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Veröffentlicht am 15.10.2023

Vollkommen anders als erwartet

Ich träumte von einer Bestie
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Fleur trägt nicht nur psychisch die Narben ihrer Vergangenheit. Die Datenforensikerin fühlt sich eigentlich nur in ihrer eigenen kleine Welt der Bits und Bytes sicher und öffnet sich eigentlich niemandem. ...

Fleur trägt nicht nur psychisch die Narben ihrer Vergangenheit. Die Datenforensikerin fühlt sich eigentlich nur in ihrer eigenen kleine Welt der Bits und Bytes sicher und öffnet sich eigentlich niemandem. Dabei hatte sie gerade ein drittes, vielversprechendes Date mit dem netten Simon. Doch eine Nachricht bringt ihr Leben und das ihrer Familie erneut durcheinander. Endlich will sie zusammen mit ihrem Halbbruder Max Licht in die dunkle Vergangenheit bringen und taucht tief in die Geschichte ihrer Familie ein. Max hat jedoch noch andere Probleme und so reist Fleur allein weiter in eine abgelegene Gegend in der Auvergne, wo sie - auf der Spur einer Legende - in der Realität lernen muss, wem sie trauen kann und wem nicht.

Ein fantasievolles Cover deutet auf eine fantasievolles Geschichte hin. Der Beginn der Geschichte ist allerdings ein ganz anderer und leitete mich etwas in die Irre. Auf den ersten Seiten dreht sich alles um Fleurs Liebesleben. Da deutet sich nach dem dritten Date mit Simon etwas Festes an. Doch schnell merkt man, dass irgendetwas Fleur dermaßen hemmt. Weil man so wenig über sie weiß, fällt es mir schwer, mich in sie hineinzuversetzen. Man merkt aber deutlich, dass sie sich am liebsten von der Welt abschottet und niemanden so richtig an sich heran lässt. Erst mit der Nachricht, die sie erhält, beginnt sich der Nebel etwas zu lichten. Doch auch das, was dahinter steckt, ist noch nicht wirklich der Kern der Geschichte. Es geht um Alpträume, die nicht nur Fleur träumt, eine alte Legende von einer Bestie, die in Frankreich vor hunderten von Jahren einige Menschen getötet hat und die Verbindung ihrer Familie zu einem Gebiet in der Auvergne, von dem die Großmutter glaubte, die rechtmäßige Besitzerin zu sein, ohne dass es dafür Beweise gab.

Fleur reist also ohne wirkliches Ziel los, über Luxemburg nach Frankreich, erledigt ihre Arbeit von Hotelzimmern und Ferienwohnungen aus, befragt Leute und stöbert in alten Dokumenten, wobei nicht jeder ihr freundlich gesonnen ist, einige männliche Wesen ihr aber doch gefährlich nahe kommen. Nebenbei geht es noch um ihren Bruder, der sein Leben umkrempelt, überhaupt um ihr schwieriges Familiengeflecht und eine Anomalie, die alles aufklärt. Okay, das hatte ich leider so überhaupt nicht erwartet. Weite Teile des Buches weiß man gar nicht, was mit Fleur los ist, obwohl sie ihre Narben sehr häufig betont und man liest eigentlich nur gespannt, um zu erfahren, woher diese stammen. Die Auflösung ist verblüffend, aber auch weit hergeholt und ich würde es auch nicht unbedingt als Familiengeheimnis bezeichnen. Der Rest enthält auch immer wieder Beziehungsgeschichten, die Fleur in der Kürze der Zeit eingeht und immer wieder hinterfragt. Ein Verein, der versucht vor jahrhunderten von einer Bestie (Wolf) begangene Tötungen aufzuklären spielt auch eine Rolle.

Mir war das insgesamt zu viel, zu speziell und auch zu konstruiert, als dass es mich wirklich überzeugt hätte. Und auch das Ende war mir zu rosig. Der Schreibstil hingegen ist solide, man kann sich ganz gut hineinschmökern, oft fühlt man eine bedrohliche Stimmung, aber die Story ist seltsam. Daher gibt es 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.10.2023

Spannend und raffiniert geschrieben

Wer das Vergessen stört
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Ex-Polizeipsychologin Lily Brown arbeitet jetzt als Psychotherapeutin in der Praxis eines Freundes, als eine ihrer ehemaligen Patientinnen, Vera Osmond, tot aufgefunden wird. Sie soll sich selbst durch ...

