, obwohl es Tante Lucie verboten hat, da es zu gefährlich ist. Hoffentlich passiert den Beiden nichts?

Mehr zu der Geschichte erfahrt ihr im Buch, denn hier möchte ich noch nicht allzu viel verraten. Lest am besten selbst was passiert.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Man kommt schnell in die Geschehnisse hinein und auch die Charaktere sind gut durchdacht. Zwar ein wenig leichtsinnig, aber dadurch lernen die Kleinen auch sehr gut was passiert, wenn man nicht hört und welche Gefahren passieren können. Die Geschichte ist lehrreich, wenn auch erst ein wenig herausfordernd.

Die Schriftgröße ist gut gewählt, so dass sich diese auch gut für Leseanfänger eignet. Ein Buch zum Selbstlesen, aber auch vorlesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und die Textabschnitte sind gut gewählt, so dass Leseanfänger nicht zu sehr überfordert werden.

Toll fand ich auch die kleinen bunten Illustrationen, die das Ganze sehr gut auflockern. Die Illustrationen sind toll gezeichnet und passend gestaltet.

Die Geschichte selbst ist unterhaltsam, spannend und lehrreich. Ein Abenteuer, das es in sich hat und bei dem zum Glück alles gut ausgeht. Neben werden wissenswerte Fakten mit eingebaut. So bekommt man während des Waldspaziergangs auch eine kleine Einführung in die Pilz- und Pflanzenkunde.

Fazit:

Ein tolles Kinderbuch, mit wissenswerten Informationen, lehrreichem Inhalt und einer spannenden Geschichte.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.09.2021

kurzweilig, skurril und humorvoll

Barbara stirbt nicht
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Klappentext / Inhalt:

Herr Schmidt taut auf.
Walter Schmidt ist ein Mann alter Schule: Er hat die Rente erreicht, ohne zu wissen, wie man sich eine Tütensuppe macht und ohne jemals einen Staubsauger bedient ...

Klappentext / Inhalt:

Herr Schmidt taut auf.
Walter Schmidt ist ein Mann alter Schule: Er hat die Rente erreicht, ohne zu wissen, wie man sich eine Tütensuppe macht und ohne jemals einen Staubsauger bedient zu haben. Schließlich war da immer seine Ehefrau Barbara. Doch die steht eines Morgens nicht mehr auf. Und von da an wird alles anders.
»Barbara stirbt nicht« ist das urkomische Porträt einer Ehe, deren jahrzehntelange Routinen mit einem Schlag außer Kraft gesetzt werden, und ein berührender Roman über die Chancen eines unfreiwilligen Neuanfangs.

Cover:

Das Cover wirkt einfach uns schlicht. Eine Kanne Kaffe, Kaffeefilter und Kaffeelöffel machen dieses Cover aus und auch farblich ist dies in schlichten Gelbtönen gehalten. Einzig der Titel in einem Türkiston sticht heraus.

Meinung:

Lebensveränderungen und Verhaltensmuster werden hier humorvoll und charmant unterstrichen. Walter und Barbara sind ein eingespieltes älteres Ehepaar, bis Barbara erkrankt und sich für Walter einiges ändert.

Seine Art auf die Dinge und Situationen zu Blicken ist teils skurril, humorvoll, aber auch sehr distanziert und sachlich. Veränderungen stehen an und alte Verhaltensmuster werden hier gebrochen. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt und als Leser begleitet man Walter dabei mit und kann sich zeitweise ein Schmunzeln nicht verkneifen.

Inhaltlich möchte ich hier eigentlich nicht allzu viel verraten. Wen es interessiert, sollte gern selbst hineinlesen und sich ein Bild davon machen.

An manchen Stellen sind die Charaktere und vor allem Herr Schmidt schon ziemlich schräg und ich brauchte eine Weile, um. mit ihm warm zu werden, da ich seine Ansichten nicht immer teilte.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Die kurzen knappen Sätze bringen die Dinge auf den Punkt und wirken teils sehr sachlich direkt, was einerseits auch sehr gut passt, zeitweise dadurch aber auch ein wenig die Emotionen auf der Strecke bleiben.

Unterhaltsam, skurril und humorvoll regt dieser Roman durchaus auch zum Nachdenken an. Die Charaktere überzeugen auf ihre ganz eigene und besondere Art.

Eine Gliederung in Kapitel gibt es hier nicht. Abschnitte werden leicht eingeteilt, aber keine direkte Unterteilung oder Kapitelordnung. Dies hat mir ein wenig gefehlt.

Fazit:

Ein kurzweiliger, skurriler und humorvoller Roman, mit ganz eigenen und besonderen Charakteren.

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  • Cover
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Veröffentlicht am 11.09.2021

Vampirgeschichte der besonderen Art ...

