Cover-Bild Das kleine Bücherdorf: Frühlingsfunkeln
Teil 2 der Serie "Das schottische Bücherdorf"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 22.02.2023
  • ISBN: 9783839820377
Katharina Herzog

Das kleine Bücherdorf: Frühlingsfunkeln

Die hinreißende Fortsetzung der neuen Reihe der Bestseller-Autorin
Elena Wilms (Sprecher)

Es wird Frühling im kleinen Bücherdorf: Frühlingsgefühle, alte Geheimnisse und neues Glück in Swinton-on-Sea – dem Ort, wo die Bücherliebe wohnt. Zweiter Band der Bücherdorf -Serie von Bestsellerautorin Katharina Herzog.

Niemand würde vermuten, dass die toughe Shona nicht nur ein Café in Swinton führt und fantasievolle Cupcakes backt, sondern auch einen Blog betreibt, in dem sie nie abgeschickte Briefe veröffentlicht. Einer dieser Briefe ist von ihr selbst. Sie hat ihn an Alfie, ihren verstorbenen Freund, geschrieben, an dessen Tod sie sich schuldig fühlt. Womit sie allerdings nicht gerechnet hätte: Eines Tages bekommt sie eine Antwort darauf, und der unbekannte Schreiber scheint sie besser zu kennen, als ihr lieb ist.

Nathan Wood, Bestsellerautor und das Enfant terrible von Swinton, hat den Ort vor Jahren verlassen, nach dem Tod seines besten Freundes Alfie. Shona, Nathan und Alfie waren von Kindheit an unzertrennlich, doch irgendwann wurden die Dinge kompliziert – und schmerzhaft. Als Nathan nach einigen wilden Jahren in Edinburgh nun unerwartet nach Swinton zurückkehrt, möchte er Shona endlich seine Gefühle gestehen. Doch dafür müsste er enthüllen, was er damals getan hat …

Hörglück und Frühlingszauber: Die bezaubernden Bücherdorf-Romane von Bestsellerautorin Katharina Herzog erzählen von romantischen Verwicklungen und sind eine Liebeserklärung an das Hören und Lesen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2023

Shonas Frühling

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Ach wie schön, zurück ins Schottische Bücherdorf Swinton zurück kehren zu dürfen. Ich habe nämlich schon Band 1 der Reihe als Hörbuch gehört und mich in dieses sympathische Dorf verliebt. Ich meine, wie ...

Ach wie schön, zurück ins Schottische Bücherdorf Swinton zurück kehren zu dürfen. Ich habe nämlich schon Band 1 der Reihe als Hörbuch gehört und mich in dieses sympathische Dorf verliebt. Ich meine, wie kann man denn ein Bücherdorf nicht mögen? Es war ein richtiges »nachhause kommen«.
Der Stil von Katharina Herzog ist sehr angenehm, flüssig und man fühlt sich einfach wohl beim hören. Ein richtiges Wohlfühl-Hörerlebnis.
Im Frühlings-Band der Jahreszeiten-Reihe dreht sich die Geschichte um Shona (die Schwester von Graham aus »Winterglitzern«) und ihrem Freund aus Kindertagen, Nate.
Shona empfand ich im Vorgängerband als sehr distanziert und verschlossen. Das ist sie eigentlich auch noch in diesem Buch ein ganzen Stück lang. Nur taut sie immer mehr auf und öffnet sich sogar Vicky, der Freundin ihres Bruders. Was ich wirklich toll fand, auch wenn ich an Band 1 denke. Ich fand, dass Shona eine schöne Entwicklung durch macht.
Bei Nate war ich mir zuerst zwar nicht so sicher, was ich von ihm halten soll, aber der Literatur-Bad-Boy ist halt doch immer noch der ruhige, etwas unsichere Junge, der schon immer in Shona verknallt war. Seine Entwicklung finde ich sogar noch ein bisschen interessanter gezeichnet als Shonas. Stille Wasser sind scheinbar wirklich sehr tief.
Elena Wilms hatte ja schon Band 1 eingelesen und ich habe ihr auch hier wieder sehr gerne zugehört. Sie hat eine wirklich sympathische Stimme und hat super zur Geschichte gepasst.
Ein schöner Band 2 der Reihe. Jetzt bin ich umso mehr noch auf die zwei kommenden Jahreszeiten (Sommer und Herbst) in dem Schottischen Bücherdorf Swinton gespannt.

