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Veröffentlicht am 07.02.2017

Von hier nach da!

Von hier nach da
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Als das Heft ankam, war ich vorerst irritiert. Da ich im Vorfeld keine E-Mail erhalten habe, konnte ich erst einmal nichts mit dem Heft anfangen. Nun ja, zumindest für die ersten paar Sekunden. Den als ...

Als das Heft ankam, war ich vorerst irritiert. Da ich im Vorfeld keine E-Mail erhalten habe, konnte ich erst einmal nichts mit dem Heft anfangen. Nun ja, zumindest für die ersten paar Sekunden. Den als ich so am nachdenken war, blätterte ich unbewusst durch das Heft und irgendwie, war ich fasziniert. Labyrinthe über Labyrinthe. In Städten, Dörfer, Bergen. Aber soll so etwas helfen, sich zu Entspannen? Ich war ja schon etwas skeptisch.

Ein paar Tage später, nahm ich mit das Heft dann mal genauer unter die Lupe und schaute mir die einzelnen Aufgaben so an. Von Start zum Ziel. Okay, kann ja nicht so schwer sein. Also versuchte ich bei einem den Weg zum Ziel zu finden. „Mist verlaufen, nochmal“. Man ist schon recht versunken in die einzelnen Welten und möchte auch beim dritten Mal verlaufen, nicht aufgeben und irgendwann, findet man doch über Umwege das Ziel.

Auch der Kleine möchte sein Glück versuchen. So nahm er sich das Heft, suchte sich eines heraus und versuche den Weg zu finden. Er saß ruhig da, sagte nicht einen Mucks bis….. er das Ziel erreicht und sich lautstark darüber freute. Natürlich möchte er noch eines machen, aber eigentlich hat es doch Mama bekommen. Aber ihr wisst ja wie Kinder sind. Wenn sie uns tief in die Augen schauen, mit diesem süßen Dackelblick… Welche Mama kann da schon nein sagen.

Die Idee des Hefts, finde ich ganz gut. Es macht Spaß, den Weg zu finden. Aber so richtig entspannen, konnte ich mich mit dieser Methode nicht. Ich glaube einfach, da habe ich zu viele „Hummeln im Hintern“. Allerdings kann mein Kind, doch tatsächlich ein paar Minuten still sitzen und sich voll und ganz auf etwas konzentrieren. Den auch er, kann wie Mama nicht lange still sitzen und beweist in diesem Punkt, mehr Ausdauer als ich. Die einzelnen Aufgaben an sich, finde ich ganz hübsch gemacht. Mal sind sie etwas farbiger, mal dezenter.

Veröffentlicht am 07.02.2017

Rocco Randale

Rocco Randale – Popel, Pech und Pannen (Doppelband)
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Das Cover erstrahlt in einer schönen blauen Farbe, mit unseren Hauptcharakter Rocco. Passend zum Titel des Buches, hat er seinen Finger in der Nase. Mein Kleiner, finde das schon ziemlich witzig. Mir fällt ...

Das Cover erstrahlt in einer schönen blauen Farbe, mit unseren Hauptcharakter Rocco. Passend zum Titel des Buches, hat er seinen Finger in der Nase. Mein Kleiner, finde das schon ziemlich witzig. Mir fällt allerdings mehr auf, dass die Kleidung des Kindes sehr schmutzig ist [typisch Mama eben]. An sich finde ich das Cover aber ganz hübsch und wie schon erwähnt, passt zum Inhalt.

Das Taschenbuch enthält 5 Geschichten. Jedes ist individuell für sich mit Kapiteln ausgestattet und auch, wenn es nur darum geht, das Rocco kein einfaches Kind ist, so unterscheiden sich die Geschichten voneinander. Aber kommen wir erst einmal zu unserem Jungen Rocco. Man möchte meinen, er sei ein ganz normaler Junge. Doch, irgendwie ist der kleine Junge etwas aufgedreht und ein echter Dreckspatz. Aber auch ziemlich witzig, mit durchaus interessanten Ideen. Nun möchte ich aber auf diese nicht näher eingehen, da ich so sonst zu viel vom Inhalt erzählen würde.

Meinem Sohn [und auch mir], haben die einzelnen Handlungen ganz gut gefallen. Ob im ersten Kapitel, als er bei einer Geburtstagsparty war oder im vierten, als sein Hund flöhe hatte. Am Ende kann ich sogar sagen, dass trotz, den manchmal unüberlegten Handel des kleinen Jungen, man einiges lernen konnte. BZW. das dieses Buch dem Kind etwas vermitteln möchte. Zum Beispiel, sollte man seinen Lehrer nicht in den Schrank sperren und selber so tun, als sei man einer [Spoiler, tut mir leid], oder aber auch, dass es nichts bringt seine Mama anzulügen. Oder auch, dass man auf gar keinen Fall, aus Spaß die Feuerwehr rufen soll.

Sehr schön, finde ich auch Zeichnungen im Buch. Sie sind nicht farbig, aber recht niedlich. Sie sind auch nicht groß, aber ausreichend. Es ließ sich gut lesen, sodass wir dieses Buch in nur zwei Tagen durch hatten. Die Geschichten sind sehr verständlich geschrieben und es befinden sich keine Fremdwörter darin. Mein Kind konnte jeder Handlung gut folgen und verstand, was Rocco wieder angestellt hat.

Veröffentlicht am 07.02.2017

Der Ruf der Bäume

Der Ruf der Bäume
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Mit großer Neugier, betrachtete ich dieses Cover. Der Ruf der Bäume, erinnert mich erst einmal an ein Sachbuch, doch das Bild des Cover verriet mir, da steckt viel mehr darin. Die Beschreibung des Buches, ...

Mit großer Neugier, betrachtete ich dieses Cover. Der Ruf der Bäume, erinnert mich erst einmal an ein Sachbuch, doch das Bild des Cover verriet mir, da steckt viel mehr darin. Die Beschreibung des Buches, fand ich interessant. Das Buch musste ich lesen, das war sicher. Doch das ich durch das Buch, eine schlaflose Nacht haben werden, war mir bis dato nicht klar.

Noch am selben Tag, an denen das Buch ankam, wurde es belesen. Mitten in der Woche. Etwas Müde habe ich mich zwar am nächsten Tag auf Arbeit geschleppt, aber das spannende Buch konnte ich nicht weglegen. Aber ich fange mal ganz von vorne an.

Im Inneren des Buches, erwartet uns eine Karte von den Vereinigten Staaten, aus dem Jahre 1850. Das Buch selber, beginnt im Jahre 1838 in Black Swamp. Hierbei wird erzählt, dass das neue Gesetzt in Ohio besagt „jeder neue Siedler, muss mindestens 50 Obstbäume pflanzen„. Natürlich nicht ohne Hintergedanken, den man möchte, dass die Menschen sich hier niederlassen. Das möchten auch Sadie und James. Doch das Familienglück, zerbricht ganz schnell. Als Sadie immer mehr dem Alkohol verfällt, beginnt das Drama. Nur sein Sohn Robert hält zu ihm, doch er will sich den Mammutbäumen zuwenden und zieht nach Kalifornien. Doch auch er, wird schnell von seiner Familiengeschichte eingeholt und wird immer mehr zum Einzelgänger. Ein Buch über Migration, dem Kampf zu überleben und einer Liebe zu Bäumen.

Tracy Chevalier erzählt in diesem Buch, eine spannende und gleichzeitig traurige Familiengeschichte. Dabei wird das Buch in verschiedenen Schreibstilen geschrieben. Sie schreibt in Form von Erzählungen, mal in der Form einer Geschichte und zwischendurch lesen wir Briefe. Die Mischung macht das Buch sehr lebendig. Das Buch hat mit durch die dramatische Familiengeschichte sehr bewegt.

Veröffentlicht am 22.01.2017

Ein Meer aus..

Das Buch von Kelanna 1: Ein Meer aus Tinte und Gold
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Ein goldenes Cover sprang mir entgegen, nachdem ich schon so sehnsüchtig auf das Buch gewartet habe. Und dann war es endlich da. Das Buch mit den 480 Seiten, das ich in den letzten 4 Tagen gelesen habe. ...

Ein goldenes Cover sprang mir entgegen, nachdem ich schon so sehnsüchtig auf das Buch gewartet habe. Und dann war es endlich da. Das Buch mit den 480 Seiten, das ich in den letzten 4 Tagen gelesen habe. Das Buch hat ein hübsches Cover, auf denen wir ein Buch, ein paar Buchstaben, das Meer mit einem Schiff und das Mädchen Sefia sehen. Es macht neugierig, sieht Fantasievoll aus, doch wer ahnt, dass ausgerechnet dieses Buch sehr emotional losgeht.