Dead Hearts Can‘t Love
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Klappentext:

»Ich überlegte, ob ich zu der Schönheit hinüber gehen und sie in ein Gespräch verwickeln sollte. Ohne ihre Freundinnen wirkte sie schutzlos, angreifbar. Vielleicht hätte da selbst ein Loser ...

Klappentext:

»Ich überlegte, ob ich zu der Schönheit hinüber gehen und sie in ein Gespräch verwickeln sollte. Ohne ihre Freundinnen wirkte sie schutzlos, angreifbar. Vielleicht hätte da selbst ein Loser wie ich eine Chance, bei ihr zu landen.«

Seit über 300 Jahren beherrschen Kälte und Blutdurst den Alltag von Loan Ryder und treiben den Vampir regelmäßig in die Bar Drunken Devil. Dort begegnet er Sophia, die mit ihren Freundinnen in die Fänge der Jäger geraten ist. Ihre starke Ausstrahlung erweckt sein Interesse und er will mehr über sie erfahren. Dabei gerät er in das Visier des Ältesten Rates, der ihm ein erschütterndes Geheimnis anvertraut. Ein Geheimnis, das alles verändert. Nun muss er sich entscheiden – für die Liebe oder das Leben ...

Cover:

Das Cover wirkt etwas mystisch und düster. Bei genauerer Betrachtung sind Rippenbögen erkennbar. Das Besondere, wenn man Vorder- und Rückseite auseinander klappt ergeben sie ein Ganzes. Die Farben sind recht dunkel gewählt und neben den Rippen sind auch noch eine Rose und der Titel des Buches erkennbar. Ein sehr fantasievolles und fantastisches Cover.

Meinung:

Eine gelungene Mischung aus Fantasy und Romantik, gepaart mit einer gewissen Form an Humor und einer besonderen Vampirgeschichte.

Man kommt schnell in das Geschehen hinein und die Schreibweisen aus der Ich-Perspektive ermöglichen einen nahen Kontakt zu den Charakteren. Während Loan zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig ist, mochte ich Sophia von beginn an. Auch die Entwicklung der Charaktere und die Hintergründe sind sehr gut durchdacht und haben mir sehr gut gefallen.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und tragen zu einem guten Lesefluss bei. Die Perspektivwechsel zwischen den Protagonisten gibt dem Ganzen zusätzliche Spannung. Die Mischung aus Humor, Liebe und Vampirgeschichte hat mir hier sehr gut gefallen. Auch der Gedanke dahinter, dass aufgrund der Macht der Liebe Vampire zu Menschen werden können, hat mir gefallen und war mal ein anderer Ansatz und eine sehr originelle Idee.

Inhaltlich möchte ich jedoch an dieser Stelle nicht allzu viel verraten. Jedem Fantasy und Romantsy Fan lege ich dieses Buch gern ans Herz und empfehle es sehr gern weiter.

Die Idee dahinter hat mir sehr gut gefallen. An manchen Stellen hätte ich gern die Charaktere noch mehr greifen wollen, da hätte ich mir gern noch mehr Emotionen und Spannung gewünscht, aber dies ist durchaus Ansichtssache.

Eine Vampirgeschichte der besonderen Art, die unterhält und überzeugt. Humor, Spannung, Emotionen und Gefühle bilden hier eine gute Einheit.

Toll fand ich auch das Rezept und die Playlist zu Beginn. Eine tolle Idee und Einleitung, die das Ganze perfekt abgerundet hat.

Fazit:

Eine gelungene Mischung aus Fantasy und Romantik, gepaart mit einer gewissen Form an Humor und einer besonderen Vampirgeschichte.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.09.2021

Aufräumen ist wichtig

Die Klamottenbande
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Klappentext / Inhalt:

Unaufgeräumte Kinderzimmer und die Angst vor Monster unterm Bett oder im Kleiderschrank. Das kann nun ein Ende haben. Mit diesem Buch schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe. ...

Klappentext / Inhalt:

Unaufgeräumte Kinderzimmer und die Angst vor Monster unterm Bett oder im Kleiderschrank. Das kann nun ein Ende haben. Mit diesem Buch schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe. Denn nicht die Monster im Schrank oder unter dem Bett sorgen für nächtliches Treiben im Kinderzimmer. Es sind die Klamotten des Kindes. Und jedes Kleidungsstück hat seinen Lieblingsplatz.

Cover:

Das Cover wirkt sehr lustig und fröhlich. Anziehsachen mit Gesichtern sind darauf erkennbar. Sowohl Hose, Shirt, Mütze, Schal und sogar die Schuhe haben Mund , Nase und Augen. Es wirkt sehr lustig und bunt und erweckt auf jeden Fall das Interesse und die Neugier.

Meinung:

Niedliches Kinderbuch, mit wichtiger Botschaft dahinter. Auf liebevolle Art und Weise wird hier gezeigt, dass es wichtig ist seine Sache aufzuräumen.

