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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.06.2021

Gute Fortsetzung, aber sehr kurz

Golden Throne - Forbidden Royals
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„Golden Throne“ von Julie Johnson ist der 2. Teil der Forbidden Royals Trilogie von Julie Johnson. Das Buch setzt genau da an, wo der letzte Teil aufgehört hat. Emilia ist Kronprinzessin von Caerleon und ...

„Golden Throne“ von Julie Johnson ist der 2. Teil der Forbidden Royals Trilogie von Julie Johnson. Das Buch setzt genau da an, wo der letzte Teil aufgehört hat. Emilia ist Kronprinzessin von Caerleon und fühlt sich wie in einem goldenen Käfig. Nach dem Giftanschlag auf ihren Vater lauern überall mögliche Gefahren, so dass sie von der Außenwelt abgeschirmt wird. Zu allem Überfluss hat sie immer noch starke Gefühle für Carter, für den sie nach wie vor nichts empfinden darf…
Das Buch ist mit knapp 300 Seiten wirklich sehr dünn und in einem Rutsch durchgelesen. Im Fokus steht Emilias Entwicklung zu einer würdigen Kronprinzessin mit einer starken eigenen Meinung, sowie ihre verworrene Beziehung zu Carter.
Positiv fand ich, dass Emilia sich durchsetzt und gegenüber den Palastgrößen behauptet. Sie setzt sich für sich, für ihre Überzeugung und für ihr Volk ein. Während sie im ersten Band eher passiver war, wird sie hier aktiver. Leider trifft das nicht auf ihr Verhältnis zu Carter zu. Irgendwie schaffen die beiden es nie normal miteinander zu reden oder mal etwas zu unternehmen. Streiten und Sex, mehr irgendwie nicht. Ich hoffe dass der 3. Teil das etwas mehr zu bieten hat.
Alles in allem eine nette Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 20.06.2021

Würdiger 2. Band, aber eine grausame männliche Stimme

Sinking Ships
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„Sinking Ships“ ist der zweite Teil der Fletcher University Reihe von Tami Fischer. Dieser Teil widmet sich zwei anderen Freunden aus der Fletcher-Clique: Mitchell und Carla. Beiden kennt man schon aus ...

„Sinking Ships“ ist der zweite Teil der Fletcher University Reihe von Tami Fischer. Dieser Teil widmet sich zwei anderen Freunden aus der Fletcher-Clique: Mitchell und Carla. Beiden kennt man schon aus dem ersten Band. Mitchell ist der stets gutgelaunte, beliebte Schwimm-Star und großer Bruder von Savannah, während die temperamentvolle Carla eher wenig über sich preisgeben möchte. Durch einen Unfall kommen die beiden sich näher und Mitchell lernt Carla nach und nach kennen und gewinnt ihr Vertrauen.
Nachdem ich Burning Bridges sehr gerne gehört habe, musste nun auch Sinking Ships her. Inhaltlich war die Geschichte ebenso fesselnd und unterhaltsam wie sein Vorgänger. Ich mochte insbesondere Mitchell sehr gerne und konnte mich mit ihm Identifizieren. Das Thema „Angst vor Wasser“ fand ich sehr gut umgesetzt und ich fand es rührend, wie Mitchel versucht hat Carla ihre Angst zu nehmen.
Ebenso wie Band 1 wurde auch hier der Männliche Part von einem männlichen Sprecher und der weibliche Part von einer Sprecherin eingelesen. Während mir die Stimme von Fanny Bechert als Carla sehr gut gefallen hat, ging Oliver Dupont als Mitchell gar nicht. Es tut mir leid, aber die Stimme war einfach echt unsexy. Er hat sich total nasal angehört, wie jemand dem Rotz in er Nase hängt. Habe mich immer auf die Passagen von Carla gefreut.
Alles in allem würde ich der Story 4 Sterne geben, aber der männliche Sprecher hat mich so gestört, dass ich einen Stern abziehen muss.

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Veröffentlicht am 20.06.2021

Einfach packend, emotional und sooo romantisch

Bring Down the Stars
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„Bring down the Stars“ von Emma Scott ist ein absolut poetisches Buch-Highlight. Mir wurde das Buch von einer Freundin empfohlen und ich wurde nicht enttäuscht. Im Mittelpunkt stehen College-Studentin ...