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Veröffentlicht am 21.02.2023

Frühling im kleinen Bücherdorf – herrlich und ich warte gespannt auf den Sommer!

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Aquin sagte: „Jegliche Furcht rührt daher, dass wir etwas lieben. Die einzige Möglichkeit, keine Angst haben zu müssen ist also, nichts und niemand zu lieben. Und ohne Liebe … was hätte das Leben da für ...

Aquin sagte: „Jegliche Furcht rührt daher, dass wir etwas lieben. Die einzige Möglichkeit, keine Angst haben zu müssen ist also, nichts und niemand zu lieben. Und ohne Liebe … was hätte das Leben da für einen Sinn?“
Shona dachte einen Moment nach. „Gar keinen.“ sagte sie und lächelte ihn an.
(Zitat Ende)
Und doch glaubt sie seit jenem tragischen Abend, dass es für sie keine Liebe mehr gibt …
Wir sind zurück in Swinton-on-Sea, einem kleinen Dorf, das den Titel „Schottlands nationale Buchstadt“ trägt. Nachdem wir dort in der Weihnachtszeit das Kennenlernen von Vicky und Graham begleiten durften, lernen wir jetzt im Frühling seine Schwester Shona besser kennen.
Sie ist die taffe und manchmal etwas kühl wirkende Betreiberin des Cupcake-Ladens „Sweet little things“. In ihrer Kindheit war sie unzertrennlich mit Alfie und Nathan befreundet. Bis Alfie einen tödlichen Unfall hatte, den sie und Nate bis heute nicht verwunden haben.
Nathan hat Swinton-on-Sea nach Alfies Unfall den Rücken gekehrt und ist mit seinem Debütroman durchgestartet. Seine große Fangemeinde wartet dringend auf den Nachfolger – doch er macht eher durch seine Suchtprobleme und Skandale von sich reden.
Heimlich ist er ins Bücherdorf zurückgekehrt um sich endlich wieder aufs Schreiben konzentrieren zu können.
Nachdem ich „Winterglitzern“ schon gemocht habe, habe ich mich sehr auf das Wiedersehen mit dem lieblichen Dorf und seinen manchmal auch verschrobenen Bewohnern gefreut. Und ich wurde nicht enttäuscht!
In „Frühlingsfunkeln“ erfahren wir nicht nur, warum Shona oft so distanziert bleibt, sondern auch, dass sie heimlich einen Blog betreibt. (Mehr möchte ich dazu nicht verraten, da spoilert die Klappe schon genug.)
Das Haus von Alfies Tanten sollte verkauft werden und sie hat es sich in den Kopf gesetzt, dorthin zu ziehen. Doch um die Anzahlung leisten zu können, muss sie erst noch einen Tortenbackwettbewerb gewinnen. Und das alles, während der zurückgekehrte Nate viel zu sehr ihre Gedanken einnimmt.
Als Bücherfreak liebe ich natürlich den Gedanken an ein kleines Dorf voller Buchläden und Leser. An der schroffen schottischen Küste gelegen kann ich es mir – dank Katharina Herzogs toller Beschreibung – auch bildlich vorstellen. Wir treffen auf alte Bekannte aus dem Winterteil, aber dieser Band kann durchaus unabhängig vom ersten gelesen werden.
Die Autorin schreibt nicht zur von zuckersüßen Desserts und Liebe, sie lässt auch die großen Gefühle wie Trauer und Verlust auf die Bühne und macht dadurch ihre Protagonisten und Geschichten rund und glaubwürdig.
Und wo so viele Emotionen aufeinandertreffen, gibt es natürlich Probleme und Dramen, die Katharina Herzog aber gekonnt und reif auflöst, ohne sie unnötig in die Länge zu ziehen. Ich schätze es auch sehr, dass sie nicht auf ein Happy-End auf allen Linien setzt, wo jegliche Probleme mit dem ersten Kuss aus der Welt sind!
Das Ganze wird von Elena Wilms abwechslungsreich und lebhaft gesprochen – top!
Fazit: Frühling im kleinen Bücherdorf – herrlich und ich warte gespannt auf den Sommer!