Ex-Polizeipsychologin Lily Brown arbeitet jetzt als Psychotherapeutin in der Praxis eines Freundes, als eine ihrer ehemaligen Patientinnen, Vera Osmond, tot aufgefunden wird. Sie soll sich selbst durch einen Sprung von einem Hochhaus getötet haben. Doch Lily glaubt nicht an diese Theorie, denn kurz vor ihrem Tod schien Vera ihre Panikattacken überwunden zu haben und stellte Nachforschungen zum Tod ihrer kleinen Schwester Chrissy an, der ihre Familie damals schwer belastet hatte. Bei ihrem letzten Anruf schien sie einer schlimmen Sache auf der Spur zu sein. Lily, die sich Vorwürfe macht, weil sie durch eine andere Patientin, ein Opfer häuslicher Gewalt, abgelenkt war und sich nicht die Zeit genommen hat, Vera anzuhören, ermittelt auf eigene Faust und kommt der Wahrheit gefährlich nahe.

Ich liebe Romane und Krimis, in denen Cold Cases eine Rolle spielen, in denen die Vergangenheit aufgerollt wird und Geheimnisse aufgedeckt werden. Daher hat mich der Klappentext von Tessa Duncans Roman sofort angesprochen. Die Autorin schreibt unter dem Pseudonym Marie Lacrosse auch historische Romane, war mir aber leider noch nicht bekannt. Ihr erster Kriminalfall ist für mich bereits ein richtig spannender. Sie profitiert hier sicherlich von ihrem früheren Beruf als Klinische Psychologin und Psychotherapeutin, denn die in die Geschichte eingebundenen Therapiesitzungen mit Vera Osmond und einer Frau, die unter häuslicher Gewalt zu leiden hat, sind sehr authentisch und alles andere als langweilig. Natürlich sind die Erfolge und Misserfolge hier zeitlich etwas gestrafft, trotzdem haben sie mich mehr als überzeugt. Überhaupt ist die Erzählart sehr abwechslungsreich, denn die Perspektive wechselt immer wieder zwischen Lily Tätigkeit und Veras privater Sicht bis zu ihrem Tod. Im zweiten Teil gibt es dann auch Rückblicke in die Vergangenheit Veras. Insgesamt ergibt das eine fesselnde Mischung, in der Puzzleteil für Puzzleteil aneinandergefügt wird.

Schon nach dem ersten Teil glaubte ich, die Zusammenhänge bereits durchblickt zu haben, doch tatsächlich hatte ich da die Rechnung ohne Tessa Duncan gemacht, die noch eine Trumpfkarte im Ärmel hatte. Abseits des Falles lernt man auch Protagonistin Lily Brown persönlich besser kennen, die auch nicht frei von Problemen und Fehlern ist, was den Leser noch mehr in die Geschichte hineinzieht. Sehr gern hätte man an manchen Stellen gute Ratschläge gegeben. Wer selbst Berührungspunkte mit häulicher Gewalt oder Gewalt gegen Kinder hat, sei hier gewarnt, dass nicht alles, was im Buch dazu beschrieben wird, leicht zu verdauen ist und teilweise so realitätsnah dargestellt ist, dass es innerlich weh tut. Das Settting in und um Canterbury hat mir gut geallen. Für mich eine ganz besondere Entdeckung. Ich bin schon sehr gespannt auf weitere Fäll mit Psychotherapeutin Lily Brown. 5 Sterne

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Veröffentlicht am 15.10.2023

Etwas Besonderes

Nelumbiya – Im Land der magischen Pflanzen
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Tara ist ein Waisenkind und lebt in Ornata, einer Stadt ohne Pflanzen. Nur wenige gedeihen außerhalb der Stadt auf riesigen Feldern und dienen nur als Nahrung. Legenden erzählen jedoch von einem Land, ...

Tara ist ein Waisenkind und lebt in Ornata, einer Stadt ohne Pflanzen. Nur wenige gedeihen außerhalb der Stadt auf riesigen Feldern und dienen nur als Nahrung. Legenden erzählen jedoch von einem Land, in dem es Bäume und wilde Pflanzen gibt. Diese gelten als gefährlich. Dennoch gelingt es Löwenzahn Dandelion nach Ornata zu kommen und Tara zu warnen. Sie trägt das Mal der Pflanzenmenschen und diese werden vom finsteren Magier Askiel, der einen noch finsteren Plan hegt, gejagt. Tara bleibt keine andere Wahl, als zu fliehen und sich auf die Suche nach Nelumbiya zu machen, wo einst die Pflanzenmenschen lebten. Mit der Hilfe von Semur und Helena, der Tochter des Fürsten von Ornata, will sie Askiel aufhalten und Frieden zwischen Menschen und Pflanzen stiften.

