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Veröffentlicht am 03.04.2023

Ein bewegendes, berührendes Buch über zwei Frauen, die aus Versehen nicht nur die Schuhe, sondern ein Stück weit auch das Leben tauschen!

Mein Leben in deinem
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„Aber die Schuhe…“
„Ich habe diese Schuhe getragen, weil … naja, weil man es manchmal braucht, sich wie eine andere Version seiner selbst zu fühlen.“

Sam und Nisha haben so gar nichts gemeinsam. Sam macht ...

„Aber die Schuhe…“
„Ich habe diese Schuhe getragen, weil … naja, weil man es manchmal braucht, sich wie eine andere Version seiner selbst zu fühlen.“

Sam und Nisha haben so gar nichts gemeinsam. Sam macht den Haushalt, geht mit dem Hund raus, besucht ihre Eltern, die immer wieder Unterstützung brauchen. Seit ihr Mann Phil seinen Vater und danach noch seine Arbeit verloren hat, ist er depressiv und sie Alleinverdienerin.
Nisha scheint mit dem sprichwörtlichen goldenen Löffel im Mund auf die Welt gekommen zu sein. Ihr Leben dreht sich um ihren Mann Karl, ihre Designerkleider, -schuhe und -taschen, Reisen und Luxus.
An einem verhängnisvollen Tag vertauschen die beiden im Fitnessclub ihre Taschen. Und von diesem Moment an ist nichts mehr wie zuvor. Während Sam gezwungen ist, in Nishas Louboutins zu Geschäftsterminen zu hasten – und dabei große Erfolge erzielt – scheint Nisha vom Glück verlassen. Ohne Ausweise und einen Cent kämpft sie sich durch London.
Es ist schwierig, etwas über die Handlung zu sagen, ohne zu viel zu verraten. Deshalb gehe ich eher auf die Personen ein und überlasse es euch, den Rest zu entdecken!
Jojo Mojes hat es wieder einmal geschafft, mich von der ersten bis zur letzten Minute zu fesseln! Ich habe mit Sam mitgelitten und mitgefiebert. Denn welche Frau kennt es nicht, sich für alle anderen aufzureiben, bis man sich unsichtbar fühlt?
Aber auch Nisha ist mir ans Herz gewachsen. Die auf den ersten Blick arrogante Luxusfrau kann, wenn es darauf ankommt, zupacken und ist nun gezwungen, genau das zu tun. Hart arbeiten, mit wenig auskommen. Sie ist eine Kämpferin, die immer wieder aufsteht, egal wie hart der Schlag war.
Beide Frauen haben es auf ihre Art schwer, versuchen einfach nur, den Kopf über Wasser zu halten. Allein, denn sie lassen sich nicht helfen und erkennen erst spät, welch starke Verbündete sie haben.
Ebenfalls nicht helfen lässt sich Phil, Sams Mann, und die Passagen über ihn und seine Depression waren manchmal heftig und könnten eventuell triggern. Achtet hier beim Lesen auch auf euch selbst!
Doch sie alle erkennen letztlich, wieviel in ihnen steckt und was man gemeinsam mit guten Freunden erreichen kann! Gerade diese Momente des Zusammenhalts, zu sehen, was dabei rauskommt, wenn man seine Kräfte bündelt, waren wunderbar zu hören!
Nach all den Turbulenzen gehen unsere beiden Protagonisten gestärkt in ein anderes, besseres Leben und in den letzten Szenen habe sich bei mir Lachtränen und jene der Rührung abgewechselt!
Fazit: Ein bewegendes, berührendes Buch über zwei Frauen, die aus Versehen nicht nur die Schuhe, sondern ein Stück weit auch das Leben tauschen!

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Veröffentlicht am 26.02.2023

Eigenständiger dritter Teil einer gelungenen Reihe von Gartenkrimi mit Lokalkolorit und Herz!

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„Ich sag immer, der Totengräber ist der letzte Mann, der mich einmal nackt sehen wird“, stellte Hilda fest.
Kapitel 5
Aber noch ist es nicht soweit, im Moment erfreut sich Veras Mutter Hilda bester Gesundheit ...