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Veröffentlicht am 06.08.2023

Schönes Wohlfühlhörbuch

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In das kleine Bücherdorf Swinton-on-Sea an der Schottischen Südküste kehrt der Frühling ein und die Ereignisse scheinen sich zu überschlagen. Die eigenwillige und unabhängige Konditorin Shona (Schwester ...

In das kleine Bücherdorf Swinton-on-Sea an der Schottischen Südküste kehrt der Frühling ein und die Ereignisse scheinen sich zu überschlagen. Die eigenwillige und unabhängige Konditorin Shona (Schwester des attraktiven Buchhändlers aus Band 1) sieht bei einem Blick aus ihrer Backstube ausgerechnet ihren Kindheitsfreund Nate, der inzwischen als Nathan Woods zum Bestsellerautor avancierte. Sie, Nate und Alfie waren als Kinder unzertrennlich, bis Shona und Alfie ein Paar wurden und vor allem als sie sich wegen Alfies ständigen Affären und Escapaden sich trennten und Alfie tödlich verunglückte. Dies ist nun 10 Jahre her, aber die Wunden schmerzen noch immer. Was macht Nate nur hier und warum hat er sich nicht gemeldet? Als das Haus ihres Vaters durch einen Wasserrohrbruch unbewohnbar wird, zieht Shona zu Nanette ins B&B und erfährt von dieser, dass die Spinner-Schwestern, ihr Cottage verkaufen, weil sie ins Altersheim gezogen sind. Sie spürt in sich eine tiefe Sehnsucht nach diesem Cottage, in dem sie einige der glücklichsten Momente ihrer Kindheit verbracht hat. Als Yuppies es kaufen und abreißen wollen, scheint es ihr das Herz zu brechen, aber es fehlen ihr noch 3.000 Pfund für die erforderliche Anzahlung! Sie muss also unbedingt den Tortenwettbewerb in Edinburgh gewinnen, von dem Isla ihr erzählt hat.

Shona, Grahams Schwester und Inhaberin des Cafés „Sweet little Things“ hat Vicky im ersten Band das Leben nicht einfacher gemacht und sonderlich sympathisch war sie mir da mit ihrer kratzbürstigen, störrischen Art auch nicht. Hier ändert sich das, was nicht nur an ihrer umwerfenden Assistentin Isla, dem Gothic Girl des Dorfes mit dem Hand zu kitschiger Deko liegt. Eine der exzentrischsten Dorfbewohnerinnen erweist sich für Shona nicht nur als Glücksgriff, sondern als PR-Genie. Ohne ihre oft überbordenden Ideen, wäre das Sweet-little-Things wohl immer noch das verstaubte Oma-Café, das Shona einst übernommen hatte. Dank Isla's Instagram-Blog kommen einige Fans von Shonas süßen Zaubereien sogar aus Edinburgh. Das kleine Bücherdörfchen erwacht immer mehr aus seinem Dornröschenschlaf... Anders als Nate, steigt Shona der Erfolg aber nicht zu Kopf, sie macht sich nur Hoffnungen, dass sie vielleicht den Tortenwettbewerb doch gewinnen könnte, um sich vielleicht den Traum vom eigenen Cottage zu erfüllen. Nach und nach lernen wir dabei Shonas Geheimnisse kennen, denn nicht nur diese Träume schlummern in ihr und auch Nate hat so einiges zu verbergen... Ich hatte bisweilen das Gefühl, dass einige Wendungen doch recht vorhersehbar sein, schön bildhaft erzählt, eben nach dem Motto: „Der Weg ist das Ziel“, aber dann kam es doch anders, als gedacht (nein, Shona kommt nicht mit Bücherwurm Eliyah zusammen, so unvorhersehbar dann doch nicht, es ist schon in sich stimmig!).

