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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.01.2018

Definitiv eine Lese- und Kaufempfehlung!

Wintersterne
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In den Hauptrollen finden sich Megan, Sophie und Hope, die ich alle drei auf ihre jeweils eigene Art und Weise schnell ins Herz geschlossen habe. Hope ist die fürsorgliche Mutter, die jedes verletzte Rehkitz ...

In den Hauptrollen finden sich Megan, Sophie und Hope, die ich alle drei auf ihre jeweils eigene Art und Weise schnell ins Herz geschlossen habe. Hope ist die fürsorgliche Mutter, die jedes verletzte Rehkitz unter ihre Fittiche nimmt und dafür sorgen möchte, dass es keinen Schmerz ertragen muss. Megan kann sich nicht recht zwischen Liebe und Karriere entscheiden, was sie dazu bringt, die ein oder andere dumme Entscheidung zu treffen. Hier hätte ich manchmal gerne eingegriffen und ihre Entscheidungen korrigiert. Sophie ist die Weltenbummlerin und ihre Leidenschaft fürs Reisen fasziniert mich. Es muss großartig sein, so viel von der Welt gesehen und erlebt zu haben. Die Nebenrolle wird hauptsächlich von der Liebe in Form von drei Männern besetzt, für jede Frau einer. Megan, Hope und Sophie können sich wirklich glücklich schätzen, solche großartigen Männer an ihrer Seite zu haben. Da könnte man glatt neidisch werden. Die Geschichte ist sehr schön erzählt. Prag hat mich total in seinen Bann gezogen und ich möchte am liebsten sofort losfahren und mir diese wunderbare Stadt voller Magie ansehen. Der Autorin gelingt es sehr gut, die empfundenen Gefühle auf den Leser zu übertragen. Da musste ich mir doch glatt die eine oder andere Träne weg blinzeln. Der Schreistil ist leicht leserlich und flüssig gehalten, sodass es gut gelingt, über längere Zeit an dem Buch zu lesen. Die verschiedenen Kapitel erzählen abwechselnd von den drei Frauen, sodass man nie länger warten muss, um zu erfahren, wie es bei einer der anderen Frauen weitergeht. Ein sehr gelungenes Buch!

Veröffentlicht am 10.01.2018

Ein absolut gelungener Thriller!

Ich bin nicht tot
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Die Protagonistin in dieser Geschichte ist Jude Fontaine. Jude wirkt sehr authentisch. Sie ist eine sehr distanzierte Person, die ihre Gefühle gut zu verbergen weiß. Sie lässt sich durch nichts von ihren ...

Die Protagonistin in dieser Geschichte ist Jude Fontaine. Jude wirkt sehr authentisch. Sie ist eine sehr distanzierte Person, die ihre Gefühle gut zu verbergen weiß. Sie lässt sich durch nichts von ihren Vermutungen abbringen und setzt alles daran, allen Spuren zu folgen, die sich als nützlich erweisen könnten. Judes Partner Uriah Ashby ist einer der wichtigsten Nebenrollen. Anfangs ist er sehr dagegen, mit Jude zusammen zu arbeiten doch die Beiden raufen sich schnell zusammen und geben ein gutes Team ab. Uriah lässt sich nicht so leicht auf eine neue mögliche Spur ein wie Jude, ist generell eher misstrauisch und skeptisch und denkt weniger an mögliche Zusammenhänge einzelner Fälle. Die Nebencharaktere sind alle samt sehr gut ausgearbeitet. Die Story hat mir sehr gut gefallen. Durch die Geschichte zog sich ein roter Faden und sie war sehr spannend aufgebaut. Die einzelnen Ereignisse waren schlüssig mit einander verbunden und wurden anregend mit einander verknüpft. Über den Täter hatte ich immer wieder andere Vorstellungen. Ab dem letzten Drittel bildete sich nach und nach eine Vermutung, die sich allerdings am Ende als doch nicht ganz richtig herausstellte, womit es bis zum Schluss sehr spannend und nervenaufreibend blieb.
Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm zu lesen und die Seiten flogen nur so dahin. Die Gefühle der einzelnen Personen konnte ich gut nachempfinden und die einzelnen Szenen waren sehr gut und Detailreich beschrieben. Vor allem Judes Empfindungen konnte ich gut nach empfinden, wodurch teilweise ein kleiner Schauer durch meinen Körper ging.

Veröffentlicht am 10.01.2018

Das Buch war ok, ich kann jedoch keine Kauf- und Leseempfehlung aussprechen.

Kleine Fluchten
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Das Buch ist ganz niedlich aufgebaut. Die kleinen Illustrationen passen gut zum Gesamtbild des Buches und schildern passend eine soeben gelesene Situation. Die Geschichten sind kurz und bündig gehalten, ...

