Profilbild von Janette

Janette

Lesejury Profi
offline

Janette ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Janette über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2024

Leider konnte mich die Handlung nicht für sich einnehmen

Ever Since I Needed You
0

„Ever since I need you“ von Ella Kennedy ist sehr gut geschrieben. Die Autorin hat einen tollen und abwechslungsreichen Schreibstil.
Es wird sowohl aus der Sicht von Gen als auch aus Evans Sicht geschrieben ...

„Ever since I need you“ von Ella Kennedy ist sehr gut geschrieben. Die Autorin hat einen tollen und abwechslungsreichen Schreibstil.
Es wird sowohl aus der Sicht von Gen als auch aus Evans Sicht geschrieben so hat man als Leser einen guten Einblick in die Gefühlswelt der zwei Protagonisten.

Leider konnte mich die Geschichte von Gen und Evan dennoch nicht überzeugen. Die zwei Protagonisten waren mir persönlich viel zu explosive und toxisch. Es ist mir unheimlich schwer gefallen, mich auf die Beiden und das Geschehen einzulassen und gerade der Anfang habe ich ziemlich gekämpft.
Im Laufe der Handlung ist es mir dann leichter gefallen, aber ganz auf die Geschichte konnte ich mich nicht einlassen. Die Themen, die in diesem Roman aufgegriffen wurden waren aber sehr interessant und wer gerne ein gutgeschriebenes Buch mit schwierigen Charakteren mag, der sollte dem Buch auf jeden Fall eine Chance geben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.02.2024

Eine Spicy Graphic Novel - für mich mal was ganz Neues

Ruined
0

„Ruined“ von Sarah Vaughn war die erste Graphic Novel, die ich gelesen habe. Es war mal ein ganz anderes Erlebnis. Jedoch fehlt mir somit die Erfahrung, um sie mit anderen vergleichen zu können und auch ...

„Ruined“ von Sarah Vaughn war die erste Graphic Novel, die ich gelesen habe. Es war mal ein ganz anderes Erlebnis. Jedoch fehlt mir somit die Erfahrung, um sie mit anderen vergleichen zu können und auch die Bewertung fällt mir nicht so leicht, da mir einfach Vergleiche fehlen.

Ich hab schon etwas gebraucht, um in das Geschehen einzutauchen, was wohl daran lag, dass der Zeichenstiel nicht ganz meiner war, aber dies ist natürlich eine reine Geschmackssache und sollte niemanden abhalten, diese Novel zu lesen
Die Mimik der Charaktere ist durchgehend gut dargestellt und die Farben sind schön und warm aufeinander abgestimmt.

Die Geschichte erinnert wirklich etwas an Bridgerton, aber ich würde nicht sagen, dass es ein „Must-Read“ für die Fans ist.
Insgesamt habe ich mich aber gut, wenn auch kurzweilig unterhalten gefühlt, nachdem ich nach leichten Startschwierigkeiten mich auf die Geschichte einlassen konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.02.2024

Ein toller Roman für ruhige Stunden

Denn ohne Musik werden wir ertrinken
0

„Den ohne Musik ertrinken wir“ von Brittainy C. Cherry erzählt die Geschichte von der jungen Hazel, die von ihrer schwangeren drogensüchtigen Mutter auf die Straße gesetzt wird. Sie sucht sich Arbeit auf ...

„Den ohne Musik ertrinken wir“ von Brittainy C. Cherry erzählt die Geschichte von der jungen Hazel, die von ihrer schwangeren drogensüchtigen Mutter auf die Straße gesetzt wird. Sie sucht sich Arbeit auf einer Farm und begegnet ihrem alten Schulkameraden Ian wieder, der dort ebenso arbeitet und der Enkel von Big Paw, dem Eigentümer ist. Zu Anfang können sich die Beiden, wie schon während ihrer Schulzeit nicht sonderlich gut leiden. Aber mit der Zeit, die sie gemeinsam verbringen kommen sie sich immer näher.

Wie immer bin ich auch bei diesem Band ein großer Fan vom Schreibstil der Autorin. Sie schafft es mit ihren Wörtern und Formulierungen den Leser in die Welt der Geschichte eintauchen zu lassen. Man fiebert mit den Protagonisten mit und schwärmt sogar teilweise für sie. Auch in diesem Buch, hat sie mich mit ihrem Schreibstil total „gecatcht“. Die Handlung wird abwechselnd mal aus der Sicht von Hazel und mal aus der Sicht von Ian beschrieben. Dies macht es den Leser leichter die Charaktere besser kennenzulernen und gibt einfach mehr Hintergrundwissen zu deren Handlungen und Sichtweisen.

Alles in allem hat mir das Buch ganz gut gefallen. Es ist von der Handlung her nicht so stark, wie vorherige Bücher, die ich von der Autorin gelesen haben und es ist auch sehr kurzweilig. Trotzdem habe ich mich die ganze Zeit über gut unterhalten gefühlt. Ich würde dieses Buch jedem empfehlen, der gerne Liebesromane liest, bei denen man mit den Protagonisten mitfiebern kann und die auch gerne etwas überspitz sein dürfen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.01.2024

Ein Herrenhaus zum Verlieben

Ein Herrenhaus zum Verlieben
0

„Ein Herrenhaus zum verlieben“ geschrieben von Karin Lindberg und gelesen von Regine Lange.

In dem neuen weihnachtlichen Roman von Karin Lindberg, lernen wir die junge Tara kennen, die um das Überleben ...

„Ein Herrenhaus zum verlieben“ geschrieben von Karin Lindberg und gelesen von Regine Lange.

In dem neuen weihnachtlichen Roman von Karin Lindberg, lernen wir die junge Tara kennen, die um das Überleben ihrer Eventagentur kämpft und den verbitterten Autor Emery, der bekannt wurde, durch die Veröffentlichung seines Buches, in dem er erklärt, wie man Scheidungen human durchführen kann. Zwei Charakter, die verschiedener nicht sein können. Tara, die auf die große Liebe hofft, und Emery, der von der Liebe nichts mehr wissen möchte.

Es ist eine schöne, weihnachtliche Geschichte. Auch wenn die Charaktere und deren Handlungen sehr vorhersehbar sind, macht es Spaß, ihre Geschichte zu verfolgen. Der Schreibstil der Autorin ist, wie in jedem ihrer Bücher, flüssig, abwechslungsreich und unterhaltsam. Auch die Sprecherin, Regine Lange, liest das Hörbuch sehr gut. Es fällt dem Leser leicht sich auf ihre angenehme Stimme und das Geschehen einzulassen.

Die Charaktere sind sehr liebenswert dargestellt, auch wenn man ab und an das Bedürfnis hat, sie zu schütteln und hofft, dass sie sich doch bitte mal aussprechen möchten. Aber gerade das hält die Spannung der Geschichte aufrecht. Es wird immer abwechselnd mal aus der Sicht von Emery und mal aus der Sicht von Tara berichtet, was es dem Leser leichter macht die Handlungen und Denkweisen der Protagonisten nachzuvollziehen

Leider kann ich der Geschichte von Tara und Emery keinen 5 Sterne geben, normalerweise sind die Bücher der Autorin für mich richtige Herzensbücher, aber hier fehlte mir einfach das gewisse Etwas. Ich konnte nicht wirklich eine Verbindung zu den Protagonisten herstellen und empfand sie leider auch manchmal als anstrengend, auch fehlte mir bei den „Knister-Momenten“ leider das Knistern.

Wer gerne Katz und Maus Geschichten mit einigem Hin und Her und großen Gestehen liebt, der wird bei diesem Roman voll und ganz auf seine Kosten kommen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.01.2024

Die versteckte Apotheke

Die versteckte Apotheke
0

„Die versteckte Apotheke“ von Sarah Penner und gelesen von Charlotte Puder erzählt die Geschichte von zwei Frauen, die zu völlig unterschiedlichen Zeiten leben. Zu einem lernen wir Caroline kennen, eine ...

„Die versteckte Apotheke“ von Sarah Penner und gelesen von Charlotte Puder erzählt die Geschichte von zwei Frauen, die zu völlig unterschiedlichen Zeiten leben. Zu einem lernen wir Caroline kennen, eine junge Frau, die an ihrem 10 Hochzeitstag alleine in London unterwegs ist und auf das Geheimnis einer Giftmischerin im 18. Jahrhundert stößt. Auch die besagte Giftmischerin Mella lernen wir kennen, zu der Zeit, wo aus der Jägerin, die Gejagte wird.

Charlotte Puder liest den sehr gut geschriebenen Roman von Sarah Penner. Sie hat einen angenehme Stimme und man kann ihr und dem Verlauf der Geschichte sehr gut folgen. Die tolle Betonung und das Lesetempo geben den Zuhörer die Chance sich voll und ganz auf das Geschehen einzulassen.

Die Geschichte hat viele interessante Themen, besonderes das heimliche Vergiften von Ehemännern um die Zeit 1790. So interessant die Geschichte und Ereignisse in der heutigen Zeit der Historikerin Caroline auch sind, um so mehr hat mich die Geschichte von Mella gefesselt. Einer Frau, die in eine von Männern dominierten Welt den Frauen hilft, um sich von ihren dominanten, üblen und fremdgehenden Männern „zu befreien“. Mir hätte es auch völlig gereicht, wenn die Geschichte sich rein nur um Mella, ihr Leben und ihre Fälle gedreht hätte.
Dadurch, dass auch oft aus der heutigen Zeit berichtet wird, fand ich, dass Mellas Geschichte einfach zu kurz kam. Aber es war auch interessant, mitzubekommen aus Carolines Sicht, wie sich alles weiterentwickelt hat - sehr viele Jahre, nachdem Mella nicht mehr ist.

Zum Ende hin, wurde es für mich etwas zu über-dramatisch, besonders, was die Geschichte von Caroline angeht, da denke ich einfach, dass etwas weniger Drama doch besser gewesen wäre. Aber alles in allem ist diese Geschichte zwar kurzweilig aber spannend und weckt sicher bei dem ein oder anderen Leser sich auch auf die Suche nach den Spuren der Vergangenheit zu machen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere