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Veröffentlicht am 31.05.2019

vom schönen Schein ins Hinterhaus

Hinterhaus
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Caro die im schönen luxuriösen Teil im Vorderhaus am Prenzlauer Berg wohnt und ein schönes Leben ohne Verantwortung und ohne Sorgen hat wird von einem Tag auf den anderen ohne Vorwarnung aus der Bahn geworfen ...

Caro die im schönen luxuriösen Teil im Vorderhaus am Prenzlauer Berg wohnt und ein schönes Leben ohne Verantwortung und ohne Sorgen hat wird von einem Tag auf den anderen ohne Vorwarnung aus der Bahn geworfen als sie nach dem Yoga nach Hause kommt und ihre Wohnung geräumt vorfindet und ihr Freund sie verlassen hat

Sie wird von Mandy aufgenommen und zieht ins düstere heruntergekommene Hinterhaus und stolpert dort über eine Leiche und so beginnt ihr Leben immer mehr auseinanderzufallen ...

Caro ist sehr naiv und nahezu lebensunfähig und nun zum ersten Mal im Leben auf sich allein gestellt und muss erkennen, dass alle die sie zu kennen glaubt etwas zu verbergen haben - egal ob Freunde oder nur flüchtige Bekannte und auch die Nachbarn aus dem Vorderhaus wahren oft nur den schönen Schein

Lioba Werrelmann schafft es in ihrem ersten Kriminalroman eine wunderbare Milieu-Studie über den ehemaligen Osten zu zeichnen mit einigen Hintergrund Infos wie es war in der ehemaligen DDR zu wohnen und zu leben

Der Schreibstil gefällt mir gut und man kommt beim Lesen gut voran. Die Sprache ist teilweise derb und sehr direkt was aber für mich gut zum Milieu passt und nicht wirklich stört

Das Ende fand ich super und unvorhersehbar was mir bei Krimis immer sehr gut gefällt. Und auch die Auflösung wie alles schlussendlich zusammenhängt war für mich schlüssig und hat vieles was zuvor unklar war aufgeklärt

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Atmosphäre
  • Figuren
Veröffentlicht am 19.05.2019

Das schockierende an dem Buch ist dass es genauso gut real sein könnte ...

Teufelseltern
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Der erste Fall von Sonderermittlerin Natalie Bennett ist erschütternd, grausam und brutal und nichts für schwache Nerven - so wie ein Thriller sein soll

Es geht um ein wichtiges und leider immer noch ...

Der erste Fall von Sonderermittlerin Natalie Bennett ist erschütternd, grausam und brutal und nichts für schwache Nerven - so wie ein Thriller sein soll

Es geht um ein wichtiges und leider immer noch sehr präsentes Thema - Kindesmisshandlung und Kindesmissbrauch und das vor allem durch die eigenen Eltern. Das schockierendste an diesem Buch ist leider dass diese Sachen auch in der heutigen Zeit immer noch traurige Realität sind genauso wie die Tatsache dass viele die Augen davor verschließen - Anzeichen nicht sehen wollen und wegschauen - es oft auch rechtlich gar nicht möglich ist den Kindern / Opfern auf Grund der aktuellen Rechtslage zu helfen bis es zu spät ist ...

Dies alles wird im Buch auch gut aufgezeigt und angesprochen - darüber hinaus wird dem Leser auch klar gemacht dass sich die Opfer / Kinder genau deshalb nicht trauen etwas zu sagen, weil sie das berechtigte Gefühl haben dass ihnen so und so keiner hilft / helfen kann

Der Auftakt zu einer tollen Thriller-Serie und ich freue mich schon darauf die nächsten Teile zu lesen

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen auch mit dem Wechsel zwischen den Perspektiven und der Erzählung aus den verschiedenen Sichten der unterschiedlichen beteiligten Personen und man fiebert mit den Ermittlern und mit den Kindern mit und hofft dass alle lebend aus diesem Alptraum herauskommen ...

Veröffentlicht am 12.05.2019

Ein Roadtrip durch Amerika mit den besonderen Kindern ...

