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Veröffentlicht am 21.12.2022

Unglaublicher Auftakt🔥

Die Saphirkrone
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•Die Saphirkrone von Jennifer Estep•
Ich hätte das wirklich nicht erwartet, aber der erste Band der Geschichte von Leonidas und Gemma konnte mich wahrhaftig für sich gewinnen und mich neugierig auf mehr ...

•Die Saphirkrone von Jennifer Estep•
Ich hätte das wirklich nicht erwartet, aber der erste Band der Geschichte von Leonidas und Gemma konnte mich wahrhaftig für sich gewinnen und mich neugierig auf mehr machen. Ich war schon nach wenigen Seiten von der Welt, der Magie, den Charakteren und der Story an sich gefesselt!💙

Allerdings liebe ich auch die Gestaltung des Covers und den Schreibstil. Während das Cover mit seinen Farben sofort auffällt und perfekt zu Leonidas und Gemma passt, ist der Schreibstil einfach nur unglaublich angenehm und leicht zu lesen. Man wird ein Teil von Gemma und ihrem Abenteuer und bekommt wegen der Emotionen teils richtig Gänsehaut. Jennifer Estep schreibt so unglaublich bildlich und intensiv!

Es hat nicht viel gebraucht, da war Gemma mir schon direkt sympathisch. Ich mag ihre Art und die Weise, wie ihr einfach egal ist, was andere von ihr denken. Sie zieht ihr Ding durch und lässt sich von nichts aufhalten. Leider ist sie manchmal ein wenig sehr naiv und leichtsinnig gewesen und schien Schwierigkeiten zu haben, eine Grenze zu finden, aber ansonsten mochte ich ihren Charakter sehr. Gemma hat immer für Gerechtigkeit gekämpft. Aber auch Leonidas war mir nicht weniger sympathisch als Gemma. Er war auf den ersten Blick echt kalt und distanziert, aber dahinter steckt wirklich ein Herz, das für die gute Sache schlägt. Ich gebe zu, manchmal habe ich ihn deswegen ein bisschen unterschätzt und dann hat er auch wirklich eine ganz andere Seite von sich gezeigt, aber im Großen und Ganzen hat mein Herz für ihn geschlagen. Allerdings war auch er teils sehr naiv und leichtsinnig und irgendwie auch hinterhältig. Ich konnte ihn schwer einschätzen.

Wen ich aber ausnahmslos mochte, warem Grimley, Topacia und Delmira. Während Grimley und Topacia immer zu 100% hinter Gemma gestanden und sie unterstützt haben, war Delmira trotz ihrer Herkunft ein wundervoller Mensch. Sie hatte ein riesengroßes Herz und war bis zum Ende hin immer nett zu Gemma und hat ihr geholfen. Auch Anaka, Lyra und natürlich Gemmas Familie mochte ich sehr. Der Hauptmann, Milo, seine Verlobte und ihre Mutter hingegen waren einfach nur schrecklich. Ich habe die vier so sehr verabscheut und für ihre Taten gehasst. Maeven war für mich ein Charakter, den ich unfassbar schwer einschätzen konnte. Ich mochte sie definitiv nicht, aber ihre Taten zum Ende hin haben mich doch sehr nachdenklich gemacht und viele Fragen bei mir aufkommen lassen. Wen ich allerdings auch unfassbar gerne mochte, war Reiko. Die Drachenmorphin war wirklich ein sehr erfrischender Charaktere mit viel Biss und Schlagfertigkeit.