Das Buch ist ganz niedlich aufgebaut. Die kleinen Illustrationen passen gut zum Gesamtbild des Buches und schildern passend eine soeben gelesene Situation. Die Geschichten sind kurz und bündig gehalten, enthalten aber alle Informationen, die die Geschichten benötigen. Der Schreibstil ist einfach gehalten, sodass man das kleine Büchlein schnell durchgelesen hat. Im Großen und Ganzen war das Buch ganz ok, mich hat es jedoch nicht von den Socken gehauen. Es sind eben nur neun kleine Anekdoten aus dem Leben und keine Romane.

Veröffentlicht am 10.01.2018

Bedingte Kauf- und Leseempfehlung, sofern einen das Thema an sich interessiert.

Das Alphabet meiner Familie
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Die Hauptrolle wird von Ella besetzt, die wichtigste Nebenrolle von Frieder. Beide sind im mittleren Alter und haben eine Gemeinsamkeit: die Unwissenheit über die Vergangenheit ihrer Mütter und somit ...

Die Hauptrolle wird von Ella besetzt, die wichtigste Nebenrolle von Frieder. Beide sind im mittleren Alter und haben eine Gemeinsamkeit: die Unwissenheit über die Vergangenheit ihrer Mütter und somit auch ihrer eigenen Vergangenheit. Diese Unwissenheit belastet beide sehr, auch wenn dies Ella anfangs gar nicht richtig bewusst war. Durch die Erzählungen aus Frieders Leben entwickelt sich jedoch auch in ihr immer stärker der Drang, mehr über ihren Vater zu erfahren. Sie möchte endlich wissen, woher sie kommt und wo ihre Wurzeln liegen. Die Geschichte stellt in einen in der heutigen Zeit immer größeren Problempunkt dar. Nicht selten trennen sich die Eltern eines Kindes und möchten voneinander nichts mehr wissen. Sind die Kinder noch klein, so kann es durchaus vorkommen, dass ihnen von ihrer eigenen Geschichte nicht all zu viel erzählt wird und auch Fragen danach oft blockiert werden. Nichts desto trotz ist es für jeden Menschen enorm wichtig, zu wissen, wo er seine Wurzeln hat, damit seine eigene Identität vollkommen erwachsen kann. Oft zeigt sich dies eben auch erst zu späteren Zeitpunkten, wo man mit diesem Thema vermeintlich schon damit abgeschlossen hat. Die Autorin hat einen einfachen Schreibstil gewählt, der leicht leserlich ist, sodass man die Geschichte zügig lesen konnte. Ebenfalls beherrscht sie es gut, von Kapitel zu Kapitel die Spannung immer mehr aufzubauen und den Leser so bei Laune zu halten. Trotz alledem hat mich dieses Buch nicht so richtig vom Hocker gehauen. Es war ganz schön zu lesen, aber ich würde es mir nicht kaufen.

Veröffentlicht am 10.01.2018

Leider keine Lese- und Kaufempfehlung (außer man achtet nur auf schöne Cover :D).

Winterzauber. Eine Liebe am See
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So leid es mir wegen dem tollen Cover auch tut, aber ich muss ehrlich sagen, dass mir das Buch überhaupt nicht gefallen hat. Kathie, die Protagonistin, verliebt sich innerhalb einer Nacht in einen ihr ...

So leid es mir wegen dem tollen Cover auch tut, aber ich muss ehrlich sagen, dass mir das Buch überhaupt nicht gefallen hat. Kathie, die Protagonistin, verliebt sich innerhalb einer Nacht in einen ihr bisher unbekannten Mann und möchte nach dieser Nacht sofort ihr ganzes restliches Leben mit Leon verbringen. Auch für ihn scheint die Sache klar zu sein. Ich mag es ja gerne romantisch und kitschig, aber das ist sogar mir zu viel. Nach einer gemeinsamen Nacht sofort alles stehen und liegen zu lassen, um mit einer völlig fremden Person sein restliches Leben zu verbringen, ist in meinen Augen mehr als unrealistisch. Nachdem Kathie dann aber kurz darauf klar wird, dass Leon unerreichbar wird, verliebt sie sich nun in Michael. Sie will es sich zwar die ersten paar Tage selbst nicht eingestehen, als es ihr dann jedoch klar wird, beschließen Kathie und Michael innerhalb zwei Tage, dass sie heiraten wollen. Die Liebesgeschichte zwischen Kathie und Michael ist an sich ja ganz süß, aber die Story spielt einfach auf zu kurze Zeit, sodass man die Geschichte ernst nehmen könnte. Kathie erscheint mir sehr naiv und manchmal musste ich mir beim Lesen an den Kopf fassen, weil ich mir etwas veralbert vorkam. Auch erschließt sich mir die Nebenrolle der Märchenfee Angelina Winter nicht so richtig. Sie sagt Kathie zwar voraus, dass sie in kurzer Zeit zwei einschneidende Begegnungen erleben wird, allerdings wäre ihr Auftauchen in der Geschichte nicht relevant für dessen Fortgang gewesen. Man hätte die Rolle der Frau Winter auch einfach weglassen können. Zum Glück war der Schreibstil sehr angenehm und flüssig zu lesen, dass ich das Buch schnell beenden konnte und nun endgültig zur Seite legen kann.