Der Atlas der besonderen Kinder
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Da ich als Quereinsteiger die vorherigen Teile leider (noch) nicht gelesen habe kann ich nur den aktuellen 4. Teil bewerten und auch nicht mit den anderen Teilen vergleichen

Mir persönlich hat das Buch ...

Da ich als Quereinsteiger die vorherigen Teile leider (noch) nicht gelesen habe kann ich nur den aktuellen 4. Teil bewerten und auch nicht mit den anderen Teilen vergleichen

Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen und ich habe mich in der Welt der Besonderen auch gut zurecht gefunden obwohl es eben mein erstes Buch war. Der Schreibstil hat mir gut gefallen - es war alles sehr gut beschrieben und mit einem subtilen Humor der mir sehr gut gefällt. Für uns alltägliche Dinge bringen die besonderen Kinder zum Staunen und mich zum Schmunzeln :o) Gut finde ich auch dass man so ganz nebenbei ein wenig Geschichtsunterricht erhält und Einblick in die unterschiedlichen Epochen Amerikas erhält

Das Ende verspricht weitere Teile und ich freue mich schon sehr darauf - aber zuvor werde ich noch die Teile 1 bis 3 lesen denn ich bin jetzt schon drauf und dran süchtig zu werden

Veröffentlicht am 24.04.2019

Achtung Suchtgefahr! Mein Name ist Daniela und ich bin süchtig nach MacGyver

Eine Samtpfote zum Verlieben
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Dieses Buch und vor allem der Kater MacGyver ist so zuckersüß dass man glatt Diabetes bekommen könnte ...

Jeder der eine Katze hat oder hatte wird sich in sooo vielen SItuationen einfach nur denken "ja ...

Dieses Buch und vor allem der Kater MacGyver ist so zuckersüß dass man glatt Diabetes bekommen könnte ...

Jeder der eine Katze hat oder hatte wird sich in sooo vielen SItuationen einfach nur denken "ja genau" und ich brauche eine Fortsetzung - nein besser noch eine ganze Reihe an Geschichten ;o) ich habe das Buch zwar eben erst beendet aber ich bin bereits auf Entzug

Dieses Buch ist für alle die lesen möchten wie MacGyver in seiner neuen Wohnumgebung versucht alle Menschen glücklich zu machen und sie zueinander finden zu lassen - es ist ein süßer Katzenroman mit ganz viel Gefühl und einer Lovestory ohne viel Kitsch und Herz-Schmerz

Von mir gibt es 5 Sterne und den unbändigen Wunsch einfach mehr davon zu lesen

Veröffentlicht am 15.04.2019

Solider Krimi allerdings mit einigen Handlungslücken

Blutritual
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Blutritual ist ein guter Krimi der den Leser ins Dorf Greiderheide führt und viele verschiedene historische, mythologische und auch aktuelle Themen anschneidet ...
Die Hauptfigur Gustaf Ohlsen hat mir ...

Blutritual ist ein guter Krimi der den Leser ins Dorf Greiderheide führt und viele verschiedene historische, mythologische und auch aktuelle Themen anschneidet ...
Die Hauptfigur Gustaf Ohlsen hat mir gut gefallen und ich würde gerne noch mehr von ihm lesen und auch darüber ob es weiteren Kontakt mit Anika gibt ...
Im Mittelteil gab es für mich eine Handlungslücken bzw zu große Sprünge die ich gerne näher erklärt gehabt hätte und auch bei der Aufklärung fehlen mir einige Fakten und Erklärungen

ACHTUNG SPOILER

Handlungslücken gab es vor allem in dem Bereich wo Merles Leiche gefunden wird - man erfährt erst nebenbei dass es sich dabei um Merle gehandelt hat und es gibt keine Erklärung wie das festgestellt wurde. Bei der Aufklärung fehlt mir die Information was es nun mit Sahids Tod auf sich hatte - war es Selbstmord oder doch Mord? Und auch die Erklärung was man sich von dem vollzogenen Blutritual versprochen hat fehlt mir ebenso wie die Verbindung des Blutrituals zur germanischen Mythologie die man auch noch ausführlicher behandeln hätte können da es ja das eigentliche Grundmotiv für die ganzen Morde war