Wenn dieses Buch nicht in meinem Adventskalender von Chestoffandoms gewesen wäre, hätte ich es wahrscheinlich niemals gelesen, weil ich die Existenz dieses Buches gar nicht auf dem Zettel hatte. Aber ich bereue es kein bisschen, das Buch gelesen zu haben. Eigentlich ganz im Gegenteil. Denn dieses Buch konnte mich fast von Anfang an begeistern! Es hat einige Seiten gebraucht, um anzukommen und sich an den Schreibstil zu gewöhnen, aber dann konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Mal abgesehen davon, dass ich sofort von den Charakteren, der Welt und ihrer Magie fasziniert war, waren auch die Atmosphäre und das Setting richtig toll. Es war so spannend, Gemmas Welt kennenzulernen und den Aufbau dieser zu verstehen. Außerdem klangen die einzelnen Länder sehr interessant und unterschiedlich, vor allem die Beziehung von Andvari und Myrkvior. Es gab einfach so unglaublich viel zu entdecken, und das sowohl in der Welt als auch bei der Magie. Die magische Einteilung in Gemmas Welt fand ich definitiv am faszinierendsten. Die verschiedenen Magiearten waren alle super cool und haben ihren Teil zur Geschichte beigetragen. Doch das große Highlight waren natürlich Leonidas und Gemma. Ich bin immer für eine Enemies to Lovers Geschichte zu haben und habe hier durchaus meinen Reiz gefunden. Die beiden hat eine lange Geschichte verbunden und das hat man auch definitiv gemerkt. Auch wenn da Hass hätte sein sollen, waren die beiden wirklich ein Dreamteam. Mir hat es mehr als gefallen, wie sie sich miteinander verbündet und Seite an Seite gekämpft haben. Außerdem war die Spannung zwischen ihnen zum Greifen nah. Es gab so viele intensive Momente und man wurde richtig auf die Folter gespannt! Ich hätte mir tatsächlich gewünscht, dass auch mal endlich etwas zwischen ihnen passiert wäre. Ansonsten hat mir auch neben Gemma und Leo die Story an sich unglaublich gut gefallen. Das war ein ausgeklügeltes und gefährliches Spiel, was die Autorin sich dort überlegt hat, und so hat man mehr als einmal um Gemmas und Leos Leben fürchten müssen. Ich hatte so oft Herzklopfen und konnte kaum still sitzen! Es gab so viel Spannung und Nervenkitzel und Gefahren. Leo und Gemma haben sich da von einer Gefahr in die andere gestürzt. Manchmal hat es sich zwar ein wenig gezogen und auf Dauer waren Leos und Gemmas Naivität und Leichtsinn ein wenig anstrengend, aber sonst konnte ich vor Spannung kaum atmen. Die Ereignisse haben sich teils so überschlagen, vor allem zum Ende hin. Es war mir klar, dass das alles nicht gut geht, aber das Ausmaß war wirklich krass. Es war teils so brutal und Gänsehaut auslösend. Ich habe jede Sekunde mitgefiebert und brauche nun definitiv den zweiten Band!

Fazit: abschließend gebe ich dem ersten Band der Geschichte von Gemma und Leonidas 4,5 von 5 Sternen. Es war einfach ein unglaublich guter Auftakt, auf dessen Fortsetzung ich mich mehr als alles andere freue. Gemma und Leonidas haben mein Herz.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.12.2022

Friends to Lovers vom Feinsten😍

The Girl in the Love Song
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•The Girl In The Love Song von Emma Scott•
Ich kann nur sagen, dass Emma Scott es mit Violet und Miller wieder geschafft hat, meine Welt auf den Kopf zu stellen und mich tief zu berühren. Ich habe die ...

•The Girl In The Love Song von Emma Scott•
Ich kann nur sagen, dass Emma Scott es mit Violet und Miller wieder geschafft hat, meine Welt auf den Kopf zu stellen und mich tief zu berühren. Ich habe die Geschichte der beiden von der ersten Seite an so unfassbar doll geliebt und wollte nicht eine Sekund wieder gehen!💕

Abgesehen von dem sanften, zarten Cover und dem wunderschönen Schreibstil waren aber auch die Charaktere der absolute Hammer. Violet und Miller sind beide auf ihre Art so bewundernswert und stark. Miller, der Junge, der nichts hatte und dann plötzlich alles. Violet, das Mädchen, das ihre Träume nie losgelassen und ein riesengroßes Herz hat. Die beiden stammen aus so unterschiedlichen Welten und doch könnten sie sich nicht ähnlicher sein. Ich habe es geliebt, wie sie gegenseitig füreinander da waren und sich gestärkt haben, vor allem in ihrer Kindheit/frühen Jugend. Der Keil, der später einige Zeit zwischen ihnen war, hat mir zwar nicht gefallen, aber es hat ihnen so sehr geholfen, sich zu entwickeln. Die beiden waren später ein so so wundervolles Paar und vorher wahrhaftige, innige Freunde. Ich liebe es wirklich sehr, was Emma Scott aus ihnen gemacht hat.

