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Veröffentlicht am 10.04.2021

Sehr berührend, man weint und lächelt glücklich zugleich

Wie die Ruhe vor dem Sturm
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Inhalt: Grey hatte Spuren in meinem Herzen hinterlassen. Und ich hoffe so sehr, dass ich auch welche in seinem hinterlassen habe
Als ich meinen neuen Job als Nanny einer reichen Familie antrat, ahnte ich ...

Inhalt: Grey hatte Spuren in meinem Herzen hinterlassen. Und ich hoffe so sehr, dass ich auch welche in seinem hinterlassen habe
Als ich meinen neuen Job als Nanny einer reichen Familie antrat, ahnte ich nicht, dass es Greysons Kinder waren, die ich betreuen würde. Und auch nicht, dass aus dem Junge, den ich einmal geliebt hatte, ein Mann geworden ist – ein eiskalter, einsamer, unnahbarer Mann. Greys Lachen ist verschwunden. Alles an ihm ist in Schmerz versunken. Doch ab und zu erkenne ich noch den Jungen von damals in seinen sturmgrauen Augen – und ich weiß, dass es sich um ihn zu kämpfen lohnt.

Cover: Das Cover ist ästhetisch, schön anzusehen. Besonders gefällt mir, dass die Gestaltung die Libellen aufgreift, die innerhalb der Geschichte für Elli eine wichtige Bedeutung haben.

Meine Meinung: Was für ein tolles Buch. Etwas anderes kann man zu „Wie die Ruhe vor dem Sturm“ einfach nicht sagen. Ich habe selten bei einem Buch so viel geweint und gleichzeitig so viel gelächelt. Für mich ist es ein wahres Herzensbuch. Warum? Das möchte ich versuchen euch nun ein wenig näher zu bringen.

Brittany C. Cherry hat eine ganz besondere Art ihre Leser:innen zu erreichen. Man ist bei ihren Geschichten so nah dran und sehr tief mit den Charakteren verbunden. In diesem Buch lernt man die Protagonist:innen langsam kennen, als sie jünger sind. Elli und Greyson wirken authentisch und unperfekt perfekt. Sie strahlen Wärme und Geborgenheit aus, obwohl ihre Leben nicht perfekt sind. Allerdings ist Elli zu Beginn schon das „klassische“ Mauerblümchen. Greyson dagegen ist beliebt, gut aussehend und der perfekte Book-Boyfriend. Gleichzeitig ist er aber auch eine wirklich gute Seele.

Der erste Teil hat eine perfekte Grundlage für die Geschichte geschaffen, denn schnell verändert sich das Leben der Protagonist:innen und damit auch die Charaktere selbst. Der Wandel bringt erst so richtig viele Emotionen in die Erzählung hinein. Man spürt die inneren Qualen, die Traurigkeit, die Verzweiflung, als würde man selbst in dieser Situation stecken.

Während mich der Anfang schon berührt hat, war das Ende ein wahrer Overkill. Ich habe einfach gefühlt nonstop geweint. Aber ich habe mich auch so mit den Charakteren gefreut, weil ihre Geschichte so wunderschön war. Zum Teil tief traurig, aber immer bedeutsam, und mindestens mit einem traurigen Lächeln zu betrachten. Ich habe alle Personen in mein Herz geschlossen. Jede:r hat mit seiner/ihrer besonderen Art mein Herz gestohlen.

Fazit: Auch mein zweites Buch von Brittany C. Cherry hat mich absolut umgehauen. „Wie die Ruhe vor dem Sturm“ hat sich in kürzester Zeit als ein wahres Herzensbuch entpuppt. Elli und Greyson haben sich in mein Herz geschlichen, haben mich weinen lassen, haben mich vor Glück strahlen lassen. Eine Geschichte, die durch ihre Emotionen lebt und genau so tief empfunden wird.

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Veröffentlicht am 10.04.2021

Ein kurzweiliges Familiendrama im alten London

Die Verlorenen
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Inhalt: London 1754: Die junge Bess Bright, die in bitterer Armut, im Schlamm und Dreck des Londoner Hafens aufgewachsen ist, findet sich von einem Moment zum anderen in einem Albtraum wieder. Vor sechs ...

Inhalt: London 1754: Die junge Bess Bright, die in bitterer Armut, im Schlamm und Dreck des Londoner Hafens aufgewachsen ist, findet sich von einem Moment zum anderen in einem Albtraum wieder. Vor sechs Jahren musste sie ihre gerade zur Welt gekommene Tochter Clara ins Waisenhaus geben, außerstande, sie zu ernähren. Jetzt, da sie Clara endlich zu sich holen kann, sagt man Bess, dass ihre Tochter schon längst abgeholt wurde. Aber von wem? Im Kampf um Clara muss Bess die gesellschaftlichen Schranken ihrer Zeit überwinden ... um durch Stärke und Liebe schließlich zu sich selbst zu finden.