Dass dieses (Hör-)Buch etwas Besonderes ist, hatte ich mir schon gedacht. Tatsächlich hatte ich das Glück sowohl das Hörbuch, als auch das Buch hören/lesen zu können. Beide Ausgaben haben für sich gesehen Vorteile. Das Buch bezaubert durch die wirklich außergewöhnlichen Illustrationen, wie man sie auch schon auf dem Cover bewundern kann. Leider sind sie im Buch schwarz-weiß, was sie aber nicht weniger zauberhaft macht. Das Hörbuch besticht durch den exzellenten und atmosphärischen Vortrag von Ilka Teichmüller, die hier über sich selbst hinauswächst. So fällt es schwer, sich für ein Format zu entscheiden. Ich möchte hier aber näher auf das Hörbuch eingehen. Ilka Teichmüller versteht es beim Lesen sehr gut, das Magische der Welt von Nelumbiya hervorzubringen, die Lieder der Legenden zu singen und das Wispern der Pflanzen zu imitieren. Geheimnisvoll und zauberhaft. Aber auch die Bedrohung, die Gefahr für die Pflanzenwelt ist beinahe greifbar.

Drei Kinder, alle aus unterschiedlichen Verhältnissen sind die Helden der Geschichte, die alles riskieren, um die Welt der Pflanzen zu retten. Doch auch sie müssen erstmal Vertrauen untereinander aufbauen, ihre speziellen Fähigkeiten als Pflanzenmenschen entdecken. Dabei gibt es vor allem für Tara die Versuchung, den einfacheren Weg des Bösen zu gehen. Besonders ist diese Erzählung für mich, weil sie zeigt, wie alles Pflanzen der Welt miteinander verbunden sind und auch wir es einmal mehr waren als jetzt. Man kann leicht hineininterpretieren, dass wir wieder mehr zur Natur zurückkehren müssen, um sie zu retten, anstatt sie zu zerstören. Die Botschaft ist allerdings ganz ohne Zeigefinger und schwingt eher mit, wie Gras im Wind und verbreitet sich wie die kleinen Fallschirmchen meiner Lieblingspflanze im Buch. Dandelion, der Löwenzahn ist einfach toll.

Sicher wird nicht jedes Kind mit der Geschichte etwas anfangen können, aber dies ist so ein Buch, dem ich viele Leser wünsche. Sei es nur, um ein Abenteuer zu erleben oder der Natur näher zu kommen. 5 Sterne

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Veröffentlicht am 15.10.2023

Schöne, magische Vorlesegeschichte

Cosmo Zauberkater (Bd. 1)
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Cosmo wird in einer besonderen, stürmischen Nacht geboren und lebt seither auf der Straße. Daher ist er sehr überrascht, als er als Tiergefährte für ein Zauberkind ausgewählt wird und zur Ausbildung an ...

Cosmo wird in einer besonderen, stürmischen Nacht geboren und lebt seither auf der Straße. Daher ist er sehr überrascht, als er als Tiergefährte für ein Zauberkind ausgewählt wird und zur Ausbildung an die Zauberschule von Wickfield berufen wird. Dort trifft er auf die anderen Auserwählten, von denen ihm einige gar nicht geheuer sind. Außerdem hat er extreme Höhenangst. Wie soll er da auf einem Besen mitfliegen? Tatsächlich geschehen ihm in den magischen Prüfungen immer wieder schlimme Dinge, die er nicht erklären kann. Irgendetwas Dunkles scheint dahinterzustecken. Als er dann auch noch der wenig begabten jungen Zauberin Aywa zugewiesen wird, hält er das einfach für Pech, nicht ahnend, dass er mit ihr die dunklen Mächte aufhalten muss.

Das Cover des Buches war einfach zu niedlich, so dass ich es als Vorlesebuch unbedingt haben musste. Der kleine Straßenkater ist so getroffen, wie man ihn sich in der Geschichte auch vorstellt. Schon zu Beginn war uns klar, dass er etwas Besonderes sein muss. Seine Laufbahn war also nicht besonders überraschend. Trotzdem konnte man sich sehr gut in ihn hineinversetzen, wenn ihn Unsicherheit plagt oder er Angst vor den vor ihm stehenden Herausforderungen hat. Auch sein einziger richtiger Freund in der Zauberschule ist total süß und meine Tochter war von diesem Pärchen richtig begeistert. Die kleine Hexe Aywa war ihr nicht ganz so sympathisch. Sie hat ihr eher leid getan, da sie sich so sehr von der Berühmtheit ihrer Mutter unter Druck setzen ließ. Sowohl Kater, als auch Tierfreund und kleine Hexe machen aber eine zauberhafte Entwicklung durch. Allerdings fehlte mir in der Geschichte vor allem die ordentliche Entwicklung einer Verbindung zwischen Cosmo und Aywa, denn eigentlich sind die beiden zunächst voneinander gar nicht begeistert und dann auf einmal doch die besten Freunde. So gute, dass sie sich riesigen Herausforderungen stellen und immer zusammenhalten. Das war dann in der Schnelle nicht so glaubwürdig. Trotzdem war dann vor allem der zweite Teil der Geschichte spannend und witzig erzählt.