Auch mochte ich die meisten Nebencharaktere so unglaublich gerne! Ganz besonders Sheilo, River, Ronan und Holden haben mein Herz gewonnen und mich zum Lächeln gebracht. Die vier hätten unterschiedlicher nicht sein können und waren jeder auf ihre Weise abgefuckt, trotzdem hätten sie nicht wundervoller und keine besseren Freunde für Violet und Miller sein können. Vor allem die Freundschaft von Ronan, Holden und Miller war besonders. Die drei Jungs waren ein sonderbares Team, das immer zusammengehalten hat. Und auch die Geschichte von Violet und River hat mir sehr gefallen. Die beiden haben eine so interessante Entwicklung hinter sich und haben als Freunde unfassbar toll funktioniert! Allerdings mochte ich auch Rivers Mom und Violets spätere Mitbewohnerin an der Uni unglaublich gerne. Charaktere wie Millers Mom oder Everlyn haben unglaubliche Entwicklungen durchlaufen. Ich mochte Millers Mom zwar bis zum Ende nicht zu 100%, aber Everlyn hingegen habe ich nachher sehr ins Herz geschlossen. Sie hat sich über die Jahre so verändert, und zwar auf eine gute Weise! Violets Eltern hingegen mochte ich nicht und Chad war einfach nur verabscheuenswürdig.

Des Weiteren muss ich sagen, dass es mir sehr gefallen hat, wie Emma Scott die Geschichte in mehrere Abschnitte unterteilt hat. Da waren Millers und Violets Kennenlernen, ihre Kindheit/frühe Jugend, ihr Abschlussjahr und schließlich die Jahre nach der Schule. Es war schön und schmerzhaft zugleich, die beiden über diese vielen Jahre hinweg zu verfolgen. Denn die Höhen und Tiefen ihrer Freundschaft und Liebe konnte man ziemlich gut herauserkennen und mitfühlen. Violet und Miller haben unglaublich viel durchgemacht und so viel gekämpft, und das um die verschiedensten Dinge. Ihre Freundschaft und Liebe war wirklich etwas Besonderes und ich habe jede Minute davon genossen.

Zudem hat mir auch die vielseitige Thematik des Buches gefallen. Ich bin eigentlich kein großer Fan von Friends to Lovers Geschichten, aber diese hier hatte es wirklich in sich und hat mich zu 100% überzeugt. Außerdem hat mir die Thematik rund um Violet und Miller sehr gefallen, womit ich zum einen den medizinischen Teil rund um Violet und den musikalischen Teil rund im Miller meine. Zur Musik und zur Medizin gab es so viel zu lernen in diesem Buch und sie haben beide ihre Magie dazugetragen. Zumal es wunderschön war, wie sehr Violet und Miller für ihre Leidenschaften gebrannt haben. Man wurde regelrecht damit angesteckt. Natürlich gab es auch viele herzzerreißende Themen wie Millers Lebensumständen, aber diese haben einem die Augen geöffnet und gleichzeitig auch eine andere schöne Tür in der Geschichte geöffnet. Ich liebe es, wie Emma Scott aus etwas Herzzerreißenden etwas Schönes machen kann!

Und nach all dem Schmerz, dem vielen Kämpfen und der immer wieder auftretenden Distanz zwischen Violet und Miller ist die Geschichte in etwas Wunderschönem geendet. Schon die letzten Kapitel haben mir den Atem geraubt und mein Herz höher schlagen lassen, aber das Ende war das schönste von allem. Violet und Miller haben sich das alles so sehr verdient, nachdem sie viel gelitten und gekämpft haben. Mit einigen Wendungen hätte ich sicher nie gerechnet, aber das Ende war perfekt!