„Ich sag immer, der Totengräber ist der letzte Mann, der mich einmal nackt sehen wird“, stellte Hilda fest.
Kapitel 5
Aber noch ist es nicht soweit, im Moment erfreut sich Veras Mutter Hilda bester Gesundheit und hat auf dem Oberwarter Markt auch noch den sympathischen Graf Bertl von Hohenfelsen kennengelernt. Sein Stiefsohn Ferdinand hat sich gerade mit Veras Gartenfreundin Isabella verlobt, was seine Mutter Katha nicht grad erfreut. Zu fragwürdig ist Isabellas Herkunft. Und außerdem hat Katha auch andere Sorgen – in ihrem Wald wird gewildert und Ehemann Bertl ist ihr seit seiner Rückkehr aus Brasilien nur noch lästig.
Just bei der Hochzeit von Isabella und Ferdl kommt es dann auch noch zu einem Todesfall – Mord?!
Journalistin Vera kann es nicht lassen und recherchiert auf eigene Faust!
Dies ist der dritte Gartenkrimi von Martina Parker und ich finde, wieder ein gelungener Mix aus Spannung, Gartenkunde und Lokalkolorit! Wir erfahren viel über die Sitten und Gebräuche im ländlichen Südburgenland, bekommen Tipps für die richtige Verwendung von Kräutern samt Rezepte - und ganz nebenbei flicht sie aktuelle Themen wie zum Beispiel die Abholzung des Waldes ein.
Auch wenn dies der dritte Teil einer Reihe ist, kann er unabhängig von den ersten beiden gelesen werden, ohne dass man große Verständnisprobleme hat.
Der Fall ist spannend und überraschend bis zuletzt. Was haben die Wilderer mit den Anschlägen auf die von Hohenfelsen zu tun? Wer hat es auf die gräfliche Familie abgesehen und warum?
Zu allem Überfluss hat Töchterchen Letta eine neue Freundin, die sie auf dumme Gedanken bringt und Ex Tom taucht auch immer wieder auf – samt Bestatterfreundin Betty.
Mittendrin Vera, die für den „Burgenländischen Boten“ schreibt, versucht, das Haus der Urlioma, in dem sie wohnt, umzubauen, obwohl sie als Frau von den Handwerkern nicht für voll genommen wird. Eine bodenständige Frau, die sich durchzusetzen versucht, auch gegen Mama Hilda, die genau weiß, was gut für sie ist. Absolut authentisch und liebenswürdig ist sie das Herz dieses Krimis.
Der Erzählstil ist locker und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin und ich fand alle Aspekte sehr interessant. Die privaten Verstrickungen, den Kampf um den Wald, die Versuche, ihn und seine Bewohner zu schützen ebenso wie die sehr unterschiedlichen Mitglieder der Familie von Hohenfelsen.
Fazit: Eigenständiger dritter Teil einer gelungenen Reihe von Gartenkrimi mit Lokalkolorit und Herz!

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Veröffentlicht am 21.02.2023

Frühling im kleinen Bücherdorf – herrlich und ich warte gespannt auf den Sommer!

Das kleine Bücherdorf: Frühlingsfunkeln
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Aquin sagte: „Jegliche Furcht rührt daher, dass wir etwas lieben. Die einzige Möglichkeit, keine Angst haben zu müssen ist also, nichts und niemand zu lieben. Und ohne Liebe … was hätte das Leben da für ...