Cover: Das Cover ist verspielt, wirkt ein wenig historischer und ist schön anzusehen. Der Käfig spiegelt dabei auf eine gewisse Weise die Geschichte wider. Auch im Inneren ist das Buch verspielt verziert und eine Karte rundet das Gesamtbild ab.

Meine Meinung: Mit diesem Buch habe ich ziemlich aus meiner Komfortzone hinaus gelesen, da ich mich nicht als historische Leserin bezeichnen würde. Insgesamt hat mir die Geschichte trotzdem gefallen.

Die Geschichte spielt im alten London im Jahr 1754 und handelt von zwei Frauen, die auch ihre ganz eigene Weise in ihrer Welt gefangen sind. Bess bringt unverheiratet und verarmt ein Baby zur Welt, dass sie ins Waisenhaus geben muss. Sechs Jahre später möchte sie ihr Kind zurückholen, doch sie ist nicht mehr dort. Sondern bei einer anderen Frau, die sehr zurückgezogen lebt und unter Angstzuständen leidet. Heutzutage würde man das Verhalten wohl als Posttraumatische Belastungsstörung diagnostizieren.

Zwei Protagonistinnen also, die mit ihren eigenen Problemen kämpfen, Finanzieller, gesellschaftlicher und mentaler Art, und zwischen ihnen ein Kind und die Frage, zu wem es gehört. Das Erzähltempo wird dabei gemählich gesteigert. Es geht nicht rasant, aber auch nicht langweilig daher. Es werden eher alle Blickwinkel der Situation betrachtet. Beide Frauen erzählen in größeren Abschnitten über ihre Sicht der Dinge, ihre Beweggründe und ihr Umfeld. Ich konnte zum Ende hin, und das hätte ich nie geglaubt, beide Charaktere sehr gut nachvollziehen.

Und aus "kurzweilig" wurde dann auch noch ganz kurz vor Schluss "spannend". Als beinahe ein richtiger Kampf um das Kind entsteht und die Antwort auf die Frage, wer das Kind bekommt, kurz bevorsteht. An diesem Punkt der Geschichte wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Auflösung fand ich dann auch noch sehr schön, beinah modern.

Fazit: "Die Verlorenen" erzählt die Geschichte von zwei Frauen im alten London, die durch ihre Probleme gefangen sind. Dazwischen gerät ein kleines Kind und die Frage, wem dieses gehört. Der Weg zur Antwort dieser Frage ist kurzweilig, wird aus allen Blickwinkeln ausgeleuchtet und zum Ende hin sogar spannend.

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Veröffentlicht am 08.04.2021

Schön im Ansatz, bei der Umsetzung zu eintöniger Fokus auf die Probleme der Charaktere

Not Your Type
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Inhalt: Die zwanzigjährige Studentin Marie ist in ihren stillen Kommilitonen Fynn verliebt, und auch Fynn empfindet für Marie mehr, als er sich selbst eingestehen will. Denn eigentlich lässt Fynn niemanden ...

Inhalt: Die zwanzigjährige Studentin Marie ist in ihren stillen Kommilitonen Fynn verliebt, und auch Fynn empfindet für Marie mehr, als er sich selbst eingestehen will. Denn eigentlich lässt Fynn niemanden an sich heran: Keiner soll wissen, dass er trans ist. Einen wie ihn kann man nicht lieben, meint er. Doch dann finden sich Fynn und Marie unversehens mit einigen Freunden auf einem Roadtrip nach Italien wieder. Langsam kommen die beiden einander näher, das Mittelmeer als Ziel vor Augen. Jetzt muss Fynn sich entscheiden, wie viel er Marie anvertrauen kann, ohne sie für immer zu verlieren …

Cover: Ein traumhaft schönes Cover, bei dem einfach alles zu passen scheint: Wunderschönes Farbspiel und ein goldener Schimmer. Mich spricht es wirklich sehr an.

Meine Meinung: Auf "Not your type" von Alicia Zett und allgemein die Love is queer-Trilogie war ich im Vorfeld wirklich sehr gespannt, da mehr Diversität in der Buchwelt so so wichtig ist. Das Cover konnte mich auf jeden Fall von sich überzeugen, denn es ist wunderschön und trifft genau die Worte mit dem die Geschichte umschrieben wird: Wunderbar romantisch. Im Ansatz kann ich dieser Beschreibung zustimmen, doch bei der Umsetzung gab es leider ein paar Punkte, die mir nicht so gut gefallen haben.

Die Geschichte von Marie und Fynn beginnt sehr langsam. Es gibt verstohlene Blicke, sehr viele Zweifel und einen aufgedrehten Nebencharakter, der dafür sorgt, dass die beiden Protagonist:innen zusammen mit ihren Freunden bei einem Roadtrip nach Italien landen. Beide sehen die Reise als Chance etwas Neues zu erleben und mutig zu sein. Doch auch in der Ferne drängen sich ihre Sorgen auf.

Marie wird von ihren Zukunftsängsten zerfressen, da sie ihr Psychologiestudium nicht mag und nicht weiß, wo sie sonst im Leben hin will und Fynn ist gefangen in seinem Selbsthass. Diese beiden Themen scheinen sich in Dauerschleife um den eigentlich schönen, sommerlichen Roadtrip zu wickeln. Die Charaktere werden dabei fast ausschließlich auf diese Probleme reduziert. Natürlich beides berechtigte Emotionen, aber machen sie allein einen Menschen aus?
Außerdem tragen Marie und Fynn kaum etwas davon nach außen, wodurch die Gefühle oberflächlich beleuchtet schienen. Es fiel mir dadurch schwer eine Verbindung zu den beiden aufzubauen oder zwischen ihnen zu spüren.

Es hat also recht lange gedauert, bis mich diese Geschichte abholen konnte. Doch je weiter die Reise ging, je mehr Fynn und Marie sich geöffnet haben, desto mehr Spaß hatte ich auch beim Lesen. Beide Protagonist:innen blühen auf und haben mich doch noch ein wenig berühren können.

Als cis-Frau kann ich nicht die Repräsentation von trans*-Menschen beurteilen. Ich persönlich hatte aber das Gefühl, dass Fynn Transidentität vollkommen auf die negativen Momente reduziert war. Ich hätte mir gewünscht, dass mehr Seiten aufgezeigt werden. Die Triggerwarnung ist in jedem Fall angebracht und sollte beachtet werden, da auch ich echt heftig schlucken musste bei manchen Rückblicken in Fynns Vergangenheit.

Fazit: "Not your type" verfolgt einen schönen Ansatz und doch hat es mir bei der Umsetzung an ein wenig Tempo, Tiefe und Offenheit gefehlt. Die Beziehung von Marie und Fynn braucht sehr lange bis sie zu blühen beginnt, aber ab dem Moment hat mir das Buch deutlich besser gefallen.

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Veröffentlicht am 17.03.2021

Macht Spaß, aber der Inhalt scheint eher Neben- als Hauptstory zu sein

Celestial City - Akademie der Engel
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Inhalt: Brielle Atwater ist sich bei drei Dingen absolut sicher:
1. Schwarze Flügel zu haben ist NICHT normal.
2. Ihre Seele an die Dämonen zu verkaufen war ein riesengroßer Fehler.
3. Lincoln Grey ist ...

Inhalt: Brielle Atwater ist sich bei drei Dingen absolut sicher:
1. Schwarze Flügel zu haben ist NICHT normal.
2. Ihre Seele an die Dämonen zu verkaufen war ein riesengroßer Fehler.
3. Lincoln Grey ist der größte Idiot, den sie je getroffen hat ... aber sich nicht in ihn zu verlieben ist quasi unmöglich.

Cover: Das Cover ist ähnlich wie das des ersten Teils gestaltet. Umschmeichelt wird es dieses Mal von einem fliederfarbenen Ton und Lichtflecken. Gefällt mir sehr gut.

Meine Meinung: Nachdem mir der erste Band von Celestial City gut gefallen hat, war ich gespannt, ob der zweite Teil die noch vorhandene Luft nach oben ausfüllen könnte. Leider kann ich das so nicht bestätigen. Das zweite Jahr an der Akademie der Engel unterhält insgesamt zwar gut und macht Spaß, aber es war schwächer als der Auftakt.

Was vor allem daran gelegen hat, dass mir insgesamt zu viel drumherum erzählt wurde. Ich hatte am Ende des Buches das Gefühl, dass die Hauptstory kaum einen Schritt nach vorne gemacht hatte. Wichtige Aspekte, wie der Krieg zwischen den Engeln und den Dämonen oder die Verbindung zu Luzifer, waren ziemlich außen vor. Es passiert viel, aber andererseits auch nichts. Die bedeutungsvolle „Kernstory“ wird für ein Kampfturnier zwischen übernatürlichen Schüler*innen liegen gelassen, anderes wird nur lose weitererzählt, wie zum Beispiel der Handlungsstrang mit Brielles Bruder.

Zum Glück, und das ist der große Pluspunkt des Buches, ist der Schreibstil von Leia Stone herrlich zum Lesen. Die Autorin erzählt die Geschichte in einem leichtem Ton und einem rasanten Tempo. Jede actionreiche Szenen jagt die nächste und aufgrund der Dünne des Buches (288 Seiten) wurde es nie langweilig.

Man darf halt nur nicht so viele Entwicklungen erwarten. Auch nicht bei den Charakteren selbst. Brielle zeigt sich weiterhin selbstbewusst und kämpferisch, aber bei ihrem Freund lässt sie schnell all ihre Werte liegen, gibt sich für ihn auf und die Beziehung entwickelt sich viel zu schnell. Das Knistern ist für mich dabei auf der Strecke geblieben.
Es bleibt für mich zu hoffen, dass im dritten Teil der Reihe wieder mehr Fokus auf die Haupt- anstatt die Nebenstory gelegt wird. Ein gemeiner Cliffhanger verspricht auf jeden Fall mehr.

Fazit: Das zweite Jahr in der Akademie der Engel macht zwar Spaß und ist kurzweilig, aber insgesamt gibt es viel zu wenig echte Handlung, um einen Mehrwert für die Reihe zu bilden. Action gibt es wie Sand am Meer aber „der Kern“ der Geschichte ist in weiten Teilen außen vor. Ich hoffe, der dritte Teil kann das wieder herausholen.

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Veröffentlicht am 10.03.2021

Eine Art Übergangsband, der aber sehr viel Spaß macht und gesellschaftskritisch ist

Arastrea
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Inhalt: Der Schattenkönig wurde besiegt und Arina und Mael tun alles, um den Frieden aufrechtzuerhalten. Doch dann dringen Schreckensmeldungen zu ihnen durch. Eine Gruppe von Orks überfällt Dörfer und ...

Inhalt: Der Schattenkönig wurde besiegt und Arina und Mael tun alles, um den Frieden aufrechtzuerhalten. Doch dann dringen Schreckensmeldungen zu ihnen durch. Eine Gruppe von Orks überfällt Dörfer und Siedlungen: die Legion.
Arina muss erneut zum Schwert greifen, um die Unschuldigen zu schützen, und Mael fällt eine schicksalsschwere Entscheidung.
Und dann trifft auch noch ein Bote aus dem Norden ein, der eine furchtbare Nachricht überbringt

Cover: Mein Lieblingscover der Reihe. Es wirkt sehr naturverbunden, magisch, elfisch und ist einfach wunderschön.

Meine Meinung: Gefühlt werde ich heute zum dritten Mal die Werbetrommel für Arastrea rühren, denn auch mein letzter Abstecher in diese Fantasywelt hat mir außerordentlich gut gefallen.

Nachdem es in den letzten Bänden viel Kampf, viel Verzweiflung und Anstrengung gegeben hat, greift „Der Pfad des Lebens“ eher gesellschaftskritische Punkte auf. Die Handlung kann man als „Übergangsband“ beschreiben. Sonnental und sein Königreich stehen vor einem Neuanfang, der Stück für Stück passieren muss. Wieder einmal lernt man dadurch neue Facetten von Arastrea kennen. Doch der Protagonistin Arina wird dabei schnell klar, dass neu nicht automatisch besser bedeutet. Sie ist unzufrieden mit der Art, wie das Volk des Königreiches behandelt wird und zeigt dies sehr deutlich. Es geht viel um den Unterschied zwischen Arm und Reich, aber auch um die Freiheit und den Sinn des Lebens.

Die Leser:innen begleiten Arina bei diesem Prozess des Erkennens, des Unglaubens, der Wut, des Zweifels und ich habe diesen Weg unglaublich gerne begleitet. Denn ich konnte mich mit der Protagonisten sehr gut identifizieren. Arina ist eine starke Persönlichkeit, die für ihre Werte einsteht und kämpft. Die nicht aufgibt, auch wenn sie zweifelt. Die sich von niemandem vorschreiben lässt, wie sie zu leben und was sie zu denken hat.

Das Buch wird nicht von der Handlung angetrieben, sondern von ihrer beeindruckenden Hauptfigur und genau deshalb macht das Lesen Spaß, obwohl es sich wie ein Übergang angefühlt hat. Normalerweise würde ich sagen, dass solche Entwicklungsprozesse zäh sind, doch hier trifft das überhaupt nicht zu. Ich freue mich schon sehr auf den Abschluss der Reihe!

Fazit: Die dritte Geschichte aus Arastrea zeigt uns Leser:innen wieder einmal völlig neue Facetten der Fantasywelt. Es hat Spaß gemacht diese beim Lesen zu erkunden und gemeinsam mit der Protagonistin Arina die Missstände im Königreich zu erkennen. Die Geschichte baut eine unglaublich starke Hauptfigur auf, die mir immer wieder imponiert hat. Und genau deshalb hat mir dieses Buch auch so gut gefallen. Wegen Arina, wegen ihrer Stärke, wegen ihrem Blick auf die Ungerechtigkeiten ihrer/der Welt.

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