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Miller und Violet definitiv 5 von 5 Sternen. Es war eine wunderschöne Friends to Lovers Geschichte mit zwi unvergesslichen Charakteren. Ich würde Violet und Miller immer weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 19.12.2022

Arya & Christian🤩

Cruel Castaways - Rival
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•Ruthless Rival von L. J. Shen•
Natürlich konnte L. J. Shen mich auch mit dieser neuen Geschichte mal wieder nicht enttäuschen. Keine Ahnung, wie sie es macht, aber Christian und Arya haben ihrem Weg sofort ...

•Ruthless Rival von L. J. Shen•
Natürlich konnte L. J. Shen mich auch mit dieser neuen Geschichte mal wieder nicht enttäuschen. Keine Ahnung, wie sie es macht, aber Christian und Arya haben ihrem Weg sofort in mein Herz gefunden und mich mit ihrer Enemies to Lovers Geschichte zum Brennen gebracht!💗

Die Gestaltung des Covers ist mal etwas anderes, wie ich finde, aber es gefällt mir dennoch sehr. Es ist düster und gleichzeitig strahlend und passt irgendwie richtig gut zu Arya und Christian und ihrer mit viel Wut und Schmerz verbundenen Geschichte. Noch mehr liebe ich jedoch den Schreibstil von L. J. Shen, der mir jedes Mal den Atem raubt. Hass, Wut, Liebe und jede andere Emotion sind so unglaublich stark. Man wird süchtig und fühlt sich als Teil der Geschichte.

Arya mochte ich wirklich auf Anhieb sehr. Sie gibt mir richtige Power Woman Vibes und hat mich mit ihrer Schlagfertigkeit, ihrer Unabhängigkeit und Entschlossenheit sofort für sich gewonnen. Arya braucht niemanden und steht auf eigenen Beinen. Sie hat hohe Mauer um sich gebaut und ist gleichzeitig ein richtiger Herzmensch. Ich liebe es, wie sie auf eigenen Beinen steht und sich für die richtige Sache entscheidet. Ich fand es bewundernswert, wie sie weiter gemacht hat, auch wenn alles um sie herum zerbrochen ist. Auch Christian konnte ich nur lieben. Er war gleichzeitig ein typischer L. J. Shen Mann und doch wiederum ganz anders als alle ihre männlichen Protagonisten. Christian konnte kalt, rachsüchtig und distanziert sein und doch war er nie ignorant oder ohne Emotionen. Einen kleinen Teil Menschlichkeit hat er immer behalten und ich hatte ganz stark das Gefühl, dass Nicky dafür verantwortlich war. Es war fast wundervoll, wie sehr er Arya geliebt hat trotz all seines Hasses. Christian stand definitiv für Gerechtigkeit und einen unglaublichen Kampfgeist. Ich liebe und bewundere das, was aus ihm geworden ist. Er ist ein richtiger Kämpfer.

Von den Nebencharakteren haben sich ganz besonders Riggs und Arsène in mein Herz geschlichen. Diese beiden Kerle waren eine wundervolle Familie und wahrhaftige Freunde für Christian. Sie haben immer an seiner Seite gestanden, ihn unterstützt und aufgemuntert. Außerdem habe ich ihren Humor geliebt und die Art, wie sie gerne mal einen Spruch geklopft haben. Die beiden waren richtig erfrischend. Ich mochte aber auch Jillian und Alice richtig gerne und habe irgendwann sogar Aryas Mom ins Herz geschlossen. Diese Frau hat eine tolle Entwicklung durchlaufen. Aryas Vater sowie Traurig, Cromwell und Claire mochte ich überhaupt nicht. Die vier, vor allem Aryas Vater, waren wirklich unausstehliche Menschen. Ich konnte nur den Kopf schütteln über sie!