Als Lenas Mama eines Tages krank im Bett liegt und Lena dann zu Bett geht und mal wieder ihre Anziehsachen nicht weggeräumt hat und alles verstreut im Kinderzimmer rumliegt, machen sich diese einfach selbstständig. Sie haben keine Lust mehr darauf, dass sie nicht ordentlich weggeräumt werden und verstreut im Zimmer herum liegen. Als die Klamotten verschwunden sind, macht dies Lena nachdenklich. Wird sie ab nun an, diese immer aufräumen? Wenn ihr mehr erfahren wollt, lest am Besten selbst, denn zu viel möchte ich hier nich nicht verraten.

Die Geschichte ist sehr liebevoll geschrieben und stimmt nachdenklich. Eine niedliche Idee, mit den Anziehsachen, die sich selbstständig machen. Gut durchdacht und liebevolle gemacht.

Der Text ist gut verständlich und lässt sich sehr angenehm lesen. Eine leichte und lockere Kurzgeschichte, die sich gut lesen lässt. Die Botschaft dahinter zeigt Wirkung und animiert dazu, besser aufzupassen und aufzuräumen. Auch auf Ordnung im Kinderzimmer und bereits bei den Kleinsten sollte geachtet werden und wird hier kindgerecht und altersentsprechend vermittelt.

Die Geschichte wird durch niedliche und fröhliche bunte Bilder unterstützt und veranschaulicht. Die Bilder sind sehr schön gezeichnet und geben den Text sehr gut wieder.

Eine niedliche und liebevolle Geschichte mit einer wichtigen Botschaft, die bereits die Kleinsten zum Aufräumen und Mithelfen animiert. Mir hat dies gut gefallen. Toll gestaltet und gut umgesetzt. Niedliche Illustrationen und verständlicher Text.

Fazit:

Eine niedliche und liebevolle Geschichte mit einer wichtigen Botschaft, die bereits die Kleinsten zum Aufräumen und Mithelfen animiert.

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Veröffentlicht am 06.09.2021

Glücksgedanken ...

Die Kunst, einen Elefanten zu reiten
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Klappentext:

Im Kaffeehaus beschließen Max und Balduin, das Glück zu erforschen. Je genauer sie hinsehen, desto mehr entdecken sie, dass es in allem, auch in den kleinen Dingen um sie herum ist. Sie ...

Klappentext:

Im Kaffeehaus beschließen Max und Balduin, das Glück zu erforschen. Je genauer sie hinsehen, desto mehr entdecken sie, dass es in allem, auch in den kleinen Dingen um sie herum ist. Sie lernen beispielsweise von Lili, der verrückten Tänzerin, das Glück des Vergessens, von Ferdinand, dem depressiven Langweiler, was Freiheit bedeutet und von einem Elefanten das unübertreffliche Glück der Vorfreude. Ihre zahlreichen, inspirierenden Erkenntnisse halten die beiden Freunde in einem Glücksbuch fest und verstehen nach und nach, dass man tatsächlich lernen kann, glücklich zu sein.

Cover:

Das Cover ist niedlich gezeichnet und gestaltet. Man erkennt einen fröhlich gezeichneten Elefanten auf blauem Hintergrund. Ein Cover, das neugierig macht.

Meinung:

Bei ihren alltäglichen Gesprächen im Kaffee stoßen Max und Balduin darauf das Glück näher zu erforschen. Man lernt die beiden Freunde und ihre Bekannten und Familie in vielen kleinen Storys und Geschichten näher kennen und als Pointe ziehen sie meist einen Glücksspruch für ihre Nachforschungen daraus.

Es ist sehr poetisch und philosophisch angehaucht und man kann so einiges über das Glück und Glücklich sein erfahren und auch für sich daraus ziehen. Die resultierenden Sprüche sind sehr interessant und die Idee die dahinter steckt hat mir persönlich sehr gut gefallen.

An manchen Stellen hätte ich gern etwas mehr erfahren. Und teils blieben für mich die Charaktere recht blass, aber die stehen hier auch nicht direkt im Vordergrund, sondern eher die Geschehnisse die aus diesen folgern und somit die Weisheiten rund ums Glück.

Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut lesen. Die kurzen Kapitel tragen zu einem leichten und lockeren Lesefluss bei. Man kommt sehr schnell und gut voran.

Auch die Gestaltung des Buches hat mir sehr gut gefallen mit den vielen kleinen Verzierungen. Die wichtigen Glückssätze sind optisch, durch kursive Schrift, hervorgehoben und die Kapitelanfänge durch kleine Grafiken untermalt.

Ein niedliches kleines Buch für Zwischendurch mit kurzen knappen Weisheiten, die zum Nachdenken anregen und für etwas poetische und philosophische Unterhaltung sorgen.

Fazit:

Niedliche kleine Geschichte für Zwischendurch mit poetischen und philosophischen Ansätzen zum Thema Glück.

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