Der Aufbau von Baby Blue
Swift and SaddledAda hat sich nach ihrer Scheidung ein neues Leben aufgebaut. Sie ist eine erfolgreiche Innenarchitektin und von niemandem abhängig. Als sie nach Wyoming auf die Rebel Blue Ranch kommt, trifft sie dort ...
Ada hat sich nach ihrer Scheidung ein neues Leben aufgebaut. Sie ist eine erfolgreiche Innenarchitektin und von niemandem abhängig. Als sie nach Wyoming auf die Rebel Blue Ranch kommt, trifft sie dort auf ihren Auftraggeber Wes. Der einfühlsame Cowboy bringt Ada in mehr als einer Hinsicht durcheinander, dabei kann sie das gerade gar nicht brauchen oder?
Meine Meinung:
Das Cover ist einfach wunderschön gestaltet und gefällt mir unglaublich gut, zudem passt es auch perfekt zum ersten Band der Reihe.
Der Schreibstil von Lyla Sage ist sehr angenehm zu lesen. Die Autorin schreibt gefühlvoll, tiefgründig, bindet wichtige Botschaften ein und schafft damit eine Welt, in der man sich wohlfühlt.
Ada hat in der Vergangenheit viel erlebt und ist deshalb sehr auf ihrer Freiheit und Selbstständigkeit bedacht. Die kreative, etwas eigenwillige und in sich gekehrte Innenarchitektin hat das Vertrauen in andere verloren.
Doch Wes setzt alles daran, das zu ändern. Der empathische, liebenswürdige und hilfsbereite Cowboy geht offen mit seinen Fehlern und Schwächen um, sodass Ada ihm immer näher kommt.
Ich mag die Annäherung zwischen den beiden sehr gerne. Ihr heftiges Kennenlernen und danach der sanfte Übergang passen sehr gut zu den beiden.
Sie haben es beide nicht leicht gehabt in der Vergangenheit und waren auf sich allein gestellt, doch nun bemerken sie, wie schön es ist das Leben mit jemandem zu teilen. Ich konnte ihre Sorgen und Bedenken gut nachvollziehen und mochte das langsame voranschreiten ihrer Beziehung.
Was ich auch mochte, war der Einblick in das Leben auf der Ranch und die Familie Ryder. Alle sind sehr sympathisch und es war schön, dass sie wieder eine größere Rolle in der Handhabung eingenommen haben.
Auch der Umbau des Gebäudes und die beginnende Freundschaft zwischen Ada und Emmy waren einfach nur schön haben gezeigt, wie wichtig Bezugspersonen sein können.
Zudem hat es mir sehr gut gefallen, wie auf die Depressionen von Wes eingegangen wurde. Die Krankheit wurde toll dargestellten und genau so behandelt: wie eine Krankheit. Das fand ich sehr gelungen.
Das Ende war mir etwas zu schnell und zu viel, aber hat der tollen Geschichte keinen Abbruch getan. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Band der Reihe!
Mein Fazit:
Ich liebe die Rebel Blue Ranch und fand die Geschichte um Ada und Wes richtig toll! Es wird gezeigt, wie wichtig Vertrauen ist und das es dafür Zeit benötigt. Ich freue mich schon auf die Rückkehr nach Rebel Blue!