Wie immer habe ich mich unglaublich über eine neue L. J. Shen Geschichte gefreut und kann auch jetzt nicht sagen, dass diese Geschichte beim Lesen getrübt wurde. Das Buch konnte mich einfach von vorne bis hinten begeistern und mich daran erinnern, warum ich die Enemies to Lovers Geschichten von L. J. Shen so sehr liebe. Schon der Einstieg in die Geschichte war angenehm und schnell und hat mich neugierig auf mehr gemacht. Ich wollte sofort wissen, was es mit Arya und Nicky auf sich hat, und habe mich trotz der feindseligen, leicht düsteren und mit Wut gefüllten Atmosphäre wohlgefühlt. Denn von Anfang an gab es etwas zu leben und die Story an sich ist wirklich mal etwas ganz anderes für L. J. Shen. Es hat mich neugierig und süchtig gemacht. Zumal Enemies to Lovers/Forbidden und Childhood Friends/Lovers wirklich sofort unglaublich vielversprechend klang. Da haben Arya und Christian mich auch wirklich kein bisschen enttäuscht. Ich liebe es, wie die Funken geflogen sind, als die beiden das erste Mal als Erwachsene aufeinandergetroffen sind, auch wenn die Umstände alles andere als gut waren. Aber trotzdem hat das mit Arya und Christian irgendwie sofort gepasst. Sie waren auf einer Wellenlänge und in ihnen hat das gleiche Feuer gebrannt. Es war nervenaufreibend, wie die beiden umeinander herumgeschlichen sind und sich gegenseitig heiß gemacht haben. Außerdem fand ich die Konstellation sehr interessant, in der Arya nicht wusste, wer Christian wirklich ist. Es hätte zwar einiges an Drama verhindert, wenn Christian ehrlich gewesen wäre, aber so hatte alles einen gewissen Reiz. Die Emotionen zwischen ihnen waren jedenfalls der Hammer und haben mir den Kopf verdreht. Die beiden waren einfach von Anfang an mehr für mich und es hat mein Herz schmelzen lassen, wie sie füreinander empfunden haben! Christian hat Arya wirklich auf Händen getragen. Auch die vielen Rückblicke in die gemeinsame/getrennte Kindheit/Jungend der beiden haben mir sehr gefallen. Das hat sehr geholfen, um vieles zu verstehen und klarer zu machen. Außerdem hat man Arya und Christian von einer ganz anderen Seite kennengelernt und gesehen, wie sie sich entwickelt haben. Ich mochte die Entwicklung der beiden sehr! Auch ansonsten hat mir die Thematik des Buches gefallen. Die Sache mit Aryas Vater war unfassbar schrecklich, dieser Mann war schrecklich, aber das alles hat für viel Spannung gesorgt und der Liebe der beiden etwas Verbotenes gegeben. Außerdem konnte man so auch die Entwicklung von Arya und ihrer Mom sehen und verfolgen und diese Entwicklung war wirklich wundervoll! Und auch alle Themen, dir Christian betroffen haben, haben einen großen Teil zur Geschichte geleistet. Es war schön zu sehen, wie Christian eine neue Familie findet und ein anderer Mann wird, nachdem Aryas Vater sein Leben ruiniert hat. Das ist ein bisschen wir das Found Family Trobe. Und natürlich mochte ich das Ende von Aryas und Christians Geschichte ganz besonders m. Die beiden haben dieses Happy End mehr verdient als alle anderen Charaktere!

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Arya und Christian definitiv 5 von 5 Sternen. Es war wieder eine unverwechselbare und unvergessliche L. J. Shen Geschichte, deren Charaktere ich nicht so schnell vergessen werde.

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Veröffentlicht am 17.12.2022

Nicht meins…

Catching Him
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•Catching Him von Aurora Rose Reynolds•
Ich weiß wirklich nicht, wann ich das letzte Mal so ein trashiges Buch gelesen habe und bin demnach sehr froh, dass ich nun durch bin mit der Geschichte. Es tut ...