„Bring down the Stars“ von Emma Scott ist ein absolut poetisches Buch-Highlight. Mir wurde das Buch von einer Freundin empfohlen und ich wurde nicht enttäuscht. Im Mittelpunkt stehen College-Studentin Autumn und die beiden besten Freunde Weston und Connor. Weston und Connor kommen aus unterschiedlichen Welten. Connor ist der reiche ewig lächelnde Playboy und Weston der grüblerische und introvertierte Leichtathlet, der aus armen Verhältnissen kommt. Dennoch haben beide Kumpels etwas gemeinsam: Sie hegen Gefühle für Autumn. Während Connor sich proaktiv Autumn annähert, ist Weston in seiner Gefühlswelt gefangen. Dennoch fühlt Autumn eine unsichtbare Verbindung zu Weston, die sie sich nicht erklären kann. Durch einen Zufall fängt Weston an Briefe an Autumn unter Connors Namen zu schreiben…
Cover – Hammer, Story – Hammer, Schreibstil – Hammer. Ich habe das Buch an einem Tag durchgelesen und blieb am Ende fassungslos zurück. Mir wurde dann mitgeteilt, dass es noch einen Folgeband gibt – den habe ich mir dann 5 min später direkt gekauft. Emma Scott hat so wundervolle und stimmige Charaktere geschaffen, die mich voll in ihrem Bann gezogen haben. Statt einer 0815 Highschool Täuschung hat sie es geschafft, das unglückliche Trio in eine emotionale Story einzubetten, wo ich allen Protagonisten nur das beste gewünscht habe. Ich habe an der ein oder anderen Stelle soooo gelitten. Besonders hervorheben möchte ich die unfassbar schönen poetischen Briefe, die Weston / Connor an Autumn schreibt.
Trotz der ganzen „vorhersehbaren“ Story nimmt das Buch gegen Ende eine Wendung, die ich niemals erwartet hätte und die mich fassungslos gemacht hat. Zum Glück gibt es einen Teil 2.
Zusammenfassend: Ich habe gelacht, geweint und gefiebert. Ich kann das Buch wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 20.06.2021

Zu wenig romantische Lovestory

Dein erster Blick für immer
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„Dein erster Blick für immer“ handelt von der hoffnungslos romantischen Maya, die sich in der Bahn in einen fremden verliebt. Aus ihrer Sicht ist es Liebe auf den ersten Blick, doch der schöne Fremde scheint ...

„Dein erster Blick für immer“ handelt von der hoffnungslos romantischen Maya, die sich in der Bahn in einen fremden verliebt. Aus ihrer Sicht ist es Liebe auf den ersten Blick, doch der schöne Fremde scheint keine Notiz von ihr zu nehmen. Nach reichlicher Überlegung fasst sie sich ein Herz und steckt ihm einen Zettel zu…
Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, weil ich richtig Lust auf eine romantische Bahn Lovestory hatte. Leider wurden meine Erwartungen nicht wirklich erfüllt. Zwar hat der Zettel den Maya dem schönen Unbekannten zusteckt einen gewissen Anteil an der Geschichte, ist aber definitiv nicht der Auslöser. Generell war ich mir nicht sicher, ob och wirklich eine Lovestory lese oder eher eine Beschreibung einer Anbahnung einer Lovestory, indem die – teils echt uninteressanten – Leben zweier Personen beschrieben werden.
Vom Schreibstil her hat mir das Buch gut gefallen. Die Autorin versteht es sich auszudrücken und geht dabei nicht zu tief in Details, aber ausreichend, dass man einen guten Einblick bekommt. Gefallen hat mir auch, dass man Szenen in denen keiner der beiden Protagonisten zu finden war, lesen konnte. Die hatten einen wichtigen Effekt für den Hergang der Story.
Alles in allem gebe ich dem Buch solide 3 Sterne, weil die Idee und der Schreibstil sehr gut sein. Abzug gibt es für die teils langatmige Entwicklung der Handlung und zu wenig romantische Lovestory.

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Veröffentlicht am 20.06.2021

Konnte mich nur bedingt überzeugen

Wild
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„Wild – Sie hören dich denken“ ist ein Jugendroman von Ella Blix. Vier jugendliche Straftäter besuchen ein Camp im Wald. Doch sehr schnell merken sie, dass etwas nicht stimmt. Insbesondere die Tiere im ...

„Wild – Sie hören dich denken“ ist ein Jugendroman von Ella Blix. Vier jugendliche Straftäter besuchen ein Camp im Wald. Doch sehr schnell merken sie, dass etwas nicht stimmt. Insbesondere die Tiere im Wald verhalten sich merkwürdig. Und eine unter Ihnen ist aus einem bestimmten Grunde ins Camp gekommen…
Erst einmal „Chapeau“ für das wundervolle und verspielte Cover. Das ist ein echter Eyecatcher. Auch hat mir gefallen, dass das Buch keine Reihe sondern abgeschlossen ist. Da es sich um ein Jugendbuch handelt, ist der Schreibstil schlicht und direkt. Man hat wenig anspruchsvollen Satzbau und viel Umgangssprache. Das Buch ist zudem nicht sehr dick und die Schrift recht groß gedruckt.
Die Charaktere sind interessant und könnten unterschiedlicher nicht sein. Dadurch, dass die Perspektive immer zwischen ihnen Wechselt, gewinnt man als Leser einen guten Überblick. Für die Gesamtstory war es aber schwierigen den roten Faden zu behalten, wenn man immer die Perspektive wechselt. Insbesondere weil es nicht nur die Perspektiven der Straftäter waren.
Vom Gedanken her fand ich die Handlung super. Ich glaube aber, dass man mehr hätte daraus machen können. Irgendwie wirkte die Geschichte etwas konstruiert und nicht 100% durchdacht. Ich habe mich nicht vollends wiederfinden können. Vielleicht hat der Klappentext bei mir auch nur falsche Erwartungen geweckt – das mag sein.
Zusammenfassend würde ich sagen, dass das Buch ein solides Jugendbuch ist, aber eben kein Highlight.

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