Not in my book von Katie Holt hat mich komplett begeistert. Schon Cover und Farbschnitt haben mir extrem gefallen. Normalerweise mag ich es nicht so sehr, wenn Personen auf dem Cover sind, aber der Farbschnitt war einfach wunderschön herbstlich und hat perfekt zur aktuellen Jahreszeit und zum Setting des Buches gepasst.

In die Geschichte habe ich sehr schnell gefunden, was vor allem an dem schönen Schreibstil von Katie Holt und der angenehmen Kapitellänge lag. Rosie und Aiden waren mir als Protagonisten direkt sympathisch, auch wenn sie sich anfangs noch angefeindet haben. Besonders toll fand ich, dass auch die Nebencharaktere tiefgründig dargestellt und liebevoll gezeichnet wurden.
Die Idee hinter dem Buch fand ich einzigartig und sehr originell, ich habe wirklich alles daran geliebt und es förmlich verschlungen. Ein Highlight war für mich definitiv die Stimmung, die Katie Holt durchweg geschaffen hat. Die warmen Farben, das Setting und kleine herbstliche Details haben ein echtes Cozy-Feeling erzeugt und das Buch zu einer perfekten Herbstlektüre gemacht.
Einzig die spicy Szenen waren für mich ein bisschen zu viel. Irgendwann konnte ich das Wort „Baby“ nicht mehr lesen und habe diese Passagen übersprungen, da Aiden dort leider sehr verstellt wirkte.

Trotzdem gehört dieses Buch definitiv zu meinen Jahreshighlights und ist für mich ein absolutes Must-Read in der Herbstzeit. Klare 5 von 5 Sternen.

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Queens Cartel ist der Auftakt einer neuen Dilogie von Anne Lück und ich muss sagen, ich bin absolut begeistert. Ich liebe alle Bücher der Autorin, wie zum Beispiel die St. Alex Reihe oder „Versprich mir morgen“ und „Zeig mir für immer“, und auch hier hat sie mich wieder überzeugt. Da ich ein großer Fan von Romanen mit Medizinbezug bin, war ich sofort neugierig. Die Kombination mit Gangrivalitäten war für mich komplett neu, aber ich mochte sie sehr und fand sie unglaublich spannend.
Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und angenehm, die Kapitellänge perfekt. Alle Charaktere sind toll gezeichnet, egal ob Florie und Cillian als Protagonisten oder die Nebencharaktere aus der Gang oder dem Krankenhaus, jeder einzelne hat Tiefe und bleibt im Gedächtnis. Die Story selbst ist super spannend, ich habe keine Längen gespürt und permanent mitgefiebert. Besonders das Ende hat es noch einmal in sich gehabt und der Epilog hat mich komplett versöhnt und mit einem richtig guten Gefühl zurückgelassen.
Für mich war Queens Cartel ein absolutes Highlight, das mich von Anfang bis Ende mitgerissen hat. Ganz klare 5 von 5 Sternen.

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Da ich ein großer Fan von Hospital Romance bin, musste ich dieses Buch einfach lesen. Das Cover passt zwar thematisch sehr gut zur Geschichte, wirklich angesprochen hat es mich aber nicht.
Grace hat mir als Protagonistin sehr gefallen, ich mochte ihre Art und konnte mich gut in sie hineinversetzen. Mit Julian hingegen bin ich von Anfang an nicht so richtig warm geworden, und leider hat sich das auch im Laufe des Buches nicht wirklich geändert. Gerade zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten, in die Handlung hineinzufinden, was vor allem an der Dynamik zwischen Grace und Julian lag. Diese hat sich für mich ziemlich gezogen und mir den Einstieg etwas schwer gemacht. Erst als sich ihre Beziehung veränderte, konnte ich das Buch flüssiger lesen und auch besser genießen.
Der Enemies-to-Lovers-Trope war mir persönlich ein bisschen zu erzwungen und nicht so natürlich umgesetzt, wie ich es mir gewünscht hätte. Außerdem hätte ich mir noch mehr medizinische Elemente gewünscht, gerade weil das Setting im Krankenhaus so viel Potenzial bietet.
Alles in allem hatte ich höhere Erwartungen, die leider nicht erfüllt wurden. Ich vergebe deshalb 3 von 5 Sternen.

