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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2022

Wirklich unterhaltsam & charmant

Light it up
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Der gelungene zweite Band der New Adult-Reihe »Stars and Lovers«, den man aber auch unabhängig davon lesen kann. Hier geht es um die bisher erfolglose Schauspielerin Rosie, die überraschend als Nebenrolle ...

Der gelungene zweite Band der New Adult-Reihe »Stars and Lovers«, den man aber auch unabhängig davon lesen kann. Hier geht es um die bisher erfolglose Schauspielerin Rosie, die überraschend als Nebenrolle für die Netflix-Serie »Light It Up« gecastet wird, in der auch ihre erfolgreiche Cousine Thalia mitspielt. Aber auch der skandalumwitterte DJ Xander hat sich eine Hauptrolle geschnappt und sie gerät schnell mit ihm an einander als sie einen kleinen Autounfall baut - nur um dann zu merken, dass sie ihn doch mehr leiden kann als gedacht. Allerdings weiß sie nicht, dass er und Thalia eine gemeinsame Vorgeschichte haben und diese schon ganz eigene Pläne mit ihm hat. Der Schreibstil, der abwechselnd aus Rosies und Xanders Sicht erzählt, liest sich relativ einfach und dadurch sehr flüssig, weshalb man gut durch die Geschichte kommt. Auch gibt es einige humorvolle Momente und so muss man schon ein paar Mal schmunzeln, gerade da Rosie und Xander auch sehr nette und süße Charaktere sind. Die Story selbst ist dabei auch echt unterhaltsam, gerade da der Schauspiel-Aspekt wirklich interessant und groß vertreten ist, außerdem gibt es kein unnötiges Drama oder Kitsch. Der einzige Kritikpunkt ist vielleicht, dass das Ende etwas schnell und nach einem größeren Zeitsprung,den man eigentlich erstmal verarbeiten muss, kommt, aber auch das tut der Geschichte keinen großen Abbruch. Insgesamt also ein charmantes, lustiges und gerade durch das Setting interessantes Buch, das man schnell durchsuchtet und das einen wirklich gut unterhält. Durchaus empfehlenswert für alle, die eine unklischeehafte Liebesgeschichte in der Welt der Stars und Sternchen suchen.

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Veröffentlicht am 16.03.2022

Eine lockere & schöne Lovestory

Was wir von Quallen lernen können
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Ein süßer New Adult-Roman über den Studenten Henry, der Quallen und die Quiz-Abende in seinem Lieblingspub mag, bei denen er auch den attraktiven Barkeeper Max kennenlernt. Mutig steckt er diesem dann ...

Ein süßer New Adult-Roman über den Studenten Henry, der Quallen und die Quiz-Abende in seinem Lieblingspub mag, bei denen er auch den attraktiven Barkeeper Max kennenlernt. Mutig steckt er diesem dann auch mal seine Nummer zu, was zu einigen wirklich schönen Dates führt - nur meldet sich Max dazwischen kaum und scheint vor Henry etwas zu verbergen. Der Schreibstil erzählt aus Henrys Sicht und ist dabei angenehm einfach und flüssig gehalten, was einem das Lesen leicht macht. Die Charaktere sind dabei relativ sympathisch und verständlich und auch die Story selbst ist gut; die Liebesgeschichte ist niedlich zu verfolgen, man muss ein paar Mal schmunzeln und auch Max' Geheimnis ist ganz emotional und verleiht der Geschichte ein bisschen Tiefgang. Gerade da einige kurze Kapitel aus Max' Sicht von seiner Vergangenheit erzählen, kann man seine Gefühle dann auch sehr nachvollziehen. Dennoch wird es nicht zu deep und das Buch bewahrt sich seine Lockerheit. Insgesamt also wirklich schön für Zwischendurch und durchaus empfehlenswert für alle, die eine angenehme Liebesgeschichte zum Wohlfühlen suchen.

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Veröffentlicht am 16.03.2022

Leicht zu lesen & mit erfrischendem Plot

Infernale
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Der durchaus gelungene Auftakt der Dystopie-Dilogie »Infernale«, in dem die Schülerin Davy unerwartet positiv auf HTS, das so genannte Mörder-Gen, getestet wird. Plötzlich ist sie als gefährlich eingestuft, ...

Der durchaus gelungene Auftakt der Dystopie-Dilogie »Infernale«, in dem die Schülerin Davy unerwartet positiv auf HTS, das so genannte Mörder-Gen, getestet wird. Plötzlich ist sie als gefährlich eingestuft, ihr perfektes Leben zerstört und sie muss sogar auf eine Schule für HTS-Träger mit katastrophalen Zuständen wechseln. Allerdings ahnt sie noch nicht, wie schlimm sich ihre Situation noch entwickeln kann - und dass sie bald härter als jemals zuvor für ihre Freiheit und ihr Leben kämpfen muss. Die Idee ist wirklich abwechslungsreich und man verfolgt gebannt wie anders und schockierend Davy plötzlich von der Gesellschaft behandelt wird. Auch sonst ist die Story kurzweilig und mitreißend gemacht, so dass man eigentlich immer weiterlesen will. Auch der Schreibstil, der aus Davys Sicht erzählt, liest sich dabei angenehm einfach und flüssig und die Charaktere sind ganz sympathisch. Am Ende erwartet einen dann auch noch ein Cliffhanger, der neugierig macht und man hofft, dass alle Fragen rund um den HTS-Test im nächsten Band aufgelöst werden können und es ein spannendes Finale gibt. Insgesamt also ein interessantes Buch mit einer erfrischenden und realistischen Idee, das sich für Fans des Genres lohnt.