•Catching Him von Aurora Rose Reynolds•
Ich weiß wirklich nicht, wann ich das letzte Mal so ein trashiges Buch gelesen habe und bin demnach sehr froh, dass ich nun durch bin mit der Geschichte. Es tut mir ein bisschen weh, das so zu sagen, aber dieses Buch konnte mich einfach überhaupt nicht abholen. Anfangs habe ich es wirklich noch versucht, aber mit der Zeit habe ich gemerkt, dass es einfach nicht mehr geht. Der Schreibstil ließ sich zwar locker und leicht lesen, aber das war auch so das ziemlich Einzige an dem Ganzen, das einigermaßen in Ordnung war. Auch der Humor und vor allem Tylers Hund Bruce und Leahs Katze Mouse waren wundervoll, aber mehr war da nicht. Ich mochte weder Leah noch Tyler und kam mit ihrem Verhalten überhaupt nicht klar. Vor allem Tylers besitzergreifende Art ging mir irgendwann richtig auf die Nerven, während ich mir von Leah ein bisschen mehr Eigenständigkeit und Schlagfertigkeit gewünscht habe. Sie hat sich immer alles gefallen lassen von Tyler und das war wirklich ätzend. Auch die Liebe der beiden konnte mich nicht abholen. Da waren null Emotionen und die Intensität hat mir auch gefehlt. Die beiden waren einfach super oberflächlich zusammen und haben keine Tiefe gezeigt. Außerdem ging alles so unglaublich schnell, dass ich einfach nur stutzig war. Das war wirklich eine Nummer zu schnell. Auch dir Story an sich war irgendwann einfach nur noch abgedreht. Die Ereignisse zum Ende hin waren so aus dem Kontext gerissen und seltsam und hätten überhaupt nicht sein müssen. Ohne diese abgedrehten Ereignisse hätte das Buch vielleicht noch besser sein können. Zudem konnte ich mich auch mit den Nebencharakteren nicht so recht anfreunden. Die meisten waren zwar ganz nett, aber eine Bindung konnte ich nicht aufbauen. Und Leahs Ex waren wirklich super abgedreht und seltsam. Alles in allem bin ich froh, die Geschichte nun hinter mir lassen zu können. Mehr als 1 von 5 Sternen ist bei dem Ganzen leider nicht drinnen!

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Veröffentlicht am 11.12.2022

Avery & Eden🫶🏻

No Longer Yours - Mulberry Mansion
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•No Longer Yours von Merit Niemeitz•
Eine wundervoll schmerzhafte, herzergreifende und emotionale Geschichte, die einem sofort unter die Haut geht und einen nicht mehr loslässt. Eden und Avery halten einfach ...

•No Longer Yours von Merit Niemeitz•
Eine wundervoll schmerzhafte, herzergreifende und emotionale Geschichte, die einem sofort unter die Haut geht und einen nicht mehr loslässt. Eden und Avery halten einfach so viel für ihre Leser bereit und lassen einen wirklich alles im unendlichen Maße fühlen!💚

Zudem habe ich mich auf Anhieb in das Cover verliebt, das eine wirklich schöne und zarte Gestaltung hat, die unglaublich gut zu Avery und Eden und ihrer Geschichte passt. Doch das wahre Meisterwerk ist hier definitiv der Schreibstil der Autorin. Ich weiß nicht, wie Merit Niemeitz das schafft, aber alles hat sich so unfassbar echt und intensiv angefühlt, jedes kleine Gefühl. Man versinkt in den Seiten und spürt den Schmerz der Charaktere, als wäre es der eigene. Ich bin wirklich sprachlos!

Mit Avery hat die Autorin definitiv eine wundervolle, einfühlsame, starke und herzensgute Protagonistin geschaffen, die einem auf Anhieb sympathisch ist. Man merkt sofort, wie viel Avery durchgemacht hat und wie sehr sie das geprägt hat. Sie ist sehr zurückhaltend, verhält sich eher stiller und ist vorsichtig. Gleichzeitig macht sie aber eine großartige Entwicklung durch. Jedoch muss ich sagen, dass mir an einigen Stellen ein wenig ihr Kampfgeist gefehlt hat. Natürlich hat sie gekämpft, aber irgendwie habe ich ihr das oftmals nicht richtig abgekauft.
Auch Eden hat natürlich ein Platz in meinem Herzen gefunden, ob nun als der wundervolle, einfühlsame Junge aus Averys Jugend oder der zurückgezogene, distanzierte Mann, den sie nach Jahren wiedersieht. Ich mag irgendwie beide Versionen von Eden. Trotz einiger Umstände sind die beiden immer noch die gleichen. Hinter seiner kalten und abweisenden Fassade steckte immer noch ein wundervoller, sanfter, aufmerksamer und einfühlsamer Mann, der für Avery alles getan hätte. Außerdem ist Eden unfassbar stark und ein Kämpfer. Ich wünschte bloß, er hätte ein bisschen mehr von sich gehalten und nicht immer für Avery Entscheidungen getroffen.

Die Bewohner der Mulberry Mansion sind mir so, so sehr ans Herz gewachsen. May, Helen, Willow, Maxton und Beckett waren so eine laute, chaotische, wundervolle, offene und herzensgute Truppe, die mich so sehr zum Lächeln gebracht haben. Bei ihnen war es immer lustig und sie waren füreinander da und haben sich gegenseitig unterstützt. Ich wäre am liebsten selber ein Teil von ihnen gewesen! Zudem fand ich auch Julia, Isaac und Nathan später ganz in Ordnung. Anfangs waren sie ein wenig viel und anstrengend und viel zu eingebildet, aber irgendwie wurde das besser und dann waren sie doch ganz nett, genauso wie Averys Mutter und Vater und ihre Schwester Lexi. Auch Edens Mom war an sich super nett, aber ihre Entscheidungen werde ich sicher nie verstehen. Dahingegen mochte ich Jacob und Edens Dad überhaupt nicht. Beide waren auf unterschiedliche Art verabscheuenswürdig und ein absolutes No-Go.

Nachdem ich so viel Gutes über die Mulberry Mansion und diese Geschichte gehört habe, musste ich mich unbedingt selber davon überzeugen und konnte nicht länger warten. Ich verstehe nun allzu gut, warum dieses Buch so sehr geliebt wird. Denn man wird dort so wundervoll und ehrlich empfangen und möchte gar nicht mehr gehen. Mal abgesehen von der wundervollen, fröhlichen und lauten Atmosphäre in der Mulberry Mansion ist auch das Setting einfach nur ein Traum. Man findet in der Mulberry Mansion und seinen Bewohnern schon nach wenigen Seiten ein warmes und herzliches Zuhause, das man gar nicht mehr verlassen möchte. Ich habe die Idee hinter dem Ganzen geliebt und mich dort so wohlgefühlt. Vor allem wurde es mit May, Helen, Willow, Beckett und Maxton als Mitbewohner nie langweilig. Der Empfang in der Gruppe war umso schöner. Zudem war es mal keine 0815-Geschichte, sondern etwas, das man in Erinnerung behält. Die Idee mit der Mulberry Mansion und dem Wettbewerb hat mit sehr gefallen. Außerdem waren Eden und Avery eine wunderschöne Liebesgeschichte, die einem unter die Haut geht. Von Anfang an hat man gemerkt, dass die beiden eine tiefe Liebe und Vergangenheit verbunden hat. Sie waren ziemlich explosiv und gleichzeitig eiskalt, vor allem Eden. Die Funken sind geflogen und manchmal hätte ich sie gerne geschüttelt, aber irgendwie haben sie sich dann doch gefangen. Eden und Avery sind wirklich atemberaubend und intensiv zusammen. Allerdings muss ich doch sagen, dass mich dieses ganze Hin und Her von Edens Seite irgendwann doch ein wenig genervt hat. Er hat immer wieder alles kaputt gemacht und einfach für Avery entschieden, dass sie nicht mehr gut füreinander sind. Kommunikation hat dort teils ein bisschen gefehlt. Aber als Paar haben sie sich schließlich wirklich toll entwickelt und mein Herz höher schlagen lassen! Außerdem hat das Buch einiges an Thematik behandelt, was ich sicher nicht so schnell vergessen werde. Eden und Avery hatten beide ihre Päckchen und Geschichten und das ein oder andere Mal hat es mir sehr das Herz gebrochen. Trotzdem haben sie sich bewundernswert entwickelt und gekämpft. Für alles gab es vielleicht kein Happy End, aber sie sind beide umso stärker daraus hervorgegangen und das Ende der Geschichte war nun wirklich wunderschön! Genau das habe ich zum Abschluss noch einmal gebraucht.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Avery und Eden 4,5 von 5 Sternen. Dieses Buch und seine Charaktere wird mir sicher in Erinnerung bleiben. Ich freue mich schon so unfassbar doll auf den zweiten Band!

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