Das Buch ist zum Selberlesen ab neun Jahren empfohlen. Mag sein, dass das ein bisschen zu hoch gegriffen ist. Ich selbst würde das Buch als Vorlesegeschichte schon ab 5 Jahren einstufen und bin mir nicht sicher, ob sie Kinder ab 9 noch mitreißt. Der Text ist jedenfalls leicht verständlich. Da wir ein ebook hatten, kann ich zur Schriftgröße wenig sagen. Die Bilder sind jedenfalls zuckersüß, vor allem immer, wenn Cosmo mit darauf ist. Das hätten dann gern auch ein paar mehr Illustrationen sein dürfen. Die Kapitellängen waren zum Vorlesen perfekt und ich denke auch Selberleser*innen kommen damit gut zurecht. Gerade jetzt im Herbst und um Halloween herum, ist dieses Buch eine schöne Familienlektüre. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.10.2023

Geheimnisvoll, entwickelt sich aber nur langsam

Nachtschwarz (Nachtschwarz-Sternenhell, Bd. 1) Aufregende Urban-Fantasy-Dilogie über die Magie der Sterne und eine große Liebe – Buchumschlag mit Perlmuttglanzeffekt + Character Card in der 1. Auflage!
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Billies Dad ist Astrophysiker und arbeitet dort, wo er für Projekte gebraucht wird. Für Billie bedeutet das, dass sie immer wieder umziehen muss. Diesmal verschlägt es die beiden ins ruhig in der Natur ...

Billies Dad ist Astrophysiker und arbeitet dort, wo er für Projekte gebraucht wird. Für Billie bedeutet das, dass sie immer wieder umziehen muss. Diesmal verschlägt es die beiden ins ruhig in der Natur gelegene Amber Lake, wo Billie die örtliche High School besucht. Doch schon am ersten Tag fährt sie auf dem Weg dorthin irgendetwas an. Gesehen hat sie nur ein Licht. Außer einer Beule in ihrem Auto gibt es keinerlei Hinweis auf einen Unfall. In der Schule trifft sie auf neue Mitschüler und ein Clique, die sie ziemlich nett aufnimmt. Bis auf Ashton, der zufällig auch eine Verletzung am Knie hat. Hat sie ihn angefahren? Doch wie konnte er das überleben?

Ich habe das Buch zunächst auf Instagram gesehen, wo vor allem die Verbindung zu den Sternen und Sternbildern mich dazu gebracht hat, das Hörbuch zu hören. Die jugendliche Stimme der Sprecherin Carolin-Therese Wolff passte für m ich sofort perfekt zur jugendlichen Protagonistin und zum Umfeld in der High School. Hier merk man ganz deutlich, dass das Buch eher für Teenager und junge Erwachsene gedacht ist. Die Geschichte erinnert an bekannte Serien wie zum Beispiel Twilight, denn die Gruppe Jugendlicher, denen sich Billie anschließt, scheint ein Geheimnis zu haben. Doch sie sind sehr nett zu Billie, die mir als Protagonistin ganz gut gefällt, weil sie nicht perfekt ist und mein Mitgefühl hat, weil sie sich immer wieder neue Freunde suchen muss in dem Wissen, dass sie doch nicht lange bleiben wird. Eigentlich ist sie eine heimatlose Seele. Geheimnisvoll ist vor allem auch das ablehnende Verhalten von Ashton, nicht nur, weil er verletzt ist, sondern auch, weil er Billie aus gewissen Bereichen seines Lebens fernhalten will.

Nur sehr langsam erfährt man als Hörer*in, welches Geheimnis die Clique und weitere Menschen aus Amber Lake verbergen. Für mich dauert es auch definitiv etwas zu lange, bis sich die Lage dort etwas zuspitzt und es zu überraschenden Wendungen kommt, die dann aber wirklich interessantes zu Tage fördern. Und so wird dann auch endlich wenigstens grundlegend geklärt, warum es in Amber Lake gefährlich ist und wie das Ganze mit Sternbildern zusammenhängt. Da hätte ich mir schon früher etwas mehr Tempo gewünscht. Bis auf den Zusammenhang mit den Sternen, der mal was Neues ist, beinhaltet die Geschichte die üblichen Romance-Anteile und viel High School Flair. Ein solider erster Teil einer Urban-Fantasy-Dilogie, die vor allem Jugendliche ansprechen und überzeugen dürfte. Mir war er bis zu einem gewissen Punkt doch zu platt und hätte gern früher das Spannungslevel erhöhen können. Ich könnte mir aber vorstellen, dass nach dem Cliffhanger der zweite Teil diese Voraussetzung erfüllen wird. Und daher wird dieser sicher auch gehört/gelesen. 3,5 Sterne.

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