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Veröffentlicht am 16.03.2022

Interessanter Genre-Mix mit guten Wendungen

Home - Haus der bösen Schatten
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Ein abwechslungsreicher Thriller über die Architektin Maggie, die nach dem Tod ihres Vaters Baneberry Hall erbt, das Haus, aus dem ihre Familie vor fünfundzwanzig Jahren geflohen ist, da es dort angeblich ...

Ein abwechslungsreicher Thriller über die Architektin Maggie, die nach dem Tod ihres Vaters Baneberry Hall erbt, das Haus, aus dem ihre Familie vor fünfundzwanzig Jahren geflohen ist, da es dort angeblich spukt. Aber Maggie kann sich an diese Zeit nicht erinnern und wird schon ihr Leben lang von dem Buch verfolgt, das ihr Vater über die Ereignisse dort geschrieben hat, weshalb sie der Sache auf den Grund gehen will, während sie das Haus mit dem Ziel es zu verkaufen renoviert. Allerdings ahnt sie nicht, dass auch sie dabei von Spuk und Schrecken nicht verschont bleiben wird. Die Story ist durch den Mix aus Geistergeschichte und Thriller echt erfrischend und man rätselt sehr gern mit,ob nun wirklich Geister im Haus ihr Unwesen treiben oder ob der unverkennbare Horror doch von Menschen gemacht ist. Der Schreibstil ist dabei relativ einfach und an den richtigen Stellen detailreich, um eine gute Atmosphäre zu kreieren. Außerdem erzählt er abwechselnd aus der Sicht von Maggie und aus der ihres Vaters, der durch Rückblenden die früheren Vorkommnisse im Haus schildert. Gerade der Vergangangheits-Handlungsstrang macht die Sache dabei interessant und stiftet zu weiteren Theorien an. Auch die beiden Sprecher haben recht angenehme Stimmen, was die Geschichte leicht zu verfolgen macht. Maggie ist dabei ebenfalls eine ganz sympathische Protagonistin und gerade die Auflösung selbst ist voller gelungenen Wendungen bis zur letzten Seite. Nur manchmal hat man allerdings leicht das Gefühl, dass sich der Plot kurz zieht oder gerade weniger packend ist, aber die mitreißenden Passagen reißen das eigentlich gut raus und so fällt es kaum auf. Insgesamt also ein durchaus empfehlenswertes Buch für sowohl Krimi- als auch Horror-Fans, das Abwechslung und eine vielseitige Story mit einigen Wendungen bietet.

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Veröffentlicht am 15.03.2022

Ein spannendes historisches Abenteuer

Octavia, Tochter Roms – Gefahr in Germanien (Octavia, Tochter Roms 1)
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Ein gelungenes Kinderbuch über Octavia, die Tochter eines römischen Legionärs, die zusammen mit diesem in einem Militärlager in Germanien lebt, nachdem ihre Mutter spurlos verschwunden ist. Doch dort ...

Ein gelungenes Kinderbuch über Octavia, die Tochter eines römischen Legionärs, die zusammen mit diesem in einem Militärlager in Germanien lebt, nachdem ihre Mutter spurlos verschwunden ist. Doch dort wird sie plötzlich eiskalt verraten und muss zu den Germanen fliehen - wo sie herausfindet, dass diese einen Aufstand gegen Rom planen. Deshalb versucht sie, die drohende Katastrophe abzuwenden und dabei auch noch ihren Vater zu retten, der seit dem Verrat gefangen gehalten wird. Der Schreibstil erzählt angenehm einfach aus der Erzählerperspektive und die kurzen Kapitel ermutigen zusätzlich zum flüssigen und schnellen Lesen. Das Setting ist dabei wirklich interessant und auch die Geschichte selbst ist spannend gemacht, so dass man wissen will wie es weiter geht, selbst wenn man den historischen Hintergrund gänzlich kennt. Nur gibt es an einigen Stellen durchaus viele lateinische Sprüche und Vokabeln, was einige jüngere Leser vielleicht kurz abschreckt, obwohl diese eigentlich keine großen Probleme darstellen. Außerdem ist Octavia eine wirklich starke und mutige Protagonistin, was gerade dadurch unterstrichen wird, dass sie sich zu einer Zeit durchsetzt, in der Frauen nicht so viel zu sagen hatten. Sprich ist sie wirklich ein gutes Vorbild und ein toller Charakter. Insgesamt also ein gutes Buch mit viel Frauenpower, das sowohl junge als auch ältere Leser überzeugen kann und in dem man durch den geschichtlichen Aspekt durchaus noch was lernt.

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