Die Schreibweise des Buches finde ich sehr angenehm. Autorin Traci Chee weiß, wie Sie ihre Leser dazu bringt, das Buch immer weiterlesen zu wollen. Das Buch hat eine spannende Geschichte und eine sehr interessante Aufmachung. Wir werden selber zum Rätseln animiert. Hier mal ein Wort durchgestrichen und da mal ein Wort, das irgendwie nicht dahin gehört. Aber genau das war es, was das Zusammenspiel mit der Geschichte alles so interessant gemacht hat. Die ganzen verstecken Botschaften zu finden, hat mir sichtlich Freude bereitet. Zum Anfang, geht es noch recht ruhig, aber sehr rührend zu. Wir lernen Sefia kennen und den Tod ihrer Eltern. Das Mädchen hat Angst und ist seitdem her auf der Flucht mit ihrer Tante. Eines Tages, wir Safias Tante Nin entführt und Sie macht es sich zur Aufgabe, Sie zu finden. Während der Suche, bemerkt Sie, dass das Buch, was Sie mit sich herum trägt etwas Besonderes ist. Eines Tages, stößt sie dabei auf Archer, einen jungen der nicht redet. Es beginnt eine Freundschaft und beide….. „Nein, ab hier wird nichts mehr gesagt. Möchte doch nicht Spoilern“ ?

Für Abenteurer, Entdecker, Fantasie-Freunde und auch für Lesemuffel, eine echt Empfehlung. Auch wenn es hier und da ein paar Stellen gab, bei denen man etwas verwirrt wurde, so gab es am Ende eine große Überraschung.

Veröffentlicht am 22.01.2017

König der Tiere

Der König der Tiere
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Auf dem Cover sehen wir Jürgen an einem Tisch. Auf dem Tisch ein Teller, auf denen ein Hase sitzt. Das Buch kann man teilweise falsch verstehen vom Cover her und ich finde, man sollte es einfach nicht ...

Auf dem Cover sehen wir Jürgen an einem Tisch. Auf dem Tisch ein Teller, auf denen ein Hase sitzt. Das Buch kann man teilweise falsch verstehen vom Cover her und ich finde, man sollte es einfach nicht zu ernst nehmen. Eine Freundin, die seit Jahren Vegan lebt, fand das Cover nicht ganz so witzig und nahm es teilweise Persönlich.

Das Buch ist in mehreren Kapiteln eingeteilt und ich möchte heute mal näher auf ein paar einzelne eingehen. Das wohl am witzigsten, bei denen ich Tränen gelacht habe ist das Thema „gutefrage.net“. Ich glaube jeder kennt diese Seite, bei denen mal interessante und wichtige Fragen stellen kann. Oder eben hochintelligente dumme Frage. Auch ich schaue oft da rein, den zum Lachen gibt es immer was. Das beweist auch Jürgen, der sich ein paar Fragen und Antworten aus dem gutefragen.net herausgesucht hat.

Ein weiteres Kapitel, ist unter anderen „Gebrüder Grimm reloaded“. Hierbei geht es um das Kreative schreiben im Kurs VHS. Die Studenten sollen bekannten Märchen + einer weiteren Person neu erzählen. Die Idee fand ich ganz interessant und ja, die kreativen Mini-neu-Erzählungen können sich sehen lassen. Wobei es oftmals etwas Sexistisch wird.

Frühstück im Bett: Wespe unterm Kleid. Bei denen ein Paar eine interessante Unterhaltung für neue „aufregende“ Sexuelle Träume hat. Das Gespräch, das man sehr gut folgen kann und schon fast Bildlich im Kopf hat, finde ich recht unterhaltsam. Das Paar liest in der Zeitung, dabei erzählt die Frau, dass sie sich ein Rollenspiel wünschen würde, damit etwas mehr Schwung im Sexleben ist.

Das Buch erweist viel Charme und man sollte wie im richtigen Leben, nicht alles zu ernst nehmen. Ich konnte viel lachen und einige neue Wörter kennenlernen, die ich bislang noch nie gehört hatte. Hierfür war aber Google da „danke, dass es das gibt“, was mich eines besseren Belehrte und meinen Wortschatz dadurch erweitern dürfte.

Am Ende kann ich das Buch nur empfehlen. Dank kleine Kapiteln, kann man zwischendurch immer mal etwas lesen. Seine schlechte Laune wieder aufbauen oder einfach mal eine nette Lektüre kennenlernen.