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Delicate hat mich von Anfang an begeistert. Das herbstliche Cover ist wunderschön gestaltet, die warmen Farben passen perfekt zur Geschichte und der Kaffee als zentrales Element rundet das Gesamtbild ab. Schon beim ersten Blick spürt man die gemütliche Herbststimmung, die sich durch das gesamte Buch zieht und sofort ein Wohlgefühl vermittelt.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm flüssig und leicht zu lesen, wodurch ich das Buch sehr schnell verschlungen habe. Man merkt, dass Stefanie Neeb ein gutes Gespür für Tempo und Atmosphäre hat. Die Mischung aus leichten, humorvollen Momenten und gefühlvollen Szenen funktioniert perfekt.
Die Protagonisten Jonna und Mads sind authentisch, sympathisch und sehr greifbar. Ihre Gedanken, Gefühle und kleinen Alltagsmomente werden so schön beschrieben, dass man sich direkt mit ihnen verbunden fühlt. Auch die Nebencharaktere sind stark gezeichnet, jeder hat seine eigene Persönlichkeit und trägt viel zur Wohlfühlatmosphäre bei. Besonders die kleinen Szenen in der Kaffeeumgebung haben das Herbstgefühl noch verstärkt und machen das Buch zu einem richtigen Cozy-Read.

Für mich ist Delicate ein richtiges Wohlfühlbuch, das man entspannt genießen kann, perfekt für gemütliche Herbsttage mit einer Tasse Tee oder Kaffee. Die Kombination aus sympathischen Charakteren, einer stimmigen Kleinstadtatmosphäre, herbstlicher Stimmung und einem flüssigen, angenehmen Schreibstil macht das Buch einfach rundum gelungen. 5 von 5 Sternen.

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Das Buch ließ sich insgesamt sehr schnell lesen, was vor allem an den kurzen Kapiteln lag, die ich immer sehr mag. Auch der Schreibstil der Autorin ist angenehm und leicht, wobei die vielen kurzen Sätze manchmal ein wenig abgehackt wirkten und meinen Lesefluss etwas gestört haben. Positiv fand ich, dass man direkt in die Geschichte einsteigt und die beiden Protagonisten sowie Auszüge aus ihrer Vergangenheit kennenlernt. Kein langes Herantasten, sondern gleich mittendrin, das hat mir gefallen.

Ein großer Minuspunkt war für mich allerdings der starke Fokus auf das Thema Sex. Etienne möchte Sex, Isabella eigentlich auch, aber dann doch wieder nicht, und gefühlt dreht sich auch bei den Freunden alles nur darum. Dazu kamen die vielen sexistischen „Witze“ und Anspielungen, die für mich nicht humorvoll, sondern einfach drüber und eher unangenehm waren. Dadurch fehlte mir die Tiefe und es wirkte insgesamt oberflächlich. Zwar wurde das im Verlauf etwas besser, aber die Gefühle der beiden kamen bei mir leider trotzdem nicht wirklich an.

Sehr schön dargestellt fand ich dagegen die Nebencharaktere, die dem Kleinstadtsetting viel Leben eingehaucht haben. Genau das hat für mich auch den besonderen Charme von Honeybridge ausgemacht. Etiennes Bruder brachte zudem Spannung und Potenzial für weitere Wendungen, auch die Brände und die Schläger haben Fragen aufgeworfen, die mich neugierig gemacht haben.

Der letzte Teil der Geschichte war dann extrem ereignisreich. Während die ersten zwei Drittel eher ruhig verlaufen sind, wurde plötzlich alles auf einmal abgefeuert: der Brand des Seniorenheims, die Zerstörung von Isabellas Restaurant durch die Dougalls und schließlich noch Daniels Auftauchen. Für mich war das ein bisschen zu viel Drama in zu kurzer Zeit. Sehr schön war aber, wie stark in diesen Momenten der Zusammenhalt von Honeybridge hervorgehoben wurde. Das war für mich das eigentliche Highlight des Buches.

Die Liebesgeschichte zwischen Isabella und Etienne konnte mich leider bis zum Schluss nicht überzeugen. Eine richtige Verbindung habe ich nicht gespürt und das plötzliche „Ich liebe dich“ samt Heiratsantrag war für mich einfach nicht glaubwürdig. Dazu kam, dass die vielen sexuellen Anspielungen am Anfang den Raum für tiefgründige Emotionen verdrängt haben.

Das Setting selbst war sehr stimmungsvoll und Honeybridge konnte ich mir wunderbar vorstellen, ein paar mehr Herbstvibes hätten die Atmosphäre aber noch runder gemacht.

Insgesamt vergebe ich 3 von 5 Sternen, denn das Buch konnte mich leider nicht wirklich überzeugen.

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