Elena Wilms bleibt der Reihe wieder treu und schenkt ihr, ihre sympathische, facettenreiche Stimme. Lebendig und mit viel Gefühl erzählt sie Shonas Irrungen und Wirrungen auf dem Weg zu ihrem persönlichen Glück, wobei sie uns noch genügend Raum für unsere Fantasie lässt, denn auch Autorin Katharina Herzog blendet die Liebesszenen dezent aus, ehe es sprachlich oft zu banal werden würde. Ich mag es, wenn Liebesszenen meiner Fantasie überlassen werden, statt mir eine Aneinanderreihung von Stereotypen anhören zu müssen (die Geschmäcker sind ja auch verschieden und nicht jeder braucht für lodernde Flammen Six-Packs, Schweißperlen, grüne Augen und ach so faszinierende Tatoos, was sie wohl bedeuten mögen? Ehrlich, mir ist es absolut schnurz, was sich jemand dabei gedacht hat, als er sich vor Jahren, irgendwas hat stechen lassen – aua!).. .

Nate war mal ein netter pummeliger Kerl, der beste Freund, den ein Mädchen nur haben kann, optisch ist ihm das jetzt aber nicht mehr anzusehen. Tatsächlich strahlt er eine gewisse Düsternis aus, ohne dass es gleich eine Bad-Boy-Romance wird (kann ich als weder als Nebenklagevertreterin, noch als Strafverteidigerin irgendwie leiden). Es ist einfach ein gefühlvolles, wendungsreiches Wohlfühlhörbuch, mit Happy-End-Garantie und der Aussicht auf weitere Einblicke in diesen kleinen schottischen Herzensort.

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Veröffentlicht am 18.06.2023

Traumhaftes Setting - und eine gute Geschichte für ruhige Stunden

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„Das kleine Bücherdorf: Frühlingsfunkeln“ von Katharina Herzog ist der zweite Band der Reihe. Vorweg sei aber schon gesagt, dass es kein Problem ist mit dem zweiten Band zu starten. Die Bücher sind in ...

„Das kleine Bücherdorf: Frühlingsfunkeln“ von Katharina Herzog ist der zweite Band der Reihe. Vorweg sei aber schon gesagt, dass es kein Problem ist mit dem zweiten Band zu starten. Die Bücher sind in sich abgeschlossene Geschichten und wer, wie ich, mit Band zwei startet, der sollte keine Probleme haben mit dem Einstieg in die Geschichte – ich jedenfalls hatte keine.

Die Geschichte von Shona und Nathan spielt in einem kleinen Dorf in Schottland. Shona führt ein süßes Cafe in ihrem Heimatdorf und kreiert dort fantasievolle Muffins, aber neben bei betreibt die toughe junge Frau auch einen Blog. Einen Blog, in dem es um Briefe geht, die nie abgeschickt wurden. Gestartet hat sie den Blog, der erste Brief, der dort hochgeladen ist, ist ihr eigener. Geschrieben an Alfi,ihren verstorbenen Freund aus Kindheitstagen. Ihr Leben gerät plötzlich ziemlich durcheinander, als sie eine Antwort auf diesen Brief bekommt, aber auch, als plötzlich Nathan wieder in der Stadt ist. Nathan, Bestsellerautor und ihr bester Freund aus der Vergangenheit. Die zwei haben sich seit Alfis Tod auseinander gelebt. Jeder geht seinen eigenen Weg und jeder kämpft mit seinen eigenen Schuldgefühlen.

Das Setting des Buches hat mir sehr gut gefallen. Schottland, mein Herz schlägt einfach für diese traumhafte Landschaft und mit der Beschreibung von Katharina Herzog hat dieses Land, dass so rau sein kann, ein sehr gemütliches Dorf bekommen, in das man am liebsten selbst ziehen möchte.

Die Charakter haben mir ganz gut gefallen auch wenn ich ihre Probleme etwas schwierig fand und sie manchmal zu dramatisch waren. Sowohl Shona als auch Nathan hätte ich einfach gerne mehr als einmal geschüttelt und geschrien: „redet doch einfach mit einander“. Was mir gefallen hat, war aber, dass man nicht gleich wusste, was genau damals vorgefallen ist. Das Geschehen wird im Laufe der Geschichte immer mehr ersichtlich und man kann die ersten Vermutungen stellen.

Der Schreibstil von Katharina Herzog ist flüssig, sie beschreibt das Setting des Buches sehr schön, vermeidet Wortwiederholung und man fühlt sich die ganze Zeit über gut unterhalten. Auch wird sowohl aus der Sicht von Shona als auch aus Nathans geschrieben. Dies macht es um einiges leichter beide Charaktere zu verstehen und sich in ihre Handlungen hineinzuversetzen.

Alles in Allem ist es ein schöne Geschichte für ruhige Stunden, die einem auch noch etwas länger im Gedächtnis bleibt.

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Veröffentlicht am 08.04.2023

Eine nette Fortsetzung, die zu unterhalten weiß

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Meinung:
Nachdem Teil eins mich vor allem in der tollen, vorweihnachtlichen Stimmung gepackt hatte, war ich schon auf ein Wiedersehen mit den liebgewonnen Figuren gespannt, aber doch auch etwas skeptisch, ...

Meinung:
Nachdem Teil eins mich vor allem in der tollen, vorweihnachtlichen Stimmung gepackt hatte, war ich schon auf ein Wiedersehen mit den liebgewonnen Figuren gespannt, aber doch auch etwas skeptisch, ob mich die Fortsetzung auch so gut unterhalten kann.

Shona ist die erwartet schwierige Protagonistin, die man bereits in Teil eins kennengelernt hat. Zwar versteht man nun, dass ihre abweisende Art einen Grund hat und man sieht auch viele gute Seiten an ihr, z. B. Den tollen Umgang mit ihrer älteren Hündin, aber trotzdem hat sie manchmal ziemlich überreagiert, weshalb ich manchmal schon etwas die Augen verdrehen musste und ich nicht immer voll mit ihr mitfühlen konnte.

Nate ist eher ein Sympathieträger, hat aber durchaus auch sein Päckchen zu tragen. Er ist schon immer in Shona verliebt und nach dem Erfolg seines ersten Buches, hat er Probleme, die Fortsetzung zu schreiben. Das große Geheimnis von damals war leider etwas sehr offensichtlich, auch wenn ich die Beweggründe dafür dann doch recht nachvollziehbar dargestellt fand.

An sich fand ich es schön, dass man auch einen Einblick in die Zeit von früher erhalten, dies aber auch nicht überhand genommen hat und sich die Hauptgeschichte im hier und jetzt entwickelt.

Und auch, dass man einige Kapitel aus Nate´s Sicht erhält, fand ich gut, um bei beiden die Beweggründe für ihre Handlungen zu verstehen.

Ich hatte das Gefühl, dass die Nebenfiguren hier weniger zu Geltung kamen, als im Auftakt, was ich etwas schade fand. So gab es zwar das ein oder andere Wiedersehen, diese waren aber eher klein und unwichtig und die Besonderheiten der einzelnen Figuren kamen einfach nicht mehr so sehr zur Geltung.

Die Liebesgeschichte an sich fand ich in Ordnung. Sie hat mich jetzt nicht total mitgerissen, aber das schaffen Liebesgeschichten bei mir ja eh nur noch selten, aber es waren durchaus ein paar schöne, gefühlvolle Momente dabei und ich konnte sie nachvollziehen. Und auch die restliche Handlung fand ich größtenteils ganz nett und unterhaltsam. Gut hat mir das Ende gefallen, da es sehr bodenständig gewirkt hat.

Sprecherin Elena Wilms macht wieder einen guten Job. Sie passt super zur Geschichte und liest sehr authentisch und angenehm.

Fazit:
Eine nette Fortsetzung, die für mich, von der Stimmung her nicht mehr ganz an den Auftakt heranreicht, aber doch auch zu unterhalten weiß. Manche Reaktionen von Protagonistin Shona fand ich sehr übertrieben und sie wird wohl nie meine Lieblingsprotagonistin werden, aber mit der Zeit mochte ich ihre guten Seiten sehr gerne und war auch gespannt, wie die Geschichte ausgeht. Das große Geheimnis war mir ein bisschen zu offensichtlich und ich hätte gerne wieder mehr von den Nebenfiguren aus Teil eins gehabt, aber insgesamt gabs auch viele gute Momente und auch das Ende fand ich sehr passend. Somit reicht es auch noch für knappe 4 Sterne und ich würde auch nochmal zurückkommen nach Swinton.

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