Aquin sagte: „Jegliche Furcht rührt daher, dass wir etwas lieben. Die einzige Möglichkeit, keine Angst haben zu müssen ist also, nichts und niemand zu lieben. Und ohne Liebe … was hätte das Leben da für einen Sinn?“
Shona dachte einen Moment nach. „Gar keinen.“ sagte sie und lächelte ihn an.
(Zitat Ende)
Und doch glaubt sie seit jenem tragischen Abend, dass es für sie keine Liebe mehr gibt …
Wir sind zurück in Swinton-on-Sea, einem kleinen Dorf, das den Titel „Schottlands nationale Buchstadt“ trägt. Nachdem wir dort in der Weihnachtszeit das Kennenlernen von Vicky und Graham begleiten durften, lernen wir jetzt im Frühling seine Schwester Shona besser kennen.
Sie ist die taffe und manchmal etwas kühl wirkende Betreiberin des Cupcake-Ladens „Sweet little things“. In ihrer Kindheit war sie unzertrennlich mit Alfie und Nathan befreundet. Bis Alfie einen tödlichen Unfall hatte, den sie und Nate bis heute nicht verwunden haben.
Nathan hat Swinton-on-Sea nach Alfies Unfall den Rücken gekehrt und ist mit seinem Debütroman durchgestartet. Seine große Fangemeinde wartet dringend auf den Nachfolger – doch er macht eher durch seine Suchtprobleme und Skandale von sich reden.
Heimlich ist er ins Bücherdorf zurückgekehrt um sich endlich wieder aufs Schreiben konzentrieren zu können.
Nachdem ich „Winterglitzern“ schon gemocht habe, habe ich mich sehr auf das Wiedersehen mit dem lieblichen Dorf und seinen manchmal auch verschrobenen Bewohnern gefreut. Und ich wurde nicht enttäuscht!
In „Frühlingsfunkeln“ erfahren wir nicht nur, warum Shona oft so distanziert bleibt, sondern auch, dass sie heimlich einen Blog betreibt. (Mehr möchte ich dazu nicht verraten, da spoilert die Klappe schon genug.)
Das Haus von Alfies Tanten sollte verkauft werden und sie hat es sich in den Kopf gesetzt, dorthin zu ziehen. Doch um die Anzahlung leisten zu können, muss sie erst noch einen Tortenbackwettbewerb gewinnen. Und das alles, während der zurückgekehrte Nate viel zu sehr ihre Gedanken einnimmt.
Als Bücherfreak liebe ich natürlich den Gedanken an ein kleines Dorf voller Buchläden und Leser. An der schroffen schottischen Küste gelegen kann ich es mir – dank Katharina Herzogs toller Beschreibung – auch bildlich vorstellen. Wir treffen auf alte Bekannte aus dem Winterteil, aber dieser Band kann durchaus unabhängig vom ersten gelesen werden.
Die Autorin schreibt nicht zur von zuckersüßen Desserts und Liebe, sie lässt auch die großen Gefühle wie Trauer und Verlust auf die Bühne und macht dadurch ihre Protagonisten und Geschichten rund und glaubwürdig.
Und wo so viele Emotionen aufeinandertreffen, gibt es natürlich Probleme und Dramen, die Katharina Herzog aber gekonnt und reif auflöst, ohne sie unnötig in die Länge zu ziehen. Ich schätze es auch sehr, dass sie nicht auf ein Happy-End auf allen Linien setzt, wo jegliche Probleme mit dem ersten Kuss aus der Welt sind!
Das Ganze wird von Elena Wilms abwechslungsreich und lebhaft gesprochen – top!
Fazit: Frühling im kleinen Bücherdorf – herrlich und ich warte gespannt auf den Sommer!

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Veröffentlicht am 13.02.2023

Tierisch unterhaltsamer Cosy Crime an der Nordsee!

Des Pudels Kern
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Sein Blick streifte das Detektei-Fink-Schild an der Tür. Rosa hatte darauf bestanden, das Ding mitzunehmen und ihn dann genötigt, es hier anzubringen. Himmelherrgott, er wollte in Zukunft keine weitere ...

Sein Blick streifte das Detektei-Fink-Schild an der Tür. Rosa hatte darauf bestanden, das Ding mitzunehmen und ihn dann genötigt, es hier anzubringen. Himmelherrgott, er wollte in Zukunft keine weitere kostbare Lebenszeit mit dem Herumschnüffeln in anderer Leute Angelegenheiten verschwenden!
Kapitel 13
Tja, Sebi, ob das so klappt, wie du es dir vorstellst?
Sebastian „Sebi“ Fink war Polizist, bis er sich durch ein Erbe aus dem Berufsleben zurückziehen konnte und seither eher als Hobby eine kleine Detektei betrieb.
Seine (zu Beginn der Reihe noch Ex-)Frau Rosa ist eine ehemalige Buchhändlerin stoplpert immer wieder in merkwürdige Fälle und ermittelt dann eindeutig ambitionierte. Sie ist tapfer und hartnäckig, einziger Wermutstropfen für mich, dass sie mit ihrer weiblichen Figur hadert. Liebe Rosa, etwas Body Positivity, steh zu dir, du bist wunderbar! Toll auch dein Umgang mit Sebis Tochter und deren Eltern, reif und liebevoll und das schätze ich sehr.
Die beiden hat es nun vom Wuppertal ans Wattenmeer verschlagen. Dort sind sie Besitzer der Pension „Zum Jadebusen“ und Sebi entwickelt völlig ungeahnte Motivation und Fähigkeiten beim Renovieren dieser! Als Rosa gemütlich ein Eiscafé besucht wird sie Zeugin, wie deren Inhaber, das sympathische Ehepaar Rossi, von zwei Italienern bedroht wird. Rosas Gedanken überschlagen sich: Schutzgeld, Mafia, was steckt dahinter?
Schon zwei Mal als Hobbydetektivin höchst erfolgreich, stürzt sie sich in die Ermittlungen, wie immer Anfangs zum Leidwesen von Sebi.
Als Leser:in/Hörer:in muss man die ersten beiden Fälle rund um Rosa Fink noch nicht kennen, um an „Des Pudels Kern“ seine Freude zu haben. Ich habe die ersten beiden Bände gelesen und diesen als Hörbuch – auch dank der wunderbaren Sprecherin Juliane Hempel – sehr genossen!
Manuela Sanne schreibt spannenden, lustigen Cosy Crime, mit viel Augenzwinkern und immer einer tierischen Komponente. In diesem Fall sind wohl alle auf den Hund gekommen. Der Sohn der Rossis, Ricci, besitzt einen Hundesalon und seine Frau Britta ist ganz verrückt nach Pudeln. Als ihr Mann verschwindet, machen seine Eltern große Sorgen, sie aber sieht das ganz entspannt. Nach einigen hartnäckigen Interventionen durch die Finks kommen endlich alle Familiengeheimnisse ans Licht.
Und obwohl Sebi mit der Renovierung vollauf beschäftigt ist, unterstützt er Rosa. Als ehemaliger Polizist hat er gute Kontakte und weiß auch genau, was er rechtlich darf und was nicht. Dieses Detail hat mir sehr gut gefallen. Wenn er ab und an diesen Rahmen bedenklich ausweitet, überschreitet er seine Grenzen nicht und gibt sich große Mühe, die Fälle auch rechtlich aufzulösen und für klare Verhältnisse zu sorgen, wo es nötig ist.
Wir treffen auch alte Bekannte wie den netten Polizisten Daniel Fink wieder, die auch für Neulinge gut eingeführt werden. Ich habe mich sehr über dieses und andere Wiedersehen gefreut, ebenso wie über den außergewöhnlichen aber schlüssigen Fall. Gerne lasse mich von Manuela Sanne auch noch ein viertes und fünftes und … Mal in Rosas Welt ziehen!
Fazit: Tierisch unterhaltsamer Cosy Crime an der Nordsee!

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Veröffentlicht am 10.02.2023

Ein runder Ratgeber, der zum Nachdenken anregt und Hilfe anbietet!

Aufstehen oder liegen bleiben?
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„Eine Situation zu akzeptieren, heißt nicht, sie zu mögen, oder mit ihr einverstanden zu sein.“
Kapitel 15

„Tools für deine mentale Gesundheit“, das verspricht Autorin und klinische Psychologin Dr. Julie ...

„Eine Situation zu akzeptieren, heißt nicht, sie zu mögen, oder mit ihr einverstanden zu sein.“
Kapitel 15

„Tools für deine mentale Gesundheit“, das verspricht Autorin und klinische Psychologin Dr. Julie Smith. In ihrem Buch „Aufstehen oder liegenbleiben?“ deckt sie ein breites Feld der Herausforderungen ab, die einem schon mal zu schaffen machen können. Erst einmal räumt sie auf mit den klassischen Denkfehlern auf, die einen auf den Weg in eine depressive Stimmung leiten können, wie Verallgemeinerung, Schwarz-oder-Weiß-Sehen, …
Im weiteren Verlauf widmet sie sich großen Lebensthemen, die viele zu bewältigen haben, wie Trauer, aber auch soziale Ängste, die in letzter Zeit überhandgenommen haben. Sie schreibt und beschreibt eindringlich, ergänzt die Kapitel mit Tool-Kits, praktischen Übungen, wie z.B. der Quadratatmung, die es gilt, in Ruhezeiten zu üben, um sie in stressigen Situationen griffbereit zu haben.
Ich mochte ihren direkten Zugang. Man spürt, wie viel Erfahrung sie mit diesen Themen hat und wenn man sich in einigen wiedererkennt merkt man, dass die Probleme, die einen manchmal beschäftigen, ganz normale Lebensthemen sind, die man in den Griff bekommen kann.
Bei schweren Depressionen und psychischen Problemen braucht man direkte ärztliche Hilfe! Aber wenn einen immer mal wieder schlechte Stimmung begleitet, macht es Sinn, sich mit seinen Denkmustern und seinem Umgang mit Herausforderungen Gedanken zu machen. Dafür ist „Aufstehen oder liegenbleiben?“ ein wunderbarer, runder Begleiter!
Ich habe das Buch als Hörbuch genossen, gesprochen von der wunderbaren Eva Gosciejewicz. Und so sehr ich sie schätze (sie ist meine Lieblings-Sprecherin!), habe ich mir bei diesem Buch mit dem Medium Hörbuch schwer getan und immer nur kleine Stücke gehört. Die praktischen Übungen gingen bei mir irgendwie drunter. Auch die Tool-Kits sind so für mich schwerer nachzuschlagen (auch wenn man sich Lesezeichen setzen kann).
Auf jeden Fall werde ich mir auch noch die gedruckte Ausgabe kaufen, denn Dr. Julie Smith möchte ich noch länger an meiner Seite haben!
Fazit: Ein runder Ratgeber, der zum Nachdenken anregt und Hilfe anbietet!

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