Starke Protagonistenentwicklung
Redwood Dreams – Es beginnt mit einem LächelnInhalt:
Ella Sinclair fühlt sich manchmal unsichtbar. Und ja, sie würde das gern ändern. Nur nicht gerade jetzt. Jetzt wäre sie am liebsten tatsächlich unsichtbar. Denn irgendwie ist sie ins Fadenkreuz ...
Inhalt:
Ella Sinclair fühlt sich manchmal unsichtbar. Und ja, sie würde das gern ändern. Nur nicht gerade jetzt. Jetzt wäre sie am liebsten tatsächlich unsichtbar. Denn irgendwie ist sie ins Fadenkreuz der O’Grady-Damen geraten. Das sogenannte Drachentrio herrscht mit eiserner Faust und Haferkeksen über den kleinen Ort Redwood – und verkuppelt jeden, der nicht bei drei auf den Bäumen ist. Als wäre das nicht schlimm genug, hat das Trio auch noch Jason Burkwell für sie auserkoren. Ella bringt in der Nähe des sexy Feuerwehrmanns kaum zwei zusammenhängende Worte heraus. Das kann nur schiefgehen. So was von schief …
Meine Gedanken:
Ich habe mich unglaublich darauf gefreut, wieder nach Redwood zurückkehren zu können. Leider hat sich hier nicht das gewünschte Wohlfühlen eingestellt, irgendwie hat mir etwas gefehlt.
Ella und Jason sind großartige Charaktere. Ella war mir direkt sympathisch und ich konnte sie und ihre zurückhaltende, ja fast schon unsichtbare Art sehr gut verstehen. Jason ist für mich ein ganz besonderer Protagonist. Noch nie habe ich eine Geschichte gelesen, in der der männliche Protagonist eine so große Entwicklung durchgemacht hat, wie er.
„Jeder hat Angst davor, die Menschen zu verlieren, die er liebt. Wir haben kein Mitspracherecht darin, wann wir kommen oder wann wir gehen, nur wie wir unser Leben dazwischen leben. Und die Erinnerung an jene, die nicht mehr unter uns sind, ehren wir, indem wir genau das tun. Leben.“ (S. 249)
Mein Highlight ist außerdem ganz klar die Katze, die Jason unfreiwillig bei sich aufnimmt und sein Leben auf den Kopf stellt. Ich freue mich sehr, für den 5. Band ein letztes Mal nach